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Unity: Techdemo "Book of the Dead" mit atemberaubender Grafik

Darkmoon76

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Zum Artikel: Unity: Techdemo "Book of the Dead" mit atemberaubender Grafik
 
Unity rockt mal wieder durch. Ich mag die Engine, aber das Gezeigte kann Unreal und Co. genauso. Wenn die Leute mal wüssten, dass hier die Quixel Megascans benutzt wurden, dann is ja alles klar. Die paar Volumetrics kann auch mittlerweise jede Engine. Rest sind gescannte Assets und voila, Top Grafik...
 
Problem ist, das sind Techdemos, die sehen immer imposant aus. In der Realität "glänzen" die Spiele mit Unity Engine vor allem dadurch, dass sie horrende Hardwareanforderungen haben, sobald die Grafik etwas hübscher ist. Die Konkurrenz ist da erheblich leistungsoptimierter (und kann grafisch meist noch einiges mehr).

Ich verstehe zwar, warum Telltale auf Unity wechselt, weil deren Spielegrafiken schlicht sind und sich die Games so leicht auch für Smartphone portieren lassen. Aber für "richtige" Spiele ist die Engine meiner Meinung nach nichts.
 
Sieht gut aus, aber andere Engines könnten so was auch. Frostbite von EA hat über die Jahre große Sprünge gemacht und kann hier jetzt auch mit halten.
 
Ich verstehe zwar, warum Telltale auf Unity wechselt, weil deren Spielegrafiken schlicht sind und sich die Games so leicht auch für Smartphone portieren lassen. Aber für "richtige" Spiele ist die Engine meiner Meinung nach nichts.
Och, das würde ich so nicht sagen. Die Engine ist sehr vielseitig einsetzbar und kam in folgenden Spielen zum Einsatz in deren Genuss ich kommen durfte:

Never Alone
The Uncertain
Republique
Epistory
Grow Home/Grow Up
Oxenfree
Superhot
The Room 1+2
...

Da steckt schon viel Potential darin. Sicher, einige Smartphone-Ports sind damit sehr leicht möglich, das schließt dennoch "richtige" Spiele nicht aus.

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Die Spiele die du aufzählst sind aber grafisch bzw. spielerisch alle nicht sonderlich aufwendig. Natürlich laufen die auf mittelprächtiger Hardware zufriedenstellend. Aber schaue dir mal an, sobald es einen Ticken komplexer wird, etwa Dreamfall Chapters, was du da für Hardware brauchst um die 60FPS zu erreichen, da kommst du bei anderen Spielen mit ähnlicher Grafik mit viel genügsamerer Hardware aus.

Das ist ja auch eines der Probleme bei Techdemos, da geht halt alles in die Grafik. In der Realität brauchst du aber mehr Leistung für NPCs, Physik usw.
 
"Aufwendig" kann man hier jetzt unterschiedlich auslegen. Die grafische Qualität z.B. von den "Rooms", "Superhot" oder "Never Alone" fand ich schon äußerst ansprechend und d alles andere als simpel. Und wenn ich mir so andere Titel wie "Inside", "Vikings: Wolves of Midgard" oder "Ori and the blind forest" anschaue können damit sogar richtige Hingucker-Titel entstehen.

Persönlich find ich es gut dass Unity gute Konkurrenz zu UE oder id-Tech macht.

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Du darfst Artstyle nicht mit "aufwendiger 3D Grafik" verwechseln. Ein Superhot etwa hat ja nicht mal richtige Texturen und Ori ist praktisch ein 2D Spiel. Beide sehen toll aus, keine Frage, aber das ist halt was völlig anderes als ein Assassin's Creed oder solche Spiele.
 
Die Unity-Engine mag viele Verwendungsmöglichkeiten haben (auch Pillars of Eternity z. B. basiert auf der Unity Engine) und es gibt einige echt tolle Spiele damit. Die Performance könnte sicher besser sein, aber ok, damit kann ich leben. Aber ich bin trotzdem immer wieder am fluchen, wenn ich lese, dass irgendein Entwickler damit arbeiten will. Der Grund ist der Controller-Support, der sich in vielen Spielen einfach nicht abschalten lässt und Input von so ziemlich allem zieht, was an USB-Controllern am Rechner angeschlossen ist (z. B. dreht sich die Spielfigur dadurch ständig oder läuft in eine bestimmte Richtung). Hab da einfach schon zu oft schlechte Erfahrungen mit Unity gemacht.

Ich würde mir wünschen, dass der Punkt endlich auch mal engine-technisch gefixt wird. Da können die Spiele noch so toll aussehen und inhaltlich viel bieten, aber ich krieche nicht jedes Mal hinter den Rechner um sämtliche USB-Controller abzuziehen, die ich danach auch noch in vielen Spielen neu konfigurieren muss, weil Windows die Priorität nach dem Wiederanschließen durcheinander wirft.
 
Problem ist, das sind Techdemos, die sehen immer imposant aus. In der Realität "glänzen" die Spiele mit Unity Engine vor allem dadurch, dass sie horrende Hardwareanforderungen haben, sobald die Grafik etwas hübscher ist. Die Konkurrenz ist da erheblich leistungsoptimierter (und kann grafisch meist noch einiges mehr).

Ich verstehe zwar, warum Telltale auf Unity wechselt, weil deren Spielegrafiken schlicht sind und sich die Games so leicht auch für Smartphone portieren lassen. Aber für "richtige" Spiele ist die Engine meiner Meinung nach nichts.
So sieht es aus, die Engine hat einfach eine, sagen wir mal etwas übertrieben, grausame Skalierung für wirkliche Top Spiele, deshalb gibt es auch keine wirklichen Blockbuster/T-AAA Spiele mit dieser Engine.

Och, das würde ich so nicht sagen. Die Engine ist sehr vielseitig einsetzbar und kam in folgenden Spielen zum Einsatz in deren Genuss ich kommen durfte:

Never Alone
The Uncertain
Republique
Epistory
Grow Home/Grow Up
Oxenfree
Superhot
The Room 1+2
...

Da steckt schon viel Potential darin. Sicher, einige Smartphone-Ports sind damit sehr leicht möglich, das schließt dennoch "richtige" Spiele nicht aus.

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk
Möchte ich jetzt nicht abwerten die Spiele, aber richtige Burner sind das nicht. Wie ich oben schon sagte. Die Engine ist auch vor allem im Smartphone Bereich und in Browser Spielen zu finden wo die Anforderungen meist Egal sind.
Es gibt rein gar nichts was diese Engine anderen Vorraus hat, außer eventuell der Preis, wobei die anderen Engines gerade auch im Profi Bereich ja auch nicht mehr so teuer sind wie vor 1-2 Jahrzehnten. Dazu kommt dann noch der Support der Top Engines die es schon seit 20 Jahren gibt, Unreal/ID Software z.B. Da steckt sehr viel Erfahrung in der Entwicklung dahinter wo Unity wohl noch nachholen muss.
 
So am Rande: Kann es sein, dass hier das falsche Video verlinkt ist (GDC 2016)?
Bei PCGH (Quelle) ist dann aber das richtige Video zu sehen.
 
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