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Judgment: Produzent setzt sich für Drogensünder Taki ein

Zelada

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Zum Artikel: Judgment: Produzent setzt sich für Drogensünder Taki ein
 
Das ihr euch darüber so aufregt - hmm. So gibt es für Drogenbesitz, -handel oder -schmuggel einen "Kopf kürzer" unter anderem in

China
Malaysia
Singapur

Selbst Trump ist ja bei Großdealern für die Todesstrafe.
Drogen sind eben ein Teufelszeug, das zu schweren seelischen und körperlichen Schäden führt, die Beschaffungskriminalität fördert. Darunter zu leiden hat dann im Extremfall die 80jährige Oma, die wegen 5 Euro umgelegt wird, um an den nächsten Stoff zu kommen.
 
Kann man mit hier bei uns nicht vergleichen. Eine andere Kultur und Mentalität.
Da gilt sowas als ganz ganz schlimmes.
Ja, andere Kultur, andere Normen. Aber man sollte aufpassen, kulturelle Tradition als Entschudligung zu nehmen. Es gibt Dinge, die sind einfach universell unverhältnismäßig. Der Typ ist kein Großdealer. Er hat sich selbst das Hirn zugekokst. Die soziale Ächtung bedeutet jetzt für ihn praktisch ein Berufsverbot.
 
Was wäre eine angemessene Reaktion darauf? Ihn als "armes Balger" hinstellen - "Ach du Armer, wie konnte es nur dazu kommen, dass du Drogen nehmen musstest? Hatte Deine Mama dich nicht lieb? Hat dein Papa dich geschlagen? Hat dich deine Frau/Freundin verlassen?" Würde das nicht dazu führen, dass Drogenkriminalität ein Kavaliersdelikt wird und sich jeder mit irgendetwas entschuldigen kann? "Ich hatte eine schlimme Zeit, deshalb wurde ich drogenabhängig und musste stehlen und einbrechen um meine Sucht zu finanzieren. Ich kann nicht bestraft werden. Ich bin aber dadurch schwer krank - ihr müsst mir helfen und 10000e Euro in meine Behandlung investieren."
 
Ja, andere Kultur, andere Normen. Aber man sollte aufpassen, kulturelle Tradition als Entschudligung zu nehmen. Es gibt Dinge, die sind einfach universell unverhältnismäßig. Der Typ ist kein Großdealer. Er hat sich selbst das Hirn zugekokst. Die soziale Ächtung bedeutet jetzt für ihn praktisch ein Berufsverbot.

Naja, ein Land wie Neuseeland droht jetzt mit 16 Jahren Gefängnis für jeden, der das Manifest des Amokläufers runtergeladen hat. Ob das jetzt so der Weisheit letzter Schluss ist ...
 
Vom Drogenkonsum eines Schauspielers zu Massenmord in einem halben Dutzend Posts. Cool.
 
Naja, ein Land wie Neuseeland droht jetzt mit 16 Jahren Gefängnis für jeden, der das Manifest des Amokläufers runtergeladen hat. Ob das jetzt so der Weisheit letzter Schluss ist ...

Gibt es da ein "entweder - oder" Dilemma, das mir entgangen ist?
In welcher Beziehung stehen denn die beiden Strafmaße? Abgesehen davon, dass beide völlig übertrieben sind? Was wolltest du damit ausdrücken, die beiden gegenüber zu stellen?
 
Gibt es da ein "entweder - oder" Dilemma, das mir entgangen ist?
In welcher Beziehung stehen denn die beiden Strafmaße? Abgesehen davon, dass beide völlig übertrieben sind? Was wolltest du damit ausdrücken, die beiden gegenüber zu stellen?

Ich wollte damit aufzeigen, dass auch westliche Staaten bei bestimmten Dingen völlig absurde Strafmaße haben.
 
Ja, absurde Strafen gibt es wohl. In einer Stadt in Kalifornien wird das Zünden einer Atombombe mit immerhin 500 Dollar Strafe belegt.
 
Drogen sind ungesund und Drogenkriminalität gefährlich.
Aber man muss sie hier wirklich nicht bis in's letzte Detail beschreiben. Ich habe den Post rausgenommen. :$
 
Drogen sind ungesund und Drogenkriminalität gefährlich.
Aber man muss sie hier wirklich nicht bis in's letzte Detail beschreiben. Ich habe den Post rausgenommen. :$

Äh, warum? Damit die Leute hier weiterhin glauben, dass das alles halb so schlimm ist und nur ein Kavaliersdelikt?

Und genau beschrieben hatte das seinerzeit auch schon ARTE im öffentlich-rechlichen Fernsehen, in einer Sendung, in der ein Aussteiger ein Interview gegeben hat, das also auch so vom Rundfunkrat genehmigt war und gesendet werden durfte.

Ach ja: Ich finde ab jetzt Drogen auch ganz Toll, bin für viel mehr Freizügigkeit in Spielen
 
Äh, warum? Damit die Leute hier weiterhin glauben, dass das alles halb so schlimm ist und nur ein Kavaliersdelikt?

Hat dir auf deinen ersten Beitrag denn irgendwer widersprochen? Da hattest du es doch schon klar benannt.
Es im späteren Post dermaßen unerwartet und bildlich auszuwalzen? Da wurde mir schon übel. Das muss nicht sein. =)
 
Genau aus dem Grund wurde wohl seinerzeit der Beitrag produziert - damit den Leuten übel wird.

Aus dem selben Grund gibt es wohl immer wieder neue Beiträge zum NS-Regime und deren Gräultaten - damit den Leuten übel davon wird und so etwas nie wieder passiert. Leider sind die aber wohl noch nicht drastisch genug....
 
Drogen sind eben ein Teufelszeug, das zu schweren seelischen und körperlichen Schäden führt, die Beschaffungskriminalität fördert. Darunter zu leiden hat dann im Extremfall die 80jährige Oma, die wegen 5 Euro umgelegt wird, um an den nächsten Stoff zu kommen.
Das Ding mit der Beschaffungskriminalität ist, dass man sie noch verschlimmert, wenn man es Abhängigen unmöglich macht, ihre Sucht offen zuzugeben, um Hilfe zu bitten und eine Entzugskur mit Therapie zu durchlaufen.

Denn wer wird freiwillig seinen Drogenkonsum zugeben, wenn schon allein der Konsum eine Strafanzeige mit möglicher Gefängnisstrafe nach sich ziehen kann? Und selbst wenn man der Strafe entgeht: am Ende steht dann immer noch die soziale Ächtung. Verlust des Jobs. Die Gefahr, keinen neuen Job zu bekommen. Wer kein erfolgreicher Schauspieler ist, mit genug Geld auf der hohen Kante um nie mehr arbeiten zu müssen, wird alles tun um die Entdeckung seiner Sucht zu verhindern. Um Hilfe bitten ist das Letzte, was so jemand tun wird.

Schlimmer noch: zur Beschaffungskriminalität gesellt sich dann noch die Vebergungskriminalität hinzu. Stichwort "jemanden zum schweigen bringen".

Beim Strafmaß gilt nicht die Maxime "viel hilft viel und mehr hilft mehr". Irgendwann gibt es diminishing returns und wenn man es gar zu weit treibt, macht es die Sache nicht besser, sondern schlimmer.
 
Gut, du hast gewonnen. Beschaffungskriminalität wird zukünftig nicht mehr bestraft, sondern mit monatlich 6000 Euro belohnt, damit ein gewisser Grundstock für den täglichen Bedarf gegeben ist. Drogenbarone werden sozial voll integriert und für ihre humanitären Dienste an der Gesellschaft wird ihre Steuerfreiheit nun gesetzlich verankert. Denn dem Fiananzamt ist es egal, wie du dein Geld verdienst, mit einem normalen Job, einem Handwerk, durch Erpressung, Drogenhandel oder gar Mord und ähnlichem - du musst Einkommenssteuer bezahlen. Steuerhinterziehung war ja das Einzige, was seinerzeit Al Capone das Genick gebrochen hat. Wären die Amis doch damals nur schon so weit gewesen wie wir heute.

Ist es so richtig?
 
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