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Artifact: Vorbestellungen starten, Beta steht kurz bevor

Zelada

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Zum Artikel: Artifact: Vorbestellungen starten, Beta steht kurz bevor
 
Die Vorbestellung ist beim wahrscheinlich nächsten Valve-Klassiker für mich fast schon Pflicht. Vielleicht komme ich dann endlich auch mal von RDR2 weg. :B

Wird ein typisches Valve Spiel mit sehr langem (ewigem) Support. Zur quelloffen auf GitHub veröffentlichen API schreibt Valve:
Wir hoffen, dass diese APIs nicht nur Toolerstellern neue Möglichkeiten eröffnen, sondern es auch Spielern erleichtern, neue Decks und Strategien auszutauschen. Unser Team wird durch die Anstrengungen der Community immer wieder aufs Neue inspiriert und freut sich bereits auf eure zukünftigen Kreationen – ob am 28. November oder in den noch kommenden Jahren.

Und das Beste: Es läuft ab dem ersten Tag mit vollem Support und Funktionsumfang unter Linux und natürlich generell auf dem PC. :)
 
Die Vorbestellung ist beim wahrscheinlich nächsten Valve-Klassiker für mich fast schon Pflicht.
Dachte ich mir bei Hearthstone auch. Aber länger als bis Level 20(?) oä hab ich das nicht gespielt. (Das brauchte man, um ein Mount freizuschalten). Seitdem hab ich mich nur ab und zu eingeloggt, um mir irgendwelche Bonus Kartenpacks 4 free abzuholen, falls mich das dann doch mal irgendwann interessieren sollte.
 
Dachte ich mir bei Hearthstone auch. Aber länger als bis Level 20(?) oä hab ich das nicht gespielt. (Das brauchte man, um ein Mount freizuschalten). Seitdem hab ich mich nur ab und zu eingeloggt, um mir irgendwelche Bonus Kartenpacks 4 free abzuholen, falls mich das dann doch mal irgendwann interessieren sollte.

Man muss es abwarten. Ich kenne bisher weder Hearthstone noch Artifact, noch sonst ein Karten-Game. Habe vor mehr als 20 Jahren mal eine kurze Magic-Episode gehabt, weil ein Freund das spielte. Magic hat mir großen Spaß gemacht, habe das dann aber nicht weiter verfolgt und auch nie eigene Decks gebaut. An Artifact finde ich vor allem erstmal interessant, dass es von Valve ist.

Bei Valve-Spielen ist halt vieles eine Selbstverständlichkeit, worum man bei anderen Publishern betteln muss, um es dann am Ende doch nicht zu bekommen. Valve erlaubt und unterstützt von Anfang an Mods, APIs, Handel und alle gängigen Plattformen. Freilich verdienen sie daran nicht schlecht. Andere Pubisher verzichten aber lieber aufs Geld, wenn sie dafür die Spielgemeinschaft nur schön gängeln können. Der durchschnittliche Aktionär glaubt nämlich, dass ein Unternehmen der Gaming-Industrie wie jedes andere Unternehmen der Unterhaltungsindustrie funktioniert. Deshalb ist das Management bei EA, Sony, Ubisoft und Co. auch Lichtjahre von ihren unzähligen Spielentwicklern und IT-Sklaven entfernt. Diese Konzerne liefern einförmige Massenware ab, die spätestens nach einem Jahr wieder vergessen ist. Es gibt auch (wenige) Gegenbeispiele wie jetzt Rockstar und RDR2. Aber diese Ausnahmen bestätigen eben die Regel. Die Erzeugnisse großer Publisher sind überwiegend schnell wieder vergessen.

Valve geht komplett anders an seine Projekte heran. Die API zu Artifact wird z.B. einfach von einem Valve-Mitarbeiter betreut, der das quasi in Eigenregie auf Github zusammen mit Fans und Interessierten anbietet und entwickelt. So eine Offenheit ist bei einem Aktienunternehmen wie Activision Blizzard undenkbar. Da muss sowas durch die Firmenbürokratie wo es in der Regel ungesehen untergeht.

Auch Valves Proton ist im Grunde aus einem Community-Projekt hervorgegangen, wo Valve einfach die Hauptentwickler von DXVK und andren Projekten unterstützt hat, weil Leute bei Valve gesehen haben, dass das was Gutes ist. Bei Valve werden solche Entscheidungen halt unten getroffen von Leuten die das entsprechende technische Know-How haben. Gleichzeitig bezahlt Valve diese Leute sehr gut. In Aktienunternehmen gilt eher das Peter-Prinzip. Bei den großen Publishern arbeiten natürlich auch engagierte Leute, aber die dringen mit ihren Ideen halt nicht nach oben durch. Ist wie in jedem großen Unternehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dachte ich mir bei Hearthstone auch. Aber länger als bis Level 20(?) oä hab ich das nicht gespielt. (Das brauchte man, um ein Mount freizuschalten). Seitdem hab ich mich nur ab und zu eingeloggt, um mir irgendwelche Bonus Kartenpacks 4 free abzuholen, falls mich das dann doch mal irgendwann interessieren sollte.

Das kann ich gut nachvollziehen. Eine zeitlang habe ich gern und oft Hearthstone gespielt, mittlerweile verfolge ich nur noch größere Aktionen. Hier mal ein PVE-Kartenchaos spielen oder dort mal ein paar Päckchen (wie gerade die 6 kostenlosen Päckchen für 100 Millionen Spieler) einzusammeln. Aktuell spiele ich dann doch andere Dinge, wenn ich die Zeit zum zocken aktuell überhaupt habe.

Auf dem Tablet spiele ich Hearthstone aktuell ohnehin noch eher als auf dem PC.

Bei Valve-Spielen ist halt vieles eine Selbstverständlichkeit, worum man bei anderen Publishern betteln muss, um es dann am Ende doch nicht zu bekommen. Valve erlaubt und unterstützt von Anfang an Mods, APIs, Handel und alle gängigen Plattformen. Freilich verdienen sie daran nicht schlecht. Andere Pubisher verzichten aber lieber aufs Geld, wenn sie dafür die Spielgemeinschaft nur schön gängeln können. Der durchschnittliche Aktionär glaubt nämlich, dass ein Unternehmen der Gaming-Industrie wie jedes andere Unternehmen der Unterhaltungsindustrie funktioniert. Deshalb ist das Management bei EA, Sony, Ubisoft und Co. auch Lichtjahre von ihren unzähligen Spielentwicklern und IT-Sklaven entfernt. Diese Konzerne liefern einförmige Massenware ab, die spätestens nach einem Jahr wieder vergessen ist. Es gibt auch (wenige) Gegenbeispiele wie jetzt Rockstar und RDR2. Aber diese Ausnahmen bestätigen eben die Regel. Die Erzeugnisse großer Publisher sind überwiegend schnell wieder vergessen.

Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, aber mit Einschränkungen. Beispielsweise Sony und Ubisoft zeigen immer wieder, dass sie auch einzigartige Spiele entwickeln können. Valiant Hearts ist ein tolles Beispiel, was man aus einem Spiel machen kann (Ubisoft). Sony publisht leider relativ viel für die Konsolen und einzigartige Spiele tauchen selten auf dem PC auf...

Aktuell versucht ja Ubisoft mit Anno 1800 anderer Wege zu gehen. Gemeinsam mit Fans das Spiel zu entwickeln, mit Umfragen und anderen Dingen. Mal schauen was daraus wird, noch bin ich skeptisch. Politische Korrektheit erschlägt normalerweise jegliche historische Authenzität. Mal sehen...

Bei Electronic Arts bin ich spätestens mit Anthem skeptisch: Das x-te Spiel, dass auf Openworld und Multiplayer etc. setzt. Neben Battlefield und Fifa und so weiter das x-te Spiel dieser Art. Oder man erinenre sich an Mass Effect Andromeda.

Valve geht komplett anders an seine Projekte heran. Die API zu Artifact wird z.B. einfach von einem Valve-Mitarbeiter betreut, der das quasi in Eigenregie auf Github zusammen mit Fans und Interessierten anbietet und entwickelt. So eine Offenheit ist bei einem Aktienunternehmen wie Activision Blizzard undenkbar. Da muss sowas durch die Firmenbürokratie wo es in der Regel ungesehen untergeht.

Auch Valves Proton ist im Grunde aus einem Community-Projekt hervorgegangen, wo Valve einfach die Hauptentwickler von DXVK und andren Projekten unterstützt hat, weil Leute bei Valve gesehen haben, dass das was Gutes ist. Bei Valve werden solche Entscheidungen halt unten getroffen von Leuten die das entsprechende technische Know-How haben. Gleichzeitig bezahlt Valve diese Leute sehr gut. In Aktienunternehmen gilt eher das Peter-Prinzip. Bei den großen Publishern arbeiten natürlich auch engagierte Leute, aber die dringen mit ihren Ideen halt nicht nach oben durch. Ist wie in jedem großen Unternehmen.

Das Valve kein Aktienunternehmen ist, wusste ich gar nicht. Ebenfalls nicht, dass Proton ein Community-Projekt war.

Ist der ganze Rest, den Du über Valve schreibst, nicht Mutmaßung? Ich weiß nicht, wie die Firma arbeitet oder wie andere Firmen arbeiten. Dafür besitze ich dann zu wenig Einblick in die Firmengeschichte.

Ein schönes Wochenende Euch, genießt den kalten Herbst.
 
Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, aber mit Einschränkungen. Beispielsweise Sony und Ubisoft zeigen immer wieder, dass sie auch einzigartige Spiele entwickeln können. Valiant Hearts ist ein tolles Beispiel, was man aus einem Spiel machen kann (Ubisoft). Sony publisht leider relativ viel für die Konsolen und einzigartige Spiele tauchen selten auf dem PC auf...

Klar, da gibt es sicher jede Menge guter Spiele. Ich kenne leider viele davon (noch) nicht, da Ubisoft und EA nichts für Linux veröffentlichen. Immerhin kann ich jetzt über Proton das ein oder andere spielen. Für die Titel von Sony habe ich mir vor einem Jahr eine PS4 gekauft. Bisher nicht bereut.

Das Valve kein Aktienunternehmen ist, wusste ich gar nicht. Ebenfalls nicht, dass Proton ein Community-Projekt war.

Ist der ganze Rest, den Du über Valve schreibst, nicht Mutmaßung? Ich weiß nicht, wie die Firma arbeitet oder wie andere Firmen arbeiten. Dafür besitze ich dann zu wenig Einblick in die Firmengeschichte.

Also es gibt bei Valve sicherlich auch klassisch bezahlte Arbeit. Z.B. im First-Level-Support. Aber grundsätzlich arbeitet Valve anscheinend wie beschrieben. Ausführlich nachlesen kann man das in Valves "Handbuch für neue Mitarbieter":

http://media.steampowered.com/apps/valve/hbook-DE.pdf

Den Darstellungen hat im Grundsatz bisher noch niemand widersprochen. Auch keine ehemaligen Mitarbeiter, die sich kritisch zum Arbeitsklima bei Valve geäußert haben. Man kann sowas auch kritisch sehen, da hier auch wiederum sozialer Druck aufgebaut wird und sich vielleicht Dinge in die Freizeit verlagern. Bei Ubi und Co. gehe ich um 17:00 Uhr heim. Außer es ist Crunchtime. :B

Der wesentliche Unterschied zwischen Valve und den großen Studios und Publishern scheint mir aber zu sein, dass Valve auf Expansion verzichtet hat. Alleine bei Rockstar arbeiten tausende von Menschen. Große Konzerne mit vielen tausend Mitarbeitern kann man aber wahrscheinlich nicht mit den Methoden führen, die in Valves Handbuch beschrieben werden. Wenn ich neu bei Sony bin, ist es schon schön wenn mir jemand sagt, was ich tun soll, weil der Konzern einfach viel zu riesig ist, um sich da in vertretbarer Zeit selbst einen Überblick zu verschaffen.

Valve ist halt nach wie vor relativ klein. So etwas wie RDR2 könnte Valve von der Mitarbeiterzahl her gar nicht stemmen. Umgekehrt können Sony, Ubi, EA und Co. innerhalb ihrer Unternehmen durchaus Insel schaffen, wo sie den Studios viel kreative Freiheit lassen. Erstaunlicherweise bekommt gerade Sony das immer wieder hin. Bleibt aber natürlich schwierig, denn am Ende ist man dort immer ganz unmittelbar den Aktionären verpflichtet und muss über alles Rechenschaft ablegen.
 
Klar, da gibt es sicher jede Menge guter Spiele. Ich kenne leider viele davon (noch) nicht, da Ubisoft und EA nichts für Linux veröffentlichen. Immerhin kann ich jetzt über Proton das ein oder andere spielen. Für die Titel von Sony habe ich mir vor einem Jahr eine PS4 gekauft. Bisher nicht bereut.

Geht mir tatsächlich ähnlich, ich habe mir ddamals für mehrere PS3-exklusive Titel eine alte Playstation 3 gekauft. Für Persona 5 und andere Titel hat sich das auf jeden Fall gelohnt (und nebenbei noch einen Blueray-Player, der nicht im Laptop verbaut ist).



Der wesentliche Unterschied zwischen Valve und den großen Studios und Publishern scheint mir aber zu sein, dass Valve auf Expansion verzichtet hat. Alleine bei Rockstar arbeiten tausende von Menschen. Große Konzerne mit vielen tausend Mitarbeitern kann man aber wahrscheinlich nicht mit den Methoden führen, die in Valves Handbuch beschrieben werden. Wenn ich neu bei Sony bin, ist es schon schön wenn mir jemand sagt, was ich tun soll, weil der Konzern einfach viel zu riesig ist, um sich da in vertretbarer Zeit selbst einen Überblick zu verschaffen.

Es muss ja nicht deren Ziel sein zu wachsen. Dennoch, mit der Plattform Steam hat sich Valve ja ein ganz gutes Polster geschaffen. Manchmal wünschte ich mir, die würden das mal in Kleinigkeiten investieren. Beispielsweise in den Voicechat von Steam, der manchmal echt unter aller Kanone ist. Seit dem letzten großen Update ist er deutlich besser geworden, es gibt aber nach wie vor starke Verzögerungen und Einbrüche in der Übertragung.
 
Klar, da gibt es sicher jede Menge guter Spiele. Ich kenne leider viele davon (noch) nicht, da Ubisoft und EA nichts für Linux veröffentlichen. Immerhin kann ich jetzt über Proton das ein oder andere spielen. Für die Titel von Sony habe ich mir vor einem Jahr eine PS4 gekauft. Bisher nicht bereut.

Geht mir tatsächlich ähnlich, ich habe mir ddamals für mehrere PS3-exklusive Titel eine alte Playstation 3 gekauft. Für Persona 5 und andere Titel hat sich das auf jeden Fall gelohnt (und nebenbei noch einen Blueray-Player, der nicht im Laptop verbaut ist).



Der wesentliche Unterschied zwischen Valve und den großen Studios und Publishern scheint mir aber zu sein, dass Valve auf Expansion verzichtet hat. Alleine bei Rockstar arbeiten tausende von Menschen. Große Konzerne mit vielen tausend Mitarbeitern kann man aber wahrscheinlich nicht mit den Methoden führen, die in Valves Handbuch beschrieben werden. Wenn ich neu bei Sony bin, ist es schon schön wenn mir jemand sagt, was ich tun soll, weil der Konzern einfach viel zu riesig ist, um sich da in vertretbarer Zeit selbst einen Überblick zu verschaffen.

Es muss ja nicht deren Ziel sein zu wachsen. Dennoch, mit der Plattform Steam hat sich Valve ja ein ganz gutes Polster geschaffen. Manchmal wünschte ich mir, die würden das mal in Kleinigkeiten investieren. Beispielsweise in den Voicechat von Steam, der manchmal echt unter aller Kanone ist. Seit dem letzten großen Update ist er deutlich besser geworden, es gibt aber nach wie vor starke Verzögerungen und Einbrüche in der Übertragung.
 
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