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Lootboxen sind Glücksspiel: Belgischer Minister will Verbot

AndreLinken

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Zum Artikel: Lootboxen sind Glücksspiel: Belgischer Minister will Verbot
 
Kann man nur begrüßen das dieser ganze Mist verschwindet! Und vor allem hat er recht!! Wir im Erwachsenen alter haben da leicht reden und können sagen "geht ja auch ohne Echtgeld und muss man alles nicht machen". Bei Minderjährigen sieht die Sache schon anders aus. Seh das bei Sohn und Kumpels, die geben regelmässig Geld für Lootboxen aus. Da hilft auch kein Reden, für die sind Lootboxen irgendwie das coolste und spannendste ob man da was legendäres bekommt usw.
 
Verbot von (Echtgeld-)Lootboxen oder Verbot von Spielen mit (Echtgeld-)Lootboxen? Letzteres halte ich für Unsinn, ersteres kann ich mit Leben, wenn man in den entsprechenden Spielen Alternativen schafft.
Erweiterte Warnhinweise auf der Packung (aber hinten bitte) oder Erhöhung der Altersfreigaben auf grundsätzlich 18 wenn solche Inhalte dabei sind, fände ich sinnvoller.
 
Dann mache ich das nächste mal Urlaub in Belgien! Ich hoffe es so sehr, das dem endlich ein Riegel vorgeschoben wird.
 
witzig; sonst sind beinahe alle im allgemeinen für mehr liberalität bei der gesetzgebung (außer natürlich im strafrecht).
aber wenn man mal selbst (vermeintlich) betroffen ist, wird nach einem verbot geschrien...
 
FIFA z.B. ist komplett ohne Altersbeschränkung und hat dennoch in manchen Online-Modi solche Bezahlsachen. Das ist schon fragwürdig, weil das selbst Kinder spielen.
 
witzig; sonst sind beinahe alle im allgemeinen für mehr liberalität bei der gesetzgebung (außer natürlich im strafrecht).
aber wenn man mal selbst (vermeintlich) betroffen ist, wird nach einem verbot geschrien...

Es gibt Dinge, die staatlich reguliert werden müssen, weil sonst dreckigen Machenschaften Himmel und Höhle offen stehen.
Dazu gehört eben auch Glücksspiel, das aus guten Gründen stark reguliert ist.
Es geht hier auch daher nicht so sehr darum neue Verbote zu schaffen, sondern zu klären, ob die Regulierungen von Glückspiel auch auf diese Form der Videospiele anzuwenden sind.
Wenn die Anreize der Lootboxen den selben psychischen Mustern folgen wie reguläres Glücksspiel, dann sollte da definitiv eingegriffen werden.
Weil Kinder und Menschen mit dem Hang zur Spielsucht geschützt werden müssen.
 
Verbot von (Echtgeld-)Lootboxen oder Verbot von Spielen mit (Echtgeld-)Lootboxen? Letzteres halte ich für Unsinn, ersteres kann ich mit Leben, wenn man in den entsprechenden Spielen Alternativen schafft.
Erweiterte Warnhinweise auf der Packung (aber hinten bitte) oder Erhöhung der Altersfreigaben auf grundsätzlich 18 wenn solche Inhalte dabei sind, fände ich sinnvoller.

Der Artikel liest sich für mich so als ob er den Verbot von Echtgeld-Lootboxen möchte.

witzig; sonst sind beinahe alle im allgemeinen für mehr liberalität bei der gesetzgebung (außer natürlich im strafrecht).
aber wenn man mal selbst (vermeintlich) betroffen ist, wird nach einem verbot geschrien...

Heucheln macht Spaß mkay.....

Wer sind denn diese beinahe alle von denen du redest?
 
Wenn man die Altersfreigaben ernster nehmen würde, und 16er Spiele nicht bei MM z.B. auch an 12-jährige verkauft werden würden, wäre das auch schon mal ein richtiger Schritt, zumal die Händler dazu eigentlich eh schon verpflichtet sein sollten (Betonung auf "sollten")
 
Es wäre generell überlegenswert den Lootbox-Verkauf auf Erwachsene zu beschränken, gerade um Minderjährige nicht in die Falle laufen zu lassen unüberlegt hohe Geldsummen darin zu versenken.

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk
 
Lootboxen sind Glücksspiel: Belgischer Minister will Verbot

Dann kaufts halt der Freund, der große Bruder oder Mama für Kevin. Das bringt nix.

Wenn ich sehe, daß ein offensichtlich 13-14 jahre junger Spund seine Mama im MM um COD anbettelt und die holt es weiß ich nicht, was ich dazu sagen soll.
 
Dann kaufts halt der Freund oder Mama für Kevin. Das bringt nix.
Ungeachtet ungenügender Sorgfalt der Erziehungsberechtigten oder möglichen Zugang über Dritte, eine Sperre für Nicht-Volljährige halte ich für nicht verkehrt.

Zahlungen über PayPal und Co. sind ja auch ausschließlich Kunden ab 18 vorbehalten. Ergo sollte der Erwerb von Lootboxen auch ausschließlich Geschäftsfähigen möglich gemacht werden.

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk
 
witzig; sonst sind beinahe alle im allgemeinen für mehr liberalität bei der gesetzgebung (außer natürlich im strafrecht).
aber wenn man mal selbst (vermeintlich) betroffen ist, wird nach einem verbot geschrien...
Ich finde, es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen "Freiheit für die (Spiele)Kunst!" und dem Verbot von kommerziellen Abzock Methoden.
Das eine ist Kunst- und Meinungsfreiheit und das andere Ausbeutung und gezielte Ausnutzung von psychologischen Sucht Effekten.
 
Wenn man die Altersfreigaben ernster nehmen würde, und 16er Spiele nicht bei MM z.B. auch an 12-jährige verkauft werden würden, wäre das auch schon mal ein richtiger Schritt, zumal die Händler dazu eigentlich eh schon verpflichtet sein sollten (Betonung auf "sollten")
Das liest sich so als wenn du ernsthaft glaubst das wenn man 18 ist ein diese Glücksspiel falle ein nix anhaben kann.
Ich halte das auch für Glückspiel, denn man bekommt selten etwas was den gegenwert des Geldes entspricht und wenn man das (Item, Waffe, Ork oder Troll) schon hat bekommt an das geld auch nicht zurück und ist verloren.
 
Solche Spiele einfach auf den Index setzen. Keine Werbung, keine öffentlichen Tests, kein öffentlicher Verkauf und das dann auch nur unter der Theke an Volljährige.

Ich kann ja damit leben, wenn man sich Dinge für Echtgeld kaufen kann. So können die Spieler, die sowas wollen, eben was für die notleidenden Publisher tun. Aber das sollte nicht im Rahmen einer Lotterie passieren. Wenn die Publisher das nicht einsehen, dann eben nach meinem ersten Satz verfahren.

Eigentlich können wir ja EA nur danken, daß sie ihren Scheiss mit Star Wars durchgezogen haben, einer der bekanntesten IPs überhaupt. So kriegen es wenigstens auch mal Leute mit, die Spiele nicht mit der Kneifzange anfassen. Und manche Eltern können vielleicht mal ins Grübeln kommen, warum der Sohnemann sein Taschengeld im Internet für (hoffentlich bald) Glücksspiel raushaut.
 
Ich finde, es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen "Freiheit für die (Spiele)Kunst!" und dem Verbot von kommerziellen Abzock Methoden.
Das eine ist Kunst- und Meinungsfreiheit und das andere Ausbeutung und gezielte Ausnutzung von psychologischen Sucht Effekten.

Sehr guter Beitrag.
Bin voll deiner Meinung.
 
Dann kaufts halt der Freund, der große Bruder oder Mama für Kevin. Das bringt nix.

Wenn ich sehe, daß ein offensichtlich 13-14 jahre junger Spund seine Mama im MM um COD anbettelt und die holt es weiß ich nicht, was ich dazu sagen soll.

Einfach hingehen und der Mutter es sagen. Hab ich auch schon öfter's gemacht.
 
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