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Games for Change kontert US-Präsident Trump mit eigenem Video

Icetii

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Zum Artikel: Games for Change kontert US-Präsident Trump mit eigenem Video
 
Ja, Videospiele sind vielfältig. Wobei es schon recht viele gibt, in denen Gewalt nicht nur vorkommt, sondern sogar zelebriert wird. Zudem ist das Herzstück fast jeden Action- Rollen- oder Strategiespiels zunächst mal das Kampfsystem. Alles andere wird bestenfalls drumherum gebaut. Es wäre schön, wenn sich mehr Entwickler trauen würden, andere Pfade zu beschreiten.
 
Das habe ich mir auch gedacht. Die Spiele hier auf der Seite mit ohne "Kampf" als zentrales Element sind wahrscheinlich 90% zu 10%. Und die aktuell absoluten Kassenschlager, an denen keine Fachpresse vorbei kommt, "Fortnite" und PUBG sind ganz typische Beispiele von mehr oder weniger primitiven Multiplayer-Shootern.
 
Das Video ist zweifelsohne schön und die gezeigten Spiele toll, aber es ist ja nicht so, als müsste man sich für Gewalt in Videospielen schämen. Ich liebe es, in Spielen zu kämpfen, liebe das Treffer-Feedback in Doom, finde es amüsant, in Dead Space Necromorphs die Arme abzuschießen - und siehe da, ich habe deswegen noch niemanden im echten Leben was angetan ;)
 
"So wurde das Treffen mit dem US-Präsidenten als unproduktiv und bizarr bezeichnet."

Jeder vergangene und kommende Tag mit dem Kerl wird wohl so enden.
Der wird sogar schon bei Akte X herrlich verarscht.
 
Ja, Videospiele sind vielfältig. Wobei es schon recht viele gibt, in denen Gewalt nicht nur vorkommt, sondern sogar zelebriert wird. Zudem ist das Herzstück fast jeden Action- Rollen- oder Strategiespiels zunächst mal das Kampfsystem. Alles andere wird bestenfalls drumherum gebaut. Es wäre schön, wenn sich mehr Entwickler trauen würden, andere Pfade zu beschreiten.

Im Prinzip stimme ich dir zu. Allerdings denke ich, es hat schon einen Grund wieso so viele Spiele sich im gameplay auf eine Art des Kampfes konzentrieren: Is ist relativ einfach in mechniken zu verpacken und dann wieder zu verwerten. Damit laesst sich viel einfacher Content erstellen, als mit praktisch allem anderen (ausser vielleicht jump & run passagen oder rennspiel elemente), was man in Spielen so tut.
Raetsel, wie in Point & Click adventures oder in Spielen wie Portal oder Talos Principle muessen einzeln aufwendig konzipiert und gestaltet werden. Wenn sie der Spieler dann einmal geloest hat ist der Spass vorbei. Das gleiche gilt fuer ausufernde Dialoge (die einem ja am besten noch Entscheidungen abverlangen muessen).
Ein Kampf laesst sich dagegen viel einfacher mechanisieren. Hat man mal gute Regeln aufgestellt, sei es nun in einem Shooter, einem RTS oder einem Action Adventure, dann muss man "nur" noch Umgebungen bereitstellen und Gegner darin spawnen und los gehts (ich will damit nicht sagen, dass gutes Level Design in solchen Spielen einfach ist, aber zumindest die generelle Mechanik ist recht einfach wiederverwendbar). Mit der richtigen Mechanik laesst sich dann sogar die Umgebungskreation automatisieren (siehe z.B. Diablo) und man kann durch das Anpassen von ein paar Variablen die Schwierigkeit einstellen und so dem Sieler immer neuer Herrausforderungen bieten.

Das ganze ist uebrigens ja nicht erst seit Computerspielen so. Die meisten mechanisierten Spiele-Konzepte besfassin sich mit der einen oder anderen Art von Konflikt. Das war schon beim Schach so, und auch bei Mensch-Aergere-Dich-Nicht, halt nur mit schlechterer Grfik. :-D

Insofern ja, ich haette auch gerne mehr Raetsel und Dialog Komponenten in Spielen, aber ich verstehe schon, warum wir so ein hohes Verhaeltnis an Spielen haben, die physischen Konflikt in den Mittelpunkt stellen.
 
Insofern ja, ich haette auch gerne mehr Raetsel und Dialog Komponenten in Spielen, aber ich verstehe schon, warum wir so ein hohes Verhaeltnis an Spielen haben, die physischen Konflikt in den Mittelpunkt stellen.

Verstehe ich auch, stimmt schon alles, was du schreibst. Ich habe auch nichts gegen Spiele, in denen gekämpft wird, ich finde es nur ein bisschen schade, dass sie so stark in der Überzahl sind. Es gibt ja durchaus andere Spielprinzipien, die Spaß machen und auch erfolgreich sind, nur kommen auf jedes von denen gefühlt 10 Shooter.
 
Einen Videozusammenschnitt mit den schrecklichsten Kriegsszenarien die leider jeden Tag Auf unserer Erde passieren (die man in den Nachrichten nicht zeigen kann weil zu Brutal ) wäre als Gegendarstellung sicher radikaler gewesen (rechtlich eher nicht möglich nehme ich an). Aber die sind leider so brutal das viele wahrscheinlich kotzen müssten. Und nach dem ansehen mit Übelkeit und Bauchschmerzen und ein wenig Zorn auf die eigene Rasse kann ich dann leider nicht sagen "ist ja nur ein Videogame"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Verstehe ich auch, stimmt schon alles, was du schreibst. Ich habe auch nichts gegen Spiele, in denen gekämpft wird, ich finde es nur ein bisschen schade, dass sie so stark in der Überzahl sind. Es gibt ja durchaus andere Spielprinzipien, die Spaß machen und auch erfolgreich sind, nur kommen auf jedes von denen gefühlt 10 Shooter.

Eine gewisse Gewallt gehört eben zu den Urinstinkten des Menschen.
 
Verstehe ich auch, stimmt schon alles, was du schreibst. Ich habe auch nichts gegen Spiele, in denen gekämpft wird, ich finde es nur ein bisschen schade, dass sie so stark in der Überzahl sind. Es gibt ja durchaus andere Spielprinzipien, die Spaß machen und auch erfolgreich sind, nur kommen auf jedes von denen gefühlt 10 Shooter.

Wie schon geschrieben, ist Gewalt relativ einfach zu erzeugen.
Die meisten Actionspiele haben mit Gewalt zu tun.
Genau so wie bei Filmen.
Welches sind die erfolgreichsten Sparten bei Movies?
Jene, welche zwei Urinstinkte ansprechen.

Hingegen Spiele (oder filme) zu machen, welche andere Emotionen, zum Beispiel Mitleid" auslösen sind viiel schwieriger zu gestalten.
Denn sowohl die Emotionen, als auch das vorgehen, solche zu erzeugen sind um einiges Komplexer und wohl auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Denn man verbindet ja oft (bewusst oder unbewusst) Szenen aus dem realen Leben.

Wer noch nie Mitleid oder Liebe gespührt hat, der wird das sehr wahrscheinlich nicht durch ein Spiel erleben lernen.
Um Umkehrschluss bin ich dann eben auch der Meinung, dass reale Gewalt nicht durch elektronische Spiele erzeugt wird.
Ein "finaler" Auslöser für eine Tat können sie evtl darstellen. Das könnre aber auch ein Film sein, oder was anderes (Falling down...)
 
Das Video ist zweifelsohne schön und die gezeigten Spiele toll, aber es ist ja nicht so, als müsste man sich für Gewalt in Videospielen schämen. Ich liebe es, in Spielen zu kämpfen, liebe das Treffer-Feedback in Doom, finde es amüsant, in Dead Space Necromorphs die Arme abzuschießen - und siehe da, ich habe deswegen noch niemanden im echten Leben was angetan ;)

NOCH nicht Du Psycho :-D
Ich mag Gewalt in Spielen ebenso, je mehr und je realistischer desto besser. Im echten Leben haue ich dafür aber nicht einmal die Hausspinnen um.
 
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