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Steam: Neue Standards existenzgefährdend für Steam Spy

AntonioFunes

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Zum Artikel: Steam: Neue Standards existenzgefährdend für Steam Spy
 
Nicht nur Steamspy, auch Statistikseiten wie astats, achievementstats usw. sind stark betroffen, selbst steamdb hatte, glaube ich, Spielzeitstats aufgeführt. So sind SAM Nutzer nicht mehr ausmachbar (bezüglich Spielzeitanzeige und Abstände wann die Achievements erspielt wurden), die globalen Stats von Steam sind ja eh kaum aussagekräftig und Spielzeitstats (also wie lang bis zum Ende ala howlongtobeat) gab es von Steam ja eh nie.

Nicht mal mehr so Sachen wie in fremden Bibliotheken/Wunschlisten nach Spielen schauen, die man vielleicht auch gut finden würde (weil halt derjenige ein Spiel gespielt hat, was man selbst gut findet/spielt), sind jetzt per default drin - denn hey, der Shop bietet ja ein Amazon Feature nicht (wisst schon, Spieler die das gekauft/gepsielt haben, haben auch...). Man kann nicht mal mehr sehen, was derjenige zuletzt so gespielt hat und wieweit sein Fortschritt so war.
 
Btw. was man nicht verstecken kann ist die Freundesliste, aber halt die Bibliothek, öhm, ja, genau Datenschutz, you know. Ach ja, wenn man die Spielzeit nicht anzeigen lassen will, gilt das dann auch für Reviews? Sieht man dann bei den Reviews von solchen Leuten die Spielzeit nicht mehr? Ich mein die Reviews haben sie ja eh schon ziemlich verhunzt, aber wenn das raus fällt, brauch ich dort gar nicht mehr rein sehen.
 
Ich würde es sehr schade finden. Schaue nämlich gerne auf Steamspy, weil man da immer sehr schön sieht, wie ein Spiel ankommt und sich ungefähr verkauft. Steam veröffentlicht ja leider keine offiziellen Verkaufszahlen.
 
Ich finds auch interessant zu sehen, was für Hardware zZ benutzt wird.
 
Finde ich sehr gut. Wer sich unbedingt von Dritten unentgeltlich für kommerzielle Zwecke auspionieren lassen will, kann das ja in Zukunft freiwillig tun.
 
Finde ich gut. Standardmäßig sollte alles erst mal deaktiviert sein und man sollte selbst entscheiden, was man preisgeben will.
 
Ich hatte das ganze Zeug von Anfang an so für mich eingestellt, daher betrifft es mich so nicht.
Schade nur für SteamSpy&Co., weil die brauchen diese Daten, um gut zu funktionieren. Vielleicht hat Valve auch wegen denen jetzt das so umgestellt, wissen tut man es nicht.
Mal sehen ob sich für die nicht noch eine andere Möglichkeit bietet, um an solche Daten zu kommen. Nützlich war es nämlich alle male für interessierte Spieler.
 
Ach ja, wenn man die Spielzeit nicht anzeigen lassen will, gilt das dann auch für Reviews? Sieht man dann bei den Reviews von solchen Leuten die Spielzeit nicht mehr? Ich mein die Reviews haben sie ja eh schon ziemlich verhunzt, aber wenn das raus fällt, brauch ich dort gar nicht mehr rein sehen.

Nein, fällt offensichtlich nicht weg.
 
Finde die Änderung auch gut. War überfällig. Man hat dadurch doch eine ganze Reihe mehr Möglichkeiten. Ich habe es bei mir jetzt so eingestellt, dass man zwar noch alle meine Spiele sieht, aber nicht mehr die Spielzeiten.
 
Also, spielt denn irgendeiner mit seinem Real-Name über Steam? ^^ An sich sollte es doch echt scheißegal sein, wer alles die Statistiken sehen kann. Das kann doch eh keiner zuordnen, da kann also ja nicht zb der Chef von X sehen, dass X echt irre viel zockt oder so... und falls unter den Steam-"Freunden" dann einer dabei ist, der wirklich auch "offline" mit einem befreundet ist, dann weiß der doch eh bescheid. Da erfährt der doch nichts, was einem peinlich sein müsste oder so.

Klar: man sollte es selber einstellen können, aber wenn alles an den rein statistischen Dingen öffentlich wäre, wüsste ich nicht, was daran störend sein soll. Es sind ja keine persönlichen Daten einsehbar gewesen, oder?


Naja, IMHO sollte Steam die Daten halt anonymisiert weitergeben, denn die Statistiken sind ja durchaus interessant, und für die Analyse-Websites ist der einzelne Spieler ja auch völlig irrelevant, sondern es geht nur um die Gesamtstatistiken.
 
So kann man auch versuchen sich die Deutungshoheit über steamrelevante Informationen zu sichern.
 
Ich hatte mein Profil eh so privat wie moeglich eingestellt. Aber an sich finde ich es auch besser, wenn solche Optionen Standardmaessig erstmal so eingestellt sind, dass moeglichst viel privatsphaere geboten wird.
Die Statistiken sind natuerlich schoen zu haben, aber man sollte als Nutzer schon immer erst gefragt werden, was man oeffentlich verbreiten will. Und schliesslich ist Steam ja auch kein Facebook oder Twitter, wo man alles nur freiwillig reinstellt. Wenn ich ein Spiel spielen will, dass Steam vorraussetzt, dann muss ich ja bei Steam sein und das Spiel in meiner Bibliothek haben. Da finde ich es schon gut, wenn es standardmaessig erstmal nicht oeffentlich angezeigt wird.
Meine Amazon Bestellungen sind ja standardmaessig auch nicht von jedem einsehbar.

Wenn Steam danns elbst ein paar mehr interessante Statistiken veroeffentlichen wuerde waere das natuerlich auch ne gute Sache, aber wenn nicht, naja, dann rupf ich mir deswegen jetzt auch keine Haare aus.
 
ich könnte mir ehrlich gesagt gut vorstellen, dass ausgerechnet steamspy die ursache für die neuen privacy-einstellungen ist.
 
Ja, die große Skepsis gegenüber dem gleichgeschalteten Weltnetz überkommt die Nutzer, weltweit. Aus der Welt bekommt man das Netz nicht mehr, muß man halt die Parasiten abwürgen, welche sich dahinter die Möglichkeiten zunutze machen, gegen die Menschheit als ganzes.

Solche Aktionen sind natürlich Kinderwelt, wie auch der aktuelle Facebooknegativhype, wenn man die Architektur der digitalen Welt betrachet.

Gibt viel zu tun, "Heads must roll", wie es so schön heißt. Ein Haufen Zirkel mit alten frechen Äfflein ausradiert, welche im Hintergrund die Strippen ziehen und gut ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, spielt denn irgendeiner mit seinem Real-Name über Steam? ^^ An sich sollte es doch echt scheißegal sein, wer alles die Statistiken sehen kann. Das kann doch eh keiner zuordnen, da kann also ja nicht zb der Chef von X sehen, dass X echt irre viel zockt oder so... und falls unter den Steam-"Freunden" dann einer dabei ist, der wirklich auch "offline" mit einem befreundet ist, dann weiß der doch eh bescheid. Da erfährt der doch nichts, was einem peinlich sein müsste oder so.

Klar: man sollte es selber einstellen können, aber wenn alles an den rein statistischen Dingen öffentlich wäre, wüsste ich nicht, was daran störend sein soll. Es sind ja keine persönlichen Daten einsehbar gewesen, oder?


Naja, IMHO sollte Steam die Daten halt anonymisiert weitergeben, denn die Statistiken sind ja durchaus interessant, und für die Analyse-Websites ist der einzelne Spieler ja auch völlig irrelevant, sondern es geht nur um die Gesamtstatistiken.

Nach seiner Privacy Policy gibt Valve die Daten nur an Service Dienstleister zu den entspechenden Zwecken wie z.B. Zahlungsabwicklung heraus:

Privacy Policy Agreement

Ansonsten erfolgt alles freiwillig. Selbst die Teilnahme am Steam Survey, obwohl Valve diese Daten natürlich jederzeit von sämtlichen Nutzer problemlos erheben könnte.

Ich will nicht wissen, was durchgeknallte Psychologen alles aus den Steam-Profilen herausdestillieren können. Und Du musst natürlich immer davon ausgehen, dass man Rückschlüsse auf die Identität ziehen kann. Da muss nur bei PayPal oder einem anderen Zahlungsdienstleister mal eine Datenbank mit Buchungsdaten abhanden kommen. Passiert. Irgendwann sitzt GabeN dann wie Zuckerberg auf der Büßerbank und muss erklären, warum er per Default alle Daten ins All bläst.

Ich habe es jedenfalls immer als störend empfunden, dass jeder sehen konnte, was ich wie lange gespielt habe. Nicht als so störend, dass ich deswegen mein Profil depubliziert hätte, aber genau das wäre eben die einzige Alternative gewesen. Die jetzige Lösung ist wesentlich besser und benutzerfreundlicher. Und in den frei konfigurierbaren Rubriken kann man ja Lieblingsspiele oder was auch immer anzeigen. Und wer die Zeiten weiterhin eingeblendet haben will, kann es ja einfach wieder einschalten.
 
Ich habe jetzt Steam Spy & Co nie genutzt, aber Valve könnte doch eigentlich auch selbst Statistiken veröffentlichen. Zumindest die aus den allgemeinen Daten, welche jetzt nicht sensibel in Bezug auf die Privatsphäre des einzelnen Spieler behandelt werden müssen. Würde ja keinem weh tun, wenn man bei Steam immer gleich sehen könnte, welche Spiele gerade wie viele Spieler haben oder wie oft es verkauft bzw. bei Steam registriert wurde.
 
Nach seiner Privacy Policy gibt Valve die Daten nur an Service Dienstleister zu den entspechenden Zwecken wie z.B. Zahlungsabwicklung heraus
ja eben, daher sag ich ja, dass es an sich kaum der Rede wert ist, ob nun öffentlich zu Nickname XY die Spiele-Statistiken zu sehen sind. Damit kann ja niemand was anfangen außer es sind wirklich Freunde, die wissen, der XY in Wahrheit ist, oder eben Firmen, die aus den ganzen anonymen Daten eine große Statistik machen, was aber dem einzelnen Nutzer keinen Schaden zufügt.

Ich will nicht wissen, was durchgeknallte Psychologen alles aus den Steam-Profilen herausdestillieren können. Und Du musst natürlich immer davon ausgehen, dass man Rückschlüsse auf die Identität ziehen kann.
Momentchen mal: ich redete jetzt nur von den Spielestatistiken, die bisher halt öffentlich waren und mit nichts anderem als dem Nickname in Verbindung gebracht werden könnten. Ich hatte doch extra betont, dass ich davon ausgehe, dass es keinerlei persönliche Daten sind. Da muss also einer schon wissen, wer ich bin, um dann irgendetwas wie ein "Profil" zu erstellen, das nicht einfach nur "Nutzer 1.293.264" heißt und mit nichts anderem in Verbindung bringen zu können.

Was dann Psychologen davon hätten, ihre teure Zeit damit zu verschwenden, die öffentlich sichtbaren Daten von Nutzern zun nehmen um dann Einzel-Profile von ja immer noch unbekannten Leuten zu erstellen, entzieht sich ehrlich gesagt meiner an sich sehr blühenden Fantasie.

Klar: man könnte damit gezieltere Werbung machen - aber das macht ja dann Steam selber, nicht aber Leute, die als Außenstehende Steam-Profile anschauen, d.h. das hat nichts mit dem Thema zu tun, um das es geht, nämlich die "schärferen" Standardeinstellungen für öffentlich einsehbare Dinge.


Und Du musst natürlich immer davon ausgehen, dass man Rückschlüsse auf die Identität ziehen kann. Da muss nur bei PayPal oder einem anderen Zahlungsdienstleister mal eine Datenbank mit Buchungsdaten abhanden kommen.
Da kann ebensogut auch gleich bei Steam was abhanden kommen, das hat aber rein gar nichts mit den Daten zu tun, um die es hier geht.

Und SOLLTE PayPal mal was an Daten abhanden kommen, dann müssten die "Hacker" oder wie auch immer erstmal die Daten mühsam den einzelnen Nutzerprofilen zuordnen, was nicht so einfach ist, da der Nickname und der Steam-Benutzername nicht identisch sein muss. Steht der Nickname überhaupt in der PayPal-Abrechnung? Da stellt sich sowieso die Frage: wozu sollte das einer tun? Wenn bei PayPal mal Daten abhanden kommen, dann würden die "Diebe" damit was völlig anderes machen, aber sicher nicht eine Verbindung zu Steamdaten versuchen herzustellen...


Ich habe es jedenfalls immer als störend empfunden, dass jeder sehen konnte, was ich wie lange gespielt habe. .
Mag ja sein, aber einfach nur zu sehen 1xok hat 120h "Glückbärchies - das Spiel" gezockt ist doch trotzdem was völlig anderes als wenn da persönliche Daten zu sehen wären wie bei Facebook oder so.
 
Das ist natürlich tragisch für Steam Spy, aber wenn man sich auf die Faulheit der Nutzer verlassen muss, um deren Daten nutzen zu können, sollte man vielleicht sowieso einmal über sein Geschäftsmodell nachdenken.

Das Profil defaultmäßig öffentlich einsehbar zu lassen, ist heute einfach nicht mehr zeitgemäß.

Ich stimme durchaus zu, dass vermutlich nicht genügend Nutzer ihr Profil freiwillig öffnen werden. Dies allein sollte jedoch zeigen, wem die Öffnung des Profils wirklich dient. Sollte sich diese Einschätzung als falsch erweisen, und doch eine Großzahl der Spieler ihr Profil auf öffentlich schalten, ist trotzdem nichts verloren.
 
Momentchen mal: ich redete jetzt nur von den Spielestatistiken, die bisher halt öffentlich waren und mit nichts anderem als dem Nickname in Verbindung gebracht werden könnten. Ich hatte doch extra betont, dass ich davon ausgehe, dass es keinerlei persönliche Daten sind. Da muss also einer schon wissen, wer ich bin, um dann irgendetwas wie ein "Profil" zu erstellen, das nicht einfach nur "Nutzer 1.293.264" heißt und mit nichts anderem in Verbindung bringen zu können.

So einfach ist das nicht. Meine nähere Umgebung kennt natürlich meinen Steam-Account. Valve hat ja selbst das Beispiel gebracht. Ich poste meinen Account im Netz, er ist auf meiner Twitch-Seine verlinkt u.s.w.. Meine Güte, ist es so schwer zu kapieren, dass ein 16-Jähriger vielleicht nicht möchte, dass seine Eltern sehen wie viel CSGO er zockt? Heute ist wirklich jeder im Netz.

Was dann Psychologen davon hätten, ihre teure Zeit damit zu verschwenden, die öffentlich sichtbaren Daten von Nutzern zun nehmen um dann Einzel-Profile von ja immer noch unbekannten Leuten zu erstellen, entzieht sich ehrlich gesagt meiner an sich sehr blühenden Fantasie.

Du kannst mit den entsprechenden Heuristiken aus solchen Daten Alter, Geschlecht, sexuelle und politische Orientierung, Einkommensklasse und Wahrscheinlichkeiten für alles mögliche herauslesen. Natürlich betrifft das grundsätzlich alle Daten, nicht nur die, die man jetzt besser verstecken kann. Aber Vorsicht ist an der Stelle schon geboten und je mehr Daten man hat, desto besser für den Auswerter.

Klar: man könnte damit gezieltere Werbung machen - aber das macht ja dann Steam selber, nicht aber Leute, die als Außenstehende Steam-Profile anschauen, d.h. das hat nichts mit dem Thema zu tun, um das es geht, nämlich die "schärferen" Standardeinstellungen für öffentlich einsehbare Dinge.

Du meinst, wenn ich mir auf Steam die AfD affinen Deutschen heraussuche, dann interessiert das voranging Steam? Was meinst Du, was solche Auswertungen wert sind und womit Firmen wie Cambridge Analytics ihr Geld verdienen? Die arbeiten mit vergleichbaren Heuristiken wie ein Spamfilter, nur dass sie nicht nach Spam-E-Mails, sondern nach Menschen mit bestimmten Eigenschaften suchen.

Und SOLLTE PayPal mal was an Daten abhanden kommen, dann müssten die "Hacker" oder wie auch immer erstmal die Daten mühsam den einzelnen Nutzerprofilen zuordnen, was nicht so einfach ist, da der Nickname und der Steam-Benutzername nicht identisch sein muss.

Steht der Nickname überhaupt in der PayPal-Abrechnung?

Gehe mal davon aus, dass die SteamID an Paypal übermittel wird. In den Rechnungen von Valve steht immer der Accountname.


Da stellt sich sowieso die Frage: wozu sollte das einer tun? Wenn bei PayPal mal Daten abhanden kommen, dann würden die "Diebe" damit was völlig anderes machen, aber sicher nicht eine Verbindung zu Steamdaten versuchen herzustellen...

Mag ja sein, aber einfach nur zu sehen 1xok hat 120h "Glückbärchies - das Spiel" gezockt ist doch trotzdem was völlig anderes als wenn da persönliche Daten zu sehen wären wie bei Facebook oder so.

Gehe mal auf die folgende Seite und gib Deinen Nick ein:

https://steamidfinder.com/lookup/

Da kannst Du Dir Deinen PoS und vieles mehr ansehen ansehen, wenn Dein Profil komplett offen ist. Probier es mal aus!

Wie gesagt, Firmen wie Cambridge Analytics verdienen mit der Kombination solcher Daten ihr Geld. Viel Geld. Und nur weil Du Dir das alles nicht vorstellen kannst, bedeutet das nicht, dass ich es mir nicht vorstellen kann. Ich finde die Änderungen bei Steam sinnvoll. Was nicht heißt, dass ich jetzt einen Aluhut-Träger-Tanz um meine Daten aufführe. Nur mir ist bewusst, dass es Leute gibt, die da in Zukunft ein Auge darauf haben könnten. Bei Facebook wurde jahrelang gewarnt. In den meisten FB-Accounts steht auch wenig bis nichts. Aber das Wenige reicht schon, um mit den passenden Heuristiken sehr weitreichende Aussagen treffen zu können, eben bis hin zur politischen Orientierung, was nach heutigem Kenntnisstand sehr wahrscheinlich einen Einfluss auf den Ausgang der Wahl in den USA hatte.

Aber wie gesagt, ich will die Diskussion hier jetzt nicht weiter vertiefen oder den Teufel an die Wand malen. Es ist doch auch egal. Ich stelle mein Profil ein wie ich will. Das einige gerne die Statistiken wollen ist ja gut und schön, nur warum soll das mein Problem sein?
 
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