• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Mehr Frauen für Blizzard: Studiochef kündigt Diversitätsinitiative an

Luiso

NPC
Mitglied seit
03.05.2016
Beiträge
0
Reaktionspunkte
4
Jetzt ist Deine Meinung zu Mehr Frauen für Blizzard: Studiochef kündigt Diversitätsinitiative an gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


lastpost-right.png
Zum Artikel: Mehr Frauen für Blizzard: Studiochef kündigt Diversitätsinitiative an
 
Ketzerisch gesagt, ist das gut für die Qualität, wenn Leute eingestellt werden die zwar qualifiziert sind aber nicht so gut wie ihre Konkurrenten und die schneller wieder die Firma verlassen, also eine höhere Fluktuation verursachen?

Das Problem ist doch einfach, wenn man Frauen in MINT Berufen einstellen will, müssen die auch erst einmal in genügender Anzahl MINT Fächer studieren, solange das nicht der Fall ist wird man nie auf einen vernünftigen Anteil bei gleichbleibender Qualität kommen. Da können sich die Firmen noch so bemühen, was es nicht gibt, gibt es nun mal nicht.


Edit:

Noch eine kleine Ergänzung, Google hat sich diesbezüglich vor ein paar Tagen ja schon so was ähnliches geleistet:

Google: Wir unterstützen freie Meinungsäußerung und Diversität.
Google Mitarbeit: Ich bin dafür, dass wir Leute anhand ihrer Qualifizierung und nicht aufgrund ihrer Ethnie oder ihres Geschlechts einstellen.
Google: Sie sind gefeuert!

Der Fall wird hoffentlich vor Gericht gehen. Wobei die Berichterstattung schon extrem einseitig gegen den Mann ist und auch die deutsche Presse ihn durchgehend als Sexisten beschimpft, ohne wahrscheinlich tatsächlich entsprechendes Dokument von ihm gelesen zu haben, aber einfach mal draufschlagen. Neutral ist eigentlich nur der Artikel: https://www.gruenderszene.de/allgemein/google-kuendigt-entwickler-nach-sexistischem-schreiben
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hoffe mal nicht, dass sie Frauen nur einstellen, um einfach den Anteil zu erhöhen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Blizzard das wirklich vorhat. Soweit ich es verstanden habe, wollen sie ja auch dafür Sorgen, dass sich die Frauen, die da sind dort wohler fühlen, damit sie halt nicht mehr "so schnell" wechseln und das Unternehmen generell interessanter wird. Und das sich Personalleiter bei gleichqualifizierten derzeit noch eher für einen Mann entscheiden, als für eine Frau, kann ich mir durchaus vorstellen. Dem soll wohl auch ein wenig entgegengewirkt werden.

Ich hoffe mal, dass man irgendwann weg kommt von dieser ganzen Unterscheidung zwischen Mann und Frau (in solchen und ähnlichen Berufen), denn im Endeffekt zählt die Leistung und der Charakter und nicht das Geschlecht oder die Sexualität.
 
Dieser ganze pseudoliberale Gender- und Feminismuswahnsinn hat schon längst sämtliche Grenzen der Vernunft und der Logik überschritten. Wir leben in einer Welt in der Frauen jedes Wochenende zu zehntausenden auf die Straße gehen um für Rechte zu protestieren, die sie schon lange haben. Gerade der Google-Vorfall verdeutlicht, dass man als jemand der so etwas kritisch gegenüber steht, mittlerweile schon einer unterdrückten Minderheit angehört. Schon irgendwie paradox. :-D
 
Trevor Noah, der Apartheid noch selbst erlebte, hat es mal gut ausgedrückt.
Meinungsfreiheit schützt einen vor Repressalien des Staates. Man ist frei zu sagen was man will - muss aber damit rechnen dafür von jemand anderem auf die Schnauze zu bekommen.

In amerikanischen Firmen ist man recht tolerant wenn es um politische oder soziale Ansichten geht. Aber der Typ ist nicht der Erste der rausfliegt weil er die Firma kritisiert. Beziehungsweise einem guten Teil der Angestellten biologisch die Kompetenz abspricht. Soll er klagen.

Mit Blizzard hat das aber eh nix zu tun. Wie es im Artikel schon beschrieben wurde wollen sie gezielt fördern und werben. Und das Arbeitsumfeld sozialverträglicher zu machen, wäre auch keine schlechte Idee. Nicht nur Frauen hätten lieber mehr Zeit für die Familie, aber bei Männern ist das ja noch fast geächtet.
 
Nur 21 Prozent der Angestellten bei Blizzard sind nämlich Frauen - und diese verlassen die Firma durchschnittlich häufiger als Männer
Tja Frauen sind halt nicht blöd, bei Jobs wo man(n) regelrecht aufgerieben wird, sagen die halt schneller Tschö mit Ö oder fangen da erst gar nicht an.
 
Beziehungsweise einem guten Teil der Angestellten biologisch die Kompetenz abspricht.

Das hat er nicht getan! Informiere dich bitte richtig über den Vorfall!
Nachplappern was die ganzen Affen bei der "Qualitätspresse" voneinander abschreiben bringt niemandem etwas.

Lies sein Dokument durch oder lass es dir von dieser netten Dame erklären:
https://www.youtube.com/watch?v=R2A9o_9BC3Q
 
Ketzerisch gesagt, ist das gut für die Qualität, wenn Leute eingestellt werden die zwar qualifiziert sind aber nicht so gut wie ihre Konkurrenten und die schneller wieder die Firma verlassen, also eine höhere Fluktuation verursachen?

Das Problem ist doch einfach, wenn man Frauen in MINT Berufen einstellen will, müssen die auch erst einmal in genügender Anzahl MINT Fächer studieren, solange das nicht der Fall ist wird man nie auf einen vernünftigen Anteil bei gleichbleibender Qualität kommen. Da können sich die Firmen noch so bemühen, was es nicht gibt, gibt es nun mal nicht.


Edit:

Noch eine kleine Ergänzung, Google hat sich diesbezüglich vor ein paar Tagen ja schon so was ähnliches geleistet:

Google: Wir unterstützen freie Meinungsäußerung und Diversität.
Google Mitarbeit: Ich bin dafür, dass wir Leute anhand ihrer Qualifizierung und nicht aufgrund ihrer Ethnie oder ihres Geschlechts einstellen.
Google: Sie sind gefeuert!

Der Fall wird hoffentlich vor Gericht gehen. Wobei die Berichterstattung schon extrem einseitig gegen den Mann ist und auch die deutsche Presse ihn durchgehend als Sexisten beschimpft, ohne wahrscheinlich tatsächlich entsprechendes Dokument von ihm gelesen zu haben, aber einfach mal draufschlagen. Neutral ist eigentlich nur der Artikel: https://www.gruenderszene.de/allgemein/google-kuendigt-entwickler-nach-sexistischem-schreiben

Das hier!

Dieser ganze Diversityschwachsinn ist nur ein neuer cooler Weg sich sein eigenes Grab zu schaufeln. Dazu kommt halt das es auch "leicht" rassistische Züge hat wenn man Personalentscheidungen basierend auf der Hautfarbe oder anderen ethnischen Merkmalen macht.

Mal ganz banal in die Runde geworfen, wer hier würde denn bitte nicht die qualifizierteste Person mit einer wichtigen Aufgabe beauftragen?
 
Bei Google gibt es ja derzeit gerade einen Skandal über Diversity ^^

Jemand machte ein Memo das es Frauen für die Arbeit in Silicon Valley nicht so geignet wären bezüglich einer Statisk.
Zwei Stunden später haben sich diverse Frauen krank gemeldet weil sie belästigt fühlen durch dieses Memo.
 
Das hat er nicht getan! Informiere dich bitte richtig über den Vorfall!
Nachplappern was die ganzen Affen bei der "Qualitätspresse" voneinander abschreiben bringt niemandem etwas.

Lies sein Dokument durch oder lass es dir von dieser netten Dame erklären:
https://www.youtube.com/watch?v=R2A9o_9BC3Q

https://gizmodo.com/exclusive-heres-the-full-10-page-anti-diversity-screed-1797564320

Mir ist es zu viel philosophisches Geschwafel. Er spricht jedenfalls immer wieder die biologischen Unterschiede an. Oder auch, wie Kinder die bei Geburt kastriert wurden sich trotzdem noch männlich fühlen (Thema pränatales Testosteron). :O
Ich hab abgebrochen wo er feststellte, dass Männer lieber Coden weil sie systematischer arbeiten. Er kennt anscheinend die Geschichte seines Berufszweigs nicht.

Mal ab vom Inhalt des Texts. Das Memo wurde Firmenintern "radioaktiv". Es ist ein Thema bei dem niemand gewinnen kann und bei Google das Arbeitsklima zerstört, weil es giftige Diskussionen und Grabenkämpfe auslöst. Bei aller Meinungsfreiheit gehören solche Überlegungen nicht an den Arbeitsplatz.
Ob man ihn gleich feuern musste will ich nicht beurteilen. Auf pseudowissenschaftlich philosophische Art die offizielle Firmenpolitik in Frage zu stellen und den Betriebsfrieden zu stören konnte das Management aber nicht einfach laufen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich Firmenchef wäre, dann würde es rein nach der Qualifikation gehen. Den Job würde bekommen, wer am Besten dafür geeignet ist. Und wenn da nur Männer oder nur Frauen sitzen würden, das ist egal.
 
... Er spricht jedenfalls immer wieder die biologischen Unterschiede an. ...
Ich hab abgebrochen wo er feststellte, dass Männer lieber Coden weil sie systematischer arbeiten. Er kennt anscheinend die Geschichte seines Berufszweigs nicht.

Mal ab vom Inhalt des Texts. Das Memo wurde Firmenintern "radioaktiv". Es ist ein Thema bei dem niemand gewinnen kann und bei Google das Arbeitsklima zerstört, weil es giftige Diskussionen und Grabenkämpfe auslöst. Bei aller Meinungsfreiheit gehören solche Überlegungen nicht an den Arbeitsplatz.
Ob man ihn gleich feuern musste will ich nicht beurteilen. Auf pseudowissenschaftlich philosophische Art die offizielle Firmenpolitik in Frage zu stellen und den Betriebsfrieden zu stören konnte das Management aber nicht einfach laufen lassen.

1) Es war aber nicht "pseudowissenschaftlich", sondern wissenschaftlich, inklusive Quellennachweisen!!! Was genügend Experten mittlerweile auch bestätigt haben: The Google Memo: Four Scientists Respond - Quillette
Debra W Soh schrieb:
I found it to be a well thought out document, asking for greater tolerance for differences in opinion, and treating people as individuals instead of based on group membership.

Etwas als "pseudowissenschaftlich" zu bezeichnen nur weil Ihnen das Ergebnis nicht passt, ist erbärmlich und schädlich.

2) Viel wichtiger als die Frage "Wer hat irgendwas zuerst gemacht" ist die Frage "Wer hat dafür gesorgt, daß es zu einem Erfolg wurde". Ja, die ersten Programmierer waren Frauen, aber zu einer Multimilliarden Dollar Industrie aufgebaut haben es Männer.
 
Extern eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Weitere Informationen gibt es auf der Datenschutzseite.
 

Wollte mir das jetzt mal angucken, aber wo mir 10 Seiten Memo zu lang waren werde ich mir sicher keine Stunde YT ansehen. %)

1) Es war aber nicht "pseudowissenschaftlich", sondern wissenschaftlich, inklusive Quellennachweisen!!! Was genügend Experten mittlerweile auch bestätigt haben: The Google Memo: Four Scientists Respond - Quillette

Danke für den Link, da lag ich daneben. =)
Mit Forschung scheint er es drauf zu haben. Bei den Schlüssen die er daraus für sein Arbeitsumfeld zieht bin ich mir trotzdem nicht sicher. Und konstruktiv waren sie in der Form sicher nicht.

Wo zum Beispiel der emotionale Unterschied mit etwa 10% variieren soll, fragt sich auch einer der Wissenschaftler inwieweit das relevant für den Arbeitsplatz Google sein soll.
So, using someone’s biological sex to essentialize an entire group of people’s personality would be like operating with an axe. Not precise enough to do much good, probably will cause a lot of harm. Moreover, men are more emotional than women in certain ways, too.

Ein anderer schreibt über Bias und das Diskussionsklima. Wäre es dem Angestellten nur darum gegangen hätte es kein Problem gegeben. Der Google Chef war in dem Punkt ja sogar selbstkritisch.


Das einzige was der Ex-Google-Mitarbeiter und Blizzard (Topic) gemeinsam haben ist, dass es um die Frage Frauen in IT geht.
Blizzard geht das IMO denkbar konstruktiver an. Fördern, Werben, Unterstützen. Es geht ja nicht darum schlechtere Kandidaten vorzuziehen. Der Markt an potentiellen Mitarbeitern ist überschaubar. Firmen holen sich die Leute aus dem Ausland, werben sie sich gegenseitig ab. Es wäre ein Riesenfehler nicht zu versuchen auch verstärkt Frauen anzulocken.

Und Firmen wie Google spielen noch dazu in einer anderen Liga. In der Spielebranche wird viel schlechter bezahlt. Die absoluten Topleute gehen entsprechend zu SAP, nicht zu Blizzard. Außer vielleicht aus Überzeugung. ;)
 
Wollte mir das jetzt mal angucken, aber wo mir 10 Seiten Memo zu lang waren werde ich mir sicher keine Stunde YT ansehen. %)
Mit Forschung scheint er es drauf zu haben. Bei den Schlüssen die er daraus für sein Arbeitsumfeld zieht bin ich mir trotzdem nicht sicher. Und konstruktiv waren sie in der Form sicher nicht.

Er hat sogar konkrete Beispiele gebracht, wie es Google besser machen könnte. Sein Dokument ist eigentlich ein wunderbares Beispiel für wissenschaftlich belegte konstruktive Kritik gegen Diskrimminierung. Aber das will man ja nicht hören, alles was den Status Quo kritisiert ist sexistisch, chauvinistisch, dumm, ect.
Und wenn du nicht bereit bist, dir sein Memo komplett und sorgsam durchzulesen oder ein YouTube-Video nebenher laufen zu lassen, solltest du am besten keine falschen Vermutungen anstellen.

Es geht ja nicht darum schlechtere Kandidaten vorzuziehen. Der Markt an potentiellen Mitarbeitern ist überschaubar. Firmen holen sich die Leute aus dem Ausland, werben sie sich gegenseitig ab. Es wäre ein Riesenfehler nicht zu versuchen auch verstärkt Frauen anzulocken.

Du gehst davon aus, dass die Frauen mit der passenden Ausbildung bereits vorhanden sind und nur nicht „angelockt“ werden.
Das ist aber leider gottes Stuss. Wenn Blizzard verstärkt Frauen einstellen will, dann müssen sie alles nehmen, was sie kriegen können um den prozentualen Anteil zu erhöhen.
Das bedeutet letztlich nichts anderes, als dass sich Blizzard nicht mehr die besten der besten aussuchen kann, sondern auf seiten der Frauen auch so manche Vollhorstin im Team hat.
 
Du gehst davon aus, dass die Frauen mit der passenden Ausbildung bereits vorhanden sind und nur nicht „angelockt“ werden.
Das ist aber leider gottes Stuss. Wenn Blizzard verstärkt Frauen einstellen will, dann müssen sie alles nehmen, was sie kriegen können um den prozentualen Anteil zu erhöhen.
Das bedeutet letztlich nichts anderes, als dass sich Blizzard nicht mehr die besten der besten aussuchen kann, sondern auf seiten der Frauen auch so manche Vollhorstin im Team hat.

Bis tief ins 20 Jahrhundert hinein konnten Frauen nicht promovieren, waren von Wahlen ausgeschlossen und wurden vielfältig diskriminiert. Ich habe noch einen Reisepass meiner Großeltern aus den 50ern. Es ist ein einziges Ausweisdokument, weil meine Oma stand bei meinem Opa mit im Pass. Sie hatte gar keinen eigenen. Die hätte nicht mal alleine reisen können. Und hätte sie arbeiten wollen, hätte sie meinen Opa um Erlaubnis fragen müssen. Zum Glück wollte sie das alles ja nicht. ;)

Zu glauben, dass nach Jahrhunderten der Diskriminierung heute alles im Lot ist, ist schlicht naiv. Es ist nach wie vor ein gesellschaftliches Problem und kein biologisches. Dass einzige biologische Problem, dass Frauen haben, ist die Schwangerschaft und das Okkupiert sein von Kindern. Das kann eine dauerhaft gehobene geistige Tätigkeit natürlich sehr erschweren, besonders wenn man sich darum alleine kümmern muss.

Dennoch haben gerade in der Informatik sehr viele Frauen echte Pionierarbeit geleistet ohne die es die Informatik in ihrer heutigen Form wahrscheinlich gar nicht gäbe. Angefangen mit Ada Lovelace. Die dürfte zu ihrer Zeit nicht mal eine Bibliothek besuchen.
 
Mehr Frauen für Blizzard: Studiochef kündigt Diversitätsinitiative an

Tief ist ein dehnbarer Begriff. Beim 1. Drittel des 20. Jahrhunderts gehe ich noch mit. Obwohl sich das ganze in den 20er Jahren schon aufgeweicht hatte.

Was aber teils bis heute immer noch vorhanden ist ist eine Ungleichbehandlung in der Bezahlung bei gleicher Qualifikation/Stelle und die Unterrepräsentierung der Frauen in den Führungsebenen.

Ob allerdings eine Zwangsquote sinnvoll ist weiß ich nicht.

Ich würde ohne Rücksicht auf das Geschlecht nach Qualifikation und charakterlicher Eignung gehen. Gibt es keine passenden Bewerberinnen würde ich es als deplatziert empfinden wenn mir eine Frau aufs Auge gedrückt würde, die im Zweifelsfalle von Bildung/Kompetenz (auch auf sozialen Gebiet) die gestellten Anforderungen nicht erfüllt.
 
Ist ja alles schön und gut, aber was hat das mit dem Thema zu tun?
Weil Frauen bis vor wenigen Jahrzehnten dem Mann nicht gleichgestellt waren, müssen sie jetzt unabhängig von Qualifikation und Interesse in bestimmte Arbeitsplätze gedrängt werden weil irgend jemand meint, der Männeranteil sei zu hoch und der Frauenanteil zu klein?
Haben wir bei Frauen einen besonders hohen Arbeitslosenanteil oder arbeiten Frauen grossteils in Berufen, die sie eigentlich nicht ausüben wollen, aber annehmen müssen, weil ihnen Männer die Traumjobs wegschnappen?
 
Ist ja alles schön und gut, aber was hat das mit dem Thema zu tun?
Weil Frauen bis vor wenigen Jahrzehnten dem Mann nicht gleichgestellt waren, müssen sie jetzt unabhängig von Qualifikation und Interesse in bestimmte Arbeitsplätze gedrängt werden weil irgend jemand meint, der Männeranteil sei zu hoch und der Frauenanteil zu klein?

Ich möchte Dir eine 'männliche' Tugend ans Herz legen: Sachlichkeit.
 
Zurück