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Red Dead Redemption 2: Trotz Hype kritisch bleiben - Kolumne

Lukas Schmid

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Zum Artikel: Red Dead Redemption 2: Trotz Hype kritisch bleiben - Kolumne
 
Lukas schrieb:
Vor allem geht es mir aber um eines: Darum, zu zeigen, dass es durchaus Gründe gibt, das Spiel kritisch zu betrachten; dass es nicht selbstverständlich ist, dass es die Videospielewelt auf den Kopf stellt. Und dass man immer sehr vorsichtig sein soll, wenn ein Hype dermaßen aus dem Ruder läuft. Wenn man nicht völlig überzogene Erwartungen hat, kann man am Ende nicht enttäuscht dastehen.

eine solche kolumne wirkt ein bißchen unglaubwürdig, wenn man ansonsten den hype nicht unwesentlich mitbefeuert, indem man aus jedem noch so unbedeutenden news-schnipsel einen artikel bastelt. ;) klar, ist 'ne kolumne. aber die diesbezüglich wohl durchaus angebrachte kritik an den pressekollegen muss ich irgendwie überlesen haben. stattdessen fokussiert sich alles auf die naiven gamer, die (angeblich?) gleich eine "spiele-revolution" erwarten.
 
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eine solche kolumne wirkt ein bißchen unglaubwürdig, wenn man ansonsten den hype nicht unwesentlich mitbefeuert, indem man aus jedem noch so unbedeutenden news-schnipsel einen artikel bastelt. ;) klar, ist 'ne kolumne. aber die diesbezüglich wohl durchaus angebrachte kritik an den pressekollegen muss ich irgendwie überlesen haben. stattdessen fokussiert sich alles auf die naiven gamer, die (angeblich?) gleich eine "spiele-revolution" erwarten.

Morgen kommt eh eine "Der Hype..verdient!" oder ähnlich Kolumne...Weil mir das schon sehr häufig aufgefallen ist das PC Games aus gründen von "wir müssen einfach alle bedienen und bleiben unparteiisch" nicht wirklich für oder gegen etwas sein kann.
Schreibt einer etwas arg negatives kommt kurze Zeit später ein positiver Artikel über das selbe Thema.
 
Die Kolumne bestätigt was ich befürchte, nämlich eine wahnsinnige Verkomplizierung im Vergleich zum doch eher geradlinigen Vorgänger. Eine solche Featureflut sorgt zwar für einen Wahnsinnshype zum Beginn, rückblickend werden solche Features aber meistens deutlich kritischer betrachtet: die soziale Interaktion in GTA 4 wurde in den Tests in den Himmel gelobt, bei GTA 5 war man dann aber gottenfroh, dass das Handy nicht mehr ständig klingelt, weil das "grossartige" Feature mit der Zeit doch sehr nervig war.
Gerade bei der Optionalität sehe ich das Problem: ich muss mich nicht um mein Pferd kümmern, aber es rächt sich, wenn ich es nicht tue. Ich muss meine Waffe nicht pflegen, aber vielleicht versagt sie dann einfach in der nächsten Schiesserei den Dienst usw. Natürlich kann das Alles halb so wild sein, es kann aber auch entscheidend sein; Rockstar hat in der Vergangenheit beides gemacht.
 
Also ich verstehe was der Autor uns mitteilen will aber im Endeffekt muss doch jeder Spieler für sich selber entscheiden ob er Bock auf diesen Realismus und den damit verbundenen Features hat oder nicht. Wenn ich jetzt im Vorfeld schon merke: Och ne das klingt mir alles viel zu nervig dann lass ich es im Spiel halt einfach sein ODER kaufe das Spiel gar nicht erst.
Und das man allgemein nicht zu hohe Erwartungen an ein noch nicht veröffentlichtes Produkt haben sollte, ist auch klar. Gab ja schon genug Spiele die nicht ansatzweise das gehalten haben was sie versprachen. Nur bin ich der Ansicht das man bei Rockstar schon locker erwarten kann ein richtig gutes Spiel zu bekommen, denn mal ehrlich: Wann kam das letzte Rockstar Spiel raus was einen so richtig enttäuscht hat?
 
Die Kolumne ist eher unglaubwürdig, weil das gibts eindeutig schlimmere Beispiele, als Red Dead Redemption und wenn überhaupt ist PCGames Teil des Hypeproblems.
 
Teil des des hype Problems ( schon klar )!! Nur weil sie ihren Job machen? was hat das denn mit hype zu tun? das erwarte ich nun einmal von einem spielemagazin!!
 
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Da ich keine Konsolen besitze gibt es bei mir auch keinen Hype. Schön abwarten wie das Spiel ist und dann bei der Pc Version zuschlagen nach Bedarf. Läuft. :-D
 
Hyped bin ich nicht und vermeide es ohnehin, so gut es geht, in diesen Zustand zu geraten. Nichtsdetotrotz wird RDR2 ein Blindkauf sein, denn die Chance, von einem Rockstar-Game enttäuscht zu werden, ist erfahrungsgemäss sehr gering.
 
Ich mache kein Geheimnis daraus, dass Rockstar Games schon seit „Kindesalter“ meine Lieblings-Spieleschmiede ist, weil sie mich noch nie enttäuscht hat, aber dass ich mich von einem Spiel hypen lasse, kam schon eine Ewigkeit nicht mehr vor. Dafür betreibe ich das Hobby einfach schon zu lange und ich habe gelernt, auch nicht perfekte Spiele lieben zu lernen. Enttäuschung hatte ich in der Vergangenheit schon oft genug und irgendwann zog ich eben meine Lehre daraus.

Inzwischen ist das teilweise so, dass ich an Spielen oder Filmen vorab gar keine Erwartungen hege, egal wie gut ein Vorgänger war und egal wie groß die Lobeshymnen im Vorfeld sind. Dabei stelle ich fest, dass ich wirklich schon lange nicht mehr so richtig enttäuscht worden bin oder einen Kauf bereut habe. Auf einmal werden sogar mittelmäßige Filme sehenswert und durchschnittliche Spiele spielenswert, weil sie zwar als Gesamtwerk einem vorangegangenen Hype nicht gerecht werden, aber doch die ein oder andere Eigenschaft haben, die es von den anderen „Produkten“ abhebt. Ich denke, die Einstellung würde vielen Leuten der heutigen Community auch gut tun. Schlimmer als die „das muss das beste Spiel aller Zeiten werden“ Fraktion finde ich aber die Generation „ich hasse grundätzlich alles, was mich nicht sofort anspricht“. Da lese ich dann doch lieber von Leuten, die ihre Vorfreude nicht zügeln können.

Und was die Kolumne betrifft: Der Kernaussage kann man wohl uneingeschränkt zustimmen, aber die genannten Beispiele sehe ich persönlich nicht sonderlich kritisch. Ich vermute sogar, dass sich viele Spieler diesen Grad an Realismus in einem Westernszenario wünschen würden. Ich glaube aber nicht daran, das Rockstar Games den Bogen derart überspannen wird, so dass der Realismus vor dem Spielspaß steht. Ich meine, wenn z.B. ein Revolver mal Ladehemmung hat, nehme ich eben einen anderen oder das Gewehr. Wenn ich jagen gehe, dann bringe ich eben meine Beute direkt zum Laden und falls nicht, was soll‘s. Das Fell wird sicherlich nicht verderben. Wenn ich meine Frisur verunstalten lassen habe, dann lerne ich eben daraus und nehme beim nächsten mal eine andere. Mir kam zum Beispiel bei einem GTA V ein doofer Spruch über die Lippen, als ich sah, dass man seine Frisur jederzeit wieder ändern kann. Genervt hat es mich jedoch nie.
 
Also ich verstehe was der Autor uns mitteilen will aber im Endeffekt muss doch jeder Spieler für sich selber entscheiden ob er Bock auf diesen Realismus und den damit verbundenen Features hat oder nicht. Wenn ich jetzt im Vorfeld schon merke: Och ne das klingt mir alles viel zu nervig dann lass ich es im Spiel halt einfach sein ODER kaufe das Spiel gar nicht erst.
Und das man allgemein nicht zu hohe Erwartungen an ein noch nicht veröffentlichtes Produkt haben sollte, ist auch klar. Gab ja schon genug Spiele die nicht ansatzweise das gehalten haben was sie versprachen. Nur bin ich der Ansicht das man bei Rockstar schon locker erwarten kann ein richtig gutes Spiel zu bekommen, denn mal ehrlich: Wann kam das letzte Rockstar Spiel raus was einen so richtig enttäuscht hat?

Am schlimmsten ist die Tatsache, dass Spiele Magazine und was weiß ich wie viele andere Personen - jedes mal wieder darüber auslassen, wie schlimm Realismus doch für Spiele ist. Wie schlimm es doch ist, dass etwas nicht wie in Barby-wonder Land zugeht.
Dann kommt Rockstar daher und alle wollen das verdammte Spiel haben. Da sieht man mal wieder, dass eben doch beides möglich ist. Die wenigstens haben einfach genügend Fantasie , um sich ein realistisches und Spaßiges Spiel vorzustellen.
Dann kommen Spiele wie BF1/BFV / Tomb Raider Neu / AC - dabei raus. Traurig das soviele weichgespülte Blindgänger sich so gut verkaufen. Bei RDR gibt es wenigstens noch Ansprüche an sich selbst, diese sehe ich bei anderen AAA Entwickler (außer CDPR) nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Artikel schrieb:
Das ist eine Art von Vertrauensvorschuss, den ich in diesem Ausmaß noch selten erlebt habe. Bei den meisten Spielen und Serien reagieren wartende Fans mit einer gebührenden Prise Skepsis auf hochtrabende Ankündigungen.
Doch, ein anderes Spiel fällt mir da aktuell noch ein: Cyberpunk 2077!

Der Grund für den Hype dieser beiden Spiele liegt ganz offensichtlich beim Entwickler:
Sowohl Rockstar, als auch CD Project werden aktuell als die Götter des RPG-Genres gehandelt.

Und ich denke, auch wenn diese Spiele Macken haben sollten, wird das in dem enormen Hype untergehen.
Dabei sind beide Studios keineswegs unfehlbar. GTA4 hat mich - vor allem in der Vanilla Version - ziemlich gelangweilt und das triste Setting hatte mich nicht überzeugt.
Auch die Witcher Serie hat sich erst nach und nach entwickelt, das erste Spiel war noch komplett unzugänglich, bis es als Enhanced Edition mit komplett neuen Sprechern und etlichen Patches erschienen ist.

Aber auch das ist ein Grund, warum diese beiden Entwickler aktuell im Olymp schweben:
Sie unterstützen ihre eigene Spiele über viele Jahre hinweg - sei es der herausragende und communitynahe Support von CD Project, oder auch die jahrelange Nachlieferung von Inhalten in Form von GTA Online bei Rockstar.

Und so kommt es, dass Red Dead Redemption 2 ein Spiel ist, von dem ich noch nicht viel weiß und das ich dennoch bedenkenlos vorbestellt habe. Trotzdem versuche ich einen kritischen Blick auf den Blockbuster zu behalten.
 
Ich weiss das liest sich jetzt wie Blasphemie: aber ich fand GTA5 auch nur "sehr gut" :-D

Ich auch: Dafür dass ich solange auf die PC Version warten musste war es dann am Schluß nicht ganz so super. Die Story war für meinen Geschmack viel zu schnell durchgespielt. Bei GTA San Andreas und GTA 4 hat das gefühlt ewig gedauert bis die Story durch war und hat mich auch nie gelangweilt, aber bei GTA V ging mir das schon alles zu schnell. Ego Perspektive war aber schon ganz cool.
 
Bei GTA San Andreas und GTA 4 hat das gefühlt ewig gedauert bis die Story durch war und hat mich auch nie gelangweilt, aber bei GTA V ging mir das schon alles zu schnell.

Das kam dir vermutlich nur so vor. Lt. HLTB haben die Leute für GTA 4 durchschnittlich ca. 28 Stunden für die Hauptstory gebraucht, GTA San Andreas und GTA V liegen beide gleichauf bei ca. 32 Stunden und sind somit die längsten Teile der Serie.
Mir persönlich kam die GTA V Story auch ziemlich lange vor (nicht im negativem Sinne).
 
Ich auch: Dafür dass ich solange auf die PC Version warten musste war es dann am Schluß nicht ganz so super. Die Story war für meinen Geschmack viel zu schnell durchgespielt. Bei GTA San Andreas und GTA 4 hat das gefühlt ewig gedauert bis die Story durch war und hat mich auch nie gelangweilt, aber bei GTA V ging mir das schon alles zu schnell. Ego Perspektive war aber schon ganz cool.

Ich müsste vielleicht mal GTA IV irgendwann doch mal durchspielen weil mittendrin ging mir irgendwann immer die Puste aus bei dem Spiel bis ich es gar nicht mehr angerührt hatte. Die Vorgänger und GTA V hab ich gern mehrfach durch gespielt.
 
bin auch verwirrt. Hat Rockstar überhaupt jemals ein Rollenspiel entwickelt?
 
Sowohl Rockstar, als auch CD Project werden aktuell als die Götter des RPG-Genres gehandelt.

Häh? Rockstar-Spiele und RPG ? Weder GTA noch RdR sind RPG. Das sind Third Person Shooter in Open World Szenarios. Aber die Spiele haben mit RPG gar nichts am Hut, weil man den Char in den Spielen nicht levelt. Man bekommt nur nach Missionsfortschritt neue Ausrüstungen und Waffen. Das ist aber noch lange kein RPG. Da eher haben die neuen Tomb Raider-Teile RPG-Ansätze/Module weil man dort Lara entsprechend levelt (länger Luft anhalten beim Tauchen, Fähigkeiten bezüglich Waffen/Muntion und deren Herstellung) usw. Oder ein AC ab Origins.
 
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