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XCOM 2: War of the Chosen im Test - Geniales Add-on mit fataler Schwäche

Peter Bathge

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Zum Artikel: XCOM 2: War of the Chosen im Test - Geniales Add-on mit fataler Schwäche
 
Ärgerlich, dass das Endgame nicht wirklich mit neuen Inhalten bedacht wurde. Dennoch finde ich, wird doch das Spiel ordentlich umgekrempelt. Ein triftiger Grund wieder viele Stunden damit zu verbringen.

Ist es denn fix, dass es das Addon nur als Download geben wird?
 
Ich hätte mir eher eine neue "Story" oder so was erwartet. Dafür finde ich dann den Preis ein wenig happig. Aber gut, spätestens im Weihnachts-Sale wird es das sicher günstig geben, vermutlich schon im Halloween-Sale, den es ja auch sicher geben wird für die, die lieber vor dem Monitor sauer werden wollen als draußen was Süßes zu erhaschen ;)
 
Guter Test, vor allem weil auch Kritisch und deutlich in der Zusammenfassung auf gewisse Fragwürdigkeiten hingewiesen wird.
 
Die Müdigkeit nach dem Einsatz haben sie aus der Long War Mod vom ersten Teil genommen ^^
 
"Die Welt geht unter" vielleicht noch. Oder: "Dieses Spiel hat AIDS".

Nicht genug daß wir andauernd Diskussionen über die Diskrimierung bestimmter Völkergruppen in der Computerspielewelt haben, jetzt werden hier schon Sterbenskranke diskriminiert, nicht ernstgenommen sondern scherzhaft verharmnlost.

:B
 
ich hatte mir mehr erwartet.
Vorab sorry, wenn ich jetzt den Grammatiknazi raushängen lasse. Ich lese "mir erwartet" in letzter Zeit immer häufiger, und mir rollen sich dabei die Zehennägel auf. Erwarten funktioniert nicht reflexiv. Man kann etwas erwarten. Man kann nicht "sich" etwas erwarten. Ich kann etwas erwarten. Ich kann nicht "mir" etwas erwarten.

Ich kann mir aber etwas erhoffen. Da wurde offensichtlich "erwarten" und "sich etwas erhoffen" miteinander in einen Topf geworfen und kräftig umgerährt....und je mehr Leute darauf reinfallen und mitmachen, desto mehr Leute glauben, das sei tatsächlich grammatikalisch korrekt.

Siehe dazu auch diesen echt alten Artikel
 
Vorab sorry, wenn ich jetzt den Grammatiknazi raushängen lasse. Ich lese "mir erwartet" in letzter Zeit immer häufiger, und mir rollen sich dabei die Zehennägel auf. Erwarten funktioniert nicht reflexiv. Man kann etwas erwarten. Man kann nicht "sich" etwas erwarten. Ich kann etwas erwarten. Ich kann nicht "mir" etwas erwarten.

Ich kann mir aber etwas erhoffen. Da wurde offensichtlich "erwarten" und "sich etwas erhoffen" miteinander in einen Topf geworfen und kräftig umgerährt....und je mehr Leute darauf reinfallen und mitmachen, desto mehr Leute glauben, das sei tatsächlich grammatikalisch korrekt.
Im Duden steht bei "erwarten" als eines von mehreren Praxis-Beispielen auch drin "ich erwarte mir viel von ihm", vielleicht ist das lediglich noch nicht so lange "offiziell", aber ehrlich gesagt kenne ich diesen Satz schon "ewig" und nicht wie du erst in letzter Zeit ^^ Und ich glaube nicht, dass es Leute mit "sich etwas erhoffen" verwechseln, denn hoffen und erwarten sind zwei verschiedene Dinge. Wenn ich etwas erwarte, dann gehe ich vorher davon aus, dass es so kommen wird. Erhoffen ist aber eher ein Wunsch, das ist quasi eine Stufe "schwächer".

So oder so: Sprache wandelt sich nunmal, so was wie zB "der ist gerade am telefonieren" ist/war grammatikalisch auch nicht korrekt, aber schon längst geläufig.
 
Ach, bis Anfang naechstes Jahr komme ich eh nicht dazu. Bis dahin gibt's hoffentlich ne schoene GOTY fuer $25 oder so. Dann wird's gekauft.
 
Im Duden steht bei "erwarten" als eines von mehreren Praxis-Beispielen auch drin "ich erwarte mir viel von ihm", vielleicht ist das lediglich noch nicht so lange "offiziell",
So weit ist es schon gekommen- *seufz*

aber ehrlich gesagt kenne ich diesen Satz schon "ewig" und nicht wie du erst in letzter Zeit ^^
"Mir fällt er in letzter Zeit häufig auf" =! "Ich kenne ihn erst seit kurzem.
Anno 2010 dachte ich mir noch "ach, was soll's, manche Leute sprechen halt merkwürdig".
2017 denke ich mir "WTF wieso sprechen auf ein mal fast alle so?" o.O

Und ich glaube nicht, dass es Leute mit "sich etwas erhoffen" verwechseln, denn hoffen und erwarten sind zwei verschiedene Dinge. Wenn ich etwas erwarte, dann gehe ich vorher davon aus, dass es so kommen wird. Erhoffen ist aber eher ein Wunsch, das ist quasi eine Stufe "schwächer".
Siehe den verlinkten Artikel
Da "sich etwas versprechen" und "sich etwas erhoffen" aber nahezu gleichbedeutend sind mit "etwas erwarten", kommt es immer vor, dass die eine Form der anderen angepasst wird. Die Sprachwissenschaft nennt so etwas eine Kontamination (zu Deutsch "Verschmutzung") oder auch Amalgamierung, also eine Verschmelzung von Wörtern oder Wortteilen zu einem neuen Begriff.

So oder so: Sprache wandelt sich nunmal, so was wie zB "der ist gerade am telefonieren" ist/war grammatikalisch auch nicht korrekt, aber schon längst geläufig.
Was umgangssprachlich geläufig ist und was in journalistischen Texten akzeptabel ist, muss nicht zwingend deckungsgleich sein. In der Umgangssprache sind noch viel dickere Dinger geläufig und akzeptabel. Schreib mal so in einem Bewerbungsschreiben und dann schau' wie erfolgreich du damit bist... ^^
 
So weit ist es schon gekommen- *seufz*


"Mir fällt er in letzter Zeit häufig auf" =! "Ich kenne ihn erst seit kurzem.
oh jee, damit hätte ich bei einem solchen Erbsenzähler an sich rechnen müssen. ;) Du bist nicht zufällig Jurist? Mit "kennen" meine ich natürlich auch "ich kenne das seit langer Zeit, WEIL es von vielen benutzt wird" und nicht "also, ich hab das schon MAL vor 20 Jahren gehört... aber echt nur ganz selten..."

Anno 2010 dachte ich mir noch "ach, was soll's, manche Leute sprechen halt merkwürdig".
2017 denke ich mir "WTF wieso sprechen auf ein mal fast alle so?" o.O
Vermutlich dachten manche 2010 auch, als sie dich hörten, dass du merkwürdig sprichst. ;) Sprache wandelt sich nun mal.


Siehe den verlinkten Artikel
Das ist aber halt Bullshit. Nur weil es mal im Spiegel stand, muss es ja nicht stimmen. Zwar "hofft" man auch, wenn man etwas POSITIVES "erwartet" - umgekehrt kann man das aber nicht so sehen. zb hoffe ich, dass der 1. FC Köln Arsenal schlägt. Ich erwarte es aber nicht... ich erwarte aber, dass das Stadion ausverkauft sein wird, und dann hoffe ich es natürlich auch.

Noch klarer wird der Unterschied zwischen hoffen und erwarten, wenn es um was Negatives geht: ich erwarte, dass es in Deutschland in diesem Jahr noch einen Terroranschlag gibt. Aber hoffen? OMG... :B

In einigen Fällen meinen Leute sicher etwa, wo man mehrere der genannten Wörter/Phrasen nutzen könnte, aber eben beileibe nicht immer. Das im Spiegel ist maximal ein Erklärungsansatz, warum "ich erwarte mir..." sich in der Sprache manifestiert hat bzw. der Versuch, es dem armen gebeutelten Leser eine Erklärung zu liefern. Mehr nicht. Es wird da aber der Eindruck erweckt, als würden die Leute, die das sagen/schreiben, genau so gut "ich erhoffe mir..." nutzen können, und das ist in den meisten Fällen Käse.


Schreib mal so in einem Bewerbungsschreiben und dann schau' wie erfolgreich du damit bist... ^^
Wenn eine Firma wegen SO was einen nicht nimmt, dann geht sie mir eh am Arsch vorbei ;) beim Duden steht auch kein Hinweis von wegen "Umgangssprache", das scheint also offiziell zu sein. Zudem glaube ich nicht, dass die Personaler bei allen Grammatikfragen Fachleute sind. Bei offensichtlichen Fällen ist das klar, zB seid/seit-Fehler oder dass/das-Fehler usw. - aber bei solchen Dingen, die sogar im Duden stehen, wäre es geradezu lächerlich.
 
Vorab sorry, wenn ich jetzt den Grammatiknazi raushängen lasse. Ich lese "mir erwartet" in letzter Zeit immer häufiger, und mir rollen sich dabei die Zehennägel auf. Erwarten funktioniert nicht reflexiv. Man kann etwas erwarten. Man kann nicht "sich" etwas erwarten. Ich kann etwas erwarten. Ich kann nicht "mir" etwas erwarten.

Ich kann mir aber etwas erhoffen. Da wurde offensichtlich "erwarten" und "sich etwas erhoffen" miteinander in einen Topf geworfen und kräftig umgerährt....und je mehr Leute darauf reinfallen und mitmachen, desto mehr Leute glauben, das sei tatsächlich grammatikalisch korrekt.

Siehe dazu auch diesen echt alten Artikel

Danke für den Hinweis. Da ich normalerweise auch sehr großen Wert auf ein möglichst korrektes Deutsch lege, werde ich das gleich mal ändern. War auf jeden Fall nicht bewusst so formuliert; ich schätze mal, dass ich tatsächlich einfach "erwarten" und "erhoffen" verwechselt habe - der Artikel entstand ursprünglich in der Print-Abgabewoche unter Zeitdruck, da rutscht sowas schon mal durch.
 
Das ist aber halt Bullshit. Nur weil es mal im Spiegel stand, muss es ja nicht stimmen. Zwar "hofft" man auch, wenn man etwas POSITIVES "erwartet" [...]
Und DU hast den Nerv, mir Erbsenzählerei vorzuwerfen?
:B

Danke für den Hinweis. Da ich normalerweise auch sehr großen Wert auf ein möglichst korrektes Deutsch lege, werde ich das gleich mal ändern. War auf jeden Fall nicht bewusst so formuliert; ich schätze mal, dass ich tatsächlich einfach "erwarten" und "erhoffen" verwechselt habe - der Artikel entstand ursprünglich in der Print-Abgabewoche unter Zeitdruck, da rutscht sowas schon mal durch.

Oh, ich hatte ehrlich gesagt angenommen, dass mein Rant, wie so vieles Geweine im Internet, im nirgendwo versumpft.
Ich bin ehrlich überrascht (positiv) über eine Reaktion.
:)
 
Und DU hast den Nerv, mir Erbsenzählerei vorzuwerfen?
Was ist denn daran Erbsenzählen, wenn ich versuche Dir zu erklären, dass die Wörter nun mal was völlig anderes bedeuten können? Du hingegen hast einen Satz, bei dem an sich klar sein sollte, dass ich mit "kenne ich schon ewig" selbstverständlich die regelmäßige Nutzung meine, rumgenölt. Zudem war da auch ein Smiley dabei, also bitte...


Und nur nebenbei: Autoren passiert nun auch Fehler oder "nicht ganz saubere" Formulierungen, vor allem wenn sie eben in der normalen Sprache gängig sind. Autoren machen ja nicht vorher ein Germanistik-Pflichtstudium plus regelmäßige Duden-Workshops durch ;) ICH würde es auch nicht bewusst so schreiben, sondern das "mir" weglassen. Aber ich würde ganz sicher nicht statt "ich habe (mir) von dem Game an sich ein gutes neues Endgame erwartet" mit "...Endgame erhofft" gleichsetzen. Das KANN so gemeint sein, muss aber nicht.

Ich erhoffe mir :] nun einen geruhsamen Abschluss des Diskussion, die ich an sich nur startete, weil ich dachte, du kritisierst ein Nutzerposting, was ich für übertrieben hielt. ;) Und später erwarte ich mir ein Bier... ne, Moment, da fehlt ein Komma! Nochmal: Und später erwarte ich, mir ein Bier für unter 5€ im Stadion kaufen zu können. :-D ;)
 
Was ist denn daran Erbsenzählen, wenn ich versuche Dir zu erklären, dass die Wörter nun mal was völlig anderes bedeuten können?
Ich verfolge mal deine eigene Argumentationsschiene:
Im Duden-Eintrag über "erwarten" steht unter Synonyme "sich erhoffen" und "sich versprechen"
:B

P.S.: Ich hoffe du trinkst das Bier aus Maßen in maßen und nicht in massen. :-D
 
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