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Heroes of the Storm im Test: Weniger Hardcore, mehr Spaß

Felix Schuetz

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Zum Artikel: Heroes of the Storm im Test: Weniger Hardcore, mehr Spaß
 
Ich bin etwas zwiespältiger Meinung was Hot angeht um ehrlich zu sein. Ich habe es zwar noch nicht übermäßig viel gespielt, hatte aber schon die eine oder andere spaßige Runde mit dem Titel. Trotzdem fühlte sich das Spiel nie so "besonders" oder belohnend an wie andere populäre MOBAs - es ist zwar clever angelegt und (wie von Blizzard gewohnt) extrem gepolished, mir fehlt aber irgendwie die Seele, der eigene Charakter... Für mich eher vergleichbar mit einem Budget-Indie-Titel, der e.ine nette Spielidee hat und deen man mal ein wenig anspielt, aber nie beendet.
 
Finde es gut, dass man sich anders als beim Pay-2-Win-Titel Hearthstone für ein faires F2P-Modell entschieden hat. Mir gefällt auf jeden Fall der Ansatz, dass Erfahrungspunkte geteilt werden und das Spiel nicht durch angehäuftes Gold entscheiden wird. Da hat man sich anscheinend auf einige gute AoS-Maps zurückbesonnen, die NICHT DotA hießen.
 
Bester Vertreter der ASSFAGGOTS (z. Zt.).

Extrem faires free-2-play, verschiedenfarbige Skins (ohne Echtgeld erwerbar!), sehr kurzweilige und intensive Action, tolle Helden und Grafik, abwechslungsreiche Maps...

HotS macht alles richtig.
 
MOBA halt... kann man ignorieren!

Auch wirklich schade, dass Blizzard nur noch Spiele für kleine Kinder produziert...
 
Für mich leider zu sehr Kindergarten. Wie im Artikel schon beschrieben, ist das Spiel an sich nicht sonderlich Komplex.
Und ich finde, mit DotA oder LoL hat man als competetive spieler echt mehr Spaß. (Wobei mir DotA und LoL recht gleichgültig sind)
Ich finde HotS mal lustig für ein paar runden Zwischendurch, da es einfach lustig ist, sich mit Illidan und Diablo zu prügeln.
 
Das Problem ist wohl auch ein Stück weit die Langzeitmotivation.
 
Ich konnte mit MOBAs nie etwas anfangen, weil ich sie.. gerade für Einsteiger sehr schwer fand. Bei HotS musste ich sagen.... Geil und sehr gut für Einsteiger geeignet. Seit dem bin ich nun MOBA-Spieler geworden :)
 
Nö, extrem fair wäre es höchstens, wenn alle Helden dauerhaft kostenlos wären.

Solange man die Helden freispielen kann (und nicht kaufen muss), finde ich das gar nicht so wichtig. Ich war deswegen anfangs gegenüber LoL skeptisch, wo das ja genauso geregelt ist. Es stellte sich jedoch heraus, dass man schon recht bald mehr Helden kaufen kann, als man effektiv Zeit hat zu spielen...
 
Solange man die Helden freispielen kann (und nicht kaufen muss), finde ich das gar nicht so wichtig. Ich war deswegen anfangs gegenüber LoL skeptisch, wo das ja genauso geregelt ist. Es stellte sich jedoch heraus, dass man schon recht bald mehr Helden kaufen kann, als man effektiv Zeit hat zu spielen...
Zumal man ja auch nicht jeden Helden spielen will, man kann sie halt alle mal ausprobieren, wenn sie in der Rotation sind und kauft sie eben nur wenn ihr Spielstil einem liegt. Ich habe jetzt schon eine Reihe von Helden gespielt für die ich kein Gold ausgeben werde.
 
Für mich leider zu sehr Kindergarten. Wie im Artikel schon beschrieben, ist das Spiel an sich nicht sonderlich Komplex.
Und ich finde, mit DotA oder LoL hat man als competetive spieler echt mehr Spaß. (Wobei mir DotA und LoL recht gleichgültig sind)
Ich finde HotS mal lustig für ein paar runden Zwischendurch, da es einfach lustig ist, sich mit Illidan und Diablo zu prügeln.

Da befinde ich mich aber bei LoL und DotA in dem Größerem Kindergarten.
Auch wenn Millionen es spielen, gerade durch diese beiden Spiele ist das Verhalten, nicht nur einiger wenige, so Extrem nervig, das diese Spiele durch die spielende Community einen mehr als schlechten Ruf haben.
Kindergarten als Bezeichnung reicht da schon lange nicht mehr aus.
 
Nach Dota kommt mir das Spiel ein wenig langweilig vor. Auf der anderen Seite frisst es weniger Zeit :)
 
Hallo, ich zocke recht viel HotS und finde es fehlen einige Infos.
z.B. das es allein kaum Sinn macht Hots zu zocken weil das Matchmaking Profis und vollnoobs in Spielen zusammen wirft. Das Fehlverhalten von Spielern nicht getadelt werden und es deswegen in jedem Spiel zu Ausartungen kommt, mal im Gegnerischen Team, mal im eigenen.

Die Menüs sind Mega übersichtlich, da verstehe ich den Kritikpunkt nicht. Gute Einzelleistungen führen dazu das mein komplettes Team EP Bonus bekommt, das ist eine Honorierung. Das die Preise für Kosmetik zu hoch sind sehe ich auch so, aber wie schon erwähnt, das braucht man nicht.
 
Jetzt muss mein Senf auch noch dazu ;)
Ich habe seit Release 2009 League of Legends gespielt. Bist irgendwann letztes Jahr als es mir zu "bunt" wurde. Bis dahin ca 2500 Spiele auf dem Account.
Bei Heroes of the Storm bin ich seit der Beta dabei und bin im Moment bei ca. 300 Spielen.
Ich muss sagen ich finde es einfach nur klasse. Vieles was mir in LoL nicht gefallen hat ist hier nicht da.
Eine wichtige Sache für mich: die Community. Kann sein, dass so manch einer da andere Erfahrungen gemacht hat, aber meine Erfahrung bislang ist, dass niemand etwas schreibt, und das finde ich gut so. Verglichen mit LoL ist der Chat vollkommen leer. Das liegt zum einen daran, dass man nicht direkt mit dem Gegner schreibt, zum anderen ist das Spiel aber auch so voller Action, dass selbst im eigenen Spiel nicht geschrieben wird. Grob nur in jedem 20. Match gibt es überhaupt einen Chatlog und der besteht meist nur aus "gl hf", "regroup?" und ganz ganz selten Beschimpfungen von Noobs.
Da hat das Spiel bei mir schon mal ordentlich gewonnen.

Was mir im Artikel fehlt ist der Tiefgang und das geniale Teamkonzept, welches das Spiel ermöglicht.
Während bei LoL die meisten (nicht Ranked) Spieler darauf schauen dass ihr Held und ihr Spielstil für sich alleine funktionieren, geht das bei HotS nicht und das finde ich gut. Das hat viel mehr Team-Gedanken als LoL und Dota2, wo geschätzt 90% aller Spieler ihre Leistung über ihre Killbilanz beziehen und nicht darüber, dass sie das Spiel oder Team voranbringen.
Sehr schön finde ich die Schadensanzeigen, denn das ist es schließlich worauf es ankommt.
Während bei LoL derjenige belohnt wird, der im richtigen Moment den "Last Hit" holt (sowohl bei creeps als auch bei Helden), zählt bei HotS die Gesamtleistung. Wenn ich z.B. bei LoL einen harten 1v1 Kampf ausfechte und 99% des Schadens mache das letzte 1% aber ein anderer holt. Bekommt er XP, Geld und den Kill. Mir bleibt "nur" der Assist. Diese Auslegung auf Kills führt dazu dass viele LoL Spieler einfach nur Kills sammeln wollen, das eigentliche Ziel die Basis zu zerstören verlieren sie aus den Augen.

Das gesamte Teamplay in HotS ist sehr intelligent gelöst, nicht nur gibt es Quests, es gibt auch Camps und auf jeder Map verschiedene Taktiken und Meta-Mechanismen die man mit seinem Team fahren kann. Es gibt auf jeder Map mehrere Wege und zu jedem Zeitpunkt des Spiels Möglichkeiten die Situation zu retten und das Blatt zu wenden. Top!
Kills spielen eine Nebenrolle und das finde ich genial. Hier wird eindeutig der Teamspieler belohnt.
Ich habe sehr viele Spiele erlebt in denen das Team mit deutlich mehr Kills trotzdem verliert. Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass einzelne Helden nicht "Snowballen", sondern das Team als Gesamtes levelt. Genial gelöst.

Wem das zu wenig "kompetitiv" ist, der sollte meiner Meinung nach erstmal das Wort nachschlagen; dieses bedeutet nämlich nichts anderes als auf Wettkampf ausgelegt. Das ist dieses Spiel genauso wie Dota2 und LoL. Es gibt ähnliche Rank-Systeme sowohl für einzelne als auch für feste Teams. Allerdings gilt das hier für das gesamte Team. Was solche Leute oft meinen ist deren "Einzelleistung" geht flöten.

Ich lese viel zu häufig Kommentare von LoL-Spielern die in die Richtung gehen, dass die Leistungen nicht belohnt werden. Was sie damit meinen ist "Ich will meine Kills sehen", nichts anderes. Wer hier sein Ego durch "Einzelleistungen" und dadurch dass er "seine Lane gehalten und alles richtig gemacht hat" polieren will, soll von mir aus bei LoL bleiben oder Counter Strike spielen.
Ego polieren und sich von den anderen abgrenzen, nach dem Motto "der hat den Fehler gemacht und ich hab alles richtig gemacht" kann jeder.

Teamspieler und ich meine ECHTE Teamspieler spielen HotS.
 
Ist schon länger her, dass ich HotS espielt habe. Fand es eigentlich immer ganz gut für zwischendurch aber z.T. noch recht unbalanciert, sodass ich mich nicht wirklich tief reingefuchst habe.
Ein Kritikpunkt den ich generell hatte, war dass gerade durch den sehr team-fokussierten Ansatz die Spiele besonders schnell in eine Richtung kippen. In LoL sind vielleicht mal ein oder zwei Spieler besonders weit voraus aber damit kann man in Teamfights immer noch umgehen. Wenn on HotS das gesamte generische Team zwei Level höher ist, dann sieht es ganz finster aus...
 
Wenn on HotS das gesamte generische Team zwei Level höher ist, dann sieht es ganz finster aus...
Ja, wenn das feindliche Team mehrere Level voraus ist, wird's meistens haarig. Aber nicht unschaffbar. Vielleicht wird das gegnerische Team dadurch leichtsinnig und man kann 1-2 Helden isolieren und ausschalten. Das reicht dann oft, um das Objective zu schaffen oder mehrere Mercs zu holen - und dann kann man ggf schnell etwas XP reinholen und das Ruder rumreißen. Nicht immer, klar. Aber ab und zu kommt's schon vor.
 
Jetzt muss mein Senf auch noch dazu ;)
Ich habe seit Release 2009 League of Legends gespielt. Bist irgendwann letztes Jahr als es mir zu "bunt" wurde. Bis dahin ca 2500 Spiele auf dem Account.
Bei Heroes of the Storm bin ich seit der Beta dabei und bin im Moment bei ca. 300 Spielen.
Ich muss sagen ich finde es einfach nur klasse. Vieles was mir in LoL nicht gefallen hat ist hier nicht da.
Eine wichtige Sache für mich: die Community. Kann sein, dass so manch einer da andere Erfahrungen gemacht hat, aber meine Erfahrung bislang ist, dass niemand etwas schreibt, und das finde ich gut so. Verglichen mit LoL ist der Chat vollkommen leer. Das liegt zum einen daran, dass man nicht direkt mit dem Gegner schreibt, zum anderen ist das Spiel aber auch so voller Action, dass selbst im eigenen Spiel nicht geschrieben wird. Grob nur in jedem 20. Match gibt es überhaupt einen Chatlog und der besteht meist nur aus "gl hf", "regroup?" und ganz ganz selten Beschimpfungen von Noobs.
Da hat das Spiel bei mir schon mal ordentlich gewonnen.

Was mir im Artikel fehlt ist der Tiefgang und das geniale Teamkonzept, welches das Spiel ermöglicht.
Während bei LoL die meisten (nicht Ranked) Spieler darauf schauen dass ihr Held und ihr Spielstil für sich alleine funktionieren, geht das bei HotS nicht und das finde ich gut. Das hat viel mehr Team-Gedanken als LoL und Dota2, wo geschätzt 90% aller Spieler ihre Leistung über ihre Killbilanz beziehen und nicht darüber, dass sie das Spiel oder Team voranbringen.
Sehr schön finde ich die Schadensanzeigen, denn das ist es schließlich worauf es ankommt.
Während bei LoL derjenige belohnt wird, der im richtigen Moment den "Last Hit" holt (sowohl bei creeps als auch bei Helden), zählt bei HotS die Gesamtleistung. Wenn ich z.B. bei LoL einen harten 1v1 Kampf ausfechte und 99% des Schadens mache das letzte 1% aber ein anderer holt. Bekommt er XP, Geld und den Kill. Mir bleibt "nur" der Assist. Diese Auslegung auf Kills führt dazu dass viele LoL Spieler einfach nur Kills sammeln wollen, das eigentliche Ziel die Basis zu zerstören verlieren sie aus den Augen.

Das gesamte Teamplay in HotS ist sehr intelligent gelöst, nicht nur gibt es Quests, es gibt auch Camps und auf jeder Map verschiedene Taktiken und Meta-Mechanismen die man mit seinem Team fahren kann. Es gibt auf jeder Map mehrere Wege und zu jedem Zeitpunkt des Spiels Möglichkeiten die Situation zu retten und das Blatt zu wenden. Top!
Kills spielen eine Nebenrolle und das finde ich genial. Hier wird eindeutig der Teamspieler belohnt.
Ich habe sehr viele Spiele erlebt in denen das Team mit deutlich mehr Kills trotzdem verliert. Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass einzelne Helden nicht "Snowballen", sondern das Team als Gesamtes levelt. Genial gelöst.

Wem das zu wenig "kompetitiv" ist, der sollte meiner Meinung nach erstmal das Wort nachschlagen; dieses bedeutet nämlich nichts anderes als auf Wettkampf ausgelegt. Das ist dieses Spiel genauso wie Dota2 und LoL. Es gibt ähnliche Rank-Systeme sowohl für einzelne als auch für feste Teams. Allerdings gilt das hier für das gesamte Team. Was solche Leute oft meinen ist deren "Einzelleistung" geht flöten.

Ich lese viel zu häufig Kommentare von LoL-Spielern die in die Richtung gehen, dass die Leistungen nicht belohnt werden. Was sie damit meinen ist "Ich will meine Kills sehen", nichts anderes. Wer hier sein Ego durch "Einzelleistungen" und dadurch dass er "seine Lane gehalten und alles richtig gemacht hat" polieren will, soll von mir aus bei LoL bleiben oder Counter Strike spielen.
Ego polieren und sich von den anderen abgrenzen, nach dem Motto "der hat den Fehler gemacht und ich hab alles richtig gemacht" kann jeder.

Teamspieler und ich meine ECHTE Teamspieler spielen HotS.

sehe ich 100 Prozent genauso ;)
 
Nicht erwähnt wird im Test leider, dass die Reitgeschwindigkeit um 10 % (?) verringert wurde, was den Spielfluss erheblich zäher gemacht hat. Ebenso die Änderungen des Interface sind nicht immer voll nachvollziehbar. (Warum zum Beispiel gibt es nicht mehr die kleinen Buff / Debuff icons? Jetzt muss man raten, was gerade für wie lange passiert.)

Die Thematik, dass zu Release viele neue Helden über Wochen "op", das heißt in den richtigen Händen viel zu stark sind, ruiniert viel.

Auch das sog. Update "2.0", das das Spiel um Sprays, Banner, Voicelines etc. bereicherte, machte das Spiel nicht unbedingt besser.

Die Aufwertung kann ich leider nicht ganz nachvollziehen.
 
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