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God of War (2018): Baldur und die Trolle - Die Bosskämpfe sind Kratos' Achillesferse (Kolumne)

Peter Bathge

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Zum Artikel: God of War (2018): Baldur und die Trolle - Die Bosskämpfe sind Kratos' Achillesferse (Kolumne)
 
Bei den Trollen stimme ich zu - da hätte man schon für ein wenig mehr Abwechslung sorgen können bei den Bossfights.
Wobei sich die Trolle für mich eigentlich nicht wie wirkliche Bosse, sondern eher wie "normale" Gegner mit nem Lebensbalken eines Bosses angefühlt haben.
Aber zumindest fühlt sich jeder Kampf ein wenig anders an (wenn auch nicht viel).

Baldur hingegen fand ich ziemlich gut umgesetzt - da hat mir jede Begegnung Spaß gemacht.
Fand die Kämpfe immer auch spannend, denn sobald man wusste, dass es sich um Baldur handelt, war auch immer die Frage da, wie sich die Situation wohl entwickeln würde. Man wusste ja, dass man ihn eigentlich nicht besiegen konnte.
 
Kann ich alles soweit unterschreiben - bis auf drei Sachen:

1) God of War Ascension ist meines Erachtens ein gutes Spiel - wenn auch nicht ganz auf dem Level der anderen Serienteile. Das schlechtere Image von God of War Ascension dürfte an dem häufig gebrachten Vorwurf des Level-Recycling liegen. Allerdings empfinde ich diesen Vorwurf als etwas unfair, wenn man berücksichtigt, dass die sogenannten wiederverwendeten Level eigentlich neue Level von vorhergehenden Orten sind. (Also optisch wie spielerisch anders.)
Was ich 'Ascension' vorwerfen würde ist, dass es gegenüber den anderen God of War -Spielen nicht wirklich Neues bietet - und insofern etwas uninspiriert wirkt. (Abgesehen vom Endboss.)

2) Meines Erachtens ist das größte Problem von 'God of War 2018' ganz klar die Kameraführung (die Kämpfe betreffend!). Dieser Umstand zeigt sich weniger bei den ersten Kämpfen, welche man im Spiel erlebt, und auch weniger bei allgemein langsameren Gegnern. Sobald man es allerdings gegen schnellere/wendigere Gegner (wie die Alfheim-Gegner oder - allen voran(!) - die Walküren) zu tun bekommt, wird die mangelnde Übersicht durch die Kamera zum Krampf. Dabei empfinde ich den Umstand dann auch ganz besonders arschig von den Entwicklern, dass da Gegner einfach die Zielerfassung aushebeln. (In diesen Momenten macht dann das Spiel sogar Ninja Gaiden Konkurrenz. ;) -- Besonders im Hinblick auf das, was normalerweise nach dem Kappen der Zielerfassung passiert.)
Nachtrag: Die Kameraperspektive und die Nähe der Kamera zum Charakter werden also letztendlich aufgrund der Kampfmechanik zum Problem (viele Gegner auf einmal, die den Charakter umzingeln; Angriffe der Gegner lassen sich durch eigene Angriffe nicht unterbrechen und wendige Gegner können einem zu leicht in den Rücken fallen). -->Die Kampfmechanik ist, abgesehen von der anderen Ausweichmechanik, wie in den vorherigen God of War, und die neue Kameraperspektive lässt im Kampf die Übersicht vorheriger Teile vermissen.

3) Balder/Baldur betreffend: Die Kämpfe gegen ihn fand ich ganz nett - vorallem die späteren.

ps. Die Walküren sind nicht explizit erst nach dem Ende der Haupthandlung besuch/bekämpfbar. Mit höhrem Level bzw. besserer Ausrüstung und Fertigkeiten lassen sich die Walküren zwar besser, aber eben nicht viel leichter bekämpfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Trollen stimme ich zu - da hätte man schon für ein wenig mehr Abwechslung sorgen können bei den Bossfights.
Wobei sich die Trolle für mich eigentlich nicht wie wirkliche Bosse, sondern eher wie "normale" Gegner mit nem Lebensbalken eines Bosses angefühlt haben.
Aber zumindest fühlt sich jeder Kampf ein wenig anders an (wenn auch nicht viel).

Baldur hingegen fand ich ziemlich gut umgesetzt - da hat mir jede Begegnung Spaß gemacht.
Fand die Kämpfe immer auch spannend, denn sobald man wusste, dass es sich um Baldur handelt, war auch immer die Frage da, wie sich die Situation wohl entwickeln würde. Man wusste ja, dass man ihn eigentlich nicht besiegen konnte.
Dito. :)
 
Sehr guter und fundiert geschriebener Artikel. Am Ende fand ich das Spiel auch etwas überschätzt.
Die Mischung aus heutzutage üblichen Mechaniken aus verwandten Genres (da wird aber auch eher im RPG-Bereich gewildert) und extrem oldschooligen Elementen (wie besagte "verschiedene" Gegnertypen, die sich primär durch ihre Farbe unterscheiden) sind alles andere, als bahnbrechend. Auch die Walküren sind ja, genau genommen, nur Abziehbilder von Sigrun, mit jeweils nur einem beschränkten Teil des Angriffs-/Animationsportfolios.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann dem meisten Gesagten zustimmen. Und dennoch habe ich so unfassbar viel Spass mit dem Game. Und bedaure keinesfalls die Abkehr vom alten System - ich hatte schon nach GoW 3 die Nase voll. In 5 Jahren vielleicht mal wieder in dieser Richtung.
 
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