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Gigantische Szenen: Diese Videospiele müssen dringend verfilmt werden!

Kishaja

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Zum Artikel: Gigantische Szenen: Diese Videospiele müssen dringend verfilmt werden!
 
Da muss auf jeden Fall noch BEYOND TWO SOULS und MASS EFFECT mit rein. :) Beyond ist die Demo schon der Hammer.. Ende der Woche kommt es endlich.
 
Wenn das Budget denn stimmt und der richtige Regisseur und Produzent auf den Plan treten würde, könnte man aus so vielen Games was machen. Aber leider sind Verfilmungen zu Games meist Low-Budget-Produktionen auf B-Movie-Niveau.
 
Die Drachenschlachten in Skyrim un der Ausblick...das sind auch gigantische Szenen.
Mass Effeckt, Mirrors Edge...da könnte man bestimmt auch was draus machen
 
Abgesehen davon, dass es wirklich noch keine Spieleverfilmung wirklich geschafft hätte, lange im Gedächtnis zu bleiben (auch wenn nicht alle nur schlecht waren), frage ich mich immer, warum das eigentlich so oft gewünscht wird, wenn ein Spiel eine tolle Story hat. Schließlich wird die Story in diesem Spiel in der Regel schon so erzählt, wie sie sollte, und selbst wenn der Film gut werden würde, wäre es im Grunde ein gewisser medialer Rückschritt, da der prägende Faktor Interaktivität fehlt. Nicht dass ich was gegen Filme hätte, ganz im Gegenteil, aber der Film zum Spiel ist in etwa wie das Buch zum Film, also bei Filmen, die keine Literaturvorlage hatten. Wobei der Vergleich hinkt, denn Bücher können im Vergleich zu Filmen unter Umständen sogar noch an Tiefe und Detailreichtum dazugewinnen, da die Autoren nicht auf 90 -120 Minuten beschränkt sind, um die Geschichte zu erzählen. Spiele sind jedoch in dieser Hinsicht Filmen tendenziell ebenso überlegen wie Bücher: Der Umfang ist potentiell unbegrenzt und in der Regel deutlich größer als bei Filmen, und das Medium Spiel bietet zusätzliche Möglichkeiten, den Spieler an der Story teilhaben zu lassen, indem er selbst eingreift. So können Spieleverfilmungen im Grunde nur ähnlich enttäuschend werden wie Buchverfilmungen, da immer irgendetwas weggelassen werden muss, um die Story in die zeitliche Begrenzung des Mediums Film zu kriegen, und für viele Zuschauer werden dann eben genau die Dinge weggelassen, die ihnen besonders wichtig waren dafür.

Nun sage ich aber nicht, dass Buchverfilmungen tendenziell ähnlich unnötig sind wie Spieleverfilmungen (ok, "unnötig" ist vielleicht etwas hart, aber ich habe das ja im vorherigen Abschnitt hoffentlich deutlich gemacht, was ich damit meine), denn auch wenn bei der Verfilmung eines Buches ebenso wie beim Spiel einiges wegfällt, kommt dennoch eine ganz wichtige Dimension, die visuelle nämlich, hinzu. Den "Herrn der Ringe" auf der großen Leinwand (oder dem Flachbildfernseher) zu sehen, nachdem man die Bücher gelesen hat, kann so dennoch ein großes Vergnügen sein, denn man sieht plötzlich alle Dinge, die man sich zuvor nur vorstellen konnte. Auch das heißt jetzt nicht, dass Filme Büchern überlegen wären, zumal die eigene Vorstellungskraft beim Lesen alle Filmbilder übertreffen kann, aber dennoch ist es besser zu rechtfertigen, Bücher zu verfilmen als Spiele, die die visuelle Dimension bereits besitzen. Und in der heutigen Zeit kann die visuelle Präsentation von Spielen auch nur noch schwerlich von Filmen übertroffen werden.

Ich will jetzt niemandem vermiesen, sich Spieleverfilmungen anzuschauen und zu genießen, aber ich wundere mich halt immer, wenn Spieler bei einem guten Spiel sagen "das müsste man verfilmen", wenn doch das Spiel an sich bereits die vermutlich beste Form der Präsentation dieses Stoffs darstellt.

Natürlich darf trotzdem gerne mal noch eine Spielverfilmung kommen, die wirklich überzeugt, aber die meisten sind meiner Meinung nach hauptsächlich Geldmacherei und ein weiterer Beleg dafür, dass die Filmbranche und insbesondere Hollywood nur noch die zweite Geige in Sachen Kreativität und dem Erzählen von großartigen Geschichten spielt, hinter der Spieleindustrie.
 
Also gerade bei meinen Lieblingsspielen, z.B. Bioshock und Half-Life, ist es mir eigentlich lieber wenn sie nicht verfilmt werden, weil ein dazugehöriger Film eigentlich fast nur enttäuschen kann. Man bräuchte jeweils ein großes Budget, einen tollen Regisseur und auch ein Studio, das gewillt ist ein Risiko einzugehen und den Film mit dem höchsten Altersrating rausbringt.
Und das hat ja gerade bei Bioshock nicht funktioniert.
 
Kann ich dir nur zustimmen!

Manche Spiele sind von der Story und vom Umfang her so komplex, dass mir es hinterher in der Seele weh tun würde, wenn man alles in einen 3-Stunden-Film (oder sogar weniger) quetschen würde. Max Payne z.B. hat mich ziemlich unbefriedigt zurückgelassen, auch wenn der Kern der Story mehr oder weniger eingefangen wurde, Far Cry war eine große Enttäuschung (von der Regie und der Besetzung einmal abgesehen), mir fehlten zum Beispiel die mit Affen-Trigens und der darin liegende "Survival"-Aspekt. Postal, fand ich jedoch gelungen und hat mich unterhalten, jedoch hat das Spiel selbst ja kaum einen roten Faden oder gar eine komplexe Story.

Offtopic: Hat schon jemand die Red Faction Serie gesehen und kann sie eventuell empfehlen (oder abraten :-D) ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Uwe Boll hat bestimmt schon sein Notizbuch gezückt. Angesichts dieser Tatsache massier ich mir grad meine Gänsehaut weg.

Mittlerweile wäre es mir lieber Verfilmungen zu Spielen nicht mit realen Schauspielern zu machen, sondern lieber über CGI Technik zu realisieren. So wäre der Wiedererkennungswert besser und die Filme würden vielleicht nicht so sehr von ihrer Spielvorlage wegdriften.
 
Monkey Island, Zelda, Elite, C&C, wären auch ein paar nette Titel, aus denen man was machen kann.
 
also red dead redemption braucht man nicht verfilmen. Django: Unchained war ja genauso geil.
Heavy Rain und The Last of Us kann man auch vergessen da die Spiele ja schon wie ein Film war.
Bioshock, Wolfenstein, Deuds Ex, God of War, Casdtlevaniaa, Darksiders, Prototype, Killzone und Crysis. Das wäre schön.
Dante's Inferno ist ja jetzt in der mache ;)
 
... warum das eigentlich so oft gewünscht wird, wenn ein Spiel eine tolle Story hat. Schließlich wird die Story in diesem Spiel in der Regel schon so erzählt, wie sie sollte, und selbst wenn der Film gut werden würde, wäre es im Grunde ein gewisser medialer Rückschritt, da der prägende Faktor Interaktivität fehlt.
a) Es muß ja nicht zwangsläufig genau die Spielhandlung kopiert werden.
So könnte man zB parallele Handlungsstränge darstellen, Vorgeschichten beleuchten oder als Parallel Universum eine zum Spiel widersprüchliche "Was wäre, wenn" Handlung erzählen.

b) Es ist anders, aber nicht unbedingt ein Rückschritt. Unplugged Versionen von Musikstücken sind ja auch kein technischer Rückschritt, sondern nur eine andere Herangehensweise.

c) Natürlich muß man entsprechende Eigenheiten beim Sprung in ein anderes Medium überarbeiten oder zusammenkürzen. Keiner will doch einen WoW Film sehen, in dem ein und derselbe Boß abgefarmt wird, bis er endlich das Item X fallen läßt.


Kandidaten für tolle Filme wären bei mir:

Legacy of Kain / Soul Reaver Reihe
Diablo Reihe
Psychonauts
 
Prinzipiell stimmen deine Argumente, aber imho wollen viele Gamer nur deshalb keine Verfilmungen weil
1.) die Spieleindustrie Hollywood oft ziemlich vorführt: Wenn man bedenkt dass bei den Games die Handlung oft nur "nett" sein muss (vgl. CoD) und Steuerbarkeit/Grafik viel mehr zählt.
2.) es schon derbe Enttäuschungen gegeben hat: Nichts desto trotz gibt es imho einige positive Bsp wie Prince of Persia (war nicht sooo schlecht).

Nichtsdestotrotz kann ich dem Artikel nur vollkommen zustimmen, dass (peinlicherweise) die Handlung & Storytelling von einigen Games um viiiiiiieles besser ist als sämtlicher Dreck der aus Hollywood kommt! Was imho definitiv in der Liste fehlt: Indiana Jones 4: Fate of Atlantis! An keinem Spiel sieht man besser wie dämlich Hollywood ist: Hätte man einfach diese Handlung übernommen, wären die Zuschauer mit feuchten Augen aus dem Kino gekommen... leider hat man beim tatsächlichen Indy 4 Film das Popcorntüte gleich als Kotzbeutel gebraucht!

Ein weiterer Game-Titel dessen Handlung alles in den Schatten stellt was Hollywood rausbrachte ist LA Noire! Wäre die Handlung von dem Game nicht dermaßen bombastisch gewesen, hätte ich es schon längst als maues B-Level Game vergessen. Aber mit den richtigen Schauspielern kann man mit der Handlung ganz klar bei den Oscars abräumen...
 
Auf jedenfall Gears of War.Wenn das einer richtig anpacken würde könnte das ein Blockbuster werden der seinesgleichen sucht.In der Serie steckt extrem viel Potenzial.Richtig abgefahren wäre wenn Karen Traviss das Buch dazu schreiben würde (hat ja schon 5 Teile geschrieben) und wenn dann nich ein Spin off dazu kommen würde wo die Locust eigentlich herkommen dann wird's richtig grandios.
 
besser is wenn kein spiel mehr verfilmt wird. bis jetzt gibt es kein film der der spiel vorlage gerecht wird. ich sag nur farcry oder doom.die resi filme sind auch so mit das schlechteste was ich je gesehn hab
 
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