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Ubisoft: Vorerst keine Vivendi-Übernahme - Gnadenfrist von sechs Monaten

Peter Bathge

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Zum Artikel: Ubisoft: Vorerst keine Vivendi-Übernahme - Gnadenfrist von sechs Monaten
 
Wir werden wachsam bleiben, was Vivendis langfristige Absichten angeht, und unsere Strategie von Wachstum und Wertschöpfung im Interesse all unserer Aktionäre fortsetzen."
Würden sie mal mehr auf die Interessen der Spieler eingehen hätten sie diese Probleme eventuell erst gar nicht.:-D
 
Würden sie mal mehr auf die Interessen der Spieler eingehen hätten sie diese Probleme eventuell erst gar nicht.:-D

So naiv kannst du doch nicht sein Batze! :B

Ubisoft ist seinen Aktionären verpflichtet und nicht uns Spielern, sonst würde man ja auch gute Spiele machen und nicht den gleichen 0815-Mist jedes Jahr aufs neue anbieten. :P
Wobei ich zugestehen muss, dass mit ACO ein besserer Weg eingeschlagen wurde, auch wenn ich persönlich auf die GOTY/Deluxe/whatever-Edition warte mit allen Inhalten.
Da bin ich gebranntes Kind bei Ubisoft.
Und ob sich der Trend bei Ubisoft hält, bleibt abzuwarten. Irgendwie schaffen die es auch immer wieder sich selber ihre Spiele kaputt zu machen. ;)
 
Ubisoft: Vorerst keine Vivendi-Übernahme - Gnadenfrist von sechs Monaten

Das ist eben das kurzfristige Denken (auch von den Aktionären). Bei jeder AG.

Denn wenn man die Käufer/Spieler vergrault hat man zwar kurzfristig Erfolg aber langfristig?

Gut beim PC-Gaming kommt leider hinzu daß die „Casuals“ offensichtlich bereit sind neben den Kaufpreis für Spiel+Seasonpaß zusätzlich Geld für Microtransaktionen und Lootboxen auszugeben.

Und wenn ich jetzt gelesen habe, daß Rockstar mit GTA Online mehr Geld mit den Micros generiert hat als mit dem eigentlichen Spiel ist das ganze schon erschreckend.
Aus dem Grund bezweifle ich auch, daß Rockstar in Zukunft weiterhin bereit ist, übermäßige Ambitionen in SP-Anteile zu stecken. RdR 2 wird aufgeund des fortgeschrittenen Entwicklungsstandes wohl noch in Relation so wie GTA V sein. Aber deren Nachfolger werden wohl (so befürchte ich) den Fokus noch mehr auf den MP legen als bisher.

Nicht umsonst gibt es keine SP-Erweiterung bei GTA V. Weil man sich an GTA-Online dumm & dämlich verdient. Der SPler ist Rockstar so ziemlich egal, weil der im Idealfalle nur seine 55-60 EUR am Day1 auf den Tisch gelegt hat und nicht mehr.

Ob ein potentielles GTA 6 noch mit seinen Vorgängern im Bereich SP vergleichbar sein wird bezweifle ich aus heutiger Sicht.

Nehmen wir mal an, daß nur 30-40% der Käufer bereit ist in so etwas Geld zu versenken läßt das tief blicken wieviel Geld im Durchschnitt pro „bereiten“ Spieler in diese Mechaniken versenkt wird.

Da wirds einem gruselig. Für das Geld kaufe ich mir lieber 3-4 weitere Spiele...

Das ganze ist eine (sorry) perverse Entwicklung.

Ich kann nur hoffen, daß einige Spieleschmieden von diesen Spielemechaniken weiter Abstand halten (oder wie Ubisoft) bestehende nicht erweitern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das komische ist aber, wenn man sich mal so in den aktuellen Foren umsieht so gut wie jeder verteufelt das ganze, egal wo man gerade am lesen ist. Aber wie kommen dann diese Gigantischen Summen zusammen wenn niemand bei diesen ganzen Lootboxen&Co kauft? Also da sind wohl eine ganze Menge kräftig am Lügen.
 
Ubisoft: Vorerst keine Vivendi-Übernahme - Gnadenfrist von sechs Monaten

Ich denke eher daß das in überwiegender Zahl Nicht-Forenuser sind. Halt Casuals die sich das Game kaufen aber nicht in Communitys aktiv sind.

Natürlich ist es nicht auszuschließen, daß einige der Foren-User lügen, weil sie Angst vor einem Shitstorm haben.

Ich habe bei BF 2 Refund gestellt, weil hier die Grenze überschritten wurde.

Bei AC gibt es schon länger (seit AC 3 oder BF) Micros. Die betreffen aber überwiegend Skins oder Shortcuts (Map, Standorte von Fundstücken freischalten etc.). Bei AC O auch Waffen.

Aber es gibt bei AC O sooo viele frei verfügbare gleichwertige Waffen daß die Waffen-Micros eher Skins ähneln. Man wird mit denen regelrecht zugeschüttet. Selbst seltene oder legendäre Waffen sind relativ problemlos zu finden/mit erspielter Ingamewährung zu kaufen oder Questbelohnungen.

Daher hoffe ich, daß Vivendi seine Flossen von Ubisoft läßt. Sollte Vivendi komplett übernehmen, befürchte ich das Schlimmste. Dann stünde es bei Ubisoft wie bei EA oder Rockstar. Lootboxen und Micros bis zum erbrechen, auch wenn diese in die Spielebalance eingreifen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das komische ist aber, wenn man sich mal so in den aktuellen Foren umsieht so gut wie jeder verteufelt das ganze, egal wo man gerade am lesen ist. Aber wie kommen dann diese Gigantischen Summen zusammen wenn niemand bei diesen ganzen Lootboxen&Co kauft? Also da sind wohl eine ganze Menge kräftig am Lügen.

Weil in Spieleforen nur die Hardcore-Gamer unterwegs sind, die bei der Gesamtzahl an Spielern eben nur einen kleinen prozentuellen Wert ausmachen. Du kannst ja mal grob überschlagen, wieviele Zocker in Deutschland in Spiele-Foren aktiv unterwegs sind, das sind insgesamt vielleicht 1000 regelmäßige über alle Foren hinweg sowie noch 2000 - 3000 weitere, die gelegentlich aktiv sind und vielleicht noch 50.000 Leute, die generell mehr oder minder regelmäßig auf Spieleseiten schauen.

(Bei einem erheblich aktiveren Spieleforum als hier kann man sich eine Rangliste aller registrierten Nutzer nach Aktivität anschauen, die Webseite hat insgesamt nach knapp zehn Jahren etwas über 5000 aktive Accounts aber nur die ersten 300 - 500 Nutzer waren überhaupt mal etwas aktiver (mehr als 5 Posts).

Der große Zocker-Rest schaut halt nur alle Jubeljahre mal auf Spieleseiten.
 
Das komische ist aber, wenn man sich mal so in den aktuellen Foren umsieht so gut wie jeder verteufelt das ganze, egal wo man gerade am lesen ist. Aber wie kommen dann diese Gigantischen Summen zusammen wenn niemand bei diesen ganzen Lootboxen&Co kauft? Also da sind wohl eine ganze Menge kräftig am Lügen.

Es ist ja auch nur ein kleiner Teil, der dafür Geld ausgibt. Wenn sich ein Spiel z.B. 4 Mio Mal verkauft und nur 200.000 davon bereit sind, für diese Sachen zu bezahlen und bis zu 200-300 Euro im Monat dafür hinblättern, dann kommen diese riesigen Summen zusammen.

Ich hatte ja neulich hier schon einmal einen Artikel verlinkt, bei dem ein Free-2-Play hersteller sagte, dass etwa 6-8% für so ein Spiel den Item-Shop nutzen. Diese hauen aber anscheinend sehr viel Geld rein, dass da riesige Summen zusammen kommen.
 
Ich hatte ja neulich hier schon einmal einen Artikel verlinkt, bei dem ein Free-2-Play hersteller sagte, dass etwa 6-8% für so ein Spiel den Item-Shop nutzen. Diese hauen aber anscheinend sehr viel Geld rein, dass da riesige Summen zusammen kommen.
Um mal ein praktisches Beispiel aus meiner RoM Zeit vorzubringen..
Da haben Leute aus der Gilde sich an 13€ Abogebühren gestört und eigenen Aussagen zur Folge rund 40-50€ monatlich im F2P versenkt.
Sicherlich, für100-200Std Spass/Monat ist das nicht viel, aber warum die sich am Abokonzept gestört haben, konnte ich nie in Erfahrung bringen.

Vielleicht liegt es an meiner Erziehung wegen guten Umgang mit Geld, aber ich betrachte es halt anders was Kleinausgaben angeht.
Alles muß im Verhältnis stehen, für ein etwas leckereres Essen wovon ich nicht satt werde, bin ich ebensowenig bereit das doppelte zu Zahlen wie für ein Essen was halb so viel kostet aber nur der Hunger reintreibt.

Bei Spielen ist es nicht anders, ein Addon das praktisch eine neu Umfangreiche Geschichte erzählt, viele neue Assets und sogar Spielmodi mitbringt und somit fast ein weiteres Spiel darstellt für 2/3 des Vollpreises ist ok, ein DLC/Kleinausgaben Feature Häppchen für 10% des Vollpreises ist mir zu teuer.

Wer mein Geld will muß auch eine im Verhältnis stehende Dienstleistung dafür erbringen, ich bekomm das auch nicht geschenkt.
 
Das ist eben das kurzfristige Denken (auch von den Aktionären). Bei jeder AG.

Denn wenn man die Käufer/Spieler vergrault hat man zwar kurzfristig Erfolg aber langfristig?

Gut beim PC-Gaming kommt leider hinzu daß die „Casuals“ offensichtlich bereit sind neben den Kaufpreis für Spiel+Seasonpaß zusätzlich Geld für Microtransaktionen und Lootboxen auszugeben.

Und wenn ich jetzt gelesen habe, daß Rockstar mit GTA Online mehr Geld mit den Micros generiert hat als mit dem eigentlichen Spiel ist das ganze schon erschreckend.
Aus dem Grund bezweifle ich auch, daß Rockstar in Zukunft weiterhin bereit ist, übermäßige Ambitionen in SP-Anteile zu stecken. RdR 2 wird aufgeund des fortgeschrittenen Entwicklungsstandes wohl noch in Relation so wie GTA V sein. Aber deren Nachfolger werden wohl (so befürchte ich) den Fokus noch mehr auf den MP legen als bisher.

Nicht umsonst gibt es keine SP-Erweiterung bei GTA V. Weil man sich an GTA-Online dumm & dämlich verdient. Der SPler ist Rockstar so ziemlich egal, weil der im Idealfalle nur seine 55-60 EUR am Day1 auf den Tisch gelegt hat und nicht mehr.

Ob ein potentielles GTA 6 noch mit seinen Vorgängern im Bereich SP vergleichbar sein wird bezweifle ich aus heutiger Sicht.

Nehmen wir mal an, daß nur 30-40% der Käufer bereit ist in so etwas Geld zu versenken läßt das tief blicken wieviel Geld im Durchschnitt pro „bereiten“ Spieler in diese Mechaniken versenkt wird.

Da wirds einem gruselig. Für das Geld kaufe ich mir lieber 3-4 weitere Spiele...

Das ganze ist eine (sorry) perverse Entwicklung.

Ich kann nur hoffen, daß einige Spieleschmieden von diesen Spielemechaniken weiter Abstand halten (oder wie Ubisoft) bestehende nicht erweitern.

Haette dir ja ein "Gefaellt mir" gegeben, nur leider gefaellt mir gar nicht was da steht.
Stimme dir aber in allen Punkten zu. Gute Analyse. :)
 
Ubisoft ist seinen Aktionären verpflichtet und nicht uns Spielern, sonst würde man ja auch gute Spiele machen und nicht den gleichen 0815-Mist jedes Jahr aufs neue anbieten. :P

Ubisoft macht gute Spiele ;)

Das komische ist aber, wenn man sich mal so in den aktuellen Foren umsieht so gut wie jeder verteufelt das ganze, egal wo man gerade am lesen ist. Aber wie kommen dann diese Gigantischen Summen zusammen wenn niemand bei diesen ganzen Lootboxen&Co kauft? Also da sind wohl eine ganze Menge kräftig am Lügen.

Die User in Foren sind nur ein winziger Prozentsatz der Spieler, wahrscheinlich nichtmal 5% ;)

Ubisoft konnte die Übernahme endgültig abwenden.
Vivendi wird alle seine Anteile verkaufen.
https://finance.yahoo.com/news/ubisoft-entertainment-ubisoft-reaches-agreement-171300865.html

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sehr gut :X
 
Ubisoft macht gute Spiele ;)

Mensch Lox, wo gräbst du denn den toten Thread hier aus? :B
Ubisoft kann gute Spiele machen, aber es musste erst wieder bewiesen werden mit ACO.
Ansonsten kam in den letzten Jahren nix wirklich herausragendes. Mal sehen was die Zukunft bringt. ;) Eine Schwalbe macht noch lange keinen Sommer und so.
 
hat sich gelohnt für vivendi.
 
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