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Ich sehe das ganz ähnlich. Vor 10 Jahren gab es solche Features in Spielen noch nichtmal. Da gab es keine zuschaltbare Hilfe, man musste jedes Rätsel alleine mit Hilfe seines Kopfes lösen und wenn man beim besten Willen nach 2 Stunden noch immer nicht weiter war, dann zog man halt eben kurz die Lösung herbei oder hat einen Kumpel gefragt.Mothman am 19.07.2009 13:36 schrieb:Also "Keine Rätselhilfen" als Negativpunkt anzuführen finde ich persönlich nicht richtig.
Ist nicht das erste Mal, dass mir das aufgefallen ist.
Ist denn die Rätselhilfe wirklich so unverzichtbar, dass es ein echter Negativpunkt ist, wenn sie nicht vorhanden ist?
Ab und zu muss man halt mal Tacheles redenMothman am 19.07.2009 14:13 schrieb:Ja, bumi, ich sehe das wirklich genauso. Ich hätte mich nur nicht getraut es so direkt zu formulieren. Ich fühle die Spannung hier in letzter Zeit.
bumi am 19.07.2009 14:21 schrieb:Ich würde mir in solchen Fällen wirklich mehr Informationen wünschen. Was gibt es an Optik und Steuerung auszusetzen? Wieso ist sie umständlich? Sind die nicht abbrechbaren Dialoge wenigstens gut vertont oder stört der Punkt wirklich so sehr?
Fragen über Fragen... aber wenn ich ehrlich sein soll: das bin ich mir von der PCG leider langsam so gewohnt, dass nur noch grosse Titel wie BOUT oder ähnliches detailliert beleuchtet werden. Schade. Sehr sehr schade
bumi am 19.07.2009 14:05 schrieb:Auch eien Hotspotanzeige war damals noch in weiter Ferne, als man jeden Bildschirm pixelgenau nach Gegenständen und Objekten abgesucht hat. Hat das jemals irgendwen gestört? Nein! Nicht im geringsten!
Sehr nettes und gelungenes Wortspiel!Wildchild666 am 19.07.2009 17:37 schrieb:Habe seit Release die englische Originalversion (britischer Akzent trägt nochmal GEHÖRIG zur Atmo bei!!!)
bumi am 19.07.2009 14:05 Auch eien Hotspotanzeige war damals noch in weiter Ferne schrieb:Bei Monkey Island oder Indiana Jones waren Hintergründe sowie Gegenstände allesamt genau gleich verpixelt dargestellt und von blossem Auge nicht voneinander zu unterscheiden.
[...]
Sind nun selbst die Tester zu faul geworden um ein Adventure "richtig" zu spielen und sich dabei etwas anzustrengen, wenn sie nicht jedes Rätsel nach 10 Minuten gelöst haben?
bumi am 19.07.2009 14:05 schrieb:Ich finde es traurig, dass ein Spiel heutzutage deswegen kritisiert wird, weil es sich in seiner Spielmechanik an den Klassikern der alten Zeit orientiert. Sind nun selbst die Tester zu faul geworden um ein Adventure "richtig" zu spielen und sich dabei etwas anzustrengen, wenn sie nicht jedes Rätsel nach 10 Minuten gelöst haben?
Alles richtig, damals hab ich auch jedes Adventure hoch und runter gespielt & mit fünf Kumpels zusammen an Monkey Island I getüfftelt.bumi am 19.07.2009 14:05 schrieb:Ich sehe das ganz ähnlich. Vor 10 Jahren gab es solche Features in Spielen noch nichtmal. Da gab es keine zuschaltbare Hilfe, man musste jedes Rätsel alleine mit Hilfe seines Kopfes lösen und wenn man beim besten Willen nach 2 Stunden noch immer nicht weiter war, dann zog man halt eben kurz die Lösung herbei oder hat einen Kumpel gefragt.Mothman am 19.07.2009 13:36 schrieb:Also "Keine Rätselhilfen" als Negativpunkt anzuführen finde ich persönlich nicht richtig.
Ist nicht das erste Mal, dass mir das aufgefallen ist.
Ist denn die Rätselhilfe wirklich so unverzichtbar, dass es ein echter Negativpunkt ist, wenn sie nicht vorhanden ist?
Auch eien Hotspotanzeige war damals noch in weiter Ferne, als man jeden Bildschirm pixelgenau nach Gegenständen und Objekten abgesucht hat. Hat das jemals irgendwen gestört? Nein! Nicht im geringsten! So musste man sich wenigstens eingehend mit den einzelnen Hintergründen befassen.
War das nicht der Raum mit den unzähligen Büchern? Kann mich aber auch irren. Die Faustkämpfe empfand ich eher als Frustfaktor.Spassbremse am 20.07.2009 01:46 schrieb:FullAck!
Gerade bei Indiana Jones und der letzte Kreuzzug erinnere ich mich noch genau, wie ich ewig - trotz Lösung in der ASM (erinnert sich an die noch jemand?) - nach dem verdammten Klebeband in Henry Jones Seniors Haus gesucht habe. Das Ding war ein grauer Pixel auf braunem Untergrund.
...und was hab' ich mich gefreut, als ich das Ding endlich entdeckt hatte!
Ich benutze auch gerne (eigentlich nur noch ^^) die Hot Spot-Anzeige, die Zeiten sind nun mal vorbei, wo ich mit einer Engelsgeduld jeden Quadratmillimeter des Screens absuche. Wer daran Freude findet, soll das doch gerne praktizieren.bumi am 19.07.2009 14:05 schrieb:Ich habe in irgend einem Test einmal gelesen, dass sich verwendbare Objekte so gut in die Spielwelt einfügen, dass man sie von blossem Auge kaum erkennt und somit die Hotspotanzeige zu Rate zieht. Ahja. Interessant... Bei Monkey Island oder Indiana Jones waren Hintergründe sowie Gegenstände allesamt genau gleich verpixelt dargestellt und von blossem Auge nicht voneinander zu unterscheiden.
So ein Blödsinn. Was hat denn das Verstecken von Hot Spots mit Casual Gamer zu tun?bumi am 19.07.2009 14:05 schrieb:Und wie bereits erwähnt wurde, hat das nie irgendwen gestört. Aber heutzutage muss natürlich alles auf die (faulen) Casualgamer zugeschnitten werden, die jedes Spiel in maximal 5 Stunden hinter sich bringen wollen, um ein weiteres auf ihrer Liste abhaken zu können.
Wenn du Pixelhunting als Genuss empfindest - so sei es. Mich stört es.bumi am 19.07.2009 14:05 schrieb:Wo bleibt der Genuss?
So ein Abenteurer war ich noch nie.bumi am 19.07.2009 14:05 schrieb:Wo sind die Abenteurer hin, die teilweise stundenlang über Monkey Island gewandert sind, weil ihnen noch eine Banane für den kleinen Affen fehlt?
Es kann auch Kopfnüsse geben, die nicht unbedingt das Pixelhunting beinhalten und trotzdem ein komplexes logisches Rätsel ergeben, also nicht in 10 Minuten gelöst sind, durchs Bildschirm absuchen werden diese Rätsel sicherlich noch etwas knackiger, aber die Geduld fehlt mir halt - bin ich deswegen ein Casual Gamer?bumi am 19.07.2009 14:05 schrieb:Ich finde es traurig, dass ein Spiel heutzutage deswegen kritisiert wird, weil es sich in seiner Spielmechanik an den Klassikern der alten Zeit orientiert. Sind nun selbst die Tester zu faul geworden um ein Adventure "richtig" zu spielen und sich dabei etwas anzustrengen, wenn sie nicht jedes Rätsel nach 10 Minuten gelöst haben?
Konnte man die nicht umgehen mit ... 0 drücken?MisterSmith am 20.07.2009 09:20 schrieb:Kann mich aber auch irren. Die Faustkämpfe empfand ich eher als Frustfaktor.
Nun, von einem gewissen Standpunkt aus hast du natürlich recht - es ist sicherlich nicht jedermanns Sache die Bildschirme pixelgenau nach allem absuchen zu müssen. Aber früher waren Adventures nunmal so. Entweder hat man dieses Genre dafür gemocht, dass man sich so intensiv mit ihnen auseinandersetzen musste und viel Geuld dafür nötig war, oder man hat es eben links liegen gelassen weil man es als zu langwierig empfand und sich nicht damit quälen wollte. Die Hotspotanzeige ist objektiv betrachtet bestimmt bloss ein Werkzeug, um auch letztere (wieder) an das Genre heranzuführen und daran ist natürlich nichts verwerfliches. Auch ich hab schon in ein paar Spielen 1-2x darauf zurückgegriffen, wenn ich schlicht nicht mehr weiter wusste und ich der festen Meinung war, einen Bildschirm bereits gründlich abgesucht zu haben. Als nutzlos bezeichne ich das Feature also keinesfalls und selbstverständlich steht es jedem Abenteurer frei, ob er davon Gebrauch machen will oder nicht.nikiburstr8x am 20.07.2009 09:21 schrieb:Es kann auch Kopfnüsse geben, die nicht unbedingt das Pixelhunting beinhalten und trotzdem ein komplexes logisches Rätsel ergeben, also nicht in 10 Minuten gelöst sind, durchs Bildschirm absuchen werden diese Rätsel sicherlich noch etwas knackiger, aber die Geduld fehlt mir halt - bin ich deswegen ein Casual Gamer?