• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

AC Odyssey: Ich erkenne Assassin's Creed nicht wieder - Kolumne

Katharina Pache

Redaktionsleiterin
Teammitglied
Mitglied seit
24.10.2007
Beiträge
202
Reaktionspunkte
106
Jetzt ist Deine Meinung zu AC Odyssey: Ich erkenne Assassin's Creed nicht wieder - Kolumne gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


lastpost-right.png
Zum Artikel: AC Odyssey: Ich erkenne Assassin's Creed nicht wieder - Kolumne
 
Mir persönlich gefiel Origins besser. Vermutlich wegen dem schönen Ägyptensetting. Bei Odyssey fühle ich mich momentan etwas überfordert mit Schiffskampf, erkennen wer meine Feinde sind und auch noch zwischen irgendwelche Kriegsfronten geraten. Aber ich bin noch ziemlich am Anfang. Vielleicht legt sich das noch.
 
Die Grind Mechanik hat auch schon in AC: Origins dazugehört. Quests hatten level Empfehlungen, die man ignorieren konnte, nur waren Quests mit lvl 20 anforderung als lvl 10 Assassine kaum zu schaffen
 
Ich sehe das exakt genauso - es stehen also mindestens Zwei im einsamen Flur. ;) Ich fand das Grinding in Origins schon unerträglich, da hat man aber zumindest noch ein paar interessante Quests serviert bekommen. Am Ende hat man sich dann aber auch nur noch durchgequält. In Odyssey ist hingegen selbst die Story sowas von belanglos, dass man ganz schnell - mir geht es jedenfalls so - die Motivation verliert. Die RPG-Elemente enttäuschen und im Kern ist das einfach kein Assassin's Creed mehr (Wink an God of War). Nach AC2 (einschließlich Brotherhood) zählt Unity auch zu meinen Lieblings-AC-Spielen, wobei man dort auf die Nebenmissionen auch getrost hätte verzichten können.
 
Würde mir das Spiel jemand schenken, ich würde es einfach wegschmeißen. Dieser schwitzige Sandalen Prügler hat mit Assassins Creed nichts zu tun.
 
Ich musste mich nach dem ersten Teil der Kolumne erstmal daran erinnern dass über Odyssey geschrieben wird, denn einige dieser Punkte haben mich schon davon abgehalten Origins zu beenden (als ersten Teil der Reihe). Ich bin ganz froh dass ich das aktuelle Abenteuer ausnahmsweise nicht vorbestellt habe, sondern zunächst abgewartet habe. Über das Geld dafür hätte ich mich als Fan von AC 2, BH oder Unity wahrscheinlich nur geärgert.
 
Würde mir das Spiel jemand schenken, ich würde es einfach wegschmeißen. Dieser schwitzige Sandalen Prügler hat mit Assassins Creed nichts zu tun.

Kann ich davon ausgehen, dass Du das Spiel nicht besitzt und daher nicht gespielt hast? Zumindest vermittelt das Dein Beitrag. Wenn dem so ist, kannst Du nicht wirklich eine voll umfängliche Meinung zu diesem Spiel haben, denn um Vor- und Nachteile abwägen zu können, muss man es gespielt haben.

Ich spiele es derzeit noch immer gern nach gut 90 Stunden und leide gerade unter einem Punkt, der für mich gleichzeitig Nach- als auch Vorteil ist. Die ausufernden Möglichkeiten an Beschäftigung. Gehe ich jetzt Kultisten jagen, suche ich Xenias Schätze, verfolge ich die Hauptquest, helfe ich Artemis Töchtern, verjage Kleons Büttel aus ihren besetzten Gebieten oder erkunde ich einfach die Gegend. Ich bin der Typ Spieler, der einfach an Quests, Herausforderungen oder Schatzsuchen nicht vorbei gehen kann und komme damit immer wieder in die Zwangslage, mich entscheiden zu müssen. Das sehe ich momentan als Nachteil, aber wie ein guter Freund von mir neulich erst sagte, ist es gleichzeitig auch ein Vorteil. Kann man doch das Spiel nach Lust und Laune spielen. Wenn das Meucheln gerade mal zuviel wird, geht man Schätze suchen. Hat man die Nase voll von Schätzen geht man Kultisten jagen usw..
Was die Levelbeschränkungen angeht, das hat mich bisher eigentlich nur bei den Kultisten gestört. Ich wollte diese Dämonen ausrotten, weil diese intriganten Misthaken nicht verdienen, die gleiche Luft wie ich zu atmen. Ab in den Hades mit ihnen, da sind sie gut aufgehoben. Aber es stimmt schon, an manchen Stellen ist das hinderlich und ärgert Spieler ganz sicher. Andererseits haben auch andere Spiele ihre Levelgrenzen eingebaut - wenn ich da an die Gothicreihe oder Fallout denke, ein falscher Abzweig und man stand plötzlich viel zu starken Gegnern gegenüber und musste rennen. ;) Den Shop braucht man nicht, denn durch die vielen eingebauten Beschäftigungsmöglichkeiten levelt man auch ohne Nachhilfe gut.
Ich kann auch nachempfinden, dass einer Gruppe Spielern der Parcourteil sehr fehlt und es nicht mehr "ihr" AC ist. Ich spiele die Spielereihe mittlerweile seit AC2 (Unitiy und Origins sind leider an mir vorbeigegangen wegen anderer Spiele) und muss ganz ehrlich sagen, dass dieser Teil sehr viele gute Seiten hat und mich bisher sehr fesselt. Ich finde die Grafik toll - der Weitblick ist einfach fantastisch und man erkennt vom Schiff aus interessante Dinge auf entlegenen Bergspitzen. Die Welt ist liebevoll gestaltet und wenn ich mir mal die Zeit nehme, um sie anzusehen, erlebe ich oftmals Momente des Staunens. Was man deutlich an meiner umfangreichen Screenshotdatei deutlich erkennen kann. :) Auch finde ich die Story jetzt nicht wirklich schlecht - klar, sie ist auch kein Überflieger. Aber ganz ehrlich, wer hat bei Phoibes "Abschied" keine Träne im Knopfloch gehabt? Das machen für mich gute Spiele aus, wenn sie es schaffen, dass mir Pixelwesen ans Herz wachsen.
Alles in allem - bin ja noch nicht durch und vielleicht ändert sich meine Meinung noch - ist AC Odyssey für mich ein grundsolides Spiel, was mir viel Freude bereitet.
 
Kann ich davon ausgehen, dass Du das Spiel nicht besitzt und daher nicht gespielt hast? Zumindest vermittelt das Dein Beitrag. Wenn dem so ist, kannst Du nicht wirklich eine voll umfängliche Meinung zu diesem Spiel haben, denn um Vor- und Nachteile abwägen zu können, muss man es gespielt haben.
Naja...
Ich persönlich habe mir etwa 3h LP angeschaut und einige Rezensionen gelesen um zu entscheiden dass es nicht mehr das AC ist was ich mir vorstelle und was ich spielen möchte. Und etwas anderes bleibt mir ja auch nicht übrig, die Zeit der Demos auf Heft-CD ist ja rum ;)
 
Ich betrachte Odyssey nun mal im Kontext RPG: Insbesondere das Parkour-Gameplay bleibt zu den Vorgängern auf der Strecke. Doch es ist immer noch mehr Parkour vorhanden als in anderen RPG Titeln. Es gibt ja sogar Spiele, da kann ein Gott mit Namen Kratos nicht einmal über ein Blümchen hüpfen. Das Grinding fällt auch vom Umfang her deutlich geringer und weniger aufwendig aus als in anderen RPG Titeln wie Skyrim, Witcher 3 und Konsorten. Odyssey spielt sich sehr flüssig und hat eine gewisse Geschwindigkeit, insbesondere da in der Landschaft erfreulicherweise wenig Barrieren vorhanden sind. Ist dadurch natürlich nicht so realistisch wie RDR2 aber auch nicht so zäh und teilweise lahm in seinen Spielabläufen. Nebenquests, die einem moralisch nicht zu sagen, lassen sich vollständig ablehnen. Bei der Masse finden sich genug andere Nebenquests, die einem mehr zusagen. Gewalt ist hier auch nicht ausgeprägter als in anderen RPG Titeln. Bei RDR2 zieht sich ja nun auch von Village zu Village eine Schneise der Verwüstung durchs Land. Ob das alle NPCs da verdient haben, wage ich mal ganz stark zu bezweifeln.
 
Ganz unrecht hast du nicht mit der Meinung. Ich mag AC Odyssey auf seine ganz eigene Art. Es sind viele gute Sachen eingebaut und beschäftigt einen lange. Auch mag ich das Setting der griechischen Mythologie. Ein Witcher 3 ist es jedoch lange nicht, das wird vielleicht auch nur Cyperpunk2077 schaffen. Das man plötzlich an allen Wänden bzw. ganze Bergwände hoch klettern kann ist relativ sinnfrei und das man nach 3 Bissen einer Schlange an Vergiftung stirbt, aber gefühlt 1km in die Tiefe springen kann und gerade mal ein viertel oder halbes Leben verliert macht es nicht nur unrealistisch sondern verleitet auch dazu die doch sehr schöne und große Welt Luftlinie über Berg und Tal zu erkunden. Straßen und Wege brauch kein Mensch. Der Kult des Kosmos ist sehr gut gemacht, aber auch hier fehlt der Tiefgang, bessere Rätsel und mehr vorherige Bindungen zu den Charakteren um den Überaschungseffekt zu verbessern oder auch ein Interessenkonflikt zu erzeugen. Vieles scheint in AC Odyssey angedacht aber nicht zuende Gedacht zu sein. Aber es mit den AC Teilen 1-3 usw in Vergleich zu stellen muss nun auch niemand, irgendwann ist die Serie aus mal ausgereizt und neues muss her, denke genau das wird hier versucht. Und Luft nach oben gibt es definitv. Man siehe und bewerte es einfach als eigenständiges Game mit seinen Stärken und Schwächen. Und als das macht es aktuell sehr viel Spaß die riesige Welt zu erkunden.
 
Mit Origins (welches für mich nach wie vor besser ist als Odyssey) hat sich die Reihe quasi frisch erfunden und das alte Gameplay zu praktisch 100% über den Haufen geschmissen.

Von daher wundert es mich kein Stück, dass die gute Frau Pache sich von all den Veränderungen erst mal komplett erschlagen fühlt(e).

Ich war damals als ich erstes Material dazu im Netz gesehen habe selbst überrascht, jedoch äusserst positiv, da ich zuvor schon zich RPG's (und vor allem J-RPG's) gesuchtet habe wusste ich, dass wird ohne wenn und aber ein Day One-Kauf, da genau mein Ding.

Allerdings - und das kann ich ebenfalls nachvollziehen, gefiel resp. gefällt dieser stramme Richtungswechsel nicht jedem, wer also lieber das klassische AC-Gameplay vorzieht oder einfach gen. keine RPG's mag, ist bei Assassin's Creed mMn. seit Origins fehl am Platze.

Mag für's erste vielleicht blöd klingen, ist aber leider so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann durchaus verstehen, dass man in der AC Reihe viel Wert auf Schleichen, Klettern und Meucheln legt. Ich denke aber, dass dieses Prinzip sich erschöpft hatte. Mir ging es zumindest so. Denn eigentlich sind die alten Spiele der Reihe alle ziemlich gleich abseits des Settings/Story.
Origins und Odyssey schlagen hier ganz klar die RPG-Schiene ein was ich persönlich sehr begrüße. In Odyssey kann man zudem selbst seine Antworten in Dialogen wählen (endlich!). Klar wirkt alles noch sehr einfach und unfertig, die Entscheidungen haben selten eine Auswirkung und die Romanzen sind quasi nutzlos/sinnlos, aber im Vergleich zu Origins doch einige willkommene Weiterentwicklungen in meinen Augen.

Was die Kritik angeht: Wenn man nicht einfach nur dem Hauptquest folgt, gibt es keine Grinding-Phase. Man muss auch nicht ein Random-Quest aktiv verfolgen. Spielt man die fixen Nebenquests (selbst wenns nicht alle sind, wobei einige wirklich sehr gut gemacht sind) und nimmt an den Anschlagtafeln alle Quests ohne Timer an (die erledigen sich von selbst nebenbei und geben teilweise massiv xp) muss man nicht 1min grinden. Man ist am Ende nicht max Level, aber für das Abschließen des Hauptquests reicht es locker. Und ist man ehrlich, ohne Nebenquests geht es in keinem neueren RPG, in Witcher 3 haben Nebenquests sogar Einfluß auf das Ende.
Was das Meucheln betrifft: Mit der richtigen Skillung/Equip kann man quasi alles via Attentat um die Ecke bringen. Oder auch alles mit 1 Pfeil ausschalten. Durch die Splittung der Schadensarten (Jäger, Krieger, Attentat) kann man sich sehr viel genauer mit seinem Charakter und dessen Fähigkeiten/Rüstung befassen. Möchte man in allem viel Schaden austeilen braucht man einfach extremst gutes Equip. Persönlich kann ich "normale Gegner" einfach meucheln, alle nicht Bosse mit aufgeladenem Meuchelskill. Es mag also anfangs komisch wirken, wenn Gegner nicht instat sterben wie früher, kann aber durch passende Skillung und Rüstung einfach umgangen werden. Ubi möchte einfach den Spieler verschiedene Wege anbieten, wenn jeder alles perfekt könnte würde das Skillen und Equipen deutlich belangloser ausfallen.

Insgesamt ist Odyssey ein weiterer, noch nicht perfekter aber durchaus unterhaltender und solider, Schritt in die richtige Richtung weg vom immer gleichen Start der AC-Reihe.
 
Ich habe Origins sehr viel gespielt, Odyssey sehe ich aktuell sehr oft bei meinem Vater. Das eine große Spielwelt nicht immer das ausschlaggebende Argument ist, ist klar. Man muss diese Welt auch sinnvoll füllen, nicht einfach nur vollpacken. In dieser Hinsicht gefiel mir Origins deutlich besser.

Aufgrund des drastischen Richtungswechsels in Richtung The Witcher 3, war gerade der Erstling der neuen Richtung, Origins sehr gut gelungen.

Das man das mit Odyssey übertrumpfen wollte sieht man stark. Leider aber auch, dass man vielleicht ein weiteres Jahr in das Design der Geschichte oder der Nebenquests hätte investieren sollen.

Zu schnell verfiel der neue Teil in das Muster der alt bekannten Ubisoft Formel. Sehr schade, da die Spielwelt von Odyssey einfach nur wunderschön ist.

Ich bin aber guter Dinge, dass dies wieder behoben wird, die Spielwelt gleich groß bleibt aber sinnvoler gefüllt ist, oder verkleinert wird.

Auch wenn Odyssey nicht der Überflieger schlechthin war/ist, setzt es trotzdem eine gute Marke im "neuen" AC Franchise, die es weiter zu entwickeln gilt.

:)
 
Katharina spricht mir aus dem Herzen, nur das es bei mir Origins war. Durch all die Neuerungen blieb das gewohnte Spielgefühl auf der Strecke; es machte Spass, fühlte sich aber nicht mehr wie ein Assassin's Creed an. Gerade die stark inszenierten Attentatsmissionen vermisste ich schmerzlich, da sich die Eliminierung eines Hauptziels dadurch wie jede x-beliebige Nebenmission anfühlte.
Die extrem mager erzählte Story wäre aber wahrscheinlich unabhängig von der Action-RPG-Ausrichtung gekommen, da Ubisoft die Zwischensequenzen generell auf das absolute Minimum reduzieren will.
Der Fairness halber muss man aber auch sagen, dass es extrem schwer ist, eine solch drastische Neuausrichtung (sowohl beim Gameplay als auch der Inszenierung) durchzuziehen und dabei das Spielgefühl beizubehalten. Nüchtern betrachtet muss man auch sehen, dass der Erfolg Ubisoft Recht gibt; wir Abweichler müssen uns damit abfinden, dass "unser" Assassin's Creed tot und begraben ist.
 
Wie sieht es mit Rouge und Syndicate aus? Die waren zwichen Unity und Origin. Bin selbst ein großer Fan der Reihe und ja Origin und Odysee sind im grunde keine Assassinen Games. Aber das ergibt sich doch auch aus der Story oder etwa nicht? Zählen wir mal auf Origin ist der Ursprung der Assassinen. Der Held Byaek war ein Madjai ein "Heiliger" Krieger in Ägypten zu Zeiten Gaius Iulius Caesar. Dieser Krieger wird im verlauf der Story zum Assassinen und Begründer. Das dieser von Ehre getriebenen Krieger nicht sofort alles und jeden von Hinten erstricht sollte wohl Logisch sein. Der Wechsel vom Krieger zum Sneaker Assassinen geht mit der Story Hand in Hand und erklärt alles. Ich hätte es sogar merkwürig gefunden wäre zu der Zeit ein solcher Krieger von Anfang an ein Meuchel-Mörder. Für mich war Origin das Perfekte beispiel, nicht nur wie die Reihe neues Leben bekam sondern auch die RGP Elemente. Ich fand es immer Witzlos selbst die größten und mächtigsten Feinde mit einem Stich fertig zu machen. Kämpfe wie gegen Al Mualim die echt lange dauerten waren super selten. Dieses Krieger System das es seit Origin gibt paste also wunderbar zur dieser Zeit und der wechsel von der Kriegerkaste zur Assassinenkaste glaubwürig und nachvollziehbar.

Nun kommen wir zur Odysee. Lieber Autor wenn du die Story von Origin nicht kennst und dich drauf eingelassen hast. Wieso schreibst du einen ganzen Artikel über ein Spiel das du nicht Nachvollziehen kannst? Und das zur einer Zeit die sogar dafür Perfekt ist...war. Ja, Odyssee ist kein Assassins Creed....wie sollte das auch sein wenn es fast 500 Jahre vor Origin spielt? Weiter meckern muss ich über dein "Wissen" über das Antike Griechenland "Hellas" Natürlich war es klar das es keine Assassinen gibt..gab zur einer Zeit in der Götter grausam und rachsüchtig waren. Aber das waren auch damals die Menschen, Söldner waren an der Tagesordnung und Morden wie Einkaufen im Supermarkt. Die Hellenen waren extrem Rachsüchtig und liebten Kämpfe von Angesicht zu Angesicht und wenn man sich durch Horden von Feinden metzelt wie zur Zeiten des Trojanischen Kriegs galt man als der Überheld. Und noch was. in Odysse geht es nicht um Assassinen sondern um den Ursprung der Artefakte, was also im grunde eine erweiterte Origin ist.

Zum Spiel selbst. Ich weiß nicht was du tust. Vielleicht folgst du nur stumpf der Mainstory...die eigentlich weiter gefächert wird und es mehrere Mainstorys gibt. Aber ich bin gnadenlos Überlevelt, ja ich nehme in den Gebieten jede Quest mit bevor ich ins nächste gehe. Habe nicht mal die Hälfte im Spiel von der Story durch die für level 20 sein soll und bin schon 35. Wenn sollte es deutlich weniger EP geben.^^ Und ja du bist kein Assassine sondern ein Krieger in einer Zeit von Kriegern, Helden und Legenden.^^ Kehle aufschlitzen? Man merkt Regelrecht wie weni du dem SPiel beachtung gegeben hast. Warum? Ist die Aufgefallen wenn die Gegner dein "Meucheln" verhindern das du nicht mal zum Schlitzen kommst? SIe Klatschen deine Klinge weg, stoßen dich, blockieren den Stich usw, usw. Bitte bevor du noch mal so einen Artikel schreibst lass dich doch mal auf die Story ein. Origin ist dabei ein wichtiger Grundpfeiler um Odysse zu verstehen.
 
Hi Katharina, endlich mal ein Beitrag, der es zu 100% auf den Punkt bringt. Schön, dass es doch Redakteure gibt, die nicht nur an belanglosen Sachen rummeckern, damit der Artikel geschrieben ist.
Ich würde dir in den Fall wirklich empfehlen black flag stock to spielen. Ich seh das ganze exakt wie du, hatte aber gerade deshalb sehr viel Spaß und Begeisterung an Black flag gefunden. Eine spannende Komplexe Piraten Story mit tollen Schauplätzen, Tomb raider Einlagen zum klettern und Piraten Höhlen erkunden, gute Schleich Missionen auf Inseln in dichter Vegetation. Es hat mir teilweise das monkey Island Piraten feeling gegeben, und das will was heißen.
Klar sind die schiffs Missionen auf Dauer nicht mehr spannend, aber es hält sich eh in Grenzen und einige dieser Missionen sind sowieso nur optional.
Spiel es einfach.. Schon der Anfang ist echt schön gemacht :)
Lg
 
Keine Frage, dass AC Odyssey ein schlechtes Spiel ist - aber der Beitrag spricht genau das richtige Thema an, AC ist nicht mehr AC. Hab mir erst gestern den E3-Trailer zu AC Brotherhood angesehen. Das war vielleicht ein Gefühl, als ich den das erste mal gesehen hab. Man fühlt sich bei AC Odyssey nicht mehr als Assassine. Das Feeling ist weg. Hier für all jene, die den Trailer schon länger nicht mehr gesehen haben! :)

https://www.youtube.com/watch?v=sNviW5Nj8Eo
 
Mein letztes AC war der dritte Teil. Das fand ich so schrottig, dass ich danach von der Serie die Finger gelassen habe. Die Neuausrichtung erinnert mich zu sehr an Action-Adventure bzw. Hack and Slays.
 
Endlich!

Dachte, ich bin der einzige, der diese "Not Assassin's Creed" Spiele nicht mag. Unity ist auch mein Favorit - ja, es hatte am Anfang technische Mängel, aber es ist ansonsten ein Assassin's Creed durch und durch. Und ich fand es von Story, Gameplay und Immersion bisher das gelungenste.
 
Hab mich noch nicht dazu durchgedrungen Origins zu kaufen. Ist nach einem Jahr noch nicht in jenen Preisbereich gefallen wo ich die Retail gerne sehen würde, und irgendwie will mir auch die Gameplay-Änderung mehr Richtung Action-RPG nicht wirklich zusagen. Ich halte es sogar für durchaus möglich dass wenn mit Origins meine Befürchtungen zutreffen und ich es nicht mehr als das AC wiedererkenne das ich lieben gelernt hab ich mit meiner er liebsten Gamesreihe brechen werde. :-/

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk
 
Zurück