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China verbietet Blut, Leichen, Poker, Mahjong in Spielen

Darkmoon76

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Zum Artikel: China verbietet Blut, Leichen, Poker, Mahjong in Spielen
 
Kein Blut und keine Leichen? Ich sehe schon ein Comback der Robotersoldaten mit schwarzem Blut aus der deutschen C&C Version.
 
Kein Blut und keine Leichen? Ich sehe schon ein Comback der Robotersoldaten mit schwarzem Blut aus der deutschen C&C Version.

Kein Blut, auch kein schwarzes!!! Das gibt Minuspunkte auf deinem Social-Konto, ich würde aufpassen, das Arbeitslager kommt immer näher...

Ich hätte nie gedacht, dass ich Zustände ala Orwells "1984" in einem Land miterleben werde. In China scheint das ja nur noch ein paar Jahre entfernt zu sein, schon erschreckend wo die Reise dort derzeit hingeht.
 
Oder wie bei Half-Life, wo sich die Soldaten hingesetzt und mit dem Kopf geschüttelt haben. Bin ich froh, dass das in Deutschland mittlerweile nicht mehr so extrem ist.
 
China sehe ich immer recht zwiespältig, zum einen sind die Menschenrechtsverletzungen sowie Einschränkungen der Freiheit dort ein klarer Negativpunkt, andererseits kann man China aber eben nicht mit Europa oder Nordamerika vergleichen. Dort lebt ein sechstel der Weltbevölkerung bestehend aus vielen verschiedenen Völkern, Kulturen und vor allem, oftmals nicht annähernd westlichen Bildungsstandards. Da Ruhe und Ordnung zu wahren und zum Beispiel lokale Bürgerkriege zu verhindern erfordert leider eine starke Hand (und ein hohes Maß an Korruption). Und das Land funktioniert auf diese Weise und der Wohlstand sowie die Bildung wächst langsam und stetig für große Teile der Bevölkerung.

Das hebt China stark von Kontinenten wie Afrika oder auch Südamerika ab, wo eben in vielen Ländern dort nichts wirklich hilft, weil dort, wer an der Macht ist nur seine eigenen Taschen füllen will und dem das Volk und deren Wohlergehen egal sind.
 
Das stimmt natürlich, die Frage die sich mir stellt, wo hört das dann auf? Sie machen ja keinen Hehl daraus, dass sie dieses System auch "exportieren" wollen und es dem westlichen gegenüber als überlegen ansehen. Wenn sie damit Ruhe und Ordnung nach Afrika bringen, soll es mir recht sein, aber dabei wird es wohl nicht bleiben, weil langsam dieser Absolutheitsanspruch mitschwingt, den wir so eigentlich nur noch von Religionen kennen.

Ich sehe China daher auch eher zwiespältig. Dem Nerd in mir geht einer ab, wenn er sieht, was in Shenzhen schon alles möglich ist und das WeChat von Facebook, über WhatsApp und PayPal alles in einem vereint und man einfach mit QR Code jedem Geld überweisen und somit eben auch zahlen kann. Doch gerade das macht auch am meisten Angst, die vollkommene Überwachung, der absolut gläserne Bürger.
 
Das stimmt natürlich, die Frage die sich mir stellt, wo hört das dann auf? Sie machen ja keinen Hehl daraus, dass sie dieses System auch "exportieren" wollen und es dem westlichen gegenüber als überlegen ansehen. Wenn sie damit Ruhe und Ordnung nach Afrika bringen, soll es mir recht sein, aber dabei wird es wohl nicht bleiben, weil langsam dieser Absolutheitsanspruch mitschwingt, den wir so eigentlich nur noch von Religionen kennen.

Ich sehe China daher auch eher zwiespältig. Dem Nerd in mir geht einer ab, wenn er sieht, was in Shenzhen schon alles möglich ist und das WeChat von Facebook, über WhatsApp und PayPal alles in einem vereint und man einfach mit QR Code jedem Geld überweisen und somit eben auch zahlen kann. Doch gerade das macht auch am meisten Angst, die vollkommene Überwachung, der absolut gläserne Bürger.

Wobei es weniger Chinas Schuld ist, wenn Nordamerika und in dessen Gefolge auch Europa hier Überwachungsstaaten einführen sondern "unsere" eigene. Es gibt ja Bemühungen hierzulande Bargeld komplett abzuschaffen. Das mag Korruption und Steuerbetrug (für den kleinen Mann) erschweren ermöglicht aber eben auch eine komplette Kontrolle und Abhängigkeit.
In den USA werden ja auch gerne mal Leute bei Paypal oder sonstigen Kreditinstituten rausgeschmissen, weil die Firmen eben völlig selbst entscheiden können, welche politische Meinung ihrer Kunden sie nicht wollen.
London, England, ist großer Vorreiter seit mind. 15 Jahren wenn es um Überwachung öffentlicher Plätze inkl. Gesichtserkennung geht. Es gibt angeblich keine Stadt, in der es mehr Überwachungskameras gibt.

In Demokratien haben solche totalitären Systeme Vor- und Nachteile, zum einen können sie bei der Verbrechensbekämpfung sicherlich wirklich hilfreich sein, sofern nicht Datenschutz und Co. die Verwendung ohnehin unnütz machen. Zum anderen können sie aber eben auch leicht missbraucht werden, um unliebsame Opposition mundtot zu machen. Und unsere Gesetzgebung ist ja seit Jahren damit beschäftigt die freie Meinungsäußerung einzuschränken, wobei als Deckmantel bisher "Hate Speech" und "Urheberrechte" herhalten müssen, nachdem der Versuch mit "KiPo" nicht so wirklich zog.

Ich finde es bezeichnend, wie die heutige Generation aus Faulheit ihre Rechte aufgibt. In den 80ern gingen die Leute wegen einer Volkszählung auf die Straße, heute werden wesentlich stärkere Durchleuchtungen der Bürger eher abgefeiert, weil es ja Sicherheit und Recht und Ordnung dienlich ist. Filme wie Das Netz mit Sandra Bullock zeigten bereits 1995 die Gefahren, die heute allerdings alle irgendwie "kein Thema" mehr sind obwohl sie gegenwärtiger und realistischer sind als je zuvor.
 
London, England, ist großer Vorreiter seit mind. 15 Jahren wenn es um Überwachung öffentlicher Plätze inkl. Gesichtserkennung geht. Es gibt angeblich keine Stadt, in der es mehr Überwachungskameras gibt.

Du wirst lachen, ich war ja vor Kurzem in London und habe zum Spaß angefangen, die Kameras zu zählen, die mir so unter die Augen gekommen sind, ober- wie unterirdisch. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit war ich bereits nach kürzester Zeit (keine zwei Stunden) bei 300 Stück angekommen.
Und ich bin mir sicher, dass ich eine ganze Menge gar nicht erst gesehen habe.
 
Die Chinesen... ich kann sie verstehen, aber sie haben absolut kein Recht, Menschen aus anderen Ländern ihre Masche vorzugaukeln!
Es ist bei uns nunmal so und es sollte so bleiben.
Die Kriminalitätsraten bei uns sind beispielsweise äußerst niedrig.
Ich bin mir sicher, dass Bildung, Erziehung und ein gesundes Umfeld wichtig sind und nicht ein Spiel, in dem man Polygonen den Garaus macht ;)
 
Zumindest weiß ich schon mal, in welches Land ich nicht ziehen werde, sollte ich irgendwann mal auswandern. :B
 
Das stimmt natürlich, die Frage die sich mir stellt, wo hört das dann auf? Sie machen ja keinen Hehl daraus, dass sie dieses System auch "exportieren" wollen und es dem westlichen gegenüber als überlegen ansehen. Wenn sie damit Ruhe und Ordnung nach Afrika bringen, soll es mir recht sein, aber dabei wird es wohl nicht bleiben, weil langsam dieser Absolutheitsanspruch mitschwingt, den wir so eigentlich nur noch von Religionen kennen.
Einziger Vorteil ist das die chinesische Obrigkeit mit Religionen rein gar nichts am Hut haben weil es schlimstenfalls die eigene Authorität untergräbt.
Ich bin kein Freund aller Religionen/Sekten die sich selbst über Andere stellen, insofern "Vorteil", allerdings frage ich mich ob diese Brechstangentechnik aber nicht langfristig voll nach hinten losgehen wird.
(dazu kenne ich die chinesische Gesellschaft nicht gut genug, vermute aber das die Jüngeren diese Regelung eher bedenklich finden)


Wobei mich die westlichen Veränderungen bezüglich Überwachung und Korruptionsformen (Lobbyismus und "Berater") nebst Bargeldeliminierungsbestrebungen auch nicht gerade in Euphorie ausbrechen lassen.
 
Die Kriminalitätsraten bei uns sind beispielsweise äußerst niedrig.
In Nordeuropa sind sie relativ niedrig, steigen allerdings, insbesondere durch die Zuwanderung aus weniger zivilisierten Gegenden.

Japan hat übrigens die niedrigsten Kriminalitätsraten der Industriellen Welt. Allerdings übrigens eine ziemlich strikte Gewaltzensur bei Videospielen im Vergleich zu uns.
Und sie haben eine strikte Asylpolitik, sprich, sie lassen eigentlich niemanden rein und wenn ein Ausländer auffällig wird, dann fliegt er raus, ohne wenn und aber. Selbst "Westler" mit guter Bildung kriegen nicht so einfach ein Visa.

(dazu kenne ich die chinesische Gesellschaft nicht gut genug, vermute aber das die Jüngeren diese Regelung eher bedenklich finden)
Kann jetzt natürlich nur von den Chinesen sprechen, die ich selbst kenne, denen gefällt vor allem der neugewonnene Wohlstand. Und es ist ja durchaus möglich für viele Chinesen, anders als in anderen Diktaturen / Kommunistischen Ländern, ins Ausland zu reisen (sofern sie halt nicht auffällig geworden sind).
Man muss allerdings sagen, abgesehen von denen, mit denen ich befreundet war, fallen Chinesen generell nicht durch höfliche Umgangsformen auf, die sind laut, dreckig, teils extrem arrogant etc. also verhalten sich in der Öffentlichkeit häufig so, was wir hierzulande als durchaus asozial bezeichnen würden. Und sie sind natürlich sehr kapitalistisch aber deswegen boomt die chinesische Wirtschaft letztlich auch, sofern sie sich an einige, eigene Spielregeln hält. Während insbesondere Deutschland in Bürokratie erstickt hilft in China notfalls der "kurze Dienstweg", wenn es überhaupt nötig wird.
Deswegen ist es hierzulande auch so schwer eine Firma aufzumachen, man erstickt erst Mal in Auflagen, in Ländern wie China wird erstmal gemacht und wenn es läuft, wird dann auf Auflagen geachtet, soweit nötig.
 
In Nordeuropa sind sie relativ niedrig, steigen allerdings, insbesondere durch die Zuwanderung aus weniger zivilisierten Gegenden.
Diese Aussage ist durch die Kriminalstatistik nicht gedeckt.
https://www.welt.de/politik/deutsch...and-so-stark-zurueck-wie-seit-1993-nicht.html

Und was Einwanderer angeht: es handelt sich da vornehmlich um junge Menschen, ohne Perspektive sich eine Zukunft aufzubauen und dem ständigen Damoklesschwert, morgen wieder ins Krisengebiet abgeschoben werden zu können. Verzweiflung und Perspektivlosigkeit begünstigt Kriminalität.

Japan hat übrigens die niedrigsten Kriminalitätsraten der Industriellen Welt. Allerdings übrigens eine ziemlich strikte Gewaltzensur bei Videospielen im Vergleich zu uns.
Zuletzt mitbekommen konnten wir das beim Yakuza-Ableger Judgement. Einer der Schauspieler wurde beim Koksen erwischt und wird nun derart geächtet, dass es einem Berufsverbot gleich kommt. Sein Gesicht wurde jedenfalls schon mal aus allen Trailern entfernt (und dementsprechend wohl auch aus dem Spiel).
Das ist natürlich ein tolles Signal an Menschen die aus welchen Gründen auch immer süchtig sind und Hilfe brauchen, um davon wieder los zu kommen. Die werden jetzt einen Teufel tun, sich jemandem anzuvertrauen und um Hilfe zu bitten. Am Ende verlieren sie ihren Job, ihr Einkommen und jegliche Chance jemals wieder ein Leben zu führen bei dem sie nicht wie Aussätzige geächtet werden.
Es gibt einen Punkt an dem man sich schon fragen muss, ob der Gewinn an Effektivität den Verlust an Menschlichkeit rechtfertigt.
 
In Nordeuropa sind sie relativ niedrig, steigen allerdings, insbesondere durch die Zuwanderung aus weniger zivilisierten Gegenden.
blödsinn, umgerechnet auf die gesamtbevölkerung ist die kriminalitätsrate in europa durch zuwanderung sogar gefallen. man muss halt auch mit zahlen richtig umgehen und diese richtig interpretieren
 
Wieso zum Geier wird Mahjong verboten?! :B

(Ich kenne kein einziges Game in dem Mahjong überhaupt vorkommt, außer Mahjonggames halt...)
 
Dachte ich zuerst auch.
Aber die Regelung mit den Farben aller Art wird wohl kaum einen Bogen um "Motoröl" machen.

Wird dann auf sowas wie bei Commandos hinauslaufen, wo dann ein Grabstein als Leiche diente und andere Wachen bei Sichtung "ein Verletzter" riefen.
Oder wie bei Hidden & Dangerous wo ein Rucksack zurück blieb.
 
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