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Electronic Arts: Mehr Spielerbindung durch unfaires Matchmaking

Darkmoon76

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Zum Artikel: Electronic Arts: Mehr Spielerbindung durch unfaires Matchmaking
 
Da hat aber jemand weit gedacht:
Wer häufig verliert, der wird beim nächsten Match auf Spieler treffen, die er einfacher besiegen kann.
- was werden denn dann wohl diejenigen machen, die als "leichter zu besiegende Spieler" kategorisiert wurden? ob die sich "längerfristig binden" lassen, wenn sie als Motivationsfutter verheizt werden und dadurch öfter verlieren als bei fairem Matchmaking ...?
 
Ein ähnliches System soll auch in Single-Player-Spielen zum Einsatz kommen. Hier wird der Schwierigkeitsgrad automatisch angepasst. Scheitert ihr oft und seid kurz davor, das Spiel abzuschalten, dann reduziert der Titel automatisch den Schwierigkeitsgrad oder verlieht der Spielfigur einen Boost, sodass sie den Kampf einfacher schafft. Das motiviert dann wieder, weiterzuspielen. Werdet ihr dann besser, seht ihr euch wieder schwierigeren Herausforderungen gegenüber. Hier ist die Rede von "Dynamic Difficulty Adjustment for Maximized Engagement in Digital Games".

Ich hoffe, dass es aber so ist, dass das Spiel mich fragt und nicht einfach von alleine den Schwierigkeitsgrad verstellt. Bei FIFA ist es ja so, dass wenn man in einem Schwierigkeitsgrad oft und auch höher gewinnt, dann das Spiel fragt, ob man den Schwierigkeitsgrad höher stellen will. Dass man für so etwas allerdings ein Patent anmelden kann, das finde ich schon sehr kurios.
 
Da hat aber jemand weit gedacht:

- was werden denn dann wohl diejenigen machen, die als "leichter zu besiegende Spieler" kategorisiert wurden? ob die sich "längerfristig binden" lassen, wenn sie als Motivationsfutter verheizt werden und dadurch öfter verlieren als bei fairem Matchmaking ...?

Noe. Bei denen wird ja genau das gleiche System angewand. Manchmal bekommst du halt dann mal einen Gegner der etwas ueber deinem normalen Skill Level liegt, der hat aber dann auch schon ein paar mal gegen Leute auf seinem Level verloren, ist also entweder vielleicht gar nicht sooo gut oder hat einen schlechten Tag oder so.

Aber wenn du dann gegen den verloren hast, dann wirst du ja auch wieder gegen Leute antreten, die eher zu dir passen.

Wenn das gut programmiert bis koennte das schon echt gut funktionieren. Finde ich jetzt nicht von Grund auf schlecht.

Was die SP Seite angeht, selbst skalierende Schwierigkeitsgrade gab es ja auch schon in Spielen und sind auch nicht unbedingt eine schlechte Sache. Fuer SP Spiele wuerde ich mir aber dann doch wuenschen, dass man das auch abstellen kann. Manchmal ist es schliesslich auch sehr befriedigend sich auch mal durch eine etwas frustigere Situation durchzubeissen, ohne dass das Spiel einem gleich alles leichter macht.
 
Wenn das gut programmiert bis koennte das schon echt gut funktionieren. Finde ich jetzt nicht von Grund auf schlecht.

Was die SP Seite angeht, selbst skalierende Schwierigkeitsgrade gab es ja auch schon in Spielen und sind auch nicht unbedingt eine schlechte Sache.

Ich finde beides nicht erstrebenswert.
Ich will nicht, dass mich Spiele psychologisch manipulieren, nur damit ein Publisher sein Ziel erreicht.
Das perfide an den vorgestellten Techniken ist ja auch, das diese laut den Papieren auch auf andere Zielstellungen ausgelegt werden können. Nämlich zum Beispiel um das Ausgabeverhalten von Spielern zu beeinflussen.
Spiele sollen mich durch ihr Design als gute Spiele begeistern und nicht, weil im Hintergrund irgendwelche manipulativen Mechaniken arbeiten, die meine Psyche beeinflussen.
 
Noe. Bei denen wird ja genau das gleiche System angewand.
Aber irgendwann bist du ja bei den "untersten" angelangt. Da gibt's dann keine "schlechteren" Spieler mehr ...

Außerdem möchte ich auch gar nicht ständig variierende Schwierigkeitsgrade haben. Weder möchte ich zwischendurch abgefrühstückt werden, noch in jeder x-ten Partie die "Gegner" nur überrollen.
 
Ruft da gerade jemand Momentum und FIFA? :B Gerade bei Sportspielen hab ich schon seit vielen Jahren das Gefühl, dass da ordentlich manipuliert wird, gerade im SP ;)

Wie wäre es ganz oder in einigen Modi auf Matchmaking zu verzichten? Früher biste bei den Fußballspielen in eine Lobby und hast geguckt wer da drin ist und einfach jemanden herausgefordert. Bei Shootern hattest du eine Serverliste aus denen du auswählen konntest. Du konntest immer alles selbst bestimmen.
Heute hat man ja keine oder kaum eine Auswahl mehr, was Server oder sonst was betrifft. Alles automatisch.
 
Ich finde beides nicht erstrebenswert.
Ich will nicht, dass mich Spiele psychologisch manipulieren, nur damit ein Publisher sein Ziel erreicht.
Das perfide an den vorgestellten Techniken ist ja auch, das diese laut den Papieren auch auf andere Zielstellungen ausgelegt werden können. Nämlich zum Beispiel um das Ausgabeverhalten von Spielern zu beeinflussen.
Spiele sollen mich durch ihr Design als gute Spiele begeistern und nicht, weil im Hintergrund irgendwelche manipulativen Mechaniken arbeiten, die meine Psyche beeinflussen.

Aber Spiele manipulieren dich doch wh schon seit Ewigkeiten psychologisch. Ihr hattet dazu sogar mal einen ganz interessanten Artikel:
So tricksen die Entwickler: Feinde in Bioshock treffen beim ersten Schuss nie

Solange es den Spielspass foerdert und den Spieler mehr motiviert habe ich nichts dagegen, wenn das Match Making System in der Form angepasst wird. Ist ja schliesslich auch ne Art von Design Entscheidung, wie man Spieler in MP Titeln verknuepft.
Wenn ein Spiel natuerlich den Spielspass hinten an stellt um z.B. Mikrotransaktionen zu foerdern (so wie in Battlefront 2 versucht und in Mittelerde: SoW geschehen), dann ist das natuerlich nicht mehr cool und ich kauf mir so ein Spiel halt auch nicht. Aber solange das alles Hand in Hand mit dem Spielspass geht ist es mMn nicht von Grund auf ein Problem. Man muss halt sehen, wie es dann in der Prazis funktioniert.

@Worrel: Naja, irgendeiner faengt immer erstmal ganz unten an, auch bei heutigen MM Systemen. Ist ja nicht so, dass man als Neuling (oder schlichtweg nicht so guter Spieler) immer nur gegen frustrierte Profis antreten muss, das waere ja auch schoen bloed, damit wuerden sie die Spieler ja dann gerade erst recht abschrecken. Kann dir halt nur mal ab und an passieren, dass du einen richtig harten Gegner triffst, aber solange das nicht zu haeufig vorkommt kann das ja auch mal motivierend sein zu sehen wo die Reise so hingehen kann.

Also, ich wuerde sagen, nicht ueberreagieren und erstmal abwarten. Wenn's den Leuten dann wirklich nicht taugt werden wir das schon noch frueh genug mitbekommen. Im Prinzip finde ich solche neuen Methoden aber immer erstmal interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Langsam wird das ganze zum Gruselkabinett.

@Worrel
Dann spielt man vermutlich gegen stehende NPCs.
Wo dann einer in letzter Minute ein Eigentor erzielt wenn man das nicht auf die Reihe bekommt.

(Hey ich sollte mich mit der Idee bei EA bewerben die finden das bestimmt Klasse.)
 
Ist ne riesen Sauerei, diese Manipulationen und der Missbrauch der Kunden.
Ich hatte mich schon lange über die Leute amisiert, die wirklich denken sie hätten einen guten Skill, und nicht Merken, das diese gezielt gepuscht werden :)
Da wo es wirklich auf Reaktion ankommt sind meistens Statische Aufgaben. mit nem Timer.. Obwohl auch da natürlich Maipuliert werden kann.
Würde als Entwickler.. niemals so was tun wie zB. als an den Stärken der Waffen rumfuschen etc. Natürlich nach dem Verkauf!
Da die Stärke der Waffe immer für jeden gleich ist. Das ist auch so ein Trick der Entwickler obengenanntes zu vertuschen.. Bei Star Wars Battlefront2 ist es extrem... Wird wohl auch der Mist mit den Sternenkarten einen großen Anteil daran haben.. Wer gute Karten hat, hat halt gute Karten ;) Aber ich finde es macht ein von den meisten gewünschten Fairen Spielen doch irgendwie absurd. Glaube auch das die Entwickler es nicht gerne sehen wenn die Trophäen zu schnell auf Platin geholt werden, vielleicht schneller als diese selber ;)
Beispiel: in Battlefront 2 Trophäe: Nicht immer daneben, wo man mit der Schrotflinte L1 +R1 3 Gegner im Spiel besiegen muss und das 5 mal für die besagte Trophäe.. Und dies wird nicht gezählt.. schon Merkwürdig wie verkommen die Spielindustrie mittlerweile schon ist. Auch die Qualität hat im Gegenzug zur alten Generation PS3 die sich total gesteigert hat. bei der neuen Generation eher schleichend verschlechtert.. Also der Matsch Filter ist ja echt ne Katastrophe, wird bei der Pro bestimmt nicht sein. oder die lassen das Game bei mir in 720 P laufen :(

Hatte diesbezüglich ja mal an euch ne Frage wegen der Auflösungsänderung die bei mir angezeigt wurde gestellt ob dies noch jemand bemerkt hat. Naja jetzt kann man sicher sein das die AGB doch so genutzt wird...

Achja durch ein Unfaires Spiel wird Erfolg durch besser werden Untergraben, und das kann Destruktive Verhalten fördern.. Denn Im Prinzip weis jeder ob er jetzt gepennt hat also es verdient hat verloren zu haben oder eben nicht.
Denn es hat nix mit Skill zu tun eine günstige Überaschende Koordinaten bekommen zu haben ;)
und eher mit Glück wenn man es geschafft haben sollte unbemerkt dahin zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hatte sich den Mist nicht Activision ausgedacht? :S
 
Kann mir nicht so recht vorstellen, wie das langfristig funktionieren soll. Da hat dann vielleicht der eine Spieler ein leichteres Match als verdient, dafür schiebt dann der andere Frust, weil er einen deutlich zu starken Gegner zugewiesen bekommen hat. D.h. der muss im nächsten Spiel auch wieder einen zu schwachen Gegner bekommen und der wiederum auch. Am Ende werden die ganz Schlechten dann nur noch als Kanonenfutter für die Besseren gematched und hören irgendwann frustriert auf, was wiederum die Situation für die nächst Schlechteren verschlimmert. So rollt sich das ganze Feld von unten nach oben auf...
 
Ich finde beides nicht erstrebenswert.
Ich will nicht, dass mich Spiele psychologisch manipulieren, nur damit ein Publisher sein Ziel erreicht.
Das perfide an den vorgestellten Techniken ist ja auch, das diese laut den Papieren auch auf andere Zielstellungen ausgelegt werden können. Nämlich zum Beispiel um das Ausgabeverhalten von Spielern zu beeinflussen.
Spiele sollen mich durch ihr Design als gute Spiele begeistern und nicht, weil im Hintergrund irgendwelche manipulativen Mechaniken arbeiten, die meine Psyche beeinflussen.

Wer möchte das schon?

Falls solche Systeme wirklich zum Einsatz kommen muss sich dann wohl jeder überlegen ob es sich noch lohnt an einem Franchise festzuhalten.
 
Wenn man dann noch überlegt das bei diesen Match Tests auch die Cheater ja gehörig alles wegballern..
Frage ich mich sollen die doch lieber Singelplayer Inhalte Nachreichen als die Zeit mit diesem Mist zu vergeuden und die Kunden zu vergrätzen
 
Ich gehe in Zukunft immer öfter, wenn ich Unfaires Verhalten bemerke einfach aus dem Match oder lasse mich einfach abballern :)
 
Das ist doch wieder nur ein Ablenkungsmanöver. Verliere ich Matches sinkt doch mein Level - ergo treffe ich schon jetzt dann wieder auf einfachere Gegner. Für EA geht es nur darum, dass zahlende Spieler immer auf leichte Beute treffen. Wer also den Premium-Service bucht, der bekommt per Matchmaking Kanonenfutter zugelost. Dazu gab es auch vor einigen Wochen bereits ne Meldung.
 
Joa, Gamer haben anscheinend ein kürzeres Gedächtnis. Redakteure von Games Zeitschriften anscheinend auch...

Activison: Matchmaking-Patent soll Spieler zu Mikrotransaktionen verleiten

Jetzt warten wir mal in Ruhe ab wie lange es dauert bis bei dir die Erkenntnis gereift ist das es sich hier um unterschiedliche Konzepte handelt.

Was von Activision/Blizzard kommt soll Leute dazu animieren mehr Geld auszugeben, in dem es ihnen zeigt womit sie gekillt wurden, was irgendwelche pros gerne verwenden, oder youtuber. Hier geht es primär darum das du Geld ausgibst, egal ob du genervt bist, neidisch, jemanden imitieren willst, oder ein Zelt in der Hose hast. Hauptsache du gibst Geld aus.

Das Konzept von EA, um das es im Artikel geht, handelt davon Schwierigketisgrade und Matchmaking dynamisch anzupassen, damit Spieler länger spielen und weniger frustiert sind. Dies geschieht in der Hoffnung das die Leute mehr Geld im Shop lassen, da sie länger spielen, dadurch dem Shop und etwaiiger Werbung länger ausgesetzt und weniger frustiert sind.
 
Also mich würde das so nicht packen. Ich mag Spiele nicht wo ich und mein Team überrollt werden, oder das andere Team komplett vernichtet wird. Das erhöht meine Motivation nicht.
Es sind die Matches, die in Erinnerung bleiben, wo es knapp war, wo ein Zug über Sieg oder Niederlage entscheidet, oder man einen Rückstand noch einholt und dann gewinnt und und und....
Aber das wäre bei einem solchen System wohl nicht mehr so ohne weiteres möglich und macht auch den kompetitiven Gedanken kaputt für mich.
 
mal abgesehen vom momentum-beschiss,kann ich immer noch nich verstehen ,warum deren lootboxsystem bisher nich öffentlich kritisiert und auch von seiten der PCG noch beworben wird...(aktuell ja wieder in form des toty)

ich glaube auch,das wir erst wieder ne vernünftige weiterentwicklung im genre bekommen,wenn das thema ultimateteam endlich erledigt is.so wissen die doch eh das sie machen können was sie wollen,,die suchtis kommen sowieso zurück,,egal wie wenig fortschritt es von teil zu teil gibt



"FIFA 18 - Youtuber bezahlt 5.000 Pfund für FUT-Packs und macht damit über 4.000 Pfund Verlust"
http://www.gamestar.de/artikel/fifa-18-youtuber-bezahlt-5000-pfund-fuer-fut-packs-und-macht-damit-ueber-4000-pfund-verlust,3324464.html?utm_source=facebook&utm_medium=post-gamestar&utm_content=FIFA-Pack
 
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