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Red Dead Redemption 2: Ehemaliger Last of Us-Entwickler übt Kritik

Icetii

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Zum Artikel: Red Dead Redemption 2: Ehemaliger Last of Us-Entwickler übt Kritik
 
Ok, berechtigte (?) Kritik.
Ich weiss nicht, wie es in RD2 ausschaut.

Mich störts, wenn ich bei Games Lösungen in Betracht ziehe, welche nicht vorgesehen sind, und dafür den Tod finde.
ich rede hier nicht von Cheaten, sondern einfach von der Vorgehensweise.
Wenn Open World, dann aber auch richtig.
 
Ich weiß ja nicht, welche Mission er genau damit meint, scheinbar erging es ihm wohl in meheren so. Kann ich persönlich allerdings absolut nicht nachvollziehen. Ich habe meine Gegner in stationären Gefechten sehr häufig flankieren können. Klar, dass ich auf einer brennenden Plantage nicht durchs Feuer rennen sollte, nur um auf biegen und brechen zu flankieren, sollte relativ klar sein. Sowas gehörte meiner Erinnerung nach aber eher zur Ausnahme.
 
Das sagt sich leicht, wenn man selber nur Schlauchlevels entwickelt. Ein so unglaublich komplexes Spiel wie RDR2 muss natürlich auch ein paar Grenzen haben, sonst wäre man nie fertig geworden. Ist ja nun auch nicht so, dass die Kämpfe in RDR2 in irgendeiner Weise herausfordernd gewesen wären und spezielle Taktiken erforderlich gmacht hätten.
 
RDR2 ist ein wunderbar story-orientiertes Spiel, aber gleichzeitig eine ziemlich schlechte Sandbox mit einer wunderschönen Open-World, die im Zwiespalt zwischen narrativem Zwang und spielerischer Freiheit steht.
 
Das Spiel ist allgemein völlig overhyped

Es sieht toll aus, tolle Atmosphäre und Welt, immersion ect.
Aber spielerisch, Gameplay, Steuerung fehlt es an vielen Stellen.

Vom gameplay ist man hier immer noch auf GTAIII Niveau. Hier entwickelt sich Rockstar leider überhaupt nicht weiter.
Keine Entscheidungen, alles muss exakt so nachgespielt werden wie Rockstar es vorgibt, nicht mal Variationen innerhalb der Missionen , sehr viele Missionen enden in einer drögen Massenballerrei, nachspawnende Gegner was im Missionskontext oft gar keinen Sinn ergibt. usw.
Steuerung ungenau, fummelig, wild wechselnde Mehrfachbelegung beim looten, Waffen die z.b. durch cutszenes vom Rücken aufs Pferd wandern oder auch mal ganz verschwinden.

Leider alles Punkte die in vielen Tests völlig unter den Tisch fallen und wo dann auch Rockstar sicher sagen wird, "alles top, 95% da brauchen wir ja auch in Zukunft nichts besser machen."
 
Keine Entscheidungen, alles muss exakt so nachgespielt werden wie Rockstar es vorgibt, nicht mal Variationen innerhalb der Missionen , sehr viele Missionen enden in einer drögen Massenballerrei, nachspawnende Gegner was im Missionskontext oft gar keinen Sinn ergibt. usw.
In der offenen Welt trifft das aber jetzt nicht wirklich so zu, da kann man noch jede Menge Unsinn treiben, bloß bei den Hauptstory Missionen haben sie ein sehr enges Korsett angelegt. Ab und an darf man da noch mal entscheiden wie brutal man vorgeht bzw. ob man Person X leben lässt oder hinrichtet. Einerseits verständlich, dass man z.B. man in der Story gerade einen Zug überfällt, dass einem nicht die Freiheit gegeben wird mittendrin ans andere Ende der Welt zu reiten und Tage später zurück zu kommen um dann den gestoppten Zug auszurauben, aber andererseits nervt es tierisch wenn man einen toten Gegner looten will der 20m entfernt gestorben ist und die Mission bricht ab, weil man sich aus dem erlaubten Missionsgebiet entfernt hat, sowas stinkt einem dann wirklich.
 
In der offenen Welt trifft das aber jetzt nicht wirklich so zu, da kann man noch jede Menge Unsinn treiben, bloß bei den Hauptstory Missionen haben sie ein sehr enges Korsett angelegt. Ab und an darf man da noch mal entscheiden wie brutal man vorgeht bzw. ob man Person X leben lässt oder hinrichtet. Einerseits verständlich, dass man z.B. man in der Story gerade einen Zug überfällt, dass einem nicht die Freiheit gegeben wird mittendrin ans andere Ende der Welt zu reiten und Tage später zurück zu kommen um dann den gestoppten Zug auszurauben, aber andererseits nervt es tierisch wenn man einen toten Gegner looten will der 20m entfernt gestorben ist und die Mission bricht ab, weil man sich aus dem erlaubten Missionsgebiet entfernt hat, sowas stinkt einem dann wirklich.

Dazu kommt leider auch, dass das Spiel sowohl narrativ als auch gameplay-technisch versucht den Spieler in eine gewisse Bahn zu lenken, nämlich, dass Arthur kein psychotischer Killer ist, sondern eigentlich ein ganz guter Mensch. Das zeigt sich zum Beispiel im Ehrensystem: Es gibt 4 oder 5 Level, wenn man ehrenvoll ist, das kommt mit einigen Boni daher wie Rabatte oder neue Outfits zum Kaufen. Als unehrenvoller Arthur gibt es nur ein Level, welches bewirkt, dass man beim looten ein bisschen mehr Munition bekommt, mehr Geld und mehr Heil-Items. Es ist so als würde R* dem Spieler sagen "tja, also wenn du wie ein Irrer rumrennen willst und es dir nicht langweilig wird, dann kriegste eben ein bisschen mehr Geld und Munition, viel Spaß. Wenn du aber ehrenvoll bist, dann geben wir dir die richtig coolen Sachen..."
 
Dazu kommt leider auch, dass das Spiel sowohl narrativ als auch gameplay-technisch versucht den Spieler in eine gewisse Bahn zu lenken, nämlich, dass Arthur kein psychotischer Killer ist, sondern eigentlich ein ganz guter Mensch.
Was ich persönlich auch sehr zu schätzen wusste, ich mochte Arthurs simple, trockene und ruhige Art, es hätte für mich zu keinem Zeitpunkt gepasst einen irren Mörder zu spielen, da spielt hat wieder Rockstars Stärke beim designen von Charakteren eine große Rolle. Dürfte vermutlich auch schwer bzw viel Aufwand sein zusätzlich eine komplett andere Version des Spiels storytechnisch und vom Charakterdesign für Spieler zu entwickeln die permanent Amoklaufen wollen. Für sowas könnte Rockstar dann besser einen DLC anbieten mit Micah Bell in der Hauptrolle. :-D
 
Zu einem gewissen Grad ist das doch auch irgendwie Trend geworden das Spiel nur noch zu kritisieren, oder? Die Wertungen mögen überzogen sein, aber für mich ist das das BotW Syndrom, wo die Presse so tut als wäre es perfekt, dabei gibt es doch genug was nicht jedem schmeckt.
Aber was bei RDR2 immer so bemängelt wird, dass das Gameplay schlecht und repetitiv ist, verstehe ich nicht so ganz. Welche Open World Spiele machen es denn so viel besser? Klar macht man bei einem so großem und langen Spiel in den Missionen oft mals das Gleiche. Aber wer keine Abwechslung in dem Spiel sieht, der spielt es mMn falsch, denn die gibt es auf jeden Fall. Ich bin sowieso der Meinung, dass zu viele Leute sich haben blenden lassen von den Reviews und dachten, dass das ein Spiel für die Massen sein. Für mich ist es ein tolles Kunstwerk für Liebhaber einer Western-"Simulation", aber eben kein Mainstream Produkt wie GTAV.
 
Bei solch grandiosen Wertungen sollte es eben auch besser als der Rest sein.
Dann nehmen wir doch einfach mal andere Spiele mit 90er Wertungen. Witcher 3 folgt immer den selben Missionsschemata, Oblivion (was eine 90er Metacritic hat) wird ab einem Punkt nur noch schrecklich mit den Portalen, Zelda BotW mag zwar eine tolle Sandbox sein, aber storytechnisch kommt es nicht einmal nah an Red Dead oder Witcher. Mein Punkt (den ich auch in meinem Hauptkommentar erwähnte): Durch die hohen Wertungen wird ein falsches Bild erzeugt, da jeder denkt, dass es ein super zugängliches must play Spiel ist. Ist es eben nicht. Aber wenn man mal genau analysiert, was das Spiel alles bietet, dann ist es für mich ein Meisterwerk, genauso wie ein BotW oder Witcher 3.
 
Anders als in den GTA Spielen herrscht bei RDR2 (und sogar beim ersten Teil) eine äußerst hohe ludo-narrative Dissonanz. Es ist in Story Missionen ja nicht schlimm, dass einige Sachen gescriptet sind und beispielsweise das Töten von Unschuldigen zum Game over führen kann, aber ist man erstmal in der Open World, hat man zwar die Möglichkeiten sich auszutoben, aber, wie schon erwähnt, möchte das Spiel selbst dort den Spieler in eine gewisse Richtung lenken, was eben ziemlich nervig sein kann.

Wenn man GTA V betrachtet: Es gibt in der Open-World keine spielerischen Konsequenzen, wenn man als Michael seine Kinder mit einem Raketenwerfer abschießt. Man kriegt lediglich eine böse SMS. Das kann man jetzt gut, schlecht, witzig oder blöd finden, aber es schränkt den Spieler in keinsterweise ein. In Red Dead Redemption hat man aber, wie bereits erwähnt, das Ehren-System, was deutlich Einfluss aufs Gameplay hat und immer wieder dem Spieler vermittelt "Bandit sein, lohnt nicht". Das Problem ist einfach, dass das Spiel die falschen Signale sendet ("Outlaws till the end") und auch dementsprechend beworben wurde, doch letztendlich soll der Spieler einen Helden spielen.

Assassin's Creed Odyssey war da auch nicht anders. Ich war ganz erstaunt, dass ich das schlechteste aller Enden bekommen habe, nur weil ich mich nicht wie ein Disney-Prinz bzw. Prinzessin benommen habe, obwohl die Figur sich immer unmoralisch verhält und sich unmoralisch äußert. Nachvollziehbare Entscheidungen endeten bei mir mit dem "bad ending", was ich nicht nachvollziehen konnte.
 
Bei solch grandiosen Wertungen sollte es eben auch besser als der Rest sein.
Ich persönlich weiß gar nicht so richtig, wie ich RDR2 bewerten soll.

Eigentlich ist es ein hervorragendes Spiel. Optisch ist es grandios (ich bleibe oft einfach mal stehen und bestaune die Umgebung), bis auf ein paar Mängel, und die Charaktere sind allesamt zumindest ziemlich interessant.

Dass man innerhalb der Missionen relativ wenig Spielraum für Entscheidungen hat (meist beschränken sich die Entscheidungen darauf, wen man vor schickt oder ob man selbst die Front bildet) und man ansonsten in ein Korsett gezwängt wird, stört mich auch nicht besonders, muss ich zugeben. In GTA war es nie anders und RDR2 ist nunmal kein Rollenspiel, sondern ein Action-Adventure. Liegt aber wohl einfach daran, dass ich gegenteiliges nie erwartet habe. So wurde ich eben nicht enttäuscht. :B

Ich finde es auch super, dass R* das Tempo ein wenig zurück gefahren hat und es auch ruhige, entspannte Missionen gibt, in denen man mal nichts groß tun muss, während man in anderen Missionen einen Zug überfällt, eine Kutsche klaut, gegen andere Banden kämpft usw.

Was ich dem Spiel aber nicht zugute halten kann, ist die Story. Die unterteilt sich meist in voneinander eher unabhängige kleine Episoden, ohne einen echten roten Faden. Das mag zwar am Anfang noch sinnvoll sein, um die Welt und Gameplay-Mechaniken kennenzulernen, aber ich bin schon in Kapitel 3 und hab kein Plan, was eigentlich das genaue Ziel der Bande ist. Fühlt sich für mich mehr wie ein Road-Trip ohne Ziel an. Ähnlich war es zwar auch in GTAV, aber da gab es wenigstens noch den ein oder anderen Höhepunkt innerhalb der Story, der die Geschichte in Fahrt gebracht hat und die meisten Missionen hatten noch wenigstens einen Zusammenhang. Die meisten Storymissionen in RDR2 fühlen sich eher wie belanglose (wenn auch gute) Nebenquests an.

Oder kurz gesagt: Ich hab schlicht mehr nicht die Motivation, das Spiel weiter zu spielen, weil sich die Story selbst wie Kaugummi zieht, auch wenn der Rest des Spiels grandios umgesetzt ist.
 
(...)aber ich bin schon in Kapitel 3 und hab kein Plan, was eigentlich das genaue Ziel der Bande ist. Fühlt sich für mich mehr wie ein Road-Trip ohne Ziel an.

Für dich als Spieler sicher doof, aber eigentlich auch wieder interessant, weil es dir da ja tatsächlich wie der Bande zu diesem Zeitpunkt geht. :-D

Sie haben kein Ziel und sind gestrandet. Und auch, wenn es ihnen dort noch ganz gut geht, wird Dutchs „Plan“ bereits hinterfragt, auch von Arthur und Hosea. Das bekommt man im Lager ganz gut mit. Dutch scheint nämlich noch gar keine Ahnung zu haben, wie er seine „Familie“ aus der Misere ziehen kann. Sie machen mal hier und da was, aber alles läuft irgendwie ins Leere und wirkt nicht sehr durchdacht.

Die Hauptstory war teilweise eine der unangenehmsten Spieleerfahrungen, an die ich mich erinnern kann, aber dafür habe ich sie geliebt. RDR2 ist zeitweise kein bequemes Spiel. Ich kann verstehen, dass das auf Kritik stößt; für mich war es jedoch einfach großartig. :)
 
Für dich als Spieler sicher doof, aber eigentlich auch wieder interessant, weil es dir da ja tatsächlich wie der Bande zu diesem Zeitpunkt geht. :-D

Sie haben kein Ziel und sind gestrandet. Und auch, wenn es ihnen dort noch ganz gut geht, wird Dutchs „Plan“ bereits hinterfragt, auch von Arthur und Hosea. Das bekommt man im Lager ganz gut mit. Dutch scheint nämlich noch gar keine Ahnung zu haben, wie er seine „Familie“ aus der Misere ziehen kann. Sie machen mal hier und da was, aber alles läuft irgendwie ins Leere und wirkt nicht sehr durchdacht.

Die Hauptstory war teilweise eine der unangenehmsten Spieleerfahrungen, an die ich mich erinnern kann, aber dafür habe ich sie geliebt. RDR2 ist zeitweise kein bequemes Spiel. Ich kann verstehen, dass das auf Kritik stößt; für mich war es jedoch einfach großartig. :)

Arthur ist ja auch gar nicht die Hauptfigur des Spiels, sondern die Bande als Gruppe. Arthur ist nur ein Teil des Ganzen und um den dreht sich im Endeffekt gar nichts, außer dass er dauernd den Laufburschen spielen darf. Das kommentiert er auch oft genug selbst. Wirkt auf mich immer ein wenig, als würde R* so die Story und Arthur ein wenig auf die Schippe nehmen.

Die einzelnen Missionen und die einzelnen Charaktere finde ich gar nicht schlecht und mir hat all das auch gefallen. Aber mir fehlt einfach ein greifbares Ziel, auf das hingearbeitet wird. Einige Bandenmitglieder drehen auch mal unabhängig von der Bande ihr eigenes Ding, bei dem man ihnen helfen soll. Diese Missionen sind, warum auch immer, auch noch Teil der Hauptstory.

Es gibt zwar diese Papiere, die zu Beginn des Spiels erbeutet werden müssen, aber ob die noch eine echte Schlüsselrolle spielen oder die selbe Rolle einnehmen, wie einst der Koffer in Pulp Fiction, kann ich nicht sagen. Sagen kann ich aber, dass das Spiel bisher zu keinem Zeitpunkt sagt "Ok, ab hier gehts richtig vorwärts. Das ist das Ziel."
 
Dann nehmen wir doch einfach mal andere Spiele mit 90er Wertungen. Witcher 3 folgt immer den selben Missionsschemata, Oblivion (was eine 90er Metacritic hat) wird ab einem Punkt nur noch schrecklich mit den Portalen,
Die haben inzwischen einige Jahre auf dem Buckel. Damals waren sie revolutionär.

Zelda BotW mag zwar eine tolle Sandbox sein, aber storytechnisch kommt es nicht einmal nah an Red Dead oder Witcher.
Ich bin der letzte, der Zelda (allgemein N-Titel) als das non plus ultra ansieht. Auch da finde ich, dass es schlicht einen N-Bonus gibt.
 
Die haben inzwischen einige Jahre auf dem Buckel. Damals waren sie revolutionär.
Ich musste gerade lachen, weil Oblivion just vorhin in einem anderen Forum bei der Diskussion über ein anderes Spiel als Negativbeispiel genommen wurde. Meine Antwort da, abgesehen davon, dass Oblivion inzwischen 13 Jahre alt ist: "Schlechter Vergleich. Oblivion habe ich vier Jahre und etliche Hundert Stunden gespielt, bis ich auch nur in Erwägung zog, die Hauptstory mal zu erledigen. Und, JEDER hat gesagt, dass die Mist ist.
Ein lineares Story-RPG ist nun einmal etwas völlig anderes als ein Open World Sandbox RPG."

Ich bin der letzte, der Zelda (allgemein N-Titel) als das non plus ultra ansieht. Auch da finde ich, dass es schlicht einen N-Bonus gibt.
Oha, sage das nicht zu laut, da würden dich einige für Teeren und Federn, wie mit Jim Sterling geschehen, der es wagte BotW nur eine 7/10 zu geben.
Ich denke genauso, es gibt einen Nintendo-Bonus, einen extremen teilweise. Und das sage ich als jemand, der Zelda auf SNES, Gameboy und dann N64 geliebt hat, bevor dann langsam die Luft raus war aus der Serie. Twilight Princess gefiel mir noch aber selbst das habe ich dann nicht mehr zu Ende gespielt.
Da ich vom Spieltyp her scheinbar anders bin als viele andere Zocker stösst mich BotW geradezu ab. Ich habe es ein paar Stunden angespielt und es war genauso öde wie befürchtet. Leere Open World, Crafting, kaputtgehende Waffen, alles das hat mich sowas von abgetörnt. Ich möchte Sprachausgabe und vernünftige, große Story und Dungeons voller Rätsel in einem Action Adventure wie Zelda. (Für mich bleibt irgendwie weiterhin Alundra die Referenz bei Titeln dieser Art, vielleicht hat mich das, zusammen mit Tomb Raider, damals auch ein wenig für Zelda versaut).
 
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