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Google investiert 300 Millionen Dollar für den Kampf gegen Fake-News

Darkmoon76

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Zum Artikel: Google investiert 300 Millionen Dollar für den Kampf gegen Fake-News
 
Sehr gut, nachdem Google, von den Mannen mit der weichen Nudel, und dem noch weicheren Birnie, ein Teil des Problems ist, welches die Fake News bildet, wird da auch sicher ein Teil der Lösung liegen. Aber wie wollen die nun die Tagesschau, CNN, die FAZ, ZEIT, NY Times usw. vom Belügen und Verarschen der Masse abhalten? Ich find das ist eine herkülische Aufgabe und das wiederum verdient unser aller Beifall.
 
Hat noch jemand Sorge wegen möglicher Missbrauchsmöglichkeiten?
 
Lobenswerter Schritt. Wenn man das ganze aber mal von der anderen Seite betrachtet: Google will zukünftig (mit)bestimmen, was Fake-News sind und was nicht? Die Macht wächst und wächst. Konnte ja keiner wissen, dass "Skynet" nicht der korrekte Name war. :-D
 
Die einzige Moeglichkeit sich vor Fake News zu "schuetzen" ist es, sich breit zu informieren und Quellen zu hinterfragen. An sich ist es eine sehr loebliche Sache, Geld zu investieren, um Falschmeldungen bloss zu stellen. Inwiefern es funktionieren wird ist aber denke ich fraglich. Das Problem ist ja weniger, dass Fake News so wahnsinnig schwer zu enttarnen sind, das Problem ist mMn oft eher, dass Leute sie glauben wollen.
 
Google hat wohl eher Sorge, dass es Probleme wie Facebook aktuell bekommt.
300 Mio. sind nicht viel insgesamt betrachtet. Und es sind ja auch sicher nicht 300 Mio. im Jahr. Da stellen sich auch noch viele Fragen und Probleme, die nicht einfach nebenbei gelöst werden.
Mal schauen, was da kommt.
 
Die einzige Moeglichkeit sich vor Fake News zu "schuetzen" ist es, sich breit zu informieren und Quellen zu hinterfragen. An sich ist es eine sehr loebliche Sache, Geld zu investieren, um Falschmeldungen bloss zu stellen. Inwiefern es funktionieren wird ist aber denke ich fraglich. Das Problem ist ja weniger, dass Fake News so wahnsinnig schwer zu enttarnen sind, das Problem ist mMn oft eher, dass Leute sie glauben wollen.
Das Problem ist aber auch die Filterwolke. Viele nutzen zB Facebook oder auch Youtube als Nachrichten-Ersatz. Und zwar nicht, indem sie 2-3 etablierte Zeitungen/Sender bookmarken, sondern sie klicken das an, was vorgeschlagen wird - und das wiederum hängt extrem davon ab, was man zuvor geliked hat oder wen man als "Freund" hat.

Man kann ganz schnell wegen dem, was man vorher auf Facebook gemacht hat, ausschließlich zB News über Prügeleien präsentiert bekommen und denken, alles sei dem Untergang nahe und viel schlimmer als vor 10 Jahren... und selbst wenn diese News allesamt stimmen: in Wahrheit hat sich kaum etwas verändert, man bekommt eben nur mehr davon mit, kann aber einen völlig falschen Eindruck der Lage bekommen. Das kennt man ja selbst von den großen serösen Medien, dass sie nach einem besonders Aufsehen erregenden Ereignis viel schneller über ähnliche Dinge berichten. Busunfall mit vielen Toten => plötzlich steht jeder Parkrempler mit nem Bus in der Schlagzeile mit "Erneut Busunfall". Kindesmörder verhaftet => plötzlich hagelt es Meldungen a la "Unbekannter spricht Kinder an" usw. - und in fast allen Fällen hat sich rein gar nichts an der durchschnittlichen Lage/Gefahr verändert... aber noch krasser wird es eben bei Facebook&co, wenn man dann echt nur noch die Meldungen bekommt, die das eigene (von einer KI vermutete) Weltbild oder die Ängste unterstreichen.

Oft sind es harmlose Dinge, die einem bei den social Medias "aufgedrängt" werden, zB man interessiert sich für Autos und bekommt halt viel mehr Dinge mit Autos vorgeschlagen. Aber wenn es um politische Themen geht, kann es schnell dazu führen, dass man total verpeilt wird, und zwar in alle Richtungen. Selbst wer politisch aktiv gar nichts bewusst in den social medias oder bei Google sucht: wer einfach nur durch seine Hobbys und Likes per Zufall eine recht hohe Übereinstimmung zu Leuten hat, die einer Partei XY angehören, bekommt mehr News, die das unterstreichen, was diese Partei sagt - und man ist sich dann nicht bewusst, dass die News selektiert sind und nicht dem entspricht, was bei seriösen News in der Auswahl steht.

Ohnehin hoffnungslos verloren sind ja die, die sich eine Meinung bilden, weil "einer auf Facebook das gesagt hat", oder weil man 2-3 Bekannte hat, die dies und jenes erlebt haben und es dann auf die Allgemeinheit überträgt.
 
Kopfschüttel, wie kann man den bitte bestimmen was Fake News sind und was keine Fake News sind? Was ist mit News wo die Hälfte fehlt oder bestimmte Details verschwiegen werden? Sind das auch Fake News? Wer bestimmt das? Der Staat? Google?
Willkommen in der no fake News Filterblase.

Ps: Flug zum Mars bei Elon Musks SpaceX bucht....schnell weg
 
Das Problem ist aber auch die Filterwolke. Viele nutzen zB Facebook oder auch Youtube als Nachrichten-Ersatz. Und zwar nicht, indem sie 2-3 etablierte Zeitungen/Sender bookmarken, sondern sie klicken das an, was vorgeschlagen wird - und das wiederum hängt extrem davon ab, was man zuvor geliked hat oder wen man als "Freund" hat.

Man kann ganz schnell wegen dem, was man vorher auf Facebook gemacht hat, ausschließlich zB News über Prügeleien präsentiert bekommen und denken, alles sei dem Untergang nahe und viel schlimmer als vor 10 Jahren... und selbst wenn diese News allesamt stimmen: in Wahrheit hat sich kaum etwas verändert, man bekommt eben nur mehr davon mit, kann aber einen völlig falschen Eindruck der Lage bekommen. Das kennt man ja selbst von den großen serösen Medien, dass sie nach einem besonders Aufsehen erregenden Ereignis viel schneller über ähnliche Dinge berichten. Busunfall mit vielen Toten => plötzlich steht jeder Parkrempler mit nem Bus in der Schlagzeile mit "Erneut Busunfall". Kindesmörder verhaftet => plötzlich hagelt es Meldungen a la "Unbekannter spricht Kinder an" usw. - und in fast allen Fällen hat sich rein gar nichts an der durchschnittlichen Lage/Gefahr verändert... aber noch krasser wird es eben bei Facebook&co, wenn man dann echt nur noch die Meldungen bekommt, die das eigene (von einer KI vermutete) Weltbild oder die Ängste unterstreichen.

Oft sind es harmlose Dinge, die einem bei den social Medias "aufgedrängt" werden, zB man interessiert sich für Autos und bekommt halt viel mehr Dinge mit Autos vorgeschlagen. Aber wenn es um politische Themen geht, kann es schnell dazu führen, dass man total verpeilt wird, und zwar in alle Richtungen. Selbst wer politisch aktiv gar nichts bewusst in den social medias oder bei Google sucht: wer einfach nur durch seine Hobbys und Likes per Zufall eine recht hohe Übereinstimmung zu Leuten hat, die einer Partei XY angehören, bekommt mehr News, die das unterstreichen, was diese Partei sagt - und man ist sich dann nicht bewusst, dass die News selektiert sind und nicht dem entspricht, was bei seriösen News in der Auswahl steht.

Ohnehin hoffnungslos verloren sind ja die, die sich eine Meinung bilden, weil "einer auf Facebook das gesagt hat", oder weil man 2-3 Bekannte hat, die dies und jenes erlebt haben und es dann auf die Allgemeinheit überträgt.

Jaja, das meinte ich eigentlich auch, zumindest andeutungsweise.

Denn wer heute noch nicht gehoert hat, dass Facebook und Co. die Filterwolken verursachen obwohl er ja anscheinend connected genug ist um diese Medien zur Informationsbeschaffung zu nutzen, der will es doch einfach auch nicht hoeren, oder?
Dass social media Filterblasen erzeugt wird inzwischen (zu Recht) auf jeder zweiten Website klar gestellt. Und wenn man solchen Leuten, welche einem mit Fake News kommen dann die Gegenartikel mit Quellenangaben praesentiert, egal ob das nun von Faktenfinder, der neuen Google Initiative oder sonst jemandem ist, dann muss man schon Glueck haben um jemanden zu finden, der nicht direkt mit "ja, denen glaub ich doch eh nix" kommt. Deshalb bin ich skeptisch, ob Google's neue Initiative - selbst wenn sie selbst total Fakten basiert und absolut neutral sein und bleiben sollte - wirklich viel bewirken wird. Aber der Versuch ist natuerlich loeblich, das muss man ihnen schon lassen.
 
Kopfschüttel, wie kann man den bitte bestimmen was Fake News sind und was keine Fake News sind?
Eine Fake-News ist eine bewusst ausgedachte Meldung, ggf. auch eine Meldung mit Zahlen, die man sich ausgedacht hat. So was kann man in etlichen Fällen nachweisen. Wo soll da das Problem sein?

Eine Fake-News ist zb NICHT das, was Mr. Trump gern mal so nennt: Berichte über Verdächtigungen. Es muss dann eben nur in der News klar sein, dass es nur ein Verdacht ist. Eine Fake-News ist auch nicht ein Bericht, in dem vlt. etwas "beschönigt" oder "dramatisiert" wird, indem man gewisse Dinge weglässt. Sondern eine Fake-News ist komplett erfunden, das kann man an sich klar abgrenzen.

Ok, es gibt Fake-News, bei denen man nicht beweisen kann, dass sie falsch sind - die müssen dann halt stehenbleiben... aber gerade bei den Fake-News, die typischerweise "gefährlich" sind, weil es um (angebliche) Straftaten oder um Zahlen geht, was zu einer gesellschaftlichen Meinungsbildung führen kann, kann man idR sehr gut nachweisen, dass es nicht stimmt. Manchmal sind es ja zudem auch keine Fake-News, sondern einfach nur eine unabsichtliche Falschmeldung oder ein Übertragungsfehler.



Was ist mit News wo die Hälfte fehlt oder bestimmte Details verschwiegen werden? Sind das auch Fake News?
nein, sind sie nicht, außer es wird dadurch etwas völlig falsch dargestellt - zB so was wie "90% der Deutschen halten eine Diktatur für gut" ohne zu erwähnen, dass es eine Umfrage von 1937 ist... ;) Oder so was wie "Mann tötet Frau mit Messer", und es wird ausschließlich berichtet, wie der Mann die Frau umbrachte, aber absichtlich das "Detail" weggelassen, dass die Frau mit einer Machete auf den Mann zustürmte, weil die News-Schreiber den Mann einer typische Tätergruppe zuschreiben wollen...

Zudem muss man Unterscheiden zwischen "News", die man mal schnell liest und dann sofort dies oder jenes glaubt, und richtig langen Artikeln, bei denen klar ist, dass ein Autor dies formuliert hat und ggf. befangen ist, etwas damit ausdrücken will und dann natürlich nicht unbedingt total neutral schreibt - in Zeitungen bekommen solche Artikel dann auch einen Vermerk, dass es sich im einen Kommentar handelt. Die typische News ist ja an sich neutral gehalten und will nichts "erklären" oder so, sondern einfach nur ein Ereignis kurz und so detailliert wie nötig zusammenfassen.


Ps: Falls der Staat die Wahrheit vorgibt, wie soll das Amt dann heißen? Ministerum für Wahrheit (und Propaganda (was ja auch Fake News sind))?
Wieso sollte der Staat die Wahrheit vorgeben? Es gibt etliche seriöse Nachrichtenagenturen auf der ganzen Welt, und für "kleine" Meldungen wie zB Straftaten gibt es die jeweilige Polizeipressestelle. Und bei extremen Lügen, die einem schaden, bleibt jedem der Klageweg offen, da muss doch der Staat nicht als Nachrichten-Prüfinstanz fungieren, so ein Blödsinn... so was würde nur in einem abgeschotteten Staat funktionieren, in dem die Medien komplett unter der Kandarre der "Herrscher" stehen, zB China oder Russland. und die Meldungen, die Behörden selber rausgeben: die können theoretisch natürlich verändert worden sein. Was dagegen spricht ist aber, dass dann irre viele Leute allesamt bei dem Spielchen mitspielen müssten, was einfach nur unrealistisch ist.

Was natürlich immer vorkommt ist, dass man zB bei den Arbeitslosenzahlen die positiven Dinge erwähnt, die negativen Dinge nicht - aber ALLE Zahlen sind frei verfügbar, und viele Medien beschäftigen sich dann damit und klären interessierte Leute dann näher darüber auf, wie man das wirklich deuten muss, oder Verbände beschweren sich über die Zahlen, wobei man da auch aufpassen muss: ein Verband, der sich für "Arme" einsetzt, ist natürlich wiederum auch parteiisch und übertreibt vlt wiederum in die andere Richtung. Das hat aber alles nix mit "Fake" zu tun.


@Mr.Fob: ich kenn leider genug, selbst studierte Leute, die das zwar wissen, aber wenn sie dann halt Online sind, dann kommen eben diese und jene Schwerpunkte, und die sind unweigerlich, wenn auch unbewusst in einer kleinen Blase. Gottseidank aber keiner in einer größeren Blase, die informieren sich trotzdem anderweitig.
 
@SamuelDonar

Ich denke dir würde es gefallen wenn Google die von die genannten Seiten nicht mehr listen würde und stattdessen Seiten wie RT Deutschland ganz oben stehen.
Die Wahrheit, nichts als die Wahrheit.

Dein Avatar passt schon...
 
@Herbboy Woher hast du deine Definition von Fake News? Für mich sind Fake News einfach News die von komplett falsch bis fehlerhaft, lückenhaft usw reichen (reicht also von deiner Definition bis zu unwissend falsche News).
Anmerkung: Den letzten Absatz kannst du streichen da ich meinen Text geändert habe.
 
@Herbboy Woher hast du deine Definition von Fake News? Für mich sind Fake News einfach News die von komplett falsch bis fehlerhaft, lückenhaft usw reichen (reicht also von deiner Definition bis zu unwissend falsche News).
Anmerkung: Den letzten Absatz kannst du streichen da ich meinen Text geändert habe.

Fehlerhaft und Lückenhaft sind ziemlich schwer zu definierende Aussagen. Man kann immer noch etwas hinzufügen, und man kann damit auch immer einen Fehler reininterpretieren ("aber auf dies und das wurde nicht hingewiesen"). Es wäre praktisch unmöglich, eine Fake News als Fake News zu bezeichnen, wenn man auch Fehlerhaft und Lückenhaft mit einbeziehen würde. Fake News lässt sich ganz altdeutsch mit Falschmeldung übersetzen. Sowohl wörtlich, als auch inhaltlich.

Und damit ist die immer wieder von der Neurechten eingeblödelte Frage, "aaaber wer bestimmt was Fake ist und was nicht?" auch recht gut beantwortbar. Eine Meldung, die nicht stimmt, besitzt keine seriöse Quelle, Zeugen oder Beweise. Ring frei, wegen mir können jetzt Affen- und Batzgesicht "aaaber wer bestimmt was seriös ist und was nicht?" rufen...:B
 
Ändert aber alles nichts daran das es oft nicht möglich ist sicher zu entscheiden was eine Falschmeldung/Fakenews/lückenhafte News/Fehlerhafte News usw ist. Am besten macht man einen großen Bogen um Facebook und Co :-D

PS: Ich konnte zmb nicht entscheiden ob den nun der Irak Massenvernichtungswaffen hat oder nicht, oder ob es diese mobilen Gaskammern gibt oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig...

Eine Fake-News ist zb NICHT das, was Mr. Trump gern mal so nennt: Berichte über Verdächtigungen. Es muss dann eben nur in der News klar sein, dass es nur ein Verdacht ist.

Klar. Aber das sind ja eher die einfachen Fälle. Viel interessanter sind da doch die schwammigeren. Wie z.B. wenn in einer Sendung der Ton bewußt und ohne Hinweis darauf, laut gedreht wird, um den Eindruck zu erwecken, die "Buh-Rufer", der Gruppe, deren schlechter Journalismus getadelt wurde, seien viel zahlreicher als sie sind. Was keine Fake News wäre, wenn drauf hingewiesen worden wäre.

Oder, mein "Liebling", weil so unsäglich heimtückisch, unehrlich und doppelmoralisch: Information zu einem aufgetretenen Problem mit Gruppe A wird dadurch verwischt, in dem gesagt wird, so etwas gäbe es ja auch bei Gruppe B. Was natürlich auch stimmt. Die "News" wird zur "Fake News", bzw. zu Propaganda durch die unterschlagene Information, das das Problem bei Gruppe A um ein vielfaches Häufiger und/oder schwerer auftritt als bei Gruppe B.
 
"Neben Facebook wird auch Google wegen der Verbreitung von Fake-News kritisiert."
Von wen? Wer kritisiert da? Politiker? HA!
Es wird schon ein Kampf gegen alle, die was gegen heutige Politik sagen, gewarnt, gesperrt oder gar gelöscht. Jetzt wird der Terror immer weiter, wie Krebs" verbreitet. Ich freue mich schon auf meinen Überwachungsstaat! Hoch lebe Führer Merkel!
 
@Herbboy Woher hast du deine Definition von Fake News? Für mich sind Fake News einfach News die von komplett falsch bis fehlerhaft, lückenhaft usw reichen (reicht also von deiner Definition bis zu unwissend falsche News).
Anmerkung: Den letzten Absatz kannst du streichen da ich meinen Text geändert habe.
Ein Fake ist eine absichtliche Täuschung. Wenn es einfach nur Fehler sind, ist es kein Fake. Wenn du das trotzdem Fake nennst, spielst du in einer Liga mit Trump, AfD &co ;) Trotzdem müssen natürlich auch fehlerhafte News korrigiert oder zurückgenommen werden, aber beim "Kampf" gegen Fakenews geht es ja vor allem um emotionalisierende, bewusste Falschmeldungen, die gerne von Hetzern&co verbreitet werden, und zwar aus allen politischen Richtungen. Wenn in einer Zeitungs-News steht, dass in Nürnberg jemand ermordet wurde und es war in Wahrheit in Fürth, ist das ja kein "Fake", sondern ein Fehler. Wenn aber dann über zB Facebook irgendwelche Leute verbreiten, dass der Täter ein Asylbewerber war, obwohl es keinerlei verlässliche Hinweise darauf gibt, ist es ein Fake.

Zum Thema an sich: klar könnte Google dann quasi "zensieren" und nur das freigeben, was denen passt. Das könnten sie aber so oder so tun, und es wäre dann viel cleverer, es heimlich zu tun. Warum sollen die dann öffentlich bekanntgeben, dass sie was tun werden, was ggf. mehr als nur klare Fakenews löscht? Das ergibt keinen Sinn...
 
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