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God of War: Game Director spricht sich für lineare Spiele aus

Luiso

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Zum Artikel: God of War: Game Director spricht sich für lineare Spiele aus
 
Gut so. Stoppt den Multiplayer, Moba, PvP etc. Wahn.(od. bremst in wenigsten ein bisschen ein.)Es erscheinen ja gefühlt zwecks Microtransaktionen, Lootboxen, Ingameshop usw.fast nur noch solche Titel. :(
 
Metro und God of War sind ein gutes Beispiel dafür. Es hängt mehr von der Qualität des Spiels ab als alles andere.
 
Gut so. Stoppt den Multiplayer, Moba, PvP etc. Wahn.(od. bremst in wenigsten ein bisschen ein.)Es erscheinen ja gefühlt zwecks Microtransaktionen, Lootboxen, Ingameshop usw.fast nur noch solche Titel. :(

2017 Video Game Release Schedule - News - www.GameInformer.com

Also die verlinkte Liste spricht da schon eine etwas andere Sprache ;)
Aber das liegt wohl einfach daran, dass der F2P-Markt ein deutlich besseres Profit-Potenzial hat, da die Zielgruppe wohl deutlich größer ist. Da wollen natürlich alles was vom Kuchen haben. Aber das es (wenn auch gefühlt) keine ordentlichen SP-Games mehr gibt, stimmt nunmal nicht; ich nehme das zB. absolut nicht so wahr.

Zum Thema:
Lineare Spiele können genial sein, aber auch grottig. Werde ich als Spieler zwar an die Hand genommen, und durch das Spiel geführt, habe aber trotzdem noch viele Freiheiten und kann entscheiden, was ich wie und wann mache, macht mir das meistens Spaß. Wenn aber nahezu das ganze Spiel von vorne bis hinten durchgescriptet ist, kann das Spiel noch so bombastische Effekte und tolle Grafik/ Sound haben. Spaß kommt da bei mir nicht auf; wenn ich sowas will, schaue ich einen Film.
 
Lineare Spiele können genial sein, aber auch grottig. Werde ich als Spieler zwar an die Hand genommen, und durch das Spiel geführt, habe aber trotzdem noch viele Freiheiten und kann entscheiden, was ich wie und wann mache, macht mir das meistens Spaß. Wenn aber nahezu das ganze Spiel von vorne bis hinten durchgescriptet ist, kann das Spiel noch so bombastische Effekte und tolle Grafik/ Sound haben. Spaß kommt da bei mir nicht auf; wenn ich sowas will, schaue ich einen Film.

Ich denke, es kommt da stark auf den Spielertyp drauf an. Ich bin stark storyfokussierter Spieler, d.h. für mich hat ein klar lineares Game einen starken Vorteil, weil es die Geschichte halt meist recht stringent erzählt voranbringt und ich mich darauf konzentrieren kann.

Nur wenige Open World Spiele wie etwa die Bethesda RPGs schaffen es mich für die Open World zu begeistern, bei Bethesda liegt es halt daran, dass die Hauptstory minimalistisch und oft schlecht ist, während die Welt aber mit 1000 kleinen und sehr feinen Nebengeschichten gefüllt ist, die es Spaß macht zu erleben. Entsprechend ist das Ergebnis, das ich auch kaum eines durchgespielt habe, obwohl ich mich teilweise doppelt und dreifach so lange mit beschäftigt habe wie mit anderen Titeln. Das hinterlässt andererseits dann aber doch wieder einen faden Beigeschmack, eben weil man das Spiel nicht durchgespielt hat.

Andere RPGs, die eine gute Hauptstory haben und diese quasi nur durch belanglose Nebenquests, die letztlich nichts weiter sind als Grinding, in die Länge ziehen finde ich furchtbar. Ganz schlecht gelöst haben das meiner Ansicht nach z.B. viele der letzten Tales of ... Spiele. Da kriege ich meist irgendwelche Sammelquests von NPCs, die mich in Gebiete zurückschicken, die ich eigentlich schon komplett abgehakt habe. Entsprechend habe ich bei vielen Tales Spielen praktisch keine Nebenaufgaben gemacht.

Wie sehr Open World jedoch in den vergangenen Jahren an Popularität gewonnen hat zeigte sich schon zu Zeiten eines Final Fantasy XIII (2009 / 2010). Das wird von Vielen wegen seiner Linearität als absoluter Reinfall tituliert. Der acht, neun Jahre früher erschienene Vor-Vorgänger, FF X, der genauso war, wird hingegen von oftmals den gleichen Leuten als einer der besten Teile gefeiert. So ändert sich die Wahrnehmung auf Dinge.
 

Och nöö. Ich mag keine Schlauchlevel. Ich verlaufe mich auch mal ganz gerne.

EDIT: Das ist doch gar nicht so verkehrt in "MGS5". Du wirst von einem freundlichen Herrn auf dem Pferd begleitet, und dir ist klar, der ist eh gleich wieder weg, und dann liegt da vor dir die Ebene Afghanistans, und dann heißt es: So, jetzt mach ma. Das hat mir Angst gemacht. Seitdem hab ich dieses Spiel nicht wieder angestellt, also, da hänge ich jetzt gerade. ;)
 
Ich verbinde lineare Spiele immer mit Schlauchlevels und die mag ich nicht besonders. Es muss nicht immer komplett open world mit 10.000 Nebenbeschäftigungen sein, aber ein gewisses Maß an Freiheiten mag ich schon gerne.
The Evil Within 2 ging schon in die richtige Richtung, auch wenn es gerne etwas mehr Exploration und Nebenquests hätte sein dürfen.
 
Wie sehr Open World jedoch in den vergangenen Jahren an Popularität gewonnen hat zeigte sich schon zu Zeiten eines Final Fantasy XIII (2009 / 2010). Das wird von Vielen wegen seiner Linearität als absoluter Reinfall tituliert. Der acht, neun Jahre früher erschienene Vor-Vorgänger, FF X, der genauso war, wird hingegen von oftmals den gleichen Leuten als einer der besten Teile gefeiert. So ändert sich die Wahrnehmung auf Dinge.

Das habe ich ohnehin nicht so richtig verstanden. M.E. waren alle FF, die ich gespielt habe (ab VII) zu Beginn sehr linear und zum Ende hin konnte man sich dann so richtig austoben. Zumindest wenn man sich eben an die Story gehalten hat. Btw: Zocke im Moment die Digital Edition von FFIX auf PS4; macht immer wieder Spaß :-D
Es liegt eben wie so oft an der richtigen Balance. The Last of Us oder auch Deus Ex HR zB. haben mir richtig gut gefallen, obwohl sie recht linear gemacht sind. Da wird mir einfach innerhalb vom Korsett recht viel Freiraum gelassen.
 
Och nöö. Ich mag keine Schlauchlevel. Ich verlaufe mich auch mal ganz gerne.

EDIT: Das ist doch gar nicht so verkehrt in "MGS5". Du wirst von einem freundlichen Herrn auf dem Pferd begleitet, und dir ist klar, der ist eh gleich wieder weg, und dann liegt da vor dir die Ebene Afghanistans, und dann heißt es: So, jetzt mach ma. Das hat mir Angst gemacht. Seitdem hab ich dieses Spiel nicht wieder angestellt, also, da hänge ich jetzt gerade. ;)

Liniear hat nicht zwingend etwas mit Schlauchlevel zu tun.
Abgesehen davon geht es hier ja auch eher um storylastige Singleplayer-Spiele vs. Games as Servive Multiplayer-Kram.
 
Andere RPGs, die eine gute Hauptstory haben und diese quasi nur durch belanglose Nebenquests, die letztlich nichts weiter sind als Grinding, in die Länge ziehen finde ich furchtbar. Ganz schlecht gelöst haben das meiner Ansicht nach z.B. viele der letzten Tales of ... Spiele. Da kriege ich meist irgendwelche Sammelquests von NPCs, die mich in Gebiete zurückschicken, die ich eigentlich schon komplett abgehakt habe. Entsprechend habe ich bei vielen Tales Spielen praktisch keine Nebenaufgaben gemacht.

Ich weiß nicht, manchmal hab ich das Gefühl, die Spieler meckern immer. Früher war ein "Tomb Raider"-Level noch wirklich was zum Rätseln, in Zeiten ohne fremde Hilfe und YouTube, heute wird man überall mit der Nase in den Matsch gestoßen, so nach dem Motto: Blink, blink, hast du denn den Hinweis nicht gesehen? Dann wird sich beschwert, früher waren die Levels noch ausladender und phantasievoller, jetzt wollen alle wieder Schlauchlevel. Ja, da reiht sich dann Cut scene an Cut scene, tadaa! Herzlichen Glückwünsch, Sie haben das Spiel zu Ende gespielt, na, ist das nicht dufte?

Wie man's macht, macht man es verkehrt.

Ja, "Assassin's Creed" zeigt, wie man Open world eigentlich nicht machen sollte, man verheddert sich da einfach total und verliert die Story aus dem Blick. Naja, Story, höhö, welche denn. Auch beim "Witcher" hatte ich das Problem. Ich hab dann die Briefkästen abgeklappert, das war auch nicht besser als "Assassin's Creed". Aber über "AC" wird gemosert, während der "Witcher" über den grünen Klee gelobt wird. Hauptstory des "Witchers"? Sorry, hab ich nicht mitbekommen.

Ein guter Kompromiß war tatsächlich "Horizon: Zero Dawn". Hier waren die Nebenquests immerhin noch lose in die Hauptstory eingebettet. Und ja, ich habe auch meine Ansprüche, wenn es um Storys geht. Es gibt auch viele gute Spiele ganz ohne Story (Schach, "Pacman" und viele andere), aber die Story von "HZD" war okay, das war ein anständiges Stück Science fiction. Ich habe da nicht auf Teufel komm raus nur die Hauptlinie verfolgt, fühlte mich aber trotzdem nicht völlig in die Wüste geschickt.
 
Eine absolut korrekte Aussage von dem Herrn. Lineare Spiele gab es immer und wird es immer geben. Was früher gut war muss doch heute nicht schlecht sein. Lieber spiele ich das tausendste lineare Spiel - und davon gibt es mehr als genug - als dass ich mich in auf Multiplayer gezwungene Spielwelten ohne Spannung, ohne echte Story, ohne echtes Ende begebe.

Dass ich seit Jahrzehnten überzeugter SP-Spieler bin belegt im Grunde nur wie sehr mir dieser MP-Kram am Allerwertesten vorbei geht.

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk
 
Liniear hat nicht zwingend etwas mit Schlauchlevel zu tun.
Abgesehen davon geht es hier ja auch eher um storylastige Singleplayer-Spiele vs. Games as Servive Multiplayer-Kram.

Okay, vielleicht habe ich nicht ganz sauber gelesen. Was ich von Mikrotransaktionen, Lootkisten und derlei Zeug in Vollpreistiteln halte, das dürfte na nun deutlich geworden sein. Ich hoffe jedenfalls, daß ich deutlich genug war. Da geht es ganz gezielt darum, Suchtfaktoren aufzugreifen, mit dem Ziel, den Leuten auch noch den letzten Taler aus dem Kreuz zu leiern. Nicht nur Spielsüchtige, sondern auch generell Menschen, die vielleicht einen leichten Hang zu Süchten haben, haben hier gewaltig das Nachsehen. Deswegen muß auch auf jedem Lottoschein stehen: "Spielen macht süchtig. Bei Problemen rufen Sie bitte diese Telefonnummer an: ..."

Womit wir es hier zu tun haben, das sind völlig amoralische Geschäftsmodelle. Peter greift dieses Thema immer wieder auf; ich hoffe, er bleibt dran.

Ich habe nur spontan nicht den Zusammenhang zwischen "linear" und "Abzocke" gesehen und sehe ihn auch jetzt nicht.

Wenn übrigens jemand so hobbymäßig mal 'ne Game-App fürs Handy codet und sie kostenlos macht, evtl. mit ein paar In-App-Käufen, damit sich die Feierabend- und Wochenendarbeit wenigstens halbwegs rentiert, da stören mich Mikrotransaktionen gar nicht so. Da kann man mal die Werbung ausschalten oder ein paar neue Level spielen, das sehe ich eigentlich alles eher unproblematisch.
 
Es gibt momentan einen Open World Trend, weil die Konsolentechnik das mittlerweile mitmacht.
Doch Spiele wie Uncharted, Last of us, u.s.w. zeigen doch, dass noch sehr gute lineare Spiele entwickelt werden. Tomb Raider gehört ja auch noch dazu und so wie es aussieht natürlich Gods of War.
Spiele wie Half-Life, Crysis und Far Cry haben auch super damit funktioniert, nur Crysis 2 hat es mit den Schlauchlevels übertrieben (Konsolenlimitierung damals) und wurde zum "Totalausfall" für Crytek-PC-Shooter.
Selbst Activision und EA spendieren ihren Multiplayer-Spielen immer einen linearen SP-Part, ganz einfach weil dieser für viele Kaufentscheidend ist. Sieht man ja am neuen Battlefront Teil (der alte hatte keinen).
 
Ich habe nur spontan nicht den Zusammenhang zwischen "linear" und "Abzocke" gesehen und sehe ihn auch jetzt nicht.

Der Tweet vom GoW-Game-Director ist ja eine direkte Reaktion auf die Ankündigung von EA gestern.
Darin wurde ja der bisherige Aufbau des Star-Wars-Spiels als linieares Abenteuer als etwas schlechtes dargestellt, weshalb man das Spiel in ein breiteres Erlebnis umbauen will, in das Spieler Wochen und Monate (und Kohle) investieren. Sprich Games as a Service.
 
Wie Linearität gut gelöst sein kann, haben damals Dark Messiah of Might and Magic und auch Crysis gut gezeigt. Gameplaytechnisch waren beide Spiele bombe und haben dem Spieler neben der Storyline auch jede Menge Freiheiten gelassen.

Das Problem ist, dass die Spieler aber auch immer mehr Spielzeit für ihr Geld haben wollen. Wie diese elend lange Spielzeit letztlich gefüllt ist, spielt dabei erstmal keine Rolle. Aber wer bezahlt denn heute noch den Vollpreis für ein Spiel, das man in vlt. 10-15 Stunden durch hat? Die meisten Spieler spielen ein Spiel auch nur einmal und nicht mehrmals durch.
 
Viel zu wenige große Produktionen setzen auf eine lineares Spielerlebnis. Open World ist schön und gut aber kaum einer schafft es diese Welt auch zu beleben.
 
Ich möchte das weder bejahen noch verneinen. Ich sage immer: Es muss einfach zum Spiel passen.

Es wäre zum Beispiel totaler Blödsinn ein Call of Duty mit einer riesigen offenen Welt zu machen. Da würde das ganze inszenierte Konzept nicht mehr passen. Genauso wäre Blödsinn, wenn man ein Elder Scrolls in ein lineares Konzept quetschen würde. Da würde der Entdeckerdrang verloren gehen. Wichtig ist eben, dass man dem Spiel eben das gibt, mit dem es am Besten funktioniert.
Und ich denke, dass meint der Herr hier sicher auch. Es wurden Spiele einfach auf Open-World gedrängt, bei denen das gar kein Mehrwert hatte, bzw. dem Spielerlebnis nicht gut tat. Hinzukommt, dass es die Entwickler dann einfach nicht gut hinbekommen hab. Die Welt leer wirkte und stattdessen mit 1000 Mio. Sammelaufgaben statt interessanten Nebenquests und interessanten Orten gefüllt wurde.

Publisher / Entwickler gucken da leider zu oft, was gerade Trend ist anstatt darauf zu schauen, was das Beste für das jeweilige Spielerlebnis ist. Manche Dinge funktionieren eben nur in einem linearen Spiel und manche in einer offenen Welt.
 
Ich kaufe lieber nur noch "Lineare Spiele" kann den Online Zwang.. und den ganzen Season Pass Gedöhns der "meistens" auch noch nur "Online" und oft auch noch ohne Story daher kommt nicht unterstützen!

Crysis ? Ja warum kommen nicht aller Teile für die Konsolen als Komplett Edition raus.. braucht Crytec keine Kohle. Habe die zwar auf dem PC aber auch dem großen TV auf PS4 wäre es einfach bequem genial.
 
Es gibt momentan einen Open World Trend, weil die Konsolentechnik das mittlerweile mitmacht.
Doch Spiele wie Uncharted, Last of us, u.s.w. zeigen doch, dass noch sehr gute lineare Spiele entwickelt werden. Tomb Raider gehört ja auch noch dazu und so wie es aussieht natürlich Gods of War.
Spiele wie Half-Life, Crysis und Far Cry haben auch super damit funktioniert, nur Crysis 2 hat es mit den Schlauchlevels übertrieben (Konsolenlimitierung damals) und wurde zum "Totalausfall" für Crytek-PC-Shooter.
Selbst Activision und EA spendieren ihren Multiplayer-Spielen immer einen linearen SP-Part, ganz einfach weil dieser für viele Kaufentscheidend ist. Sieht man ja am neuen Battlefront Teil (der alte hatte keinen).

Hi, gerade Crysis 2 habe ich auf PC am liebsten von den ganzen Teilen gezockt. :)
und auch der "Schlauchlevel" hat mir nix ausgemacht im gegenteil. Ist nach wie vor mein Lieblings Teil der Serie.
Und ich würde mir da gerne eine Komplett Edition auf PS4 holen, wenn es sie gäbe!
Gruß
 
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