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Railway Empire: Test der Eisenbahn-Tycoon-Simulation

MattiSandqvist

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Zum Artikel: Railway Empire: Test der Eisenbahn-Tycoon-Simulation
 
" In Railway Empire geht es folglich darum, eine Eisenbahngesellschaft zu gründen und diese von 1830 bis 1930 zu führen. "

Eigentlich spielt man pro Spiel/Mission nur in jeweils einer von 5 Epochen :
1830-1850, 1850-1870, 1870-1890, 1890-1910, 1910-1930
Das legt u.a. den Abschnitt des Forschungsbaums und die verfügbaren Lokomotiven fest.
(20 Jahre im Spiel dauern bereits viele Stunden. Das Spiel endet aber nicht automatisch am Ende der Epoche, sondern läßt sich beliebig weiterführen. Lediglich die Forschung ist begrenzt.)

Erwähnen solltet ihr vielleicht auch das Freie Spiel, bei dem man sich für eine der 7 Regionen und eine der 5 Epochen entscheidet und Start-Kapital, Start-Stadt, Gegner-Anzahl und Stärke usw. festlegen kann. Wer gerne ohne die "böse" KI spielt, kann die KI im Freien Spiel auch komplett weglassen.
 
Als ich mit dem Lesen zu Ende war dachte ich an eine mindest 80er Wertung, und dann steht da eine 70. Muss man wohl nicht verstehen eure Wertungen.
 
Dafür, dass anscheinend nur die KI beim Schienenbau ärgert hat mich die 70er Wertung schon etwas überrascht.
Ist das so schwerwiegend, oder das einfache Schienensystem so langweilig?
 
Mich würde noch interessieren, ob ihr auch eine Xbox Version zum Testen hattet und was da die eventuellen Unterschiede zur PS4 Version sind.
 
Kann hier nur zustimmen. Aufgrund des Artikels habe ich mit einer mittleren bis hohen 80er gerechnet. Ich habe die Beta ausführlich gespielt und das Spiel verdient definitiv mehr als 70%.
Selbst wenn die NPC Cheaten, habe ich Sie nie als ernsthafte Konkurrenz in der Beta empfunden.

Wie auch bereits geschrieben werten andere deutlich höher.....
 
"In den von uns gespielten Kampagnenmissionen hatten wir deshalb ab dem dritten Kapitel kaum eine Chance gegen die KI, vielmehr wurden wir jedes Mal innerhalb weniger Spielstunden von einem Kontrahenten aufgekauft. "

Das 3. Kapitel war leider kein Bestandteil der Beta, die bereits seit November läuft. Von daher kennen nur Ausgewählte diese Mission. Aber heute Abend wird auf Steam ja auch die Vollversion freigeschaltet und damit können sich alle Spieler an der Mission versuchen.

Laut Entwickler sollte die KI nur dann zum Problem werden, wenn der Spieler sich zu langsam entwickelt. (Also wenn der Spieler zB zu teure Strecken baut oder zu wenig Züge einsetzt, um die Baukosten wieder rein zu bekommen. Oder zu langsam expandiert. Oder seine Städte nicht weiterentwickelt.) Durch die Möglichkeit, das Spiel (bei manueller Pause) jederzeit zu pausieren und während der Pause in Ruhe alles zu analysieren und neue Bahnhöfe, Gleise und Zugverbindungen zu realisieren, hat der Spieler zumindest von der Geschwindigkeit her keinen Nachteil gegenüber der KI.

Es wäre hilfreich, wenn der Autor ein Video von der gescheiterten Mission veröffentlichen könnte. Dann könnte man ev. Hilfestellung leisten und Tipps geben.

(Wenn man gegen die Uhr und/oder gegen die KI spielt, benötigt man bei Railway Empire je nach Schwierigkeit ein Minimum an Einarbeitung und Erfahrung. Zum Lernen und Ausprobieren kann man auch in den Sandbox-Modus und das Freie Spiel (ohne KI) wechseln.)

Ansonsten liest sich das Test-Ergebnis ja recht positiv :

"Railway Empire im Test: Eigentlich super

Wenn es dieses Problem [mit der unfairen KI] nicht gäbe, müssten wir sagen, dass Railway Empire fast ohne Fehl und Tadel ist. ..."
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe es inzwischen auch ein paar Stündchen gespielt und muss Matti da durchaus zustimmen.
Das mit der KI ist Mist. Auch, dass ich mich nicht gegen Übernahmen verteidigen kann, ist völliger Blödsinn. Bei Railroad Tycoon konnte ich meine eigenen Anteile immer über 50% halten, damit mir nix passiert.

Was mir im Vergleich zu Transport Fever (82%) aber vor allem auffällt, ist das deutlich simplere Wirtschaftssystem.
Bei den meisten Produkten geht es direkt vom Rohstoff zum Endprodukt über, sprich man braucht nichts anderes machen als den Rohstoff in die entsprechende Stadt liefern und das Endprodukt abtransportieren.

Schlecht ist das Spiel deswegen aber nicht.
Wobei ich mir wirklich gewünscht hätte, dass ich auf der gesamten USA-Karte komplett von 1830-1930 spielen kann und nicht diese Einteilung in Regionen und Epochen habe.
 
Als ich mit dem Lesen zu Ende war dachte ich an eine mindest 80er Wertung, und dann steht da eine 70. Muss man wohl nicht verstehen eure Wertungen.

na ja, für mich klingt dieser satz schon beinahe nach einer art "plot-stopper":

PCGames schrieb:
Trotz der Tatsache, dass wir 2.000 Kilometer mehr Schienen als die Konkurrenz vorzuweisen hatten, konnten wir auf unseren Strecken statt 100 Loks nur rund 20 einsetzen. Sobald wir aber auf das "einfache Schienensystem" umgestellt hatten, hatten wir keine Schwierigkeiten mehr, gegen die Konkurrenz anzukommen.

wenn es offenbar unmöglich ist, in railway empire mit dem komplexen schienenbausystem zu reüssieren, sollte das schon massiv zur abwertung führen.
eines der wichtigsten gameplay-elemente ist damit ja schlicht überflüssig.
diese form der ki-cheaterei wäre auch für mich ein krasser downer.
 
Hmmmm.....jetzt bin ich mit meiner Entscheidung, ob ich es mir heute Abend holen soll oder nicht, auch nicht viel weiter. Eigentlich liest sich das alles recht toll und ich war eigentlich schon soweit. Dann kommt aber das Thema mit der KI und der damit zusammenhängenden, schlechten Wertung.

Beschränkt sich das KI Problem lediglich auf die Kampagne oder auch auf die Sandbox? Oder gibt es da keine KI Gegner?
 
Ich habe es inzwischen auch ein paar Stündchen gespielt und muss Matti da durchaus zustimmen.
Das mit der KI ist Mist. Auch, dass ich mich nicht gegen Übernahmen verteidigen kann, ist völliger Blödsinn. Bei Railroad Tycoon konnte ich meine eigenen Anteile immer über 50% halten, damit mir nix passiert.

Die eigene Verteidigung gegen eine Übernahme besteht normal darin, stärker zu wachsen und mehr Geld zu verdienen als die Konkurrenz. Für eine Übernahme muß im Prinzip der Firmenwert in Cash von einem Konkurrenten auf den Tisch gelegt werden. Fehlen Aktien, ist zusätzlich ein Aufpreis (von 50% oder so) fällig. Natürlich kann man einen Teil der Übernahme auch durch Kredite finanzieren, aber das kann der Spieler auch.

Hat man in RE zwei Bahnhöfe in einer Stadt gebaut, so ist diese Stadt erst einmal gegen feindliche Zuglinien geschützt. Allerdings muß die Stadt an das eigene Bahnnetz angeschlossen werden, bevor man in weitere Städte expandieren kann. Man kann also nicht bei Start gleich alle Städte für sich reservieren.
 
Die KI ist kein Problem. Sie ist vielmehr ein Witz. Am Anfang einfach ein zwei Passagier-Strecken hochziehen....dann soviel KRedit nehmen wie geht und die KIs der Reihe nach aufkaufen. Nach kurzer Zeit spielt ihr alleine...

Also für mich ist die größte Schwäche des Spiels seine Einfachheit: es ist wirklich null Herausforderung.
 
Ich will an sich eh nur "in Ruhe" bauen und organisieren, ich denke, dann ist das ok.

Aber mal eine Frage: weiß jemand, wann der Download bei GOG freigeschaltet werden wird? Der Download wird derzeit noch nicht angeboten....
 
Bei Steam sollte es ab 19:00 Uhr losgehen, also in 2,5 Stunden. GOG weiß ich nicht.
Bis 19:00 Uhr läuft bei Steam auch noch die Vorbesteller-Aktion mit 15% Rabatt (-> 42,50 Euro).
 
Bei Steam sollte es ab 19:00 Uhr losgehen, also in 2,5 Stunden. GOG weiß ich nicht.
Bis 19:00 Uhr läuft bei Steam auch noch die Vorbesteller-Aktion mit 15% Rabatt (-> 42,50 Euro).
bei GOG sogar 20% ;) aber dann vermute ich, dass es bei Railway Empire auch 19-20h wird. Naja, dann kann ich es heute nicht mehr anzocken, aber vlt den Download schon mal anwerfen.
 
Ich habe es inzwischen auch ein paar Stündchen gespielt ...

Was mich als Beta-Spieler interessieren würde : Habt ihr die Höhenlinien (in den Optionen) gefunden und aktiviert?
(Die Höhenlinien werden dann beim Gleis- und Stationsbau eingeblendet.)

Im folgenden Video sieht man bei 12:20 min sehr schön den Effekt.
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Mit dem letzten Update wurde zusätzlich auch die Möglichkeit eingebaut, die einzelnen Wegpunkte für den Gleisbau manuell zu erhöhen/erniedrigen, um das Gefälle auf der Strecke weiter zu minimieren.
Das Signal-Setzen läßt sich inzwischen auch mit wenigen Klicks durchführen. Das System setzt auf Wunsch auf hunderten Meilen Richtungssignale mit einem Klick (Strg+LMK).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hrm... Windows und (bei GoG sogar) Linux aber keine Mac Version? *grummel*
Wäre eigentlich nett für unterwegs gewesen.
 
Die KI ist kein Problem. Sie ist vielmehr ein Witz. Am Anfang einfach ein zwei Passagier-Strecken hochziehen....dann soviel KRedit nehmen wie geht und die KIs der Reihe nach aufkaufen. Nach kurzer Zeit spielt ihr alleine...

Also für mich ist die größte Schwäche des Spiels seine Einfachheit: es ist wirklich null Herausforderung.

Das Einkommen der Passagier- und Poststrecken wurde mit dem letzten Patch im Januar deutlich nach unten korrigiert. (Deutlich weniger Post- und Passagier-Aufkommen zu Beginn eines Szenarios.) Ich schätze nur noch 25% an Auf- bzw. Einkommen gegenüber dem was im Dezember mit Passagier und Post noch möglich war. Dafür sind die Frachtrouten jetzt wieder attraktiver. Insgesamt ist das Spiel dadurch ausbalancierter geworden.
 
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