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Dungeon Keeper: Klassiker machte fiese Crunch-Time durch

Darkmoon76

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Zum Artikel: Dungeon Keeper: Klassiker machte fiese Crunch-Time durch
 
Das mit der Crunch Time von Dungeon Keeper war doch schon bekannt. Die News war hier sogar schon einmal vor ein paar Jahren.... oder war es bei gamestar.de?
 
Diese Berichte gibt es ja zu Hauf. Ich weiß ja nicht wie das mit den Arbeitsrechten in den USA ist (wo ja die meißten Studios sind), aber sollte sowas in D vorkommen, sollten die Verantwortlichen einfach angezeigt werden. Bei uns haftet der direkte Vorgesetzte persönlich dafür das seine untergebenen nicht mehr als 10h am Tag arbeiten...
 
Bei uns haftet der direkte Vorgesetzte persönlich dafür das seine untergebenen nicht mehr als 10h am Tag arbeiten...
Vielleicht mal ein bisschen mit dem Arbeitszeitgesetz befassen bevor du hier Unsinn erzählst?

Es gibt genügend gesetzliche Ausnahmen dafür länger als 10h zu arbeiten und davon ab haftet der Arbeitgeber, und das ist bei den meisten Arbeitnehmern nicht der direkte Vorgesetzte.
 
Die Branche ist also länger in einem absolut lächerlichen Zustand. Wird zeit für einen neuen Kollaps.
 
Dungeon Keeper war super. Das letzte PC-Game, das ich vor meinem Umstieg auf Linux gespielt hatte. Die Arbeitszeiten sind/waren natürlich nicht okay.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und damals gab es sogar Sklaverei...sowas aber auch.
 
Und damals gab es sogar Sklaverei...sowas aber auch.

Hmm... Wenn man mal von den sadistischen Haltern absieht, waren Sklavenhalter ev. sogar die besseren "Arbeitgeber": Ein Sklave war in der Anschaffung wohl nicht billig, was sich dementsprechend auch auf die Unterhaltskosten ausgewirkt haben muss - schliesslich will die Investition amortisiert werden. Beim Angestellten hingegen sind die Anschaffungskosten eher niedrig bis nichtexistent, und den Unterhalt - bzw. den Verschleiss - zahlt ja dann "die Allgemeinheit" :B

Ok, verrückt, ich weiss :B
 
Ich hoffe, es beschweren sich jetzt nicht dieselben Nasen, die bei einem Bug beim Release einen Fix binnen weniger Stunden von den unfähigen Entwicklern fordern.
 
Die Branche ist also länger in einem absolut lächerlichen Zustand. Wird zeit für einen neuen Kollaps.

Na ja.. es ist wirklich länger als man denkt. Schon zu Beginn der Videospielära wird von solchen Sachen berichtet.. ein Howard Scott Warshaw musste für "E.T." für den altehrwürdigen Atari VCS 2600 in den 80ern auch schon durchcrunchen damit das Spiel rechtzeitig fertig wurde.. dementsprechend
wurde es nachher auch. Aber immerhin hatte er sich wohl noch selber dafür gemeldet das zu tun, klarer Fall von Selbstüberschätzung... ;)

Auch aus den Amiga/Atari ST Zeiten finden sich heute Berichte in den Retro-Magazinen wie die Entwickler Jahrzehnte später darüber berichten wie sie damals nächtelang ungewaschen im Flur des Mini-Büros übernachtet haben damit der Kram rechtzeitig fertig wurde.. ich glaube die lachen über
den "modernen Crunch" wo manche Firmen wenigstens ein paar Goodies hin und wieder verteilen oder mal ein Wäschedienst durchgeht der die stinkenden Klamotten einsammelt.. "sowas gab es beim crunchen früher nicht, die verwöhnten jungen Leute heutzutage!" ;)

Hat damals nur halt keinen Menschen wirklich interessiert..

Das Grundproblem ist doch: Noch immer gibt es genügend Nachwuchs der in der Branche arbeiten will... gefühlt "koste es was es wolle". Solange die Leute Schlange stehen reinzukommen und auch von den erfahrenen Leute genug auf dem Markt sind durch die regelmäßige Entlassungen
spüren die Studios offensichtlich keinen nachhaltigen Druck da was an der Praxis zu ändern. Das ist ja letztlich überall so und nicht nur für die Games-Branche.

Ich hoffe, es beschweren sich jetzt nicht dieselben Nasen, die bei einem Bug beim Release einen Fix binnen weniger Stunden von den unfähigen Entwicklern fordern.

Aber natürlich werden die Leute das tun. :)
 
Na ja.. es ist wirklich länger als man denkt. Schon zu Beginn der Videospielära wird von solchen Sachen berichtet.. ein Howard Scott Warshaw musste für "E.T." für den altehrwürdigen Atari VCS 2600 in den 80ern auch schon durchcrunchen damit das Spiel rechtzeitig fertig wurde.. dementsprechend
wurde es nachher auch. Aber immerhin hatte er sich wohl noch selber dafür gemeldet das zu tun, klarer Fall von Selbstüberschätzung... ;)

Auch aus den Amiga/Atari ST Zeiten finden sich heute Berichte in den Retro-Magazinen wie die Entwickler Jahrzehnte später darüber berichten wie sie damals nächtelang ungewaschen im Flur des Mini-Büros übernachtet haben damit der Kram rechtzeitig fertig wurde.. ich glaube die lachen über
den "modernen Crunch" wo manche Firmen wenigstens ein paar Goodies hin und wieder verteilen oder mal ein Wäschedienst durchgeht der die stinkenden Klamotten einsammelt.. "sowas gab es beim crunchen früher nicht, die verwöhnten jungen Leute heutzutage!" ;)

Hat damals nur halt keinen Menschen wirklich interessiert..

Das Grundproblem ist doch: Noch immer gibt es genügend Nachwuchs der in der Branche arbeiten will... gefühlt "koste es was es wolle". Solange die Leute Schlange stehen reinzukommen und auch von den erfahrenen Leute genug auf dem Markt sind durch die regelmäßige Entlassungen
spüren die Studios offensichtlich keinen nachhaltigen Druck da was an der Praxis zu ändern. Das ist ja letztlich überall so und nicht nur für die Games-Branche.

Das es auch in anderen Branchen so ist, lässt sich nicht von der Hand weisen. Games haben da jedoch in gewisser Weise eine Sonderstellung. Dort gibt es noch keine Gewerkschaften oder andere Organisationen die sich mit Nachdruck für die Interessen der angestellten einsetzen. Außerdem kann ich mir auch gut vorstellen, dass Publisher auch noch massiver auf Outsourcing setzen werden, sobald die Produktion an den jetzten Hotspots einfach zu teuer ist.
 
Das es auch in anderen Branchen so ist, lässt sich nicht von der Hand weisen. Games haben da jedoch in gewisser Weise eine Sonderstellung. Dort gibt es noch keine Gewerkschaften oder andere Organisationen die sich mit Nachdruck für die Interessen der angestellten einsetzen.

Man könnte auch darüber sinnieren ob (unter anderem) deswegen Deutschland nie ein großer Standort wurde für die Games-Entwicklung.. vielleicht machen die Arbeitsschutzgesetze es für die großen Publisher/Developer auch unattraktiv einen Standort hier anzusiedeln...

Außerdem kann ich mir auch gut vorstellen, dass Publisher auch noch massiver auf Outsourcing setzen werden, sobald die Produktion an den jetzten Hotspots einfach zu teuer ist.

Ja, dass tun die ja jetzt schon fleissig.. ich erinnere mich noch an die Credits von Forza Horizon 3 wo Firmen auftauchten aus Vietnam z.B. .. die wohl viele 3d Modelle gebaut haben nachdem was ich so da ergoogeln konnte.
 
Vielleicht mal ein bisschen mit dem Arbeitszeitgesetz befassen bevor du hier Unsinn erzählst?

Es gibt genügend gesetzliche Ausnahmen dafür länger als 10h zu arbeiten und davon ab haftet der Arbeitgeber, und das ist bei den meisten Arbeitnehmern nicht der direkte Vorgesetzte.

Den eigenen Tipp kann ich auch nur an dich weiterreichen.

Die allgemeine Ausnahme erlaubt es nur wenn im Anschluss Ausgleich erfolgt und hebeln die 10 Stunden am Tag nicht aus, sondern erlauben die 6x10 Tage Woche.
die wöchentliche Höchstarbeitszeit bei 6 x 8 Stunden = 48 Stunden. Die tägliche Arbeitszeit darf auf 10 Stunden ausgeweitet werden, muss aber im Zeitraum von 24 Wochen auf die durchschnittliche wöchentliche Höchstarbeitszeit von 48 Stunden ausgeglichen werden

Die Spezifischen Ausnahmen sind sehr Berufsgebunden. Sprich Krankenpfleger, Gastronomie etc.., eigentlich alles was oft sehr Saisonal ist oder einfach nicht ausfallen darf, komme was wolle. Da ist die Unterhlatungsindustrie mit nichten inkludiert. Zudem haftet ein AG nur bedingt, denn deine Sorgfaltspflicht als Teamleiter oder Höher beinhaltet vertraglich im Normalfall auch das persönliche Haften für grob fahrlässiges Verhalten. Wenn du als direkter Vorgesetzter ohne eine Dienstanweisung also deine Leute zu 7x12 Stunden nötigst, haftest sehr wohl du und nicht der AG. Wobei selbst solch eine Dienstanweisung vorm Arbeitsgericht spannend wird, da du diese gar nicht ausführen darfst. Der Angestellte verklagt zwar das Unternehmen, aber das wird direkt weitergereicht bis hin zum unmittelbaren Vorgesetzten (falls dazwischen nicht einer eine Dienstanweisung hochhalten kann), da er dir zwar das Recht auf Selbstschädigung nicht entziehen kann, aber dich weder anweisen, noch anstiften, noch gewähren lassen darf dich nicht an das geltende Recht (in dem Fall das ArbZG) zu halten.

Das ganze macht ja so auch am meisten Sinn. Warum sollte ein Unternehmen haften, weil sich ein Projektleiter profilieren will und deswegen seine Untergebenen zerschindet? Bei entsprechender Unternehmensgröße kämen die Verstöße maximal einmal pro Quartal überhaupt bei den Vorgesetzten auf den Tisch und dann ist der Drops schon längst gelutscht.
 
Die allgemeine Ausnahme erlaubt es nur wenn im Anschluss Ausgleich erfolgt und hebeln die 10 Stunden am Tag nicht aus, sondern erlauben die 6x10 Tage Woche.

Da sieht man wieder, wie weit Theorie und Praxis auseinander gehen. Ich arbeite im sozialen Bereich bei einem kirchlichen Träger und glaub mir, diese Regelung ist da sehr wohl bekannt, aber interessiert niemanden. In Spitzenzeiten habe ich 14 Tage durchgearbeitet ohne anschließenden Zeitausgleich. Freunde von mir arbeiten im Krankenhaus, da sind 24-Stundendienste mit anschließender Krankheitsvertretung nach 6 Stunden Schlaf völlig normal. Natürlich auch das ohne den von Dir erwähnten Ausgleich.
Es ist doch so, Alkohol am Steuer ist auch verboten und trotzdem machen es genug Leute. So verhält es sich auch mit der Arbeitszeitregelung. Ein Gesetz schützt nicht vor Missbrauch und gerade im sozialen Bereich arbeitest Du nicht ohne Grund. Das nutzen natürlich die Arbeitgeber teilweise schamlos aus, aber ich kann/will auch meine mir Anvertrauten nicht im Stich lassen. Gesetz hin oder her.
 
Da sieht man wieder, wie weit Theorie und Praxis auseinander gehen. Ich arbeite im sozialen Bereich bei einem kirchlichen Träger und glaub mir, diese Regelung ist da sehr wohl bekannt, aber interessiert niemanden. In Spitzenzeiten habe ich 14 Tage durchgearbeitet ohne anschließenden Zeitausgleich. Freunde von mir arbeiten im Krankenhaus, da sind 24-Stundendienste mit anschließender Krankheitsvertretung nach 6 Stunden Schlaf völlig normal. Natürlich auch das ohne den von Dir erwähnten Ausgleich.
Es ist doch so, Alkohol am Steuer ist auch verboten und trotzdem machen es genug Leute. So verhält es sich auch mit der Arbeitszeitregelung. Ein Gesetz schützt nicht vor Missbrauch und gerade im sozialen Bereich arbeitest Du nicht ohne Grund. Das nutzen natürlich die Arbeitgeber teilweise schamlos aus, aber ich kann/will auch meine mir Anvertrauten nicht im Stich lassen. Gesetz hin oder her.
Das ist ja das tragische bei der Geschichte. Die Rechtsprechung gibt eigentlich vor, dass sie damit absolut im Recht wären, aber die Wenigsten gehen das Risiko ein und würden es verweigern oder gehen sogar den Klageweg. Umso kleiner das Unternehmen, desto wahrscheinlicher wird sogar dagegen verstoßen, denn dort greift nicht die Anonymität der Masse, die vielen die Entscheidung erleichtert.

Gerade auch die Privatisierung des sozialen Sektors hat aus meiner Sicht diesen speziell bis zur Unkenntlichkeit pervertiert. Aber wer hat schon erwartet das was gutes dabei raus kommt, wenn man die Alten und Kranken zu Anlageobjekten macht.
 
Man könnte auch darüber sinnieren ob (unter anderem) deswegen Deutschland nie ein großer Standort wurde für die Games-Entwicklung.. vielleicht machen die Arbeitsschutzgesetze es für die großen Publisher/Developer auch unattraktiv einen Standort hier anzusiedeln...



Ja, dass tun die ja jetzt schon fleissig.. ich erinnere mich noch an die Credits von Forza Horizon 3 wo Firmen auftauchten aus Vietnam z.B. .. die wohl viele 3d Modelle gebaut haben nachdem was ich so da ergoogeln konnte.

Was Deutschland angeht würde ich behaupten, dass es auch was mit den hier verfügbaren Internetverbindungen zu tun hat.

Ubisoft ist ja auch seit Jahren fleißig dabei überall auf der Welt entwickeln zu lassen. Nur sehe ich noch keinen ausreichenden Leidensdruck der ein Umdenken erwirken würde. Die Situation wird ja auch nicht besser wenn nun Vietnamesen, Inder, Pakistanis usw. ausgebeutet werden und Leute die das zuvor gemacht haben einfach ihre Jobs verlieren.
 
Den eigenen Tipp kann ich auch nur an dich weiterreichen.

Die allgemeine Ausnahme erlaubt es nur wenn im Anschluss Ausgleich erfolgt und hebeln die 10 Stunden am Tag nicht aus, sondern erlauben die 6x10 Tage Woche.


Die Spezifischen Ausnahmen sind sehr Berufsgebunden. Sprich Krankenpfleger, Gastronomie etc.., eigentlich alles was oft sehr Saisonal ist oder einfach nicht ausfallen darf, komme was wolle. Da ist die Unterhlatungsindustrie mit nichten inkludiert. Zudem haftet ein AG nur bedingt, denn deine Sorgfaltspflicht als Teamleiter oder Höher beinhaltet vertraglich im Normalfall auch das persönliche Haften für grob fahrlässiges Verhalten. Wenn du als direkter Vorgesetzter ohne eine Dienstanweisung also deine Leute zu 7x12 Stunden nötigst, haftest sehr wohl du und nicht der AG. Wobei selbst solch eine Dienstanweisung vorm Arbeitsgericht spannend wird, da du diese gar nicht ausführen darfst. Der Angestellte verklagt zwar das Unternehmen, aber das wird direkt weitergereicht bis hin zum unmittelbaren Vorgesetzten (falls dazwischen nicht einer eine Dienstanweisung hochhalten kann), da er dir zwar das Recht auf Selbstschädigung nicht entziehen kann, aber dich weder anweisen, noch anstiften, noch gewähren lassen darf dich nicht an das geltende Recht (in dem Fall das ArbZG) zu halten.

Das ganze macht ja so auch am meisten Sinn. Warum sollte ein Unternehmen haften, weil sich ein Projektleiter profilieren will und deswegen seine Untergebenen zerschindet? Bei entsprechender Unternehmensgröße kämen die Verstöße maximal einmal pro Quartal überhaupt bei den Vorgesetzten auf den Tisch und dann ist der Drops schon längst gelutscht.
So viel Unwissenheit in so vielen Worten, da lohnt es sich gar nicht mehr drauf einzugehen...
 
So viel Unwissenheit in so vielen Worten, da lohnt es sich gar nicht mehr drauf einzugehen...

Tja, das hatte ich mir auch gedacht und dann hab ich dann doch auf dich geantwortet. :B

Aber für dich machen ich es auch nochmal im KleinKlein

(1) Von den §§ 3 bis 5, 6 Abs. 2, §§ 7, 9 bis 11 darf abgewichen werden bei vorübergehenden Arbeiten in Notfällen und in außergewöhnlichen Fällen, die unabhängig vom Willen der Betroffenen eintreten und deren Folgen nicht auf andere Weise zu beseitigen sind, besonders wenn Rohstoffe oder Lebensmittel zu verderben oder Arbeitsergebnisse zu mißlingen drohen.
(2) Von den §§ 3 bis 5, 6 Abs. 2, §§ 7, 11 Abs. 1 bis 3 und § 12 darf ferner abgewichen werden,

1.
wenn eine verhältnismäßig geringe Zahl von Arbeitnehmern vorübergehend mit Arbeiten beschäftigt wird, deren Nichterledigung das Ergebnis der Arbeiten gefährden oder einen unverhältnismäßigen Schaden zur Folge haben würden,
2.
bei Forschung und Lehre, bei unaufschiebbaren Vor- und Abschlußarbeiten sowie bei unaufschiebbaren Arbeiten zur Behandlung, Pflege und Betreuung von Personen oder zur Behandlung und Pflege von Tieren an einzelnen Tagen,

wenn dem Arbeitgeber andere Vorkehrungen nicht zugemutet werden können.
(3) Wird von den Befugnissen nach Absatz 1 oder 2 Gebrauch gemacht, darf die Arbeitszeit 48 Stunden wöchentlich im Durchschnitt von sechs Kalendermonaten oder 24 Wochen nicht überschreiten.
Softwarefirmen versuchen es im übrigen regelmäßig nach Absatz 2 Punkt 1 durchzudrücken, womit sie in fast der gleichen Regelmäßigkeit auf die Bretter gehen. Aber na ja, ohne Argumente pöbeln ist natürlich auch ne Möglichkeit seine Meinung zu vertreten. :P
 
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