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Bioware: Wut wegen Mikrotransaktionen schadet Entwicklern

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Zum Artikel: Bioware: Wut wegen Mikrotransaktionen schadet Entwicklern
 
Bioware: Wut wegen Mikrotransaktionen schadet Entwicklern
Oh, das läßt sich ganz einfach lösen: Man muß denjenigen, die keine Mikrotransaktionen wollen, nur eine Möglichkeit geben, dennoch das Studio Bioware unterstützen zu können und natürlich auch entsprechend Inhalte liefern. ;)
 
Was heißt hier eigentlich "kleiner Entwickler"? Bioware ist eine Abteilung von EA und keine eigenständige Firma und sie sind somit Teil einer der größten Spielefirmen der Welt. Das ist nun nicht die Schuld der Spieler, wenn Bioware Mikrotransaktionen in ihre Spiele einbaut sondern eine Entscheidung letztlich der eigenen Firma auch wenn vielleicht nicht von ihrer Abteilung selbst sondern von den Vorgesetzten.
 
Die beiden Anthem-Entwickler beklagen, dass einige der Influencer Fehlinformationen verbreiten und mit ihrer hetzerischen Ausdrucksweise die Zuschauer in ihrem Hass auf EA weiter anstacheln würden.
Aber auch schön wage gehalten, damit keiner hinterher sagen kann "Ne, passt doch, so ist es gelaufen.". ^^

Das habe auch einen demoralisierenden Effekt auf Mitarbeiter, die ganz unten stehen. Zudem würden durch die lauten Aufschreie wichtige Details verloren gehen. Aus diesen Äußerungen geht hervor, dass die (in weiten Teilen durchaus berechtigte) Kritik nicht nur die zuständigen Vorgesetzten des Publishers trifft, die für solche Entscheidungen verantwortlich sind, sondern auch die Entwickler, die in derlei Angelegenheiten kein Mitspracherecht besitzen.
Ja, so funktioniert nun mal das ganze System. Wenn der Inhaber von BestBeefBurgers (EA) beschließt nur noch Vegane Buletten (Lootboxblödsinn) zu verkaufen, rennt die Kundschaft weg und die Bedienungen (Entwickler) verlieren ihren Job. Warum jetzt die Yelper (Youtuber) daran Schuld sein sollen, erschließt sich mir nicht ganz.

Wenn sie es nicht gebacken kriegen ihren Publisher davon zu überzeugen was vernünftiges zu produzieren, haben sie gelitten. Da können sie nach links und rechts gucken oder hoch zur Chefetage, aber nicht auf Youtube.
 
auch ein weg "haltet die fresse!" zu sagen. klar verteidigt bioware den Standpunkt von ea... aber der opfer-anzug steht den entwicklerteams hier nicht. hätte bioware bbei ihren letzten single-player-games bessere arbeit geleistet glaube ich nicht, dass bioware so sehr um einen umbruch bemüht wäre. je 5 jahre für zwei spiele, die der konkurrenz hoffnungslos unterlegen waren, teils extremst verbuggt auf den markt geschmissen wurden undsich dann dementsprechend schlecht verkauften sind halt nichts, wo ein publisher dann sagt: macht so weiter, ihr seid klasse!
 
Alles schön und gut, aber alles wovon der Publisher in der Hinsicht profitiert kann ich nicht gut heißen- wenn’s am Geldhahn eng wird merken sie’s schon
 
Was hatte DICE noch für große Versprechungen gemacht? und kaum was eingehalten bisher!

Dann der Mist mit den Starcarts .. Habe mein Spiel schon auf über 80 % Richtung Platin
Aber die Entwickler CHEATs finde ich nicht Lustig : ZB Cewbakkas Schlagangriff wird bei mir je nach Spiel sehr oft einfach nicht ausgeführt. da Rennt Cewi nur einfach weiter vorwerts :)

Die Weltraummissionen sind aber genial und machen echt spaß. Aber warum hat Dice nicht mal hier die paar Maps mit KI und als Offline Bonus angeboten ?
Der Arcade Modus ist schon ein bischen langweilig und zu kurz . Da hatten ja einige Maps des Vorgängers mehr zu bieten. Auch das Starcarts System war viel besser Übersichtlicher und um längen schneller erspielbar.

Noch viel zu tun bei DICE um das wieder in Ordnung zu bringen..
 
Ob diese Wut tatsächlich den kleinen Schadet oder nicht, ob das berechtigt ist oder nicht, wird man wohl lange lange Zeit darüber Streiten können ohne wirklich daraus einen Nutzen ziehen zu können.

Der Punkt ist leider aber eben nun mal, das mit freundlichen bitten und fragen die unschöne Sache mit Lootboxen oder anderen Varianten nun mal nicht geändert wird. Eine Reaktion erfolgt erst, wenn sich eine Angelegenheit tatsächlich derartig hochschaukelt.

Dabei sitzt doch der gemeine Spieler nur Zuhause und will schlicht und einfach die Leistung bezahlen und dann spielen, und nicht enorme Überlegungen obgleich Risikobewertung und Zeit-Investment Pläne anstellen nur um evtl. irgendwie abschätzen zu können ob ich Leistung X wirklich bekomme oder nochmals Gegenleistung Y nutzen muss damit ich bereits gekauftes innerhalb der Nutzungsumgebung nutzbar zu machen.

EA hat eben hier in der Vergangenheit gezeigt, dass sie einfach ihr Ding machen, solange bis tatsächlich Schaden entsteht. Und was jetzt die Entwickler erleben ist eben etwas, was jeder Berufstätige erlebt. Die Führung baut Scheiße und der kleine Mitarbeiter muss es ausbaden.

Ich für mich bezahle gern die 60€ für das Hauptspiel(zB BF1), und auch weitere 60€ für den Seasonpass, aber nein, man verschließt inhalte hinter künstlichen Glücksspielen, man untergräbt das Vertrauen das auch Inhalte im Rahmen des Seasonpass kommen und mit der Qualität wie sie auch das Hauptspiel erfahren hat und zu guter letzt ist man sich auch nicht zu schade den Spieler wissen zu lassen dass man ja eh schon wieder am Nachfolger tüftelt und eben erwartet das man wieder in diesen sein Geld reinpumpt.

Es galt mal Leistung gegen Leistung, Geld für Spiel, aber man muss ja umbedingt daran rütteln und versuchen diese einfache Gleichung auszuhebeln. Ich würde auch 70, 80, 120€ bezahlen wenn ich wirklich weiß was ich dafür bekomme.

EVE Online habe ich mit bis zu 3 Accounts gleichzeitig gespielt, und bezahlt, weil ich wusste was ich dafür bekomme. Andere haben selbes Geld in Bars ausgegeben oder in neue Radkappen whatever, auch weil sie für sich wußten für was sie es ausgaben.
 
@ Bioware!
Ihr wollt zusätzliches Geld zum Spiel?
Kein Problem für ein gutes Addon gebe ich gerne Geld aus.

Stört euch die Kritik?
Vielleicht mal in die Realität zurückkehren.

Ach dann reicht euch das Geld nicht??
Für ein qualitativ hochwertiges, fehlerfreies Dragon Age, Anthem oder Mass Effect zahl ich gern 10 oder 20 Euro mehr.

Wie wäre es wenn ihr sammt EA das jammern aufhört, anfangt eure Fans zu verstehen und vor allem wieder das tut was euer Studio mal ausgezeichnet hat?


Ohne Witz was kommt danach? Zwangsabos wie bei WoW für diese Serien?
Noch steht DA4 und Anthem auf meiner Wunschliste aber mich nervt diese Politik gewaltig.


Man stelle sich vor dieses Konzept wäre überall so zb im Automobilmarkt.
Ergo man kauft ein Auto mit Grundaustattung (40000 € Neupreis) und wenn man mehr will muss man eine Microtransaktion tätigen in Form einer Lootbox für 1000 Euro. Da könnte dann ein besseres Radio, elektrische Fensterheber usw. im Glücksverfahren drin sein. Und nachdem man es 50 mal (x1000 €) versucht hat bekommt man endlich die Leichtmetallfelgen die eigentlich nur 1200 € Wert sind. (Hat aber in der Zeit schon 4 verschieden Sportsitze in unterschiedlichen Farben)

Geht's noch??? So baut ihr euch eure Welt der Lootbox zusammen. Für mich eine sehr deutliche Betrugsmasche. Aber in der Unterhaltungsbranche kann man's mit dem Käufer machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, so ist das halt. Mitgefangen mit gehangen. Die kleinen VW Mitarbeiter, die mit der Abgas-Affaere nichts zu tun hatten wurden davon auch betroffen. Wenn die Firma fuer die du arbeitest Mist baut, dann ist das halt bloed fuer alle Mitarbeiter. Nicht toll aber so laeufts. Dafuer nun diejenigen anzuklagen, die den Mist nur kritisieren ist mMn total Fehl am Platze. Die Mitarbeiter (deren Namen wir ja anscheinend eh nicht wissen sollten sich da lieber an ihre Chefs wenden, warum die staendig so einen Mist machen muessen. Gerade jetzt wo EA ja wohl auch Dragon Age in eine Art GaaS Spiel umwandeln will und man das Studio mit Anthem eher auf MMO Titel umstellt, als sich auf die Staerken des Studios im SP Bereich zu besinnen waere es doch fuer die dortigen Entwickler angebracht sich eher mal darueber zu aessern.

Und dass Kritik auf YouTube laut und nicht immer total durch differenziert ist, ja ach nee, das ist ja mal was ganz neues.

Alles in allem ein sehr komisches Statement von diesen Entwicklern.
 
LoL! Werden im gleichen Artikel nicht auch die geplanten "live service" Elemente für das neue Dragon Age game angesprochen? Und das die Entwicklung vom neuen DA quasi brach liegt wegen dem Anthem Schrott? Bioware ist tot, macht die traurigen Reste am besten auch gleich dicht.
 
Man könnte ja zwar das Hauptspiel kaufen aber sollte einfach die Lootboxen ignorieren. Würde das jeder konsequent durchziehen dann würden die merken das damit kein Geld mehr zu verdienen ist.

Leider sieht es halt in der Realität anders aus, es wird zwar gemeckert aber anscheinend verkauft sich das Zeug gut sonst wäre das schon lange kein Thema mehr.
 
Man könnte ja zwar das Hauptspiel kaufen aber sollte einfach die Lootboxen ignorieren. Würde das jeder konsequent durchziehen dann würden die merken das damit kein Geld mehr zu verdienen ist.

Leider sieht es halt in der Realität anders aus, es wird zwar gemeckert aber anscheinend verkauft sich das Zeug gut sonst wäre das schon lange kein Thema mehr.

Wenn es so einfach waere, dann waeren Lootboxen ja kein Problem. Das Problem ist aber ja eher, dass die Spiele, die fuer und mit Lootboxen designt werden keinen Spass mehr machen wenn man diese einfach ignoriert. Schau dir z.B. doch mal Shadow of Mordor an, wie lange man da grinden muss, wenn man kein Geld in die Hand nehmen will. Das macht einfach keinen Spass.

Man muss also einfach das ganze Spiel ignorieren. Ich mach das auch, finde es aber bloed, dass ich Spiele, die mich an sich schon interessieren wuerden und die zu grossen Teilen schon sehr coole Inhalte haben nun halt links liegen lassen muss, weil ich keinen Bock habe Lootboxen zu "unterstuezen". Und was das "wenn's alle machen wuerden" angeht, es gibt halt leider viel zu viele da draussen, die entweder einfach zu viel Geld haben, denen das alles wurscht ist oder die sich nicht gut genug informieren.
Insofern kann ich es den Publishern auch kaum vorwerfen auf ein profitables Modell zu setzen. Aber wenn sich dann die Entwickler in Studios, welche sich an solche Publisher verkauft haben in der Opferrolle sehen, blos weil ein paar Leute, die das Problem fuer die Konsumenten erkannt haben es nun kritisieren, dann steig ich aus.
Zumal ja BioWare Lootboxen fast schon mit als erste etabliert hatten (im MP von Mass Effect 3, erschienen 2012). Gut, da war es mir echt wurscht, hab eh nur den SP gespielt. Aber nun sehen wir halt wo diese Reise hingegangen ist und ich kann da jeden verstehen, der da dagegenhaelt.
 
Wut wegen Mikrotransaktionen schadet den Entwicklern
Sollen wir Spieler uns jetzt auch noch schlecht dafür fühlen, die Nase voll von solchen widerlichen Geschäftspraktiken zu haben? Lächerlich.
Wenn EA / Bioware keine Lust auf die Wut der Spieler hat, dann sollen sie eben ihre Spiele nicht absichtlich schlechter machen, nur um noch ein paar Whales melken zu können.
 
Das "Nach Strich und Faden die Kunden verarschen" für große Unternehmen eigendlich keine wirklichen Auswirkungen hat, zeigt doch der Diesel-Skandal von VW. VW ist mit ein paar Kratzern davongekommen, die mittlerweile jedoch schon wieder fast verheilt sind. Kunden vergessen schnell...und das weiß auch EA.
 
Beim ersten Star Wars spiel war es schon ne Frechheit den Staffel Pass für einen Vollpreis Spiel also um die 50 Euro zu verkaufen und dann nur Multiplayer Inhalte abzuliefern. Man früher war der Multiplayer ne Kostenlose Zugabe. Und dann auch noch über angeblich steigende Produktionskosten zu jammern und immer weniger liefern ist der Gipfel der Unverfrorenheit.
Anthem das neue EA Projekt.. da schaue ich jetzt sehr genau hin, und sollte es nur Multiplayer und oder nur Online Spielbar sein werde ich das Spiel nicht kaufen.

PS: ich hätte mich schon gefreut wenn man die Multiplayer Karten der Weltraummissione Offline ohne KI einfach nur für einem Jäger zum Parkcoure Fliegen hätte nutzen können. Aber nicht mal das geht. Potcar Rennen fehlen mir auch noch Off und Online :)
 
Es soll ja auch schaden, richtig wehtun, wie ein Pickel am Arsch, der ihnen jeden Tag auf die Nerven geht. Vielleicht muss das ein oder andere Studio auch erstmal pleite gehen, bis man wieder auf die Idee kommt, Menschen wie Kunden und nicht wie einen Scheißhaufen zu behandeln und endlich wieder normal im Kopp wird, der schon vor lauter Gier zerfressen ist.
 
Was ich mir von den Spiele Entwickler erwarte , wäre auch das diese endlich damit aufhören das Spiele "Design" bzw. zb die Gegenstände nach dem Verkauf nicht zu verändern! Das gemaule das zb diese oder jene Waffe zu stark sei.. ist totale Blödsinn. Keiner käme auf die Idee bei Olympischen Spielen so ein Unsinn zu verzapfen, da jeder die gleichen Nutzen kann, Und wenn man Koridore als Angreifer schlechter durchschreiten kann ... ja dann muss man hinten ein paar andere Waffen einsetzen! "Teamplay " oder eine andere Taktik einsetzen. Aber kein Grund deshalb da an den Waffen im nachhinein rumzupfuschen. Das hätten sie vor dem Verkauf machen müssen. Wenn ZB die Railsguns die selbe Reichweite wie ein Scharfschützen Gewehr hätten usw..
Da für sind doch spätestens die Betas noch zulässig. Aber nach dem Verkauf ist das für mich Betrug an den Käufern. Ihre Energie die so verschwendet wird hätten diese Entwickler in neue Karten und Missionen , und oder in Offline Bot Programmierung stecken sollen. Ich glaube das dies sich das ein großer Teil der Spieler auch wünschen würde.

Auch würde es schon helfen wenn die Serverauswahl in Realistisch und Gematcht ;) unterteilt werden würde . Also einmal ist die Kugel, Positionsabfrage usw. Realistisch und somit alle Fähigkeiten komplett Nutzbar somit Faire und für Gelegenheitsspieler eben die Show :)
 
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