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Detroit: Become Human - Entwickler bestätigen 2 Millionen Verkäufe

Icetii

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Zum Artikel: Detroit: Become Human - Entwickler bestätigen 2 Millionen Verkäufe
 
Mit 2 mio, wo wogl der massive price drop auch ne Rolle gespielt hat, dürfte Sony nicht zufrieden sein.
 
Mit 2 mio, wo wogl der massive price drop auch ne Rolle gespielt hat, dürfte Sony nicht zufrieden sein.

Wie kommst du da drauf?
Detroit ist nicht das erste QD-Spiel das Sony veröffentlicht, sie wissen daher also wie sich diese Spiele verkaufen.
Und da Detroit mit seinen 2 Mio nach 5 Monaten das bisher bestverkaufte QD-Spiel ist, werden sie sicher damit zufrieden sein.
 
Mit 2 mio, wo wogl der massive price drop auch ne Rolle gespielt hat, dürfte Sony nicht zufrieden sein.

denke nicht, dass viel mehr zu erwarten war. quantics spiele sind, wie ich schon des öfteren sagte, meiner meinung nach eher als prestige-objekte (für geldgeber sony) zu sehen. diese titel sollen verkaufstechnisch überhaupt nicht in einer liga mit üblichen aaa-titeln mitspielen. als "echter" indie-entwickler könnte quantic mit dieser art spiel imo allerdings kaum überleben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sony erwartet bei solchen Titeln keinen Gewinn, das sind reine Prestigeobjekte, die mit ihrem Namen die Plattform Playstation pushen sollen. Verkaufen sie sich gut, toll, wenn nicht, auch egal. Sonst hätte Sony viele Exklusivmarken längst eingestampft, ähnlich wie Microsoft, die auch nur noch Forza und eingeschränkt Halo im Bereich Triple A bringen und ansonsten inzwischen da auch stark die Budgets für Exklusiventwicklungen gekürzt haben.
 
Quantic Dream hat halt auch ein Genre das als inaktiver Film "verschrien" ist und nicht alle anspricht, ähnlich wie das ehemalige Telltale oder Supermassive (dort halt interaktive Horrorfilme) wenn man die VR-Games ausklammert
 
Mit 2 mio, wo wogl der massive price drop auch ne Rolle gespielt hat, dürfte Sony nicht zufrieden sein.

Finanziell gesehen ist das Teil vermutlich ein Reinfall. Weit über 100 Leute werkeln 5 Jahre daran und dann verkauft es sich bei 86 Millionen verkauften PS4s nur 2 Millionen mal und weiß der Geier wieviele davon erst zum reduzierten Preis zugeschlagen haben. Das Spiel ist nämlich wahnsinnig schnell im Preis gefallen, momentan kostet es sogar nur 20 Euro. Aber darum geht es Sony auch gar nicht, das dicke Geld wird sowieso mit den Multiplattformern gemacht.
 
Wie kommst du da drauf?
Detroit ist nicht das erste QD-Spiel das Sony veröffentlicht, sie wissen daher also wie sich diese Spiele verkaufen.
Und da Detroit mit seinen 2 Mio nach 5 Monaten das bisher bestverkaufte QD-Spiel ist, werden sie sicher damit zufrieden sein.
Das Spiel kostet jetzt schon Teils nicht mal die Hälfte des UVP. Vor dem Price Drop waren die Verkaufszahlen geringer und da gab es schon - 30% Angebote im Store. Das meistverkaufteste Spiel ist nicht immer das erfolgreichste.
Das lässt mich annehmen, dass das Spiel nicht so gut ankam.
Schade ist's ja drum. Ich mag das Game gerne znd fände es gut, wenn es mehr Anklang finden würde.
Dass 2 Mio Einheiten, bei nem jetzt schon geringeren Preis nicht in nem Gewinn ausarten, sollte aber bei der Entwicklungszeit und dem Aufwand, der alleine schon beim Cast betrieben wurde klar sein.
Kann schon sein, dass man sich hier auch nicht viel mehr erhofft, es würde dafür aber auch ein reines Grafikwunder ausreichen. Da braucht es keinen Film- bzw. Seriencast im Spitzenformat, wie es die letzten beiden QD-Games geliefert haben.
 
Vor dem Price Drop waren die Verkaufszahlen geringer

Aha, kannst du das auch belegen, oder behauptest du hier nur irgendetwas?

Ich maße mir nicht an zu Wissen, wie die internen Kalkulationen, Budgets, Einnahmen etc. bei Sony bzw. QD aussehen.
Daher würde ich auch nicht hergehen und festlegen, ob Detroit nun ein Erfolg war oder nicht.
Wir wissen, dass das Spiel bisher 2 Mio. Mal verkauft wurde und damit mehr als alle Vorgänger zum gleichen Zeitpunkt.
Alles andere ist Spekulation. Wenn man das wirklich ernsthaft einordnen wollte, bräuchte man mehr Daten und man müsste das Ganze auch intensiver mit den Vorgängern vergleichen (wann wurden diese das erste Mal im Preis gesengt etc.).

Übrigens: Nur mal als Beispiel - 100.000 zusätzlich verkaufte Spiele zu einen reduzierten Preis von sagen wir mal 40 Euro bringen immer noch mehr ein, als sagen wir mal 50.000 Spiele zum alten Preis von 60 Euro im gleichen Zeitraum.
Eine Preisreduzierung hat also nicht zwangsläufig was mit niedrigeren Einnahmen zu tun. Im Gegenteil erhöht es die verkauften Stückzahlen, was wiederum zu mehr Einnahmen führt, die sonst so gar nicht entstanden wären.

Übrigens 2: Im PSN kostet Detroit immer noch 69,99 Euro und wir alle wissen doch inzwischen wie viel wichtiger Digitalverkäufe inzwischen auch auf den Konsolen geworden sind.
 
Aha, kannst du das auch belegen, oder behauptest du hier nur irgendetwas?

Ich maße mir nicht an zu Wissen, wie die internen Kalkulationen, Budgets, Einnahmen etc. bei Sony bzw. QD aussehen.
Daher würde ich auch nicht hergehen und festlegen, ob Detroit nun ein Erfolg war oder nicht.
Wir wissen, dass das Spiel bisher 2 Mio. Mal verkauft wurde und damit mehr als alle Vorgänger zum gleichen Zeitpunkt.
Alles andere ist Spekulation. Wenn man das wirklich ernsthaft einordnen wollte, bräuchte man mehr Daten und man müsste das Ganze auch intensiver mit den Vorgängern vergleichen (wann wurden diese das erste Mal im Preis gesengt etc.).

Übrigens: Nur mal als Beispiel - 100.000 zusätzlich verkaufte Spiele zu einen reduzierten Preis von sagen wir mal 40 Euro bringen immer noch mehr ein, als sagen wir mal 50.000 Spiele zum alten Preis von 60 Euro im gleichen Zeitraum.
Eine Preisreduzierung hat also nicht zwangsläufig was mit niedrigeren Einnahmen zu tun. Im Gegenteil erhöht es die verkauften Stückzahlen, was wiederum zu mehr Einnahmen führt, die sonst so gar nicht entstanden wären.

Übrigens 2: Im PSN kostet Detroit immer noch 69,99 Euro und wir alle wissen doch inzwischen wie viel wichtiger Digitalverkäufe inzwischen auch auf den Konsolen geworden sind.


Das belegt doch schon der Artikel hier: "Erst im August wurde mit 1,5 Millionen Verkäufen die letzte offizielle Zahl für Detroit"
Wobei das scheinbar nicht korrekt ist, laut Internet ist nur von 1,5 Millionen Spielern die Rede, nicht von Verkäufen. Da solche kurzen Singleplayerspiele mitunter mehrfach gebraucht den Besitzer wechseln, dürften es Anfang August deutlich weniger als 1,5 Millionen Verkäufe gewesen sein.

Zu dem Zeitpunkt lag der Preis auch schon bei unter 40 Euro in Deutschland, im Ausland noch niedriger. Also haben es sehr viele Käufer zu einem stark reduzierten Preis gekauft.

Digitalverkäufe laufen heutzutage sicherlich ganz gut, aber niemand bei Verstand ist bereit 70 Euro digital hinzulegen, wenn man das Spiel auch für 19,99 inkl. Versandkosten bestellen kann.
 
Zum eigentlichen Thema:
Detroit spricht auch (oder besonders?) den nicht Mainstream-Gamer an.
Diese Zielgruppe dürfte für Sony nicht uninteressant sein, da die PS4 auch gerne einfach als Multimedia-Gerät gekauft wird.
Der Titel ist so "anders", dass auch darüber auf Portalen geschrieben wird, welche sich nicht nur an Gamer wendet.
 
Da braucht es keinen Film- bzw. Seriencast im Spitzenformat, wie es die letzten beiden QD-Games geliefert haben.

genau darum gehts meiner meinung nach aber. david cage ist ein bekannter designer und darf sich mit sonys (geld-) segen austoben, in einem gewissen rahmen natürlich. quantics spiele sollen das medium insgesamt weiterbringen (in welcher hinsicht auch immer), mehr kunstprodukt als spiel sein. der wirtschaftliche erfolg steht nicht im vordergrund. ähnliches gilt imo bspw für death stranding. kojima ins boot zu holen war in erster linie ein prestige-coup. ein megaseller muss das spiel nicht mal unbedingt werden. ist gut fürs image, was sich dann letzten endes eben doch wieder in den zahlen niederschlägt, im idealfall zumindest,
 
ausnamen bestätigen die Regel.
ist aber auch sehr "komisch", was UBI mit Starlink abzieht:
https://www.gamestar.de/videos/ubis...eltraum-action-fiese-preis-politik,97549.html

(sorry für den Link :P )

Komisch ist relativ, ich vermute die versuchen die "Verluste" durch Gebrauchtverkäufe einzuschränken, indem sie Retailfassungen uninteressanter machen. Ich kann das schon verstehen, Insomniac hat das ja bei Spiderman indirekt versucht, indem der erste DLC bereits bei Spielerelease angekündigt und fertig war, in der Hoffnung, dass die Spieler ihr Spiel nicht sofort weiterverkaufen und darauf warten. Ich mache das ja selber so. Ich glaube, Sony hat von mir in der Summe noch nicht einen müden Cent gesehen.
 
Ich denke Sony geht es vor allem darum dem Kunden eine große Genre-Auswahl zu bieten, und wer ist im Bereich Interactive Movie (mit Real-Optik) so versiert wie QD? Kaum einer. Außerdem haben Detroit und seine imaginären Vorgänger stets neue, vorwiegend technische Maßstäbe gesetzt.

Ich würde ja einiges dafür hergegeben wenn Detroit nicht PS4-exklusiv bliebe, aber was soll ich machen, dann muss ich halt drauf verzichten, so sehr ich die Arbeiten von QD auch schätze.

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Detroit ist ja eigentlich ein Third Person Action Adventure und ich glaube, in dem Genre ist Sony schon mehr als gut versorgt :-D
QTEs machen noch kein Action-Adventure. Detroit ist ein typisches QD-Kind, mit Fokus auf Story und Entscheidungen. Der Rest ist nur Beiwerk. ;)

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