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Microsoft: Neue Cloud-Gaming-Abteilung läutet wohl Spiele-Streaming ein

Darkmoon76

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Zum Artikel: Microsoft: Neue Cloud-Gaming-Abteilung läutet wohl Spiele-Streaming ein
 
Die Art wie wir Spielen. Oh ja, wenn es nicht anders angeboten wird, dann nämlich gar nicht mehr von denen.
Microsoft kann sich wie alle anderen Ihr Game-Streaming sonst wo hin stecken.
Und alle die das nutzen würden ebenfalls. Den Spielern sollte die Tragweite schon bewußt sein. Ich hoffe das wird ordentlich kommuniziert.

Fairerweise stünde ich Demos gegenüber nicht so negativ gegenüber.
Aber gekaufte Spiele nur nativ! Ich betreibe eigentlich kein einziges Spiel in der Form, wie es sich die Hersteller oder Publisher vorstellen.
Da gibt es einfach zu viele Einstellungen 1. im Grafikmenü und 2. auch mal in der Config- oder Ini-Datei oder 3. die Steuerung. Weiter gehts mit Mods und natürlich will ich keine Abokosten.

Zudem wird ein Stream niemals so aussehen und sich so anfühlen wie das native Bild direkt aus der Grafikkarte.
Mal ganz davon abgesehen, die Bandbreite weiterhin mit unnötigen Daten zu überlasten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Idee ist an sich nicht schlecht, nur bleibt abzuwarten, wie die Infrastruktur etc. da mithalten kann in einigen Ländern. Vor allem sind ja auch noch ein paar technische bzw. rechtliche Fragen dann sicher zu klären. Ich bin persönlich noch nicht überzeugt von dem Konzept. Mal schauen was daraus wird.
 
Ohne mich! Damit wäre man endgültig komplett in der Hand der Konzerne.
Und die anderen negativen Punkte hat Gemar ja schon gut erläutert, daher brauch' ich sie ja nicht nochmal erwähnen.
 
"und hier hängt viel von der Technologie, dem Ausbau von schnellem Internet und möglichst geringen Latenzen ab"

Und genau das ist das Problem. Sieht man ja wie ärgerlich das jetzt schon mit Steam, Uplay und Konsorten ist. Zuverlässig schaut da anders aus. Und es reicht dann halt ein Tag im Monat wo es nicht geht und genau da will man eben mal wieder dies und das und das Ding ist eben durch. Dann noch das Internet, was ja auch immer gerne mal spinnt. Zudem nochmal Kosten neben dem PC, ja vielen Dank. Dann kostet das im Abo wahrscheinlich was und für die Spiele dann auch nochmal. :-D

Der Trend wird eher in Richtung Dezentralisierung gehen. Weniger Nötigung zur Daueranbindung, wieder mehr offline. Mehr Entspannung. Daß das bei den irren alten Wirrköpfen so nicht gut ankommt, das ist auch klar. Aber wen interessiert es.
 
Wenn das die Infrastrukturen bzw. die Latenzen mal irgendwann hergeben sollten, dann wird sich das wohl am ehesten großflächig bei den Konsolen durchsetzen, deren Klientel im Prinzip jetzt schon "vorkonditioniert" bzw. entsprechend "abgestumpft" gegenüber den grundlegenden Voraussetzungen wie die permanente Anbindung oder die zwingende Nutzung einer Client-Anwendung sein dürfte. Leichtes Spiel, sozusagen.

Im PC-Bereich, wo's zum Glück wohl weiterhin und auf längere Sicht kundenfreundlichere und mit weniger bzw. (fast) gar keinen Knebeln auftretende Alternativen zu "dampfenden" oder "originären" Digital-Distributions-Plattformen gibt, wird sich wahrscheinlich immer ein harter Kern dieser bzw. der übergreifenden Schnaps-Idee von GaaS verweigern. Bleibt abzuwarten, wie groß dieser Kern in Zukunft ausfallen und ob es weiterhin Entwickler geben wird, die den Kern auf traditionellen, althergebrachten (Vertriebs)Wegen mit klassischen "Offline-Produkten" bedienen können und möchten.
 
Es wird kommen, so oder so, auch für den PC. Auch wenn es viele nicht haben wollen, wahrhaben wollen. Und warum, weil es der nächste Schritt zu noch mehr Absatz/Geld ist. Und wer glaubt man kann einfach so Nein sagen, der Denke bitte an den großen Aufschrei als Steam damals eingeführt wurde und wo Steam und auch andere Plattformen jetzt sind. Ohne dieses verhasste DRM geht fast gar nichts mehr.
Kommen die ersten Mega AAA Blockbuster, dann ist dem Spieler alles egal, er zockt und schon ist man drin in der Falle. Bei Steam war es so, jetzt im Moment bei übertriebener Monetarisierung/Micros/Lootboxen ist es doch auch schon so.
Das MS da jetzt eine Extra Abteilung bildet kann man verstehen, denn derjenige der sowas als erster Zuverlässig den Publishern anbieten kann, der macht auch den Großen Reibach. Denn die Publisher werden Aufspringen, weil es eben mehr Macht, mehr Beeinflussung und vor allem das wichtigste mehr Geld bedeutet. Was mich wundert, das gerade MS mal einen Vorstoß nach vorne macht, wo sie ja sonst immer hinterher laufen.:-D Allein das zeigt schon das es sich Massiv lohnen wird da erstmal Millionen reinzupumpen, weil man es später Zigfach wieder rausholt.
Die Publisher haben die besseren Psychologen und damit auch die besseren Argumente um Spieler um den Finger zu wickeln. Sobald die Technik es zulässt wird es kommen, das ist so sicher wie das Armen in der Kirche.
Und da die meisten lieber spielen als sich um die eigene Spieler Zukunft zu kümmern werden sie auch da Millionenfach zuschlagen. Später kommt dann von genau diesen Leuten der Große Aufschrei und das Jammern, dann ist es aber zu spät.
 
Unvermeidlich, aber ich hoffe weiterhin noch auf ein paar echte Konsolen-Gens mit physischen Datenträgern. Sobald diese Wegfallen, kann ich auch auf die Konsolen verzichten und Streamen.
 
Die Art wie wir Spielen. Oh ja, wenn es nicht anders angeboten wird, dann nämlich gar nicht mehr von denen.
Microsoft kann sich wie alle anderen Ihr Game-Streaming sonst wo hin stecken.
This.

Fairerweise stünde ich Demos gegenüber nicht so negativ gegenüber.
Das macht doch einen Teil des Demos sinnlos. Denn ein Demo ist doch auch dazu da, um zu sehen, wie das Spiel auf dem eigenen Rechner läuft... Und da gilt ja:
Zudem wird ein Stream niemals so aussehen und sich so anfühlen wie das native Bild direkt aus der Grafikkarte.
 
Wenn das die Infrastrukturen bzw. die Latenzen mal irgendwann hergeben sollten, dann wird sich das wohl am ehesten großflächig bei den Konsolen durchsetzen, deren Klientel im Prinzip jetzt schon "vorkonditioniert" bzw. entsprechend "abgestumpft" gegenüber den grundlegenden Voraussetzungen wie die permanente Anbindung oder die zwingende Nutzung einer Client-Anwendung sein dürfte. Leichtes Spiel, sozusagen.

also eigentlich ist es genau umgekehrt: wenn überhaupt (!) sind doch die pc-gamer derart "vorkonditioniert". insbesondere spielen retail-verkäufe doch dort beinahe überhaupt keine rolle mehr. außerdem benötigt man imo auf keiner konsole eine "permanente (vermutlich internet-) verbindung", geschweige denn irgendeinen "pflicht-client", anders als im falle vieler pc-spiele. wovon redest du also ? :O
 
Sobald streaming da ist und man alternativ nicht mehr Retail oder zumindest Download bei neuen Spielen nutzen kann bin ich raus. Hab eh noch aberhunderte Spiele auf der Pille of Shame, daher kann ich da gut drauf verzichten, wenn es mal eintreten sollte.
 
Das wird wohl noch lange Zeit nicht funktionieren. Besonders nicht in Ländern wo noch immer massiv Verträge mit Datenvolumen vertrieben werden.
 
Game-Streaming hat nur 2 Vorteile für den Kunden: Man braucht nicht so leistungsfähige Hardware (bzw. bis auf Streaminggerät, TV und Eingabegeräte 0 und man spart HDD-Kapazitäten.

Die Nachteile hingegen überwiegen massivst:

-Latenzen und Tempo problematisch
-Onlinezwang (ist der Provider temporär down 0 Chance
-Publisher hat 100% Kontrolle über Lifetime des Games. Hab ich in 5-6 Jahren Lust auf das Spiel X aber das ist nicht mehr im Portfolio ? Dumm gelaufen
-Publisher kann im Nachgang am Spiel vieles ändern (Dinge rausschneiden u.ä., was bei anderen Varianten nicht so einfach geht)

Ich kann nur hoffen, daß Streaming maximal optional angeboten wird und nicht über kurz oder lang die digitalen Spieleangebote ersetzt wie es die digitalen Spieledownloads mit den Retail gemacht haben.

Ich jedenfalls werde Streaming blockieren wie es geht. Sollte das irgendwann Usus sein werde ich wohl mein Hobby wechseln bzw. mich mit meinem "Altbestand" begnügen.
 
also eigentlich ist es genau umgekehrt: wenn überhaupt (!) sind doch die pc-gamer derart "vorkonditioniert". insbesondere spielen retail-verkäufe doch dort beinahe überhaupt keine rolle mehr. außerdem benötigt man imo auf keiner konsole eine "permanente (vermutlich internet-) verbindung", geschweige denn irgendeinen "pflicht-client", anders als im falle vieler pc-spiele. wovon redest du also ? :O

Wenn man nur die "Generation Steam" einkalkuliert, mag das stimmen. Im Gegensatz zu den Konsolen gibt's im PC-Bereich aber immer noch die angedeuteten Alternativen (gog.com, itch.io, u.s.w.) um die sich dann auch die entsprechende (natürlich vergleichsweise kleine) Opposition gegen alles, was auch nur im Ansatz mit GaaS zu tun hat schart.

Dem Konsolen-Bereich und seinen ausnahms- und alternativlos geschlossenen und den treuseligen Kunden bereits über Jahre/Jahrzehnte mit allerlei Klauseln knebelnden Distributions-Systemen traue ich da schon eher eine wesentlich schnellere und großflächigere Adoption bzw. Annahme des "neuen heissen Scheiss" zu.
 
Ein spannendes Thema :)

Ich denke das wird die Zukunft sein. Ich frage mich wie viel so ein Abo dann kosten soll. Der Preis muss hier schon erschwinglich sein.
 
Was mich wundert, das gerade MS mal einen Vorstoß nach vorne macht, wo sie ja sonst immer hinterher laufen.

Na ja, denk mal an die ganzen Windows-Lizenzen, die sie da verkaufen können. Wenn die Technologie funktioniert, müssen sie das am Ende ja nicht einmal selber betreiben.

Vor diesem Hintergrund sehe ich auch Valves SteamOS. Ich denke, es geht da weniger darum, dass Gaben wirklich Angst davor hat, Microsoft könnte irgendwann Steam von Windows ganz ausschließen.

Bei meinen Tests mit Sony Now habe ich überhaupt nicht gemerkt, dass das Spiel auf einem entfernen Rechner lief. Auch nicht bei Metro 2033. Zu den Sony-Servern hatte ich eine Latenz von 10-20ms, was sehr wenig ist. Also zumindest in meiner Region (Rhein/Main) kriegt Sony das wohl schon ganz gut hin. Die nutzen dafür auch sicher Dienstleister.
 
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Es gibt ja jetzt schon Windows Versionen da laufen nur noch Programme aus dem App Store, wie dieses Windows 10 S: Windows 10 S: Sicherheit nur auf Kosten von Komfort und Nutzbarkeit - CHIP

Das stimmt. Aber man kann aus Windows S in Zukunft doch wieder ein normales Windows machen. Deswegen wechselt kein Windows-Nutzer zu Linux/SteamOS. Und wenn jemand einen Gaming-Rechner kauft, erwartet er einfach, dass darauf Steam läuft. Microsoft würde sich komplett lächerlich machen, wenn sie das verhinder wollten. Würden wahrscheinlich wieder verklagt und es gäbe extrem schlechte Presse.

Vor 10, 15 Jahren hat sich kaum jemand vorstellen können, welche Bedeutung mobile Geräte heute haben. Nehmen wir mal an, die Cloud nimmt eine ähnlich rasante Entwicklung und in 15 Jahren läuft auch das Gaming mehr oder weniger komplett darüber. Dann überlege Dir mal, was das für ein Unternehmen wie Valve bedeutet, wenn bis dahin Gaming immer noch zwingend Windows voraussetzt. Du bekommst Dein Windows quasi geschenkt, aber im B2B-Bereich verschenkt Microsoft gar nichts. Da ist es sehr von Vorteil, wenn man mit SteamOS noch eine Alternative hat. Und bei Valve arbeiten da inzwischen einige dran:

Pierre-Loup Griffais schrieb:
We've been helping @Croteam with their quest to resolve frame pacing and stuttering problems that have been affecting all gaming platforms for a long time; the Linux graphics stack lets us create solutions.
https://twitter.com/Plagman2/status/974370471394201603

Warum löst man ein Problem, das alle Plattformen betrifft, ausgerechnet für Linux? Ein OS mit einem Marktanteil von 0,3% auf Steam. Aber ich will da jetzt auch nicht zuviel hinein interpretieren. Zumal bei Valve ja jeder machen kann, was er will.
 
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