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Last-Gen: Ubisoft schaltet zahlreiche Server ab

Kanezzo

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Zum Artikel: Last-Gen: Ubisoft schaltet zahlreiche Server ab
 
Ich bin ja mal gespannt was mit den ganzen Spielen wird, die den Fokus bewußt auf die Onlinekomponenten legen.
So z.B. For Honor, dessen Single Player nun wirklich nur aufgesetzt wirkt.
Und was ist mit The Division, The Crew und all die anderen Spiele die nicht einmal Offline starten?
Kann man diese dann Offline per Patch spielen? Ghost Recon Wildlands z.B. wäre so ein Kandidat, der Offline wenigstens noch etwas Sinn ergibt.

Verschwinden diese Spiele mit all ihren Freischaltungen dann aus dem Account oder werden sie zu Kartei-Leichen?
Vlt wird man den Nachfolger irgendwann Gratis als Versöhnungsangebot zugesteckt bekommen?
Tja, was macht man mit Online Spielen, die nur noch von ein paar Hundert Spielern gespielt werden, Offline aber nicht spielbar sind? Die Kunden haben jedenfalls bezahlt und der Verkäufer müsste weiterhin die Server betreiben. Das UbiSoft Offline-Patches entwickelt kann ich mir nur schwer vorstellen.
 
Dir ist schon aufgefallen, dass es in der Meldung um die alten Konsolen ging und auch nicht um Onlinespiele sondern rein um Spiele, die Onlinefeatures haben, bei den meisten in der Liste geht es dabei nicht mal um Multiplayer sondern um eingeblendete Meldungen, Ranglisten / Statistiken und Downloadinhalte etc. (ehrlich gesagt wüsste ich bei keinem der Spiele, dass man das überhaupt im Multiplayer online zocken kann).

Dass auch Multiplayer-Spiele oder gar reine Onlinespiele irgendwann abgeschaltet werden ist normal, EA schaltet jedes Jahr etwa 20 - 30 Titel ab, die zwischen drei und zehn Jahren alt sind. Versuche mal bei einem älteren Need for Speed oder Fifa den Online-Multiplayer zu starten ... spannend wird es da tatsächlich in ein paar Jahren mit den Games, die Onlinezwang haben.

Aber schon vor über zehn Jahren sind reine Onlinespiele stellenweise nach nur ein, zwei Jahren abgeschaltet worden, etwa Auto Assault und Tabula Rasa von NC Soft, die man kaufen musste und die Abogebühren hatten, und damals wurden die halt noch nicht auf F2P umgestellt sondern einfach ganz Dicht gemacht. Die Käufer schauten entsprechend in die Röhre. Das ist eben eine Gefahr, wenn Onlinegames vom Netz gehen. Das weiß aber jeder Käufer vorher.

Weniger eng sehe ich das bei Online-Multiplayer oder Onlinepflicht, dann geht die Funktion eben nicht mehr aber spielbar werden sie trotzdem bleiben solange es Steam, uPlay, Battlenet, Origin etc. gibt. Irgendwann in 20, 50 oder 100 Jahren, wenn es einen oder mehrere dieser Account-Services nicht mehr gibt, dann wird es spannend. Ob man die Titel dann DRM-frei (offline) zocken kann oder man sich selbst Cracks besorgen muss oder ähnliches.
 
Tja, was macht man mit Online Spielen, die nur noch von ein paar Hundert Spielern gespielt werden, Offline aber nicht spielbar sind? Die Kunden haben jedenfalls bezahlt und der Verkäufer müsste weiterhin die Server betreiben. Das UbiSoft Offline-Patches entwickelt kann ich mir nur schwer vorstellen.

Der Kunde weiss, worauf er sich einlässt, wenn er ein Online verdongeltes Spiel und/oder einen Multiplayer kauft. Jedem ist klar, dass die Server nicht ewig laufen werden und der Killswitch in den Händen eines Erbsenzählers liegt. Zumindest sollte das jedem klar sein, weil einem das jeder daher gelaufene "Aluhutträger" bei jedem entsprechenden Spiel plausibel erklärt hat.

Von daher muss auch kein Käufer heulen, wenn Spiel X irgendwann nicht mehr läuft.
 
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