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CPU-Sicherheitsleck: Erste Klagen gegen Intel in den USA

AntonioFunes

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Zum Artikel: CPU-Sicherheitsleck: Erste Klagen gegen Intel in den USA
 
manchmal liebe ich die Ami´s!!!!! Ob eine Sammel-klage hier in DEURSCHLAND auch evtl. hätte? ich sag nur "diesel-gate" (VW)! ;)
 
manchmal liebe ich die Ami´s!!!!! Ob eine Sammel-klage hier in DEURSCHLAND auch evtl. ERFOLG hätte? ich sag nur "diesel-gate" (VW)! ;)
 
Sammelklagen sind in D nicht erlaubt. Die Amis verklagen doch alles nur um an Geld zu kommen.
 
Sammelklagen sind in D nicht erlaubt. Die Amis verklagen doch alles nur um an Geld zu kommen.

Ja...Noch :)
Gerade in fällen wie bei VW soll es den Menschen einfacher gemacht werden, so das nicht jeder Klagen muss.
Aber bis so etwas in DE druchgewunken wird denke ich, gehen noch 5-10 Jahre ins Land.
Man will die Großen Konzerne ja nicht verärgern :B
 
Sammelklagen sind in D nicht erlaubt. Die Amis verklagen doch alles nur um an Geld zu kommen.
Das ist ja auch der Sin einer Zivilklage, egal in welchem Land, deshalb verstehe ich auch nicht warum Sammelklagen hier nicht zulässig sind.
 
Warum nur dauernd der Verweis auf VW? Beschissen beim Diesel haben alle. Aber wenn wird immer nur VW angeführt. Warum wohl?
 
Warum nur dauernd der Verweis auf VW? Beschissen beim Diesel haben alle. Aber wenn wird immer nur VW angeführt. Warum wohl?

Wenn man es sonst nicht kann versucht man seine Konkurrenz eben so Platt zu machen. Nicht das ich es gut heiße was VW da gemacht hat, aber wie du sagst, die anderen sind bestimmt keinen Deut besser.
 
Die Frage: "gewusst oder nicht" oder nicht, entscheidet nur darüber obs Betrug oder Pfusch war. Schadenersatz wird so oder so fällig.
 
Insider-Wissen auszunutzen, um vor einem bevorstehenden, sicheren Aktienwertverfall noch schnell die eigenen Schäfchen ins Trocke zu bekommen, ist immer eine 'gute' Idee wenn man Ärger mit Aufsichtsbehörden haben will.
 
Warum nur dauernd der Verweis auf VW? Beschissen beim Diesel haben alle. Aber wenn wird immer nur VW angeführt. Warum wohl?
Kommt scheinbar darauf an, wie man beschissen definiert. Kein anderer Hersteller ausser VW hat auf die Art und Weise beschissen, wie VW es getan hat und welche sowohl in den USA wie auch in Europa strafbar ist.
Und man ist VW nur auf die Schliche gekommen, weil ein Passat um das 50-fache mehr an Stickoxiden in die Luft geblasen hat ein BMW X5...
Also nein, die anderen Hersteller haben nicht per Software den Prüfstand erkannt und daraufhin die Abgasreinigung eingeschalten.
 
Sammelklagen sind in D nicht erlaubt. Die Amis verklagen doch alles nur um an Geld zu kommen.

sind halt nicht so dumm wie die deutschen und lassen sich auch nicht so leicht über den tisch ziehen.

kannst ja die nächste intel cpu mit bis zu 30% weniger leistung zum vollpreis kaufen; ich garantiert nicht.
mal abwarten wie microsoft mit windows auf das problem reagiert. benchmarks werden ja hoffentlich folgen.

nur zur info: kundenzufriedenheit ist in den USA das a und o. intel wird die klage somit akzeptieren.
in deutschland ist kundenzufriedenheit ein fremdwort.

ich habe einige US produkte auf denen steht, dass bei einem schadensfall innerhalb der garantiezeit sogar ein foto als beweismittel ausreicht um gratis ein neues zu bekommen.
kein spass. in unserer bananenrepublik unvorstellbar.
habe so einen service mal in anspruch genommen. per mail und foto auf einen schaden aufmerksam gemacht. danach wurde ich angerufen und ein neues teil kam gratis per LUFTPOST.

in deutschland kaufe ich daher bestimme sachen erst gar nicht mehr.
 
30%? Wer erzählt so einen Bullshit? Erste Messungen gehen von 1-3% aus, was in der Gesamt-Performance eines PC-Systems untergeht. Der nächste GPU-Treiber bringt da mehr Leistungszuwachs.

Die 30% hier angegebenen Leistungsverlust sind mal wieder sinnfreie Vorab-Hysterie und dummes Herumgelabere.
 
30%? Wer erzählt so einen Bullshit? Erste Messungen gehen von 1-3% aus. Die 30% Leistungsverlust sind mal wieder sinnfreie Vorab-Hysterie und dummes Herumgelabere.

1% ist okay, da in der toleranzgrenze.
3% wäre zu viel.

ersten infos zu folge sind es zwischen 5% und 30%, je nach anwendung.
 
Ich habe nach dem Patch bislang 0 Leistungsunterschied festgestellt. Und wie gesagt alle CPU-Hersteller (nicht nur Intel) sind von dem Problem betroffen.

Nicht daß Du glaubst, Du könntest das Problem mit einer AMD-CPU umgehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
sind halt nicht so dumm wie die deutschen und lassen sich auch nicht so leicht über den tisch ziehen.

kannst ja die nächste intel cpu mit bis zu 30% weniger leistung zum vollpreis kaufen; ich garantiert nicht.
mal abwarten wie microsoft mit windows auf das problem reagiert. benchmarks werden ja hoffentlich folgen.

nur zur info: kundenzufriedenheit ist in den USA das a und o. intel wird die klage somit akzeptieren.
in deutschland ist kundenzufriedenheit ein fremdwort.

ich habe einige US produkte auf denen steht, dass bei einem schadensfall innerhalb der garantiezeit sogar ein foto als beweismittel ausreicht um gratis ein neues zu bekommen.
kein spass. in unserer bananenrepublik unvorstellbar.
habe so einen service mal in anspruch genommen. per mail und foto auf einen schaden aufmerksam gemacht. danach wurde ich angerufen und ein neues teil kam gratis per LUFTPOST.

in deutschland kaufe ich daher bestimme sachen erst gar nicht mehr.

Schon mal etwas von Sachmangel gehört? Dann verlang halt eine Preisminderung, tritt vom Kauf zurück oder verlang Schadensersatz. Ich habe auch schon oft eine Preisminderung erhalten. Bei Amazon habe ich ein paar BluRays bestellt --> Nach Zustellung stellte ich fest, dass bei einigen BluRays die Hüllen einen leichten Sprung hatten. Sofort den Support via Chat kontaktiert und ohne jeglichen Beweis (oder Nachfrage zum Beweis) pro BluRay ca. 25% Rabatt bekommen. Alternativ natürlich eine neue Lieferung.

In den USA drehen gleich alle am Rad und riechen das schnelle Geld. Genau wie beim Diesel-Skandal. Als ob das dort irgendjemanden juckt, dass die Werte nicht stimmen. (Ich sag nur Exhaust-Delete)

Wir Deutschen sind nicht dumm. Wir sind einfach nur effektiv und lassen uns von solchen Banalitäten nicht von der Arbeit ablenken. :P
 
Was gibt es dann erst bei Quantenrechner für Hackerquellen, bei den Vorraussagungen ;))
 
Ich habe nach dem Patch bislang 0 Leistungsunterschied festgestellt. Und wie gesagt alle CPU-Hersteller (nicht nur Intel) sind von dem Problem betroffen.

Nicht daß Du glaubst, Du könntest das Problem mit einer AMD-CPU umgehen.

Es könnte doch auf Intel begrenzt sein. Grund die Sprungvorhersage und Ihren Speziellen Code (Patent) Es sei denn, die anderen Prozessorhersteller verwenden den selben Code.. was ich aber bezweifele! Aber normalerweise ist es Aufgabe des Betriebssystems den Prozessor zu nutzen er ist normalerweise Offen für alle fragen... Sind im Prinzip ja nur Schalter sprich Transistoren die natürlich aus guten Gründen Intelligent verschaltet sind um eben nicht jeden einzelnen Schalter Transistor Programmieren zu müssen. Also ein Prozessorfehler ist es meiner Meinung nicht ! Sondern Panikmache von einigen die nicht wirklich Wissen können.. Aber wer kann das schon ;)
Das Betriebssystem ist für die Nutzung der Prozessoren zuständig auch "dessen Sicherheit" So jetzt kann man sich sein Teil Denken warum weshalb warum ? Da gibt es viele Variablen die da Mitmischen angefangen von den Bösen Jungs egal ob Privat oder Staatlich bis zum Marketing und dem "Glühbirnen" Beschiss aus dem 1900 Jahrhundert wo man an der Lebensdauer des Glühfadens rummanipuliert hatte , um den Absatz zu garantieren. Jedenfalls ist es betrug am Kunden egal wer da seine Hände mit schmutzig macht.
Aber Intel ist nicht Schuld daran das die Prozessoren jetzt langsamer Rechnen das sollte Klar sein! Ist es aber vielen in der Presse nicht, was mich an deren Kompetenz Zweifeln lässt.

Missverständnisse überall... was daraus für Katastrophen entstehen ist echt Brutal :(
 
Es wurde doch bereits gesagt daß sowohl Intel wie auch AMD und ARM-CPUs von diesem Problem betroffen sind. Und das ganze nicht nur für CPU der letzten 1-2 Jahre sondern defacto über mehrere CPU-Generationen hinweg. Auch bei Apple-Produkten (vermutlich auch aus vor der Intel-Ära, sprich eben genau die ARM-CPU´s, die definitiv nicht die jüngsten sind).

Das ist nicht INTEL allein die hier ein Problem haben. Das scheint ein generelles Problem der CPU-Architekturen generell zu sein. Aber imho wird um diesen Leak bezogen auf den normalen Privatuser zu viel Gewese gemacht. Bei Firmen mit brisanten Patenten u.ä. ok. Dort ist so ein Leak kritisch und eine Reaktion darauf überfällig

Der normale Privatmann wird aber mit dem Leak imho keinerlei Probleme haben. Es wäre für einen Hacker schlichtweg viel zu aufwändig, bei einem Privat-PC diesen Leak entsprechend auszunutzen und ein System zu implementieren, das in der Lage ist aus diesem Leak einen Nutzen zu schlagen. Das ist nicht wie bei einem 08/15 Trojaner/Keylogger den man mal eben durch Flyby oder Emailanhang auf dem Rechner platziert um eine Überweisung beim Onlinebanking abzufangen und umzuleiten oder um den Besitzer des PC schlicht und ergreifend zu erpressen, indem er dessen HDD verschlüsselt oder um an Paßwörter für Kundenaccounts zu gelangen. Der notwendige Aufwand um hier einen Nutzen aus dem Leak zu ziehen ist schlichtweg viel zu hoch, zu diffizil, daß die Kriminellen das nicht mal eben auf Verdacht bei einem Privatmann durchziehen. Erst Recht nicht generell im "Massenverfahren" wie bei Trojanern und Co. üblich, um 100.000e oder Mio von Privat-PC zu infizieren. Es sei denn man greift direkt gezielt den Rechner von einem VIP an (Vorstandsvorsitzender von Firma XY oder ähnliches), bei dem man wichtiges Datenmaterial erwartet/vorraussetzt und wo sich der Aufwand für einen solchen "Angriff" lohnt.

Eigentlich interessant/diffizil wird dieser Leak eigentlich erst bei Serverfarmen, großen Datenbanken (Abgreifen von Kreditkartendaten im großen Stil z.B.) und Rechnern von Großfirmen, Laboren/Forschungsinstituten o.ä. wo sich ein solcher aufwändiger Hackerangriff bzw. der dafür notwendige Aufwand überhaupt lohnt. Wo man z.B. an noch nicht veröffentlichte Forschungsergebnisse gelangt, Patente klauen kann, Konstruktionspläne o.ä. oder an brisante Firmeninformationen, die auf irgendeinem Markt (Schwarzmarkt o.ä.) einen entsprechend hohen Gegenwert haben. Wo es eben lohnt, weil der beim Hack zu ergatternde Wert der sich dann in Mio-Bereichen bewegen kann den Aufwand lohnt.

Daß Software (sprich in dem Fall BS-Updates) einen angeblichen, reinen Hardwarebug ausbügeln sollen ist aber meines Erachtens schon zumindestens eigenartig. Das erinnert an die Diesel-Softwareupdates bei VW, die das generelle Problem dieser Motoren nicht wirklich beheben, nein sie schaffen eher neue potentielle Probleme (Gefahr von Motorenschäden). Es ist und bleibt blinder Aktionismus im Diesel-Fall. Bei den Motoren müßte in dem Fall eine Umkonstruktion her, um wirklich etwas zu ändern. Die reine Änderung bei den Temperaturfenstern bringt da nichts.

Wenn man das ganze richtig betrachtet, liegt das Problem um die CPU´s (imho zumindestens teilweise; wenn nicht gar größtenteils) bei den verwendeten BS und deren Routinen, die es erst erlauben, daß man eine eventuell vorhandene Hardwarelücke für Hackerangriffe überhaupt ausnutzen kann. Man hat dem Problem wohl in den letzten Jahren schlichtweg nur keine Aufmerksamkeit geschenkt, weil der Leak zu aufwändig wäre zu nutzen. Nach dem Motto zu aufwändig, kein Hackerinteresse, ergo kein Bedarf für eine Ausbesserung.

Aber im Zuge immer größerer immaterieller Firmenwerte, steigender Patentwerte, Forschungsergebnisse u.ä. rutschte der Leak nun doch mehr und mehr in den Fokus des Interesses. Weil mit den steigenden immateriellen Firmenwerten auch das Interesse der Kriminellen erhöht wurde, solche Leaks zu nutzen und wo diese auch bereit sind einen deutlich erhöhten Aufwand zu wagen, um diese auszunutzen, weil das Ziel entsprechend lohnend ist. Beispiel Asiaten die Firmenpatente klauen, eventuelle Medikamente und deren Zusammensetzungen vor deren Homologisierung o.ä.

Es macht zumindestens so den Eindruck, daß es kein reines Hardwareproblem sein kann, wenn jetzt reine Software-Updates kommen sollen, die den Leak verhindern sollen und hardwareseitig absolut nichts geschieht (auch nicht in Zukunft). Weil Firmen wie Intel einfach sagen, daß sie an der Konstruktion der CPUs diesbezüglich nichts ändern wollen oder können. Was im Endeffekt bedeutet, daß auch zukünftige CPU-Generationen mit genau dieser "Problemstelle" versehen sein sollen und daß die Softwarefirmen angehalten sind, dieses Problem durch entsprechende Softwareänderungen zu klären.

Sprich vermutlich ist das ganze weniger ein Hardware- sondern eher ein Softwareproblem, was die Entwickler der Betriebssysteme auch in der Zukunft einfach in den Griff bekommen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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