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Surviving Mars im Test: Marsbesiedlung mit erstaunlichem Tiefgang

Matthias Dammes

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Zum Artikel: Surviving Mars im Test: Marsbesiedlung mit erstaunlichem Tiefgang
 
Hört sich an, wie für mich gemacht. Freue mich, dass es DRM-frei auf GoG erhältlich sein wird.
 
Was ich aus dem Artikel noch nicht so richtig entnehmen konnte: Was ist eigentlich die Herausforderung in diesem Spiel? Gibt es Gegner die parallel zum Spieler siedeln und man liefert sich ein Rennen um irgendwas mit denen? Oder ist der Siedlungsaufbau so schwierig, dass überhaupt eine Kolonie am Leben zu halten schon die Herausforderung ist? Oder sind wirklich nur die optionalen Sonder-Ereignisse eine Herausforderung, der Rest ist nur Schön-Bauen und Optimieren?

Wie sieht es mit dem Wiederspielwert aus? Ob man nun mit etwas mehr oder weniger Startgeld beginnt - baut man nicht am Ende immer in ungefähr der gleichen Reihenfolge die gleichen Gebäudeketten auf?
 
So nur mal kurz angeworfen, heute keine Zeit. Also die Einführung bei leichtem Spiel ist schon mal etwas dürftig, blick da erst mal gar nicht durch :) Morgen Abend mal in Ruhe mit mehr Zeit anschauen. Sehr löblich ist schon mal das Man Mods erstellen kann und das alles von Anfang an integriert ist. Da mach Ich mir über Nachschub und alles andere keine Gedanken.
 
Dem Spiel mangelt es leider wirklich linearen Einführung - aber vielleicht liegt darin ja auch Absicht. Zudem empfiehlt es sich, anfänglich mal die Hints durchzugehen.
 
Dem Spiel mangelt es leider wirklich linearen Einführung - aber vielleicht liegt darin ja auch Absicht. Zudem empfiehlt es sich, anfänglich mal die Hints durchzugehen.

Hab mir heute morgen einfach mal nen Youtube Video in der Sbahn angesehen, das hilft gleich extrem weiter für den Anfang. Ansonsten ausprobieren und lernen, gibt schlimmeres. Das geht mir bei jedem größeren Strategiespiel so. Sei es Stellaris, Endless Space und auch City Skylines und viel schlimmer Spiele wie Hearts of Iron oder Europa Universalis, da hab ich sogar aufgegeben :) usw. Gibt zwar Erklärungen im Spiel, aber am Ende muss man trotzdem alles selber rausfinden. Finde Ich nicht schlimm, wenn es dann klick macht, ist die Freude um so größer.
 
Was ich aus dem Artikel noch nicht so richtig entnehmen konnte: Was ist eigentlich die Herausforderung in diesem Spiel? Gibt es Gegner die parallel zum Spieler siedeln und man liefert sich ein Rennen um irgendwas mit denen? Oder ist der Siedlungsaufbau so schwierig, dass überhaupt eine Kolonie am Leben zu halten schon die Herausforderung ist? Oder sind wirklich nur die optionalen Sonder-Ereignisse eine Herausforderung, der Rest ist nur Schön-Bauen und Optimieren?


Wie sieht es mit dem Wiederspielwert aus? Ob man nun mit etwas mehr oder weniger Startgeld beginnt - baut man nicht am Ende immer in ungefähr der gleichen Reihenfolge die gleichen Gebäudeketten auf?

Natürlich das Besiedeln des Mars ist die Herausforderung. Gegner gibt es keine, es geht darum das man es schafft auf dem Mars Fuß zu fassen, wie der Titel es schon sagt. Im Review geht auch ganz gut hervor, dass das komplexer und schwerer ist, als man im ersten Moment vielleicht denkt. Vor allem steigt die Komplexität bzw. die Herausforderung mit jeder Phase die man voran schreitet an. Natürlich auch abhängig von den gewählten Einstellungen. Im "leichten Spiel" das man am Anfang vorgeschlagen bekommt, sind Fraktion etc. so gewählt, dass man zumindest am Anfang viel Geld und Unterstützung hat und sich daher auch schnell Nachschub von der Erde bestellen kann. Das macht den Anfang deutlich einfacher.

Was das Spiel (bisher) deutlich besser/anders macht als zb Planetbase ist, dass ich hier nicht das Gefühl habe in den typischen Aufbautrott von diesem Genre zu kommen. Bei Planetbase war es recht schnell deutlich, dass man nach kurzer Einarbeitungszeit immer die selbe Herangehensweise hat und eigentlich immer die selbe Baureihenfolge, was natürlich die Motivation schnell trübte. In Surviving Mars habe ich dagegen bisher den Eindruck, dass ich mich immer den Gegebenheiten anpassen muss, egal ob es der Startpunkt oder die Fraktionen etc sind, es beeinflusst alles wie ich vorgehen muss. Natürlich habe ich dabei immer ähnliche Ziele wie zb am Anfang für Wasser, Luft und Strom zu sorgen, aber auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten und Gebäude.

Baue ich hauptsächlich auf Solar? Aber reicht das, habe ich genug Sonne? Verschmutzen Sandstürme oder meine Betonfabrik die Anlage? Habe ich genug Platz oder sollte ich lieber auf Windkraft setzen? Oder bestelle ich mir auf der Erde produzierte Spezialkraftwerke die aber auch Nachteile haben und deren Lieferung ich mir erstmal leisten können muss. In meiner aktuellen Partie, habe ich in einem Krater nördlich meiner Basis Wasser gefunden. Eigentlich wollte ich dieses extrahieren und dort einen kleinen Aussenposten errichten. Leider stellte sich schnell heraus, dass das ein ziemlicher Ressourcenaufwand ist und ich musste das Projekt daher abbrechen und mir stattdessen kleine Wasserkraftwerke auf der Erde poduzieren und gegen eine ordentliche Summe zusammen mit anderen Ressourcen anliefern lassen. Im leichten Modus war das gottseidank kein Problem, da man hier genug Startkapital hat. Im normalen Spiel hätte mit diese "Fehlplanung" meines Standorts in Kombination mit dem gescheiterten Projekt "Wasserversorgung" vemutlich die Partie gekostet oder mich zumindest weit zurück geworfen.

Es vergeht erstmal eine Zeit bis man mit seinen Drohnen zu Beginn eine Grundlage für die Besiedlung der Menschen geschaffen hat. Und dann kommen das erste mal echte Menschen auf den Planeten. Jetzt beginnt erstmal die Phase wo sich rausstellt ob die Vorausplanung halbwegs sinnvoll war. Hat man das gut über die Bühne gebracht wächst die Kolonie und hier beginnt das Hauptspiel quasi erst (Weiter bin ich noch nicht), aber was ich schon weiß ist das man erst dann die richtigen "Probleme" und Herausforderungen hat weil hier wiederum jeder Bürger ne kleine Persönlichkeit ist und die Bedürfnisse und Verhaltensweisen der Kolonisten erstmal im Einklang mit dem ganze nRessourcenbedarf gehalten werden muss während man zusätzlich noch mit anderen Dingen zu kämpfen hat.

Bisher bin ich jedenfalls positiv überrascht. Bin ohne Erwartung rein und hatte nach Planetbase und Aven Colony erstmal erwartet, das Surviving Mars ebenfalls eher amüsant aber seicht daherkommt. War dann schon in den ersten 2 Spielstunden überrascht das es doch mehr Tiefe und Komplexität aufweist als ich es vermutet hätte.

Ich bin zwar noch nicht so weit, aber wenn man es tatsächlich geschafft hat mal ne große Kolonie aufzubauen gibt es ja dann auch noch das Endgame, in dem man mit einem zufälligen Mysterium konfrontiert wird, wie im Review erwähnt. Laut Berichten gibt es hier dann wieder mehrere Lösungswege bzw Ausgänge, je nachdem wie man sich verhält und welche Entscheidungen man trifft.


Was man dem Spiel ankreiden kann, ist auf jeden Fall das Fehlen einer Anleitung oder eines Tutorials. Selbst im erwähnten "leichten Spiel" bekommt man höchstens ein paar Tipps ist aber schnell relativ ahnungslos. Ich hatte es absichtlich vermieden Youtube Videos anzusehen, denn das selbst Entdecken steht bei solchen Spielen an der Tagesordnung. Ich will nicht schon vor Beginn des Spiels die "beste Taktik" kennen, denn dann kann ich es mir schon fast sparen selbst zu spielen (In Spielen wir Planetbase, hätte das das Spiel kaputt gemacht denn wenn man mal die gute Taktik kennt, gibt es fast nichts mehr in dem Spiel zu entdecken.)

Ein paar Grundlageninfos hätten aber nicht geschadet. So dauerte es zu Beginn etwas, bis ich gemerkt habe, das in Surviving Mars Strom nicht durch naheliegende Gebäude geleitet wird, wie in fast jedem anderen Aufbauspiel, sondern immer nur durch verlegte Stromkabel. Interessanterweise find ich es aber gleichzeitig spannend denn man tastet sich schnell voran und lernt dazu. Es fühlt sich ein wenig wie eine Errungenschaft an.
 
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Was ich aus dem Artikel noch nicht so richtig entnehmen konnte: Was ist eigentlich die Herausforderung in diesem Spiel? Gibt es Gegner die parallel zum Spieler siedeln und man liefert sich ein Rennen um irgendwas mit denen? Oder ist der Siedlungsaufbau so schwierig, dass überhaupt eine Kolonie am Leben zu halten schon die Herausforderung ist? Oder sind wirklich nur die optionalen Sonder-Ereignisse eine Herausforderung, der Rest ist nur Schön-Bauen und Optimieren?

Wie sieht es mit dem Wiederspielwert aus? Ob man nun mit etwas mehr oder weniger Startgeld beginnt - baut man nicht am Ende immer in ungefähr der gleichen Reihenfolge die gleichen Gebäudeketten auf?

Also richtige Gegner gibt es nicht. Es ist eher Mikromanagement. Fängst du mit schweren Bedingungen an kann es schon mal lange dauern überhaupt Wasser zu finden, Katastrophen machen dir zu schaffen, wenn du nicht gewisse Dinge erfüllst gehen dir irgendwann gute Siedler zum Nachholen von der Erde aus und du hast nur noch Idioten in deiner Kolonie. Die Kolonisten wollen bespaßt werden, wollen in ihren Jobs arbeiten dabei aber nicht unbedingt Nachschichten schieben. Dabei musst du dann sehen immer weiter auch Geld zu verdienen um nicht von der wichtigen Ressourcenquelle "Erde" abgeschnitten zu sein. Raketen einfach mal hin und her geht nur bedingt, da jede Rakete die auf dem Mars landet erstmal betankt werden muss. Dafür muss Sprit hergestellt werden.

Ich habe gestern mit schweren Bedingungen begonnen. Es ist einfach irre und macht tierisch Spaß. Ich habe bis Sol 28 gebraucht um Wasser zu finden. Das war dann ewig weit weg von meinem Bauplatz und als ich dann "umziehen" wollte fegte für 4 Sol ein Sandsturm und ich konnte kaum was machen. Dann wurden Ressourcen knapp aber meine Raketen konnten durch den Sturm weder starten noch landen. Es ist schon sehr intensiv und ich habe nach knapp 4 Std. Spielzeit auf dem Schwierigkeitsgrad noch nicht einen Menschen auf dem Mars.

Gerade auch das man nicht alles vorgekaut bekommt ist hier ganz toll. Endlich darf ich mal selber raus finden was etwas tut.

Wiederspielwert könnte ein Thema sein. Wenn man einmal auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad eine Kolonie aufgebaut und am laufen hat, wird es sicherlich langweilig sein nochmal neu anzufangen. Jedoch ist es wie bei Anno. Ressourcen sind endlich. Je nach Spielzeit bekommt man definitiv ein Thema mit Ressourcenknappheit. Außerdem wird die Verwaltung immer schwerer je größer man wird.

Dem Wiederspielwert dienlich dürfte aber die Workshop Anbindung am PC sein. Da waren gestern schon Mods drin und wenn es so wird wie bei Cities Skylines dann werden die Mods das Spiel lange am Leben erhalten.

@Edit: Da war @Seitenwerk mit seinem Beitrag schneller. :-D
 
Ich spekuliere/hoffe ja noch darauf, daß Haegimon noch eine Kampagne per DLC nachliefert.
 
Ich spekuliere/hoffe ja noch darauf, daß Haegimon noch eine Kampagne per DLC nachliefert.

Ist leider noch nichts bekannt. Vermute aber nicht. Würde irgendwie auch wenig Sinn machen denn so wie es aufgebaut ist, würde die Kampagne ja quasi gleich ablaufen nur einfach eingeschränkt. "Besiedle den Mars" wäre dann ja das selbe Ziel mit gleichem Ablauf. Durch das Endgame mit den Mysterien kommt ja auch jetzt schon eine Art zusätzlicher spannender Scriptteil ins Spiel. Ich bilde mir ein irgendwo auch Entwicklerkommentare gelesen zu haben zu dem Thema und das es absichtlich weggelassen wurde, da man die Spieler nicht durch eine reine scriptbasierte Kampagne einschränken wollte und als Gegenpol ja die Mysterien eingebaut hat. Ich kann es auch verstehen. Bis heute habe ich die Kampagne von Tropico 5 nicht durch obwohl ich da vermutlich hundert oder mehr Stunden gebaut und gespielt habe ^^ Aufbau beginnt bei mir fast immer im Sandkastenmodus, die Kampagnen solcher Spiele werden oft nur angetestet.

Addons wird es aber geben. Gibt ja auch bereits einen Season Pass der schonmal 2 "große Addons" verspricht und in diversen Kommentaren der Entwickler sprach man auch darüber das eventuell auch noch mehr Addons/Inhalte kommen als im Season Pass versprochen wurde.
 
Wie schon erwähnt, bis man das Spiel wirklich kapiert und zu "Ende" gespielt hat, wird es so viele Mods geben, die dann Wohl szenarien, Missionen, Karten usw usw enthalten, das wird nicht langweilig. Wird wie bei City Skylines werden.
 
Ich sehe nicht so recht, was Kampangen in dieser Art von Spielen bringen sollen. In den wenigen, die eine hatten, habe ich sie meist ignoriert. Ein Tutorial, das einem das Interface und die Steuerung erklärt reicht völlig m.M.n.
 
Ich würde es ja toll finden wenn noch auf die Fragen überhaupt eingegangen wird die im Nachinein noch auftraten zum Test.
 
Ich sehe nicht so recht, was Kampangen in dieser Art von Spielen bringen sollen. In den wenigen, die eine hatten, habe ich sie meist ignoriert. Ein Tutorial, das einem das Interface und die Steuerung erklärt reicht völlig m.M.n.

Och ich spiele z.B. bei einem Anno oder Tropico viel lieber die Kampagne als Sandbox.
 
Ich würde es ja toll finden wenn noch auf die Fragen überhaupt eingegangen wird die im Nachinein noch auftraten zum Test.

Die Frage von nisper wurde ja von zwei User bereits sehr ausführlich beantwortet.

Was erwartest du für eine Antwort auf deine Frage, ob man es zum Vollpreis kaufen soll?
Das liegt doch immer irgendwo bei jedem selbst.
Test und Wertung machen sicherlich deutlich, dass Aufbaufans mit Surviving Mars viel Freude haben werden, wenn sie sich von einer gewissen Einarbeitungsphase nicht abschrecken lassen.
Mit 39,99 ist der "Vollpreis" in diesem Fall auch eher moderat. Aber ob du das Spiel jetzt zu diesem Preis kaufen solltest, musst du doch für dich selbst entscheiden.
 
Wau, das hört sich gut an. Das mit keiner Kampagne eher weniger. Klar landest eh schnell im Endlosspiel, aber gerade zum Reinfuchsen spiel ich sowas immer gerne. Und sind wir mal ehrlich, wenn da alles steht bei einem Strategiespiel, dann sind da 7-8 Missionen, welche sich dann eh mehr auf die Spielmechanik fokussieren als auf eine große Geschichte auch kein Problem mehr. Naja, das Geld sitzt eben nicht mehr locker, da mußten se wohl gasgeben.
 
Die Frage von nisper wurde ja von zwei User bereits sehr ausführlich beantwortet.

Was erwartest du für eine Antwort auf deine Frage, ob man es zum Vollpreis kaufen soll?
Das liegt doch immer irgendwo bei jedem selbst.
Test und Wertung machen sicherlich deutlich, dass Aufbaufans mit Surviving Mars viel Freude haben werden, wenn sie sich von einer gewissen Einarbeitungsphase nicht abschrecken lassen.
Mit 39,99 ist der "Vollpreis" in diesem Fall auch eher moderat. Aber ob du das Spiel jetzt zu diesem Preis kaufen solltest, musst du doch für dich selbst entscheiden.

Mir wäre eine Antwort in Form einer subjektiven Einschätzung der Person/en die den Test schreiben recht. Also ob es sich lohnt zum Release zum Vollpreis zu kaufen, oder ob man auf eventuelle Patches warten sollte, oder doch lieber auf einen Sale.

Ich vermute einfach mal ich bin nicht der Einzige der sich bei der Masse an Spielen und Sales immer mal fragt ob man ein Spiel überhaupt noch zum Vollpreis kaufen sollte.
 
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