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Vodafone geht wegen Kinox.to-Sperrung in Berufung

Darkmoon76

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Zum Artikel: Vodafone geht wegen Kinox.to-Sperrung in Berufung
 
Was mich verwundert, afaik ist nur Vodafone davon betroffen, alleine aus Gleichheits- sowie Konkurrenzgründen müßte das doch allen ISP auferlgt werden ?!
 
Hoffentlich ist die nächste Instanz dann nicht ganz so Technik-inkopetent wie es das Landgericht München und Constantin-Film zu sein scheinen.
Es verklagt doch auch keiner McDonalds weil auf deren Parkplätzen gestohlene Autos parken können -_-

Ein ISP hat dafür zu sorgen das man ins Internet kommt, was man dort vorfindet hat ihn nichts anzugehen. Illegale Inhalte zu 'verstecken' ist eine dumme Lösung von Personeen die keine Ahnung haben, und schadet weit mehr als es hilft (zumal die Inhalte dadurch immer noch vorhanden sind).

Vodafon sollte meiner Meinung nach prüfen ob sie Constantin-Film nicht wegen geschäftsschädigendem Verhalten oder ähnlichen verklagen können.

Mal ganz davon abgesehern gefährdet Constantin-Film hier ganz bewusst die Netzneutralität und sollte, von jedem dem was an einem zensurfreien Internet liegt, gemieden werden wie die Pest. (Und das hat absolut nichts mit kinox zu tun, JEDE Seite die geblockt werden soll ist schlecht. Bietet eine Seite Illegalen Inhalt sind andere Instanzen zuständig, und es gibt genügend Gesetze dafür.)
 
?
Die Domain ist ganz normal abrufbar.

@ Consectior
"Illegale Inhalte zu 'verstecken' ist eine dumme Lösung von Personeen die keine Ahnung haben, und schadet weit mehr als es hilft (zumal die Inhalte dadurch immer noch vorhanden sind)."

Das leuchtet nicht wirklich ein, im kommerziellen Sinne schon gar nicht. Vielleicht willst du das ja näher erläutern..
 
Also das ist ja wohl nicht der Job vom Betreiber hier einzugreifen. Geht es noch? Was ist das denn bittesehr. Das ist ja wie wenn an deinem Haus Räuber vorbeirennen und son Kasper kommt an und sagt: "He, Du bleibst jetzt mal immer bis um 3 Uhr Nachts auf und hälst Wache." Geht es noch?

Gerade jeder Dollar, welcher der Debilenschmiede in Hollywood verloren geht, der ist ein Gewinn für die Menschheit. Schade ist es wenn dann um den europäischen Film, aber da kommt ja meist auch nur noch Geschrubbel. Gerade dieses sozialistisches Erziehungskino für den besseren Menschen, mit dieser pseudointellektuellen Weltbürgerschickeria drumherum, welche sich selbst auf den Degeneriertenfestchen abfeiert und für gut hält, aber rein gar nichts für die Menschen tut, bähhhh ... Brechreiz. Brauch ich auch nicht mehr.

Mir ist es eh egal, kein Fernseher, kein Stream von egal was, wenn dann ausgewählte Filme auf DVD und die kosten dann auch gebraucht nicht mehr die Welt.
 
Das leuchtet nicht wirklich ein, im kommerziellen Sinne schon gar nicht. Vielleicht willst du das ja näher erläutern..

Klar, gerne.
Was hier von Vodafon verlangt wird ist das kinox.to für Vodafon Kunden 'gesperrt' wird. Da Vodafon aber nicht der Betreiber von kinox.to ist bedeutet eine Sperrung nur das die DNS Server von Vodafon nicht auf kinox.to weiterleiten.
Sprich, wenn du als Kunde auf die Seite willst und dein Browser eine Anfrage an den Server schickt der dafür zuständig ist IP-Adressen in URLs umzuwandeln (DNS-Server) dann sagt der zuständige Vodafon Server in Zukunft 'kinox.to...kenn ich nicht'....
Der Webserver ist aber immer noch da... benutzt also ein nicht-Vodafon Kunde seinen Browser, ist alles wie gehabt....und ist man Vodafon Kunde und weiß das, dann benutzt man einfach einen anderen DNS-Server (z.b. den von Google oder OpenDNS) und wie durch ein Wunder ist die 'gesperrte' Seite plötzlich wieder erreichbar, die gesperrte Seite war also nur 'versteckt'.

Ein evtl. einfacheres Beispiel wäre das Herr Erwin Müller Aus X ein ganz böser am Telefon ist. Constantin passt das nicht und will das er nicht mehr telefonieren kann.... Anstatt nun hinzugehen und die zuständigen Behörden dazu zu veranlassen das ihm der Telefonanschluss gekappt wird, geht Constantin hier hin und verklagt einen von 10 (einfach ne willkürliche Zahl zugunsten des Beispiels) Telefonbuchherstellern, das sie gefälligst seine Nummer aus dem Telefonbuch löschen. Das ist in etwa genau so wirksam und sinnig wie von einem ISP zu verlangen eine Seite zu sperren die einem nicht passt.
 
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