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Bioware: Studio wurde offenbar von Electronic Arts gerettet

Luiso

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Zum Artikel: Bioware: Studio wurde offenbar von Electronic Arts gerettet
 
Lügen, Lügen und noch mehr Lügen. Gerettet, wovor denn? Seitdem das Studio übernommen wurde, kommen immer schlimmere Spiele raus. Und jetzt, auf EINMAL, sind EA die Retter, Knecht auf weißem Pferd. Und das noch von der LGBTQ-Gaming Convention.

Das Image von Bioware und EA ist für immer tot. EA wird als Spielebranchenvernichter in die Geschichte des Gamings eingehen und da gibt es mehr als genug Beweise dafür. Reinster Unsinn.
 
Das hat schon ein schweres PR Geschmäckle wenn man auf die Geschichte von EA blickt.
 
Lügen, Lügen und noch mehr Lügen.

Du warst damals also vor Ort dabei und weißt daher genauestens Bescheid, um Aussagen als Lüge abzustemplen von Leuten, die nachweißlich wirklich dabei waren?

Das letzte Spiel von Bioware vor der Übernahme war Jade Empire, das wirtschaftlich nicht gerade ein Mega-Erfolg war.
Danach haben sie mit Mass Effect begonnen, was an ihren Ressourcen als unabhängiger Entwickler ordentlich gezehrt haben dürfte.
Auch Dragon Age: Origins war zu dieser Zeit bereits fast zwei Jahren in der Entwicklung. Das diese beiden Mammut-Projekte das Studio nach zuvor mäßigen Verkäufen von Jade Empire an die Rande der Existenz getrieben haben, ist mehr als nur vorstellbar.

Aber sicherlich willst du uns an deinen Insider-Informationen teilhaben lassen, die dem widersprechen.

Das hat schon ein schweres PR Geschmäckle wenn man auf die Geschichte von EA blickt.

Es sind halt Aussagen von Bioware-Leuten, nicht von EA-Leuten.
Mit David Gaider sogar eines ehemaligen Bioware-Mitarbeiters, der absolut keine Bindungen mehr hat, die ihn dazu veranlassen würden irgendwelche EA-PR-Sprüche zu bringen.
 
Lügen, Lügen und noch mehr Lügen. Gerettet, wovor denn? Seitdem das Studio übernommen wurde, kommen immer schlimmere Spiele raus. Und jetzt, auf EINMAL, sind EA die Retter, Knecht auf weißem Pferd. Und das noch von der LGBTQ-Gaming Convention.

Das Image von Bioware und EA ist für immer tot. EA wird als Spielebranchenvernichter in die Geschichte des Gamings eingehen und da gibt es mehr als genug Beweise dafür. Reinster Unsinn.



Ruhig Brauner. Alles wird gut. Zu viel Aufregung ist schlecht für die Organe.

Was die finanzielle Rettung von Bioware durch EA, mit der Qualität der Spiele zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Wenn Bioware durch EA gerettet wurde, indem sie das Studio übernommen haben, ist nun mal so. Ob das nun in dein Bild von EA passt, oder nicht. Man kann aber auch blind weitermeckern und alles schlecht reden, was EA so macht. Einfach weil es bequemer für die eigene Meinung ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
... also bei einigen Kommentaren sitz ich echt mit einer ./facepalm Position vor meinem Monitor. :B :S
 
Dass es damals Bioware so schlecht ging, überrascht mich nun ein bisschen.
Doch die lange Entwicklungsphase von Mass Effect und Dragon Age: Origins und die Tatsache, dass Jade Empire ein kommerzieller Fehlschlag war, sind wohl Faktoren für diese missliche Lage gewesen.
 
Dass es damals Bioware so schlecht ging, überrascht mich nun ein bisschen.
Doch die lange Entwicklungsphase von Mass Effect und Dragon Age: Origins und die Tatsache, dass Jade Empire ein kommerzieller Fehlschlag war, sind wohl Faktoren für diese missliche Lage gewesen.
... nun gut, es gibt viele Studios die für uns Spieler tolle Spiele gemacht haben, aber trotzdem finanziell eher ungünstig da standen, höflich ausgedrückt.

Genau so wie es Restaurants und Köche gibt, die einwandfrei kochen können und jedes Essen schmeckt vorzüglich, der Laden ist immer voll und trotzdem sind die Läden nach einem halben, ganzen Jahr pleite. :|

Man kann ja über EA schimpfen wie man möchte, davon ab dass ich das 'gehate' über EA eh nie verstanden habe, aber "nur" tolle Spiele produzieren reicht eben leider nicht immer. Klar, Ausnahmen bestätigen die Regel ... aber es sind und bleiben eben Ausnahmen.
 
Lügen, Lügen und noch mehr Lügen. Gerettet, wovor denn? Seitdem das Studio übernommen wurde, kommen immer schlimmere Spiele raus. Und jetzt, auf EINMAL, sind EA die Retter, Knecht auf weißem Pferd. Und das noch von der LGBTQ-Gaming Convention.

Das Image von Bioware und EA ist für immer tot. EA wird als Spielebranchenvernichter in die Geschichte des Gamings eingehen und da gibt es mehr als genug Beweise dafür. Reinster Unsinn.

Immer ruhig Brauner. Die Aussagen eines Ex Bioware Mitarbeiter stehen nämlich nicht alleine da.

„Die Leute haben immer gesagt, EA habe uns dieses oder jenes aufgezwungen. Dabei hatten wir völlig freie Hand. Wir konnten nur nicht mit dem Überfluss umgehen. […] Wenn da draußen also jemand sagt: EA hat diese Firma kaputt gemacht, weil plötzlich nur noch aufs Geld geschaut wurde und weil sie ihnen Vorschriften gemacht haben, ist das völlig verkehrt. Tatsächlich war es genau umgekehrt: Als kleine Firma haben wir immer nur aufs Geld geschaut. Jedes einzelne Produkt musste Gewinn abwerfen. Unter EA hingegen hieß es: Erschafft einfach nur das beste Spiel, das ihr kreieren könnt! Wie sich herausstellte, war das jedoch zumindest für uns geradezu fatal.“

– Louis Castle

Zur Erinnerung.
Louis Castle=Firmengründer der Westwood Studios/Command&Conquer.
 
... nun gut, es gibt viele Studios die für uns Spieler tolle Spiele gemacht haben, aber trotzdem finanziell eher ungünstig da standen, höflich ausgedrückt.

Genau so wie es Restaurants und Köche gibt, die einwandfrei kochen können und jedes Essen schmeckt vorzüglich, der Laden ist immer voll und trotzdem sind die Läden nach einem halben, ganzen Jahr pleite. :|

Man kann ja über EA schimpfen wie man möchte, davon ab dass ich das 'gehate' über EA eh nie verstanden habe, aber "nur" tolle Spiele produzieren reicht eben leider nicht immer. Klar, Ausnahmen bestätigen die Regel ... aber es sind und bleiben eben Ausnahmen.

Diese Abneigung gegen große Publisher und insbesondere gegen Electronic Arts verstehe ich ebenso wenig.
Denn das selbe hört man ja bezüglich der Übernahme von Westwood (Command and Conquer). Ohne EA hätte es ab 1998 keine Titel mehr von diesem Entwickler gegen.
 
Ohne EA hätte es ab 1998 keine Titel mehr von diesem Entwickler gegen.
Oder, wie man Nachlesen kann hätte MS das Studio eventuell gekauft. EA machte aber das weitaus bessere Angebot.

Eine bessere Alternative zur Übernahme durch EA habe es laut Castle außerdem nie gegeben. Ohne das EA-Angebot wäre Westwood gemäß Castle voraussichtlich an Microsoft verkauft worden, die mit Einführung der Xbox jedoch zunehmend das Interesse am traditionell PC-lastigen Echtzeit-Strategiegenre verloren hätten, wie das Beispiel der Ensemble Studios und der Reihe Age of Empires zeige
 
"Im Rahmen einer LGBTQ-Gaming Convention...", mich wundert gar nichts mehr.:B
 
Was es nicht alles so gibt. Ist das so eine Art Mischung aus Gamescom und Christopher Street Day? :B

Was ist daran so ungewöhnlich? Alleine die GaymerX Convention gibt es schon länger... da dürfte es mittlerweile noch weitere geben.

Und die Story mit EA passt ehrlich gesagt voll ins Bild. Die Ex-Bioware Chefs hatten ja schon vor Jahren ähnliches berichtet... Sinngemäßer Kern der Aussage: "Gegängelt haben sie (EA) uns eigentlich nie, eher uns genug Seil gegeben um uns selbst zu erhängen.."

Kann natürlich bei anderen Studios ganz anders aussehen, schließlich sind solche Firmen groß und nicht jeder wird gleich behandelt bzw. bekommt andere Leute im Konzern vor die Nase gesetzt...

Da muss ich - wirklich ausnahmsweise - mal unverfrorenerweise auf unseren Bioware-Special-Podcast hinweisen, da hatten wir das auch ausführlich diskutiert...

https://soundcloud.com/pcgc-podcast/pcgc-podcast-09-durch-baldurs-gate-in-die-tiefen-andromedas
 
"Im Rahmen einer LGBTQ-Gaming Convention...", mich wundert gar nichts mehr.:B

Ich hab mich auch gefragt warum man nicht einfach eine normale Gaming-Convention besucht. Sind die Anfeindungen dort so groß gegenüber Menschen die gegen den Mainstream schwimmen?
 
Hätten die mal lieber Bioware pleiten gehen lassen sollen..... Kam ja eh nix mehr bei rum...
 
Es sind halt Aussagen von Bioware-Leuten, nicht von EA-Leuten.
Mit David Gaider sogar eines ehemaligen Bioware-Mitarbeiters, der absolut keine Bindungen mehr hat, die ihn dazu veranlassen würden irgendwelche EA-PR-Sprüche zu bringen.

Nur weil er nicht mehr bei Bioware ist, heißt es nicht automatisch auch das er privat keinen Kontakt mehr zu Menschen hat die für EA arbeiten. Außerdem wirst du wohl schlecht abstreiten können das EA eine gewisse negative Reputation hat, basierend darauf wie sie bisher mit aufgekauften Studios verfahren sind.
 
Das bedeutet dann irgendwie im Gegenzug das EA wenn es nicht an den Problemen Schuld ist, das Bioware einfach massivst abgebaut haben, denn so berachtet haben Sie ja alles versemmelt !
Irgendwie erinnert mich das komplett an Westwood (und andere Ex EA Einkäufe), mittlerweile ist ja gängiger Tenor das die alles selber versemmelt haben und EA nur der strahlende helfende Ritter war.

Angesichts solcher Paralellen klingt mir das fragwürdig, weil mehrere allesamt erfolgreiche Studios einen ähnlichen/identischen Absturz hatten.

P.S.:
Positive Bewertungen/Aussagen kann man nicht nur Inhouse "erkaufen".
 
Irgendwie erinnert mich das komplett an Westwood (und andere Ex EA Einkäufe), mittlerweile ist ja gängiger Tenor das die alles selber versemmelt haben und EA nur der strahlende helfende Ritter war.

Angesichts solcher Paralellen klingt mir das fragwürdig, weil mehrere allesamt erfolgreiche Studios einen ähnlichen/identischen Absturz hatten.

Ich würde da nicht immer gleich eine "Verschwörung" vermuten.

Die "Wahrheit" ist - vielleicht - viel einfacher und letztlich deprimierender.

Es passiert das, was in der Wirtschaft halt oft passiert: Ein erfolgreicheres kleines bis mittleres Unternehmen wächst recht schnell und kommt in Liquiditätsprobleme.. dann noch hier und da ein Problem und Zack, verkauft man die Bude an jemanden
den man geeignet hält um wieder flüssig zu sein und eine sichere Zukunft zu haben.

Die Umstrukturierungen bedingt durch das Wachstum und durch die Angliederung an einen größeren Konzern haben Änderungen in der Kultur zurfolge bei der sich viele ehemalige Mitarbeiter der ersten Stunde nicht mehr wohl fühlen.. und gehen.

Früher oder später oft auch die Gründer die entsprechend abgefunden werden.

Schon ist eine Firma nicht mal mehr das, was sie ursprünglich war, denn die Kernbesatzung ist schon lange von Bord.

Passiert x-fach pro Jahr in Unternehmen.

Warum sollte das im Spielesektor eine Ausnahme sein.

Wenn man EA was vorwerfen kann, dass sie wohl im "Change-Management" oder wie man das nennen mag nicht die größten Leuchten sind.
 
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