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Spieletest - The Lost Crown

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,690269
 
..

Das spiel ist eines der besten "ernsten" Adventures das es gibt!
okay die technik ist nicht das ware aber man muss bedenken das hinter dem spiel kein entwickerteam steckt sondern zu 80% nur ein einzelner Mann steht!

Dennoch hat das spiel sehr viel Atmosphäre und eine sehr interessante geschichte die einen fesselt!
aber ich gebe recht die ersten 1-2 stunden sind etwas lahm aber wenn man die durchhält wird man mitgerissen!

wer grusel adventures mag soll auf jeden fall zugreifen da es eines der besten spiele in diesem bereich ist (weit besser als Darkfall die vom selben mann sind)

Von mir gibts 80% für den titel für fans solcher Adventure geb ich 85% :-D
Also klare kaufempfehlung von mir vorallem da es nur 25-30 Euro kostet!


PS: am besten in der nacht spielen dann kommt die Atmo erst richtig gut auf :)
 
..

Hört sich ganz nett an.
Aber wenn man schon in Sachen technik die Referenzprodukte erwähnt, sollte man auch so fair sein, und den Preis angeben. Spielt ja nun auch eine entscheidene Rolle.
 
AW: ..

Also "Keine Rätselhilfen" als Negativpunkt anzuführen finde ich persönlich nicht richtig.
Ist nicht das erste Mal, dass mir das aufgefallen ist.

Ist denn die Rätselhilfe wirklich so unverzichtbar, dass es ein echter Negativpunkt ist, wenn sie nicht vorhanden ist?

Ist halt ein persönliches Ding. Wenn ich z.B. in einem Adventures nicht weiter komme, dann pausiere ich etwas und in 90% der Fälle kommt man nach der Pause weiter.
Das ist es doch auch, was Adventures ausmacht. Dass man sie eben nicht wie ein Action-Spiel durchzockt.
Ich meine, klar, das ist ne nette Dreingabe und man MUSS die Rätselhilfe ja auch nicht verwenden. Aber ist ein Spiel wirklich schlechter, weil es keine Rätselhilfe (ich neige ja fast zur Formulierung "Cheats"^^) ab Werk gibt?

EDIT:
Das bezieht sich jetzt nicht nur auf The Lost Crown. Das kenne ich nicht mal.^^
Ich meine das eher allgemein.
 
AW: ..

Mothman am 19.07.2009 13:36 schrieb:
Also "Keine Rätselhilfen" als Negativpunkt anzuführen finde ich persönlich nicht richtig.
Ist nicht das erste Mal, dass mir das aufgefallen ist.

Ist denn die Rätselhilfe wirklich so unverzichtbar, dass es ein echter Negativpunkt ist, wenn sie nicht vorhanden ist?
Ich sehe das ganz ähnlich. Vor 10 Jahren gab es solche Features in Spielen noch nichtmal. Da gab es keine zuschaltbare Hilfe, man musste jedes Rätsel alleine mit Hilfe seines Kopfes lösen und wenn man beim besten Willen nach 2 Stunden noch immer nicht weiter war, dann zog man halt eben kurz die Lösung herbei oder hat einen Kumpel gefragt.
Auch eien Hotspotanzeige war damals noch in weiter Ferne, als man jeden Bildschirm pixelgenau nach Gegenständen und Objekten abgesucht hat. Hat das jemals irgendwen gestört? Nein! Nicht im geringsten! So musste man sich wenigstens eingehend mit den einzelnen Hintergründen befassen.

Ich habe in irgend einem Test einmal gelesen, dass sich verwendbare Objekte so gut in die Spielwelt einfügen, dass man sie von blossem Auge kaum erkennt und somit die Hotspotanzeige zu Rate zieht. Ahja. Interessant... Bei Monkey Island oder Indiana Jones waren Hintergründe sowie Gegenstände allesamt genau gleich verpixelt dargestellt und von blossem Auge nicht voneinander zu unterscheiden. Und wie bereits erwähnt wurde, hat das nie irgendwen gestört. Aber heutzutage muss natürlich alles auf die (faulen) Casualgamer zugeschnitten werden, die jedes Spiel in maximal 5 Stunden hinter sich bringen wollen, um ein weiteres auf ihrer Liste abhaken zu können.
Wo bleibt der Genuss? Wo die Kopfnüsse? Wo sind die Abenteurer hin, die teilweise stundenlang über Monkey Island gewandert sind, weil ihnen noch eine Banane für den kleinen Affen fehlt?

Ich finde es traurig, dass ein Spiel heutzutage deswegen kritisiert wird, weil es sich in seiner Spielmechanik an den Klassikern der alten Zeit orientiert. Sind nun selbst die Tester zu faul geworden um ein Adventure "richtig" zu spielen und sich dabei etwas anzustrengen, wenn sie nicht jedes Rätsel nach 10 Minuten gelöst haben? :|
 
AW: ..

Ja, bumi, ich sehe das wirklich genauso. Ich hätte mich nur nicht getraut es so direkt zu formulieren. Ich fühle die Spannung hier in letzter Zeit. :B :-D
 
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Mothman am 19.07.2009 14:13 schrieb:
Ja, bumi, ich sehe das wirklich genauso. Ich hätte mich nur nicht getraut es so direkt zu formulieren. Ich fühle die Spannung hier in letzter Zeit. :B :-D
Ab und zu muss man halt mal Tacheles reden :-D

Was ich auch noch anmerken wollte, ist die Erwähnung der "altbackenen Optik". Auf den Screens sieht es eigentlich kaum schlechter aus als Genregrössen wie Geheimakte 2. Anhand der Charaktermodelle erkenne ich sogar mehr Details an deren Kleidung als in erwähntem Spiel - des weiteren find ich die Hintergründe recht detailliert und hübsch gerendert.
Aber vielleicht könnte man solche Missverständnisse aus dem Weg räumen, wenn man einem Adventure endlich mal wieder eine Anzahl von Textzeilen widmet die es auch verdient? Einmal mehr wurde ein Abenteuerspiel mit einem eher marginalen Kurztest abgehandelt, der überhaupt nicht aussgekräftig ist. Ein paar Worte zur Story, dann kurz erwähnen dass die Technik alt und schlecht ist, dass sich die Dialoge nicht abbrechen lassen und das Spiel erst nach 2-3 Stunden in Fahrt kommt. Super. Mit diesen ungenauen Informationshäppchen kann weder ein alter Adventurekenner noch ein Neuling irgendwas anfangen.
Ich würde mir in solchen Fällen wirklich mehr Informationen wünschen. Was gibt es an Optik und Steuerung auszusetzen? Wieso ist sie umständlich? Sind die nicht abbrechbaren Dialoge wenigstens gut vertont oder stört der Punkt wirklich so sehr?

Fragen über Fragen... aber wenn ich ehrlich sein soll: das bin ich mir von der PCG leider langsam so gewohnt, dass nur noch grosse Titel wie BOUT oder ähnliches detailliert beleuchtet werden. Schade. Sehr sehr schade :(
 
AW: ..

bumi am 19.07.2009 14:21 schrieb:
Ich würde mir in solchen Fällen wirklich mehr Informationen wünschen. Was gibt es an Optik und Steuerung auszusetzen? Wieso ist sie umständlich? Sind die nicht abbrechbaren Dialoge wenigstens gut vertont oder stört der Punkt wirklich so sehr?

Fragen über Fragen... aber wenn ich ehrlich sein soll: das bin ich mir von der PCG leider langsam so gewohnt, dass nur noch grosse Titel wie BOUT oder ähnliches detailliert beleuchtet werden. Schade. Sehr sehr schade :(

also was an der steuerung auszusetzen ist weiß ich ehrlich gesagt nicht!
okay er geht nicht wenn man auf den boden klickt sondern nur wenn man auf ein Objekt/Tür klickt! der rest ist Genre standart keine ahnung was die hier kritisieren!

Grafik ja ist halt nicht die beste texturen sind nich soo das wahre und die animationen sind nicht so toll! aber das ist eigentlich egal grade texturen sind wurst da es eh schwarzweis gehalten ist was ja auch so gewollt ist und gut zur atmo beiträgt!
die stadt ist etwas leer ja aber soll auch so sein ;)


was die dialoge angeht also vertonung okay die is recht gut für ein budget titel allerdings nicht sehr gut! die Englishe version is aber auch nicht wirklich besser :-D
und nunja ich frage mich immer warum müssen dialoge abbrechbar sein?
es gibt in den spiel eigentlich keine unwichtigen dialoge wenn man denn wirklich in das spiel und den ort eintauchen will!

achja noch was: PC Games warum schreibt ihr das es ab und an keinen roten faden in der geschichte gibt?

das Spiel bzw die Personen und beweise sagen einem immer ganz genau wo man hin gehn soll und was man machen soll der Rote faden is so dick den würde sogar ein farbenblinder sehn...

wer einen ausführlicheren test lesen will sollte mal auf Gamers.at schauen
http://www.gamers.at/articles/the_lost_crown-286/
wertung
83%

oder http://www.adventure-archiv.com/t/lostcrownreviewd.htm
wobei die wertung etwas überzogen ist
91%

oder 4players den link hab ich ma weg genommen aber es ebkam
81%
 
AW: ..

...oder er sollte sich den thread auf www.adventure-treff.de anschauen mit dem titel : "the lost crown - ein absolutes super spiel!" mit mittlerweile glaube ich beinahe 20 seiten zustimmung anschauen.

Habe seit Release die englische Originalversion (britischer Akzent trägt nochmal GEHÖRIG zur Atmo bei!!!) und das Spiel ist genialst!

69%... no comment :)

Ja, die Animationen sind Mist, aber mehr würde ich hier nicht kritisieren!
 
AW: ..

bumi am 19.07.2009 14:05 schrieb:
Auch eien Hotspotanzeige war damals noch in weiter Ferne, als man jeden Bildschirm pixelgenau nach Gegenständen und Objekten abgesucht hat. Hat das jemals irgendwen gestört? Nein! Nicht im geringsten!

doch mich! ich habe sage und schreibe fünf jahre gebraucht um die erste mission bei star trek 25th anniversary zu beenden, weil ich einen pixel übersehen habe... :B ich hab das eigentliche spiel dann einfach ignoriert und hunderte klingonen/romulaner/etc. abgeschossen.
und dann gab es noch die ganz fiesen spiele, bei denen die hotspots noch nicht einmal beim mouse-over angezeigt wurden... oder text-adventures, die nie verstanden haben, was ich ihnen sagen wollte... >:|

für fehlende hotspot-anzeige und lösungshilfe abzuwerten halte ich aber auch für schwachsinnig. immerhin geht es in einem adventure ums rätseln und nicht darum nacheinander alle blinkenden objekte anzuklicken. solche hilfen können zwar manchmal ganz hilfreich sein, sollten aber bei gutem rätseldesign vollkommen überflüssig sein!

wobei komplexe rätsel sowieso eine seltenheit geworden sind. bilde ich mir das nur ein, oder sind adventures zunehmend linearer geworden? problem und lösung liegen doch meistens im selben raum und ein großer leuchtender pfeil sagt einem wo genau was zu tun ist.
früher hat sich das alles viel größer und bunter angefühlt, obwohl nur 256 farben und ega/vga-auflösung verwendet wurden. man hatte eine ganze insel zu erkunden, konnte ein ganzes haus in mehreren zeitebenen mit drei figuren unsicher machen und wurde nicht nur durch einen drei räume umfassenden schlauch gefüllt mit blöden "rätseln" geführt...

zum glück gibt es auch noch ein paar entwickler, die sich wirklich mühe geben. edna bricht aus hat z.b. fast alles richtig gemacht :top:

vielleicht werde ich auch einfach nur alt.


cheers
 
AW: ..

Wildchild666 am 19.07.2009 17:37 schrieb:
Habe seit Release die englische Originalversion (britischer Akzent trägt nochmal GEHÖRIG zur Atmo bei!!!)
Sehr nettes und gelungenes Wortspiel! :top: :)
Ich kann aber diesen britischen Akzent nicht ausstehen, wenn ich den z.B. bei CNN höre, muß ich umschalten. :-D
 
AW: ..

bumi am 19.07.2009 14:05 Auch eien Hotspotanzeige war damals noch in weiter Ferne schrieb:
Bei Monkey Island oder Indiana Jones waren Hintergründe sowie Gegenstände allesamt genau gleich verpixelt dargestellt und von blossem Auge nicht voneinander zu unterscheiden.
[...]
Sind nun selbst die Tester zu faul geworden um ein Adventure "richtig" zu spielen und sich dabei etwas anzustrengen, wenn sie nicht jedes Rätsel nach 10 Minuten gelöst haben? :|

FullAck!

Gerade bei Indiana Jones und der letzte Kreuzzug erinnere ich mich noch genau, wie ich ewig - trotz Lösung in der ASM (erinnert sich an die noch jemand?) - nach dem verdammten Klebeband in Henry Jones Seniors Haus gesucht habe. Das Ding war ein grauer Pixel auf braunem Untergrund.

...und was hab' ich mich gefreut, als ich das Ding endlich entdeckt hatte!
:-D
 
AW: ..

bumi am 19.07.2009 14:05 schrieb:
Ich finde es traurig, dass ein Spiel heutzutage deswegen kritisiert wird, weil es sich in seiner Spielmechanik an den Klassikern der alten Zeit orientiert. Sind nun selbst die Tester zu faul geworden um ein Adventure "richtig" zu spielen und sich dabei etwas anzustrengen, wenn sie nicht jedes Rätsel nach 10 Minuten gelöst haben? :|

Es gehört halt mittlererweile zum Standard im genre.
Und wer es nicht braucht ignoriert den Kritikpunkt eben, so wie man das bei jedem Test macht.
Um auf das Indy beispiel einzugehen, ich brauche das beispielsweise nicht, dass ich den ganzen bildschirm pixel für pixel absuche, da vergeht mir schnell die Lust.
 
AW: ..

bumi am 19.07.2009 14:05 schrieb:
Mothman am 19.07.2009 13:36 schrieb:
Also "Keine Rätselhilfen" als Negativpunkt anzuführen finde ich persönlich nicht richtig.
Ist nicht das erste Mal, dass mir das aufgefallen ist.

Ist denn die Rätselhilfe wirklich so unverzichtbar, dass es ein echter Negativpunkt ist, wenn sie nicht vorhanden ist?
Ich sehe das ganz ähnlich. Vor 10 Jahren gab es solche Features in Spielen noch nichtmal. Da gab es keine zuschaltbare Hilfe, man musste jedes Rätsel alleine mit Hilfe seines Kopfes lösen und wenn man beim besten Willen nach 2 Stunden noch immer nicht weiter war, dann zog man halt eben kurz die Lösung herbei oder hat einen Kumpel gefragt.
Auch eien Hotspotanzeige war damals noch in weiter Ferne, als man jeden Bildschirm pixelgenau nach Gegenständen und Objekten abgesucht hat. Hat das jemals irgendwen gestört? Nein! Nicht im geringsten! So musste man sich wenigstens eingehend mit den einzelnen Hintergründen befassen.
Alles richtig, damals hab ich auch jedes Adventure hoch und runter gespielt & mit fünf Kumpels zusammen an Monkey Island I getüfftelt.

Das weiß ich noch wie heute als wir alle um meinen 286'er saßen ...

Aber...

Jedes Genre verändert sich & es gibt nach und nach neue Standards, die man im Jahr 2009 einfach erwarten kann. In Dune 2 gab es auch nicht die Möglichkeit mehr als eine Einheit zu selektiveren, d.h. man musste jede Einheit per Hand 'los schicken'.

Sowas wäre heute absolut undenkbar & jedes RTS würde dafür massiv abgestraft.

Oder nehmen wir die Einheitenbegrenzung einer Gruppe ... in Starcraft I konnte man lediglich 12 Einheiten in eine Gruppe aufnehmen, überleg mal du würdest ein RTS Spielen wo man noch solche Begrenzungen hätte.

Es gibt einfach verschiedene "Komfortoptionen" die man einfach erwarten kann und die sich langsam, aber sicher, als Standard durchsetzen. Wenn soetwas fehlt, muss man heute darauf hinweisen. Wenn es einem nicht wichtig ist, kann man ja "im Geiste noch fix 5 Prozentpunkte raufrechnen".
 
AW: ..

Spassbremse am 20.07.2009 01:46 schrieb:
FullAck!

Gerade bei Indiana Jones und der letzte Kreuzzug erinnere ich mich noch genau, wie ich ewig - trotz Lösung in der ASM (erinnert sich an die noch jemand?) - nach dem verdammten Klebeband in Henry Jones Seniors Haus gesucht habe. Das Ding war ein grauer Pixel auf braunem Untergrund.

...und was hab' ich mich gefreut, als ich das Ding endlich entdeckt hatte!
:-D
War das nicht der Raum mit den unzähligen Büchern? Kann mich aber auch irren. Die Faustkämpfe empfand ich eher als Frustfaktor.

Klar erriner ich mich an Aktueller Software Markt! :top: Zu meiner Schande muß ich gestehen, ich hab kein einziges Heft mehr. :rolleyes:
Hab was zu ASM gefunden:
http://www.kultpower.de/asm_datenbank.php3?hits=0
 
AW: ..

bumi am 19.07.2009 14:05 schrieb:
Ich habe in irgend einem Test einmal gelesen, dass sich verwendbare Objekte so gut in die Spielwelt einfügen, dass man sie von blossem Auge kaum erkennt und somit die Hotspotanzeige zu Rate zieht. Ahja. Interessant... Bei Monkey Island oder Indiana Jones waren Hintergründe sowie Gegenstände allesamt genau gleich verpixelt dargestellt und von blossem Auge nicht voneinander zu unterscheiden.
Ich benutze auch gerne (eigentlich nur noch ^^) die Hot Spot-Anzeige, die Zeiten sind nun mal vorbei, wo ich mit einer Engelsgeduld jeden Quadratmillimeter des Screens absuche. Wer daran Freude findet, soll das doch gerne praktizieren.
Ich habe diesbezüglich des Öfteren die Geduld verloren, auch als es noch keine Hot Spot-Anzeige gab. Und wer wirklich so "oldschool" sein will, verzichtet eben auf das Drücken von TAB oder Leertaste - das benutzen der Hot Spot-Anzeige ist ja kein Zwang. ;)

bumi am 19.07.2009 14:05 schrieb:
Und wie bereits erwähnt wurde, hat das nie irgendwen gestört. Aber heutzutage muss natürlich alles auf die (faulen) Casualgamer zugeschnitten werden, die jedes Spiel in maximal 5 Stunden hinter sich bringen wollen, um ein weiteres auf ihrer Liste abhaken zu können.
So ein Blödsinn. Was hat denn das Verstecken von Hot Spots mit Casual Gamer zu tun?
Das Anzeigen der Hot Spots macht das Spiel sicherlich leichter, wenn sich ein Spiel aber nur darauf beschränkt, durch möglichst fiese Hot Spots den Spieler zur Verzweifelung zu treiben, mag das "retro" sein - für mich ist das einfach nur veraltet.

Ein ordentliches Adventure bietet mir sinnige Kombinationsrätsel, wo ich mir das Hirn zermartern kann - und nicht durch Pixelhunting vergeudete Zeit. :finger:

bumi am 19.07.2009 14:05 schrieb:
Wo bleibt der Genuss?
Wenn du Pixelhunting als Genuss empfindest - so sei es. Mich stört es. :]

bumi am 19.07.2009 14:05 schrieb:
Wo sind die Abenteurer hin, die teilweise stundenlang über Monkey Island gewandert sind, weil ihnen noch eine Banane für den kleinen Affen fehlt?
So ein Abenteurer war ich noch nie. :]
Ich grinde lieber in Final Fantasy stundenlang und levele mich aus purem Spass an der Freude, obwohl ich nicht müsste - der nächste Zwischengegner wird dann mit einem Schlag geplättet -mir macht sowas Spass.
In Adventures den Bildschirm abzusuchen erachte als Höchststrafe und bin über jede Hot Spot-Anzeige dankbar. :B

Es ist komisch, aber so hat halt jeder seine Motivation, jedem machen andere Sachen Spass. =)

bumi am 19.07.2009 14:05 schrieb:
Ich finde es traurig, dass ein Spiel heutzutage deswegen kritisiert wird, weil es sich in seiner Spielmechanik an den Klassikern der alten Zeit orientiert. Sind nun selbst die Tester zu faul geworden um ein Adventure "richtig" zu spielen und sich dabei etwas anzustrengen, wenn sie nicht jedes Rätsel nach 10 Minuten gelöst haben? :|
Es kann auch Kopfnüsse geben, die nicht unbedingt das Pixelhunting beinhalten und trotzdem ein komplexes logisches Rätsel ergeben, also nicht in 10 Minuten gelöst sind, durchs Bildschirm absuchen werden diese Rätsel sicherlich noch etwas knackiger, aber die Geduld fehlt mir halt - bin ich deswegen ein Casual Gamer?
 
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MisterSmith am 20.07.2009 09:20 schrieb:
Kann mich aber auch irren. Die Faustkämpfe empfand ich eher als Frustfaktor.
Konnte man die nicht umgehen mit ... 0 drücken?
Oder ging das nur in Indy - Fate of Atlantis?

Es ist ja schon sooooooo lange her! :]
 
AW: ..

nikiburstr8x am 20.07.2009 09:21 schrieb:
Es kann auch Kopfnüsse geben, die nicht unbedingt das Pixelhunting beinhalten und trotzdem ein komplexes logisches Rätsel ergeben, also nicht in 10 Minuten gelöst sind, durchs Bildschirm absuchen werden diese Rätsel sicherlich noch etwas knackiger, aber die Geduld fehlt mir halt - bin ich deswegen ein Casual Gamer?
Nun, von einem gewissen Standpunkt aus hast du natürlich recht - es ist sicherlich nicht jedermanns Sache die Bildschirme pixelgenau nach allem absuchen zu müssen. Aber früher waren Adventures nunmal so. Entweder hat man dieses Genre dafür gemocht, dass man sich so intensiv mit ihnen auseinandersetzen musste und viel Geuld dafür nötig war, oder man hat es eben links liegen gelassen weil man es als zu langwierig empfand und sich nicht damit quälen wollte. Die Hotspotanzeige ist objektiv betrachtet bestimmt bloss ein Werkzeug, um auch letztere (wieder) an das Genre heranzuführen und daran ist natürlich nichts verwerfliches. Auch ich hab schon in ein paar Spielen 1-2x darauf zurückgegriffen, wenn ich schlicht nicht mehr weiter wusste und ich der festen Meinung war, einen Bildschirm bereits gründlich abgesucht zu haben. Als nutzlos bezeichne ich das Feature also keinesfalls und selbstverständlich steht es jedem Abenteurer frei, ob er davon Gebrauch machen will oder nicht.
Ich finde es nur unverständlich, dass das Fehlen dieser Funktion als solch negativer Punkt gewertet wird. Wie gesagt war so etwas früher nie in einem Adventure integriert und hat damals eigentlich keinen Adventurefan gestört - das ist alles was ich damit aussagen wollte.
 
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