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Bildergalerie - Otherland: Erste Screenshots zum Virtual-Reality-MMOG Otherland

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,662003
 
AW

So kann man schlechte Grafik auch begründen. Wie uninteressant...
 
AW

Irgendwie krotesk ein MMO auf Basis eines Romans zu entwickeln, der gerade vor den Gefahren dieser Art von Spiele warnt. Noch dazu, wenn die auf den Bildern gezeigten Inhalte, identisch mit denen im Buch sind.

just my two cents
 
@ honkytonk Ich möchte hier nicht in die Grafik-ist-alles/Wen-interressiert-Grafik-wenn-die-Story-gut-ist Diskussion einsteigen. Aber Otherland ist wie geschaffen für ein Computerspiel. Das wäre endlich mal ein Spiel wo man wirklich ne Menge abwechselnder Szenarien zur Verfügung hat. Von der fesselnden Story ganz abgesehen... Also wenn dein Desinteresse dem Szenario gilt ~ wirf mal ein Blick auf die Bücher. Aber davon abgeshen die Grafik in den Screens ist wirklich grottig. Das soll die U3 Engine sein :confused:

@abyss Denkst du wirklich das Otherland sich gegen virtuelle Welten ausspricht? Für mich zeigten die Romane einfach Möglichkeiten auf die uns in naher Zukunft erwarten. Ok die Romane von Neil Stephenson zu diesem Thema spreche mich in der Regel mehr an aber Ich hätte gerne ein Otherland zur Verfügung (natürlich nur mit root Rechten ~ damit man sich auch aus-loggen kann :-D ) Hmm wenn man dafür Babys in den Weltraum schießen muß, die dann das Netzt per Telekinese verwalten ist vielleicht nicht ok... aber wer weiß ~ hast du dich schon mal gefragt wie das WOW Netz oder STEAM funzen? hmmmmmmmm :finger:
 
Naa ja, das sieht nicht gerade berauschend aus.
Ich liebe die Romana von Tad Williams, sie gehören zum besten was die Si-Fiction/Fantasy Literatur in den letzten 20 Jahren zustande gebracht hat. Das Szenario bietet sich ja an, man hat eine unendliche Menge völlig unterschiedlicher Szenarien. Wie viele der Welten aus den Büchern wir hier zu sehen bekommen wird interessant, das viktorianische London wärend der Krieg der Welten Invasion, die französischen Schützengräben in deren Schlamm alles beginnt, oder gar die Kühlschrankwelt mit dem Comicgemüße auf Kriegskurs? Ich hoffe doch sehr, dass dieses Spiel mehr mit dem Originalmaterial zu tun haben wird als nur den Titel.

Ich bin mir der Ironie durchaus bewusst, gerade diese Geschichte über ein fiktives MMO in ein reales umzuwandeln...
 
@mariposa - ich denk nicht, dass sich Otherland direkt gegen virtuelle Welten ausspricht, ich denke nur, dass es gut die Gefahren einer Verlagerung des sozialen Miteinander ins virtuelle aufzeigt. Generell gibt es natürlich auch viele Vorteile von virtuellen Welten, doch sollte man nicht vergessen, dass es auch noch ein reales Leben gibt. In meinem Bekanntenkreis gibt es ein paar Leute, die durch WoW ihre Schule nicht geschafft haben. Von daher sind die Gefahren nicht ganz von der Hand zu weisen.
 
mariposa am 01.10.2008 15:10 schrieb:
@abyss Denkst du wirklich das Otherland sich gegen virtuelle Welten ausspricht? Für mich zeigten die Romane einfach Möglichkeiten auf die uns in naher Zukunft erwarten. Ok die Romane von Neil Stephenson zu diesem Thema spreche mich in der Regel mehr an aber Ich hätte gerne ein Otherland zur Verfügung (natürlich nur mit root Rechten ~ damit man sich auch aus-loggen kann :-D ) Hmm wenn man dafür Babys in den Weltraum schießen muß, die dann das Netzt per Telekinese verwalten ist vielleicht nicht ok... aber wer weiß ~ hast du dich schon mal gefragt wie das WOW Netz oder STEAM funzen? hmmmmmmmm :finger:

Ein positives Weltbild sowohl der wirklichen Welt, des öffentlichen Netzes und eben des geheimen Otherland Netzwerkes wird hier nun wirklich nicht gezeichnet. Für die "Helden" ist die Welt ein Gefängniss, Paul Jonas wird ja als ultimative Folter von einer virtuellen Hölle in die Nächste gehetzt. Orlando Gardener, im wirklichen Leben todkrank verbringt seine letzten Tage als strahlender Held in einer virtuellen Fantasywelt, auch die anderen Figuren wie Reneé oder Olga sind ja nicht gerade als freiwillige "Spieler" dabei. Das Netzwerk wird als dekadenter Sündenpool beschrieben in welchem dekadente alte Männer ihre teils perversen Phantasien ausleben. Eine neutrale technische Betrachtung sieht meiner Meinung nach anderst aus (Ghost in the Shell: Stand Alone Complex wäre hier ein gutes Beispiel), aber Otherland ist schon eine sehr düstere teils melanchonische Geschichte.
 
mal ab von der Hintergrundgeschichte, nur
was soll man eigentlich in dem Spiel machen?

so Grafik und Story können ja gut sein, nur wenn das Spielprinzip Müll ist kann´s das auch nicht rausreißen
 
sickBoy82 am 01.10.2008 15:37 schrieb:
Ein positives Weltbild sowohl der wirklichen Welt, des öffentlichen Netzes und eben des geheimen Otherland Netzwerkes wird hier nun wirklich nicht gezeichnet. Für die "Helden" ist die Welt ein Gefängniss, Paul Jonas wird ja als ultimative Folter von einer virtuellen Hölle in die Nächste gehetzt. Orlando Gardener, im wirklichen Leben todkrank verbringt seine letzten Tage als strahlender Held in einer virtuellen Fantasywelt, auch die anderen Figuren wie Reneé oder Olga sind ja nicht gerade als freiwillige "Spieler" dabei. Das Netzwerk wird als dekadenter Sündenpool beschrieben in welchem dekadente alte Männer ihre teils perversen Phantasien ausleben. Eine neutrale technische Betrachtung sieht meiner Meinung nach anderst aus (Ghost in the Shell: Stand Alone Complex wäre hier ein gutes Beispiel), aber Otherland ist schon eine sehr düstere teils melanchonische Geschichte.

Hmm ok.. Nein, Ich wollte nicht in Otherworld - wie von Tad Willams beschrieben - leben. Aber Ich denke auch das Ihr - Abyzz und sickBoy - das ganze etwas schwarz zeichnet. Alle Personen die im Roman mißhandelt, ausgenützt oder gar getötet werden wäre im "realen" Leben genau das selbe passiert wenn sie besagten dekadenten alten Männern im Weg gestanden hätten. Die Perversion, die Unmenschlichkeit, die hier gezeigt wird und einen melancholisch stimmen, wenn nicht sogar abstoßen kann, findet ausschließlich in den Köpfen derer ihren Ursprung, die diese Welt beleben. Das Netzwerk stellt die Rahmenbedingung innerhalb derer sich die Ideen beleben. Aber es nicht die Ursache. Nur ein Werkzeug unter vielen. Wenn Otherland zum Sündenpool wurde, spiegelt das den Character seiner Nutzer wieder und nicht einen Fehler in seiner Programmierung.

Es tut mir immer Leid zu höhren, wenn Computerspieler, spezifisch WOWler, sich nicht von ihrem Hobby losreißen können und dadurch Nachteile in ihrem "wahren" Leben einfahren. Aber Ich möchte doch meine Meinung äußern, daß die Welt in der wir leben numal von Tag zu Tag virtueller wird. Und wo Ich in meiner Schulzeit Klassenarbeiten in den Sand gesetzt habe, weil Ich lieber mit Freunden dummes Zeug in der Stadt angestellt habe, sind die Jugendlichen von heute halt in Azeroth unterwegs. Ich habe damals Ärger bekommen aber niemand hat mir erzählt ich müßte jetzt zum Arzt weil ich süchtig bin.

Oder sieht das jemand fundamental anders?
 
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