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Hearthstone: Blizzard versteht nicht, warum immer weniger spielen

Darkmoon76

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Jetzt ist Deine Meinung zu Hearthstone: Blizzard versteht nicht, warum immer weniger spielen gefragt.


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Zum Artikel: Hearthstone: Blizzard versteht nicht, warum immer weniger spielen
 
Was sind denn da bitte für Designer am Werk die selber nicht verstehen können ob und in welchem Umfang ihr eigenes Spiel Spaß macht? Klingt für mich nur nach Marketing-Leuten die ihre Spiele anhand von Umfragen gestalten.
 
Ich bin kein Fan dieser Kartenspiele. aber allgemein ist mir das alles viel zu viel p2w.
Ich habe einen Kumpel der wirklich, ich sage mal Profi darin ist, der spielt sowas auch mit echten Karten seit zig Jahren und hat wirklich Ahnung von der Materie und auch er sagte, ohne wirklich Geld Einsatz bist du da der Loser.
 
Das Spiel läuft halt immer gleich ab, es gibt ein, zwei evtl. auch mal drei Decks die komplett dominieren und gegen die man kein Land sieht, wenn man diese Decks nicht auch spielt.
Alle 3-4 Monate kommt eine neue Erweiterung, für die man viel Geld ausgeben muss, wenn man mithalten will.
Ja, ich weiß, man muss nicht jedes Deck haben und braucht nicht alle Karten, aber selbst mehr als ein Deck sich zusammenzukratzen kostet richtig Geld und man hat mit einem Deck nicht viel Spaß auf Dauer.

Dazu ist auch einfach keine Abwechslung in dem Spiel da. Die Quests sind manchmal völlig unbrauchbar, weil man sie praktisch nie erledigen kann usw. usf.
Die Preise sind teilweise auch völlig überzogen für mein Empfinden. Ja, in echten TCGs ist das nicht anders, aber da haben die Karten auch Jahre später noch einen realen Wert für manche Spieler und Sammler.

Das einzige Kartenspiel mit dem ich so Spaß habe ist Elder Scrolls Legends, da kann auch ein Neuling gut nachziehen und sich mehr als ein, zwei Decks zusammenbasteln.
Dort gibt es auch mehr Variationen und mögliche Decks mit denen man mithalten kann. Sicher gibt es da auch Decks die deutlich stärker sind, aber auch mit schwächeren Decks kann man erstaunlich viel erreichen.
Dazu gibt es ja auch noch eine gewisse taktische Komponente mit zwei Lanes in dem Spiel, die Hearthstone z.B. nicht hat und das verlangt dann oft doch mehr Überlegung und Entscheidungen ab.
Bei Hearthstone muss man immer nur eine Lane bedienen und packt dort 2-3 Karten drauf. Sonst passiert da nicht viel. Außerdem ist der "RNG"-Faktor recht hoch in HS, das macht auch oft keinen Spaß.
 
Ich mag keine ständig umgepatchten Kartenspiele. Das sollte sich an echten Kartenspielen orientieren: Da wird in der Entwicklungsphase getestet und bewertet und wenn das released wird, dann sind die Karten so wie sie sind. Ende.

Außerdem finde ich es eine ziemliche Unverfrorenheit, mehrere Addons pro Jahr raus zu bringen, für die man als Angebot dann immer 50 Euro latzen soll, um auf dem Laufenden und konkurrenzfähig zu bleiben.

Andererseits zahle ich ähnliches pro Jahr für WoW ... DA würde ich mir hingegen deutlich(!) mehr Änderungen in der Spielwelt wünschen.

Ist das noch Divergenz oder schon Schizophrenie ...? :B
 
Hearthstone: Blizzard versteht nicht, warum immer weniger spielen
Aber eigentlich kann sich Blizzard nicht beklagen, Hearthstone hatte jetzt fast 5 Jahre einen guten Lauf, insbesondere für ein TCG und irgendwann lässt das Interesse eben nach, dass sollten sie doch wohl schon von WoW gelernt haben.

Da wird in der Entwicklungsphase getestet und bewertet und wenn das released wird, dann sind die Karten so wie sie sind. Ende.
Bei zwei bis drei Addons pro Jahr entstehen wohl einfach zu viele ungewollt übermächtige Synergien die erst nach einiger Zeit von der Community entdeckt werden (da müsste Blizzard vermutlich ewig testen), wenn da keine Karten mehr nach Release verändert würden, dann könnte Blizzard gleich den Standard-Modus rauswerfen, denn nach einiger Zeit wäre alles quasi "wild". :-D
 
Ich spiele gelegentlich Shadowverse oder Elder Scrolls Legends sowie noch gelegentlicher mal Hex- Shards of Fate.
Allerdings nur kostenlos (ich bin einfach zu wenig involviert) und primär auch die Solo-Kampagnen. Gwent ist mir noch sympathisch allerdings als Spiel nicht so toll. Hearthstone habe ich gelegentlich ein wenig gespielt aber ich mag es irgendwie so gar nicht wirklich. Mir gefällt weder der cartoonige Grafikstil sonderlich im Vergleich zu den anderen genannten, noch das Gameplay. Und was die an (kostenlosen) Solo-Inhalten bieten ist halt ein schlechter Witz.
 
Blizzard ist der Alte Mann in der Welt der Spiele der nicht weiß wie er dort hingekommen ist, was er dort soll, oder wie er dort wegkommt. Bitte, helft ihm!
 
Naja, vielleicht liegt es ja nicht allein am Spiel, sondern an den Nachrichten die man derzeit von Activision-Blizzard so hört. Da wandert der ein oder andere vielleicht ab, der schon zu viel Zeit und Geld investiert hat.
 
Konnte mit Hearthstone auch nie viel anfangen. Als es erschien war gerade eine "Hochphase" von dem bis heute unerreichten Might&Magic: Duel of Champions. Damals dann doch kurz Hearthstone angetestet, der Blizzruf war ja noch gut :-D
Es war einfach in allen Belangen deutlich schlechter. DoC war als f2p super Spielbar, die Deckvariationen waren enorm, die deutsche Community super und am schlimmsten fand ich den Zufallsfaktor.

Auch ein TES: Legends ist schön gemacht, auch hier kann man wirklich viele Decks spielen. Hab zur Zeit gut eine Hand voll die alle mindestens 50:50 auf dem höchsten Ladderrank sind. Spiele es immer mal zwischen durch um die monatliche Ladder-Karte mitzunehmen. Dazu reichen 3-4h im Monat locker aus, zur Not gehts sogar auf dem Handy.

Gwent habe ich auch lange gespielt, bin bisher aber mit Homecoming noch nicht richtig warm geworden. Da es zum Patch aber eine mehr als großzügige umwandlung der Karten gab kann ich quasi jedes Deck jederzeit bauen.

Mein Tipp: Spielt lieber TES: Legends oder Gwent. Dort kann man für wenig oder gar kein Geld sich deutlich mehr erspielen.
 
Ich verstehs auch nicht.
Wie kann man ein so ein actiongeladenes, grafisches Wunderwerk nach Jaaaahren plötzlich nicht mehr mögen!?!??
Wo doch quasi im Wochentakt neue Zusatzinhalte käuflich und mit spannendem Glücksfaktor erwerbbar sind, die stehts das aktuelle Gameplay dominieren!?!?

Das versteht wirklich keiner..hmhmm
 
Ich kann MtG: Arena empfehlen.
Wobei ich zugegebenermaßen keinen Vergleich zu anderen Trading Card Games habe.

Spiele auch Arena und hab lange Jahre HS gespielt. Man bekommt in Arena viel mehr freie Beute.

Aber auch hier gibts ein Meta, dass nunmal alles dominiert. Das ist bei Kartenspielen immer so.
 
Es ist eben wie bei den anderen Titeln von Blizzard auch: man verliert sich in Superlativen... gab es eine gute Synergie im derzeitigen Content, muss der nächste Content dann noch spektakulärer sein, mehr Effekte, mehr damage... einfach mehr.
Hearthstone ist schon lange nicht mehr vernünftig gebalancend - aber (mal von Starcraft und den Warcraft Strategietitel abgesehen) welches Blizz Game war das schon?
Es ist einfach nicht reizvoll nur 3 Klassen pro Addon zu haben, welche spielbar sind, wenn immerhin 9 zur Verfügung stehen sollten! Bei Einführung des Standard-Modus dachte ich sie führen diese Trennung zu Wild durch, um das Balancing in den Griff zu kriegen... alles was diese Trennung hervor gebracht hat, ist jedoch die Varianz und Spielbarkeit anderer (nicht aktuell dominierender) Klassen zu minimieren - was für mich nach einiger Zeit auch der Grund war dieses Spiel an den Nagel zu hängen. Eigentlich sehr schade! Der Charme und Witz von Hearthstone ist was Besonderes in dem Genre!
 
Meine 2 Pfennige:

Ich glaube schon, dass Blizzard weiß, woran es hapert, ich find es auch völlig in Ordnung, wenn jemand aus dem Team versucht ehemalige-Viel-Spieler anzusprechen. Aber es hat sehr viel Feedback gegeben.

Ich selbst bin regelmäßiger Hearthstone-Spieler. Spiele zwar auch aktuell nicht so viel wie früher, aber spiele nach wie vor. Die Kommentare zum Artikel lassen mich leider schon ein wenig den Kopf schütteln, ohne jetzt die Kommentierenden angreifen zu wollen, aber wenn man nur vom Hören-Sagen sich eine Meinung bildet, wird glaub ich nicht viel Mehr-Wert geschaffen. Ich hab in meiner Jugend viel Casual Magic gespielt und war dann froh, dass ich Ersatz gefunden habe, nachdem Magic mehr und mehr in den Hintergrund gefallen ist. Bin seit der Closed Beta dabei.

1) Pay2Win: Ich lese Argumente, dass es in diesem und jenem Spiel ja so viel besser sei. Ich habe mehrere Jahre nicht einen Cent ausgegeben. Selbst jetzt dürften meine Ausgaben im Bereich von 50-70 € liegen (in über 5 Jahren). Ich habe mir meine Karten meistens durch die Arena erspielt, habe auch längere Zeit sehr viel gespielt, dass ich nach wie vor jedes Deck spielen kann, was ich möchte - ohne je eine Karte zu entzaubern(abgesehen von 3. Kopien).

Es wurden in den letzten Jahren immer wieder neue Möglichkeiten gegeben sich Packs zu verdienen bzw. diese kostenlos verschenkt. Extra Quests mit hohen Belohnungen. Die Anfängererfahrung wurde stetig verbessert und verhindert im Constructed bereits früh auf Gegner mit vielen Karten/viel Erfahrung zu stoßen. Auch Rückkehrer kriegen meines Wissens einige kostenlose Packs.

Da Hearthstone klarer Marktführer ist, ist auch klar, dass andere Kartenspiele etwas anbieten müssen, um ihr Spiel attraktiver zu machen. Bei Gwent ist es mittlerweile wohl sehr einfach/günstig.

Kostenlose Single-Player-Teile gibt es im Übrigen auch zu Hauf und es wird immer mehr(Dungeon-Runs in verschiedenen Varianten, Puzzle, spezielle Abenteuer). Ich find es allerdings auch etwas schwierig einem Spiel vorzuwerfen, dass die Firma des Spiels Geld verdienen möchte.

2) Andere Spiele vs Hearthstone: Ich habe wirklich alle möglichen Kartenspiele ausprobiert. Nur Shadowverse (ich mag den Manga/Anime-Stil nicht) und Artifact (ein Wunder, es ist bereits jetzt wohl bald tot trotz Hype aus allen Ecken) habe ich nie angefasst. Darunter Chronicle: Runescape Legends(eingestellt), Gwent, Hex, Elder Scrolls: Legends, Eternal und auch Magic: Arena (sowie Duels of the Planeswalker 2012)

Artifact kann ich nicht bewerten, aber nicht eines dieser Spiele hat ein so gutes User Interface im Spiel. Hearthstone spielt sich flüssig und ist nicht hakelig und das ist existenziell und aus meiner Sicht auch einer der Gründe der Marktherrschaft. Jedes dieser Kartenspiele macht irgendwas gut, aber Hearthstone ist an vielen Ecken sehr rund und gut durchdacht. Ebenso die hier auch kritisierte Balance. Speziell in der Arena ist es deutlich besser geworden. Im Constructed gibt es schon immer wieder einige stärkere Decks, aber erst kürzlich gab es noch nie so viele Tier 1-Decks, soweit ich es mitbekommen habe (ich spiele im Constructed lieber kreativere Decks). Ich hab natürlich nicht ansatzweise soviel Zeit in die anderen Spiele gesteckt, aber was das Thema P2W angeht, hatte ich auch nicht das Gefühl, dass das in anderen Spielen so viel besser ist, als es schon häufiger angestimmt wurde. Dazu aus meiner Sicht ein unerreichtes Kartendesign bzw. Vertonungen.

3) Verbesserungen?

Sind auf jeden Fall möglich. Da haben andere Kartenspiele auch Dinge vorgemacht. Achievements oder neue Game-Modi sind denkbar und bestimmt machbar. Viele Constructed-Spiele würden einen Tournament-Modus begrüßen und ich denke in diese Geschichten sollte Entwicklungszeit gehen.
 
1. Das Spiel war über alle Maßen völlig unverhältnismäßig gehypt und der Hype ist eben vorbei. Weniger Aufmerksamkeit, weniger Spieler.

2. Leute hören auch so aus verschiedensten Gründen auf ein Spiel zu spielen, wenn man die Spielerzahlen halten will, dann braucht man neue. Und neue Spieler stehen in Hearthstone nach nicht besonders langer Zeit vor einer nicht unerheblichen Paywall. Dann heißt es entweder Pay2Win oder massiv Zeit reinstecken, um sich die Sachen so zu erspielen, aber da kommt man so schnell auf keinerlei grünen Zweig.
 
Weils ausgelutscht ist und an und für sich nur noch durch pay to win überhaupt spielbar ist, jedenfalls, wenn man zu Lebzeiten noch ein Erfolgserlebnis haben möchte.
 
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