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#GamerLeaksDE - Spieler wehren gegen sich gegen Rassismus und Sexismus

Darkmoon76

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Zum Artikel: #GamerLeaksDE - Spieler wehren gegen sich gegen Rassismus und Sexismus
 
Also da könnte ich Geschichten erzählen... Mache ich aber nicht. Wie auch schon bei "MeToo" halte ich eine derartige Anekdotensammlung für wenig hilfreich, um ein mögliches Problem zu erkennen, oder gar etwas dagegen zu unternehmen. Ich denke nicht, dass der raue Umgangston etwas ist, dass speziell Gamer betrifft, oder typisch für Gamer sei. Idioten gibt es leider jede Menge auf der Welt und heutzutage spielen die halt leider auch...
 
Ach nö, gebt ihr dieser lächerlichen Schmutzkampagne jetzt auch hier Gehör? Naja, eure Quelle ist Bento, da braucht man dann nichts mehr zu sagen ...

Die bei Bento geposteten Tweets sind übrigens praktisch alle nur Mimimi ohne Fakten, da dort nur Aussagen getätigt werden a la "alle Gamer sind Nazis und Frauenhasser" oder "ich werde von männlichen Gamern seit Jahren ständig belästigt", Belege dafür fehlen aber vollständig (etwa Twitter Posts wo genau das denjenigen geschieht). Und wer bitte nimmt ein paar Jugendliche in Teamspeak ernst und regt sich darüber als Erwachsener auf? Der sollte mal eher an sich selbst und seiner Empfindsamkeit arbeiten.

Rechtlich ist die Aktion übrigens zweifelhaft, da hier sicher ohne Einwilligung der Beteiligten Mitschnitte von Chats veröffentlicht wurden, noch dazu von teils Minderjährigen. Schon die Aufzeichnung ist in Deutschland eigentlich illegal.

Also da könnte ich Geschichten erzählen... Mache ich aber nicht. Wie auch schon bei "MeToo" halte ich eine derartige Anekdotensammlung für wenig hilfreich, um ein mögliches Problem zu erkennen, oder gar etwas dagegen zu unternehmen. Ich denke nicht, dass der raue Umgangston etwas ist, dass speziell Gamer betrifft, oder typisch für Gamer sei. Idioten gibt es leider jede Menge auf der Welt und heutzutage spielen die halt leider auch...
Ich finde diese Überempfindlichkeit manchmal einfach nur lächerlich. Wenn jemand in einem kompetetiven Onlinegame bei einem "Mißgeschick" unanständige Beleidigungen flucht, dann ist das nun mal im Eifer des Gefechts. Das ist nicht das normale Verhalten dieser Person. Und, wie du selbst sagst, das trifft nicht nur Videospiele, da reicht schon einer Truppe Fußballfans mal bei einem Spiel zuzuschauen.

Und ja, ich habe es auch schon erlebt, dass kleine Kinder Frauen dumm anmachen. Aber das sind wirklich praktisch immer pupertierende Teenager, die sich in Szene setzen wollen. Dumme Anmachsprüche und ähnliches von Erwachsenen habe ich in den Chats in denen ich in Spielen war jedenfalls nicht mitbekommen. Ich will nicht ausschließen, dass das vorkommt aber die Häufigkeit dürfte geringer sein als die Frauen die sich auf Twitter über sowas beschweren, wovon aber kaum eine wirklich irgendwie intensive Spielerin zu sein scheint.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da der Umgangston im Internet immer rauer zu werden scheint ..
Nope, der einzige Unterschied wie zb vor 20 Jahren ist das auf Gameservern beleidigt wurde und heutzutage durch viel leichter nachweisbare soziale Netzwerke beleidigt wird.

Hier ein Paradebeispiel :-D das es früher auch nicht viel anders war.
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Das Video ist von 2009 aber ich glaub dass die Vertonung sogar noch älter ist.
Die Kommentare dazu sind auch lustig... (Habs mal lieber in den Spoiler gepackt..)

Aber spass bei Seite, ein bisschen Ellenbogen und Ignoranz gehören zum Internet dazu.

In übrigen soll ich mal irgendwo raus gelesen haben das im Straßenverkehr am meisten beleidigt wird. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Bento? Ernsthaft? Das sind Antifa-Leute, die einen auf Journalisten machen. Linksextrem, politisch korrekt. Das ist quasi wie das Linksunten indymedia, nur in etwas leichterer Form.

Wenn ich z.B. sehe, was da als Sexismus gilt, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Da schreibt z.B. irgendwo ein Mädel, dass sie als heiler mit einem typen, der tank war, in eine Instanz (Dungeon) gegangen war und sie sich sexistisch angegriffen fühlt, weil er sagte, dass er sie beschützen würde....was zur Hölle? Oo Genau DAS ist die Aufgabe eines Tanks, er soll die Gegner von den anderen fernhalten und sie beschützen. Da wird dann oft eben gesagt, dass man die anderen beschützt. Wer an solchen Sachen Sexismus oder ähnliches sieht, der hat sie einfach nicht mehr alle... Sorry, aber ist so.

Wenn es gegen wirklichen Hass und Angriffe geht, dann bin ich sofort dabei, aber wenn jede kleinste Frotzelei, jeder kleinste Spruch, jede kleinste Flirterei heute als rassistisch, sexistisch oder was weiß ich gilt, dann brauchen wir Menschen uns am Besten gar nicht mehr zusammen aufhalten. Jeder macht nur noch sein eigenes Ding oder wir stehen uns irgendwann emotionslos wie Roboter voreinander, weil jeder Angst hat, was falsches zu sagen.

Lest euch dazu mal dieses Interview auch auf dieser Seite durch: https://www.bento.de/politik/gamerl...rochen-a-365f8854-e7e8-4887-97f9-787fcaedc9db

Auszüge:

In den vergangenen Tagen kam es zu heftigen sexistischen Anfeindungen gegen Sopsi und andere Frauen. Diese sollen vor allem von einer Gruppe ausgegangen sein, schreibt ihr. Ihr habt Gesprächsmitschnitte online gestellt: Sind die von dieser Gruppe?

A: Die User, die da zu hören sind, waren nur wenige von sehr vielen, die sich sexistisch äußerten und äußern – aber sie sind Teil einer Kerngruppe. Diese Gruppe ist hauptverantwortlich für die immer neuen Anfeindungen und das gegenseitige Supporten und Abfeiern dieser Attacken.

B: Diese Gamer belästigen besonders viele Menschen. Deshalb war es uns wichtig, sie als erstes an den Pranger zu stellen.

oder:

Ihr schreibt, dass ihr über die "Täter" und ihr Umfeld recherchiert. Damit nutzt ihr Mittel, die auch in Hasskampagnen gegen einzelne Gamerinnen verwendet werden. Wie rechtfertigt ihr das?

A: Wir sehen einen großen Unterschied darin, ob man Leute aus der Anonymität holt, weil sie sich ekelhaft verhalten, oder ob man Leute aus der Anonymität holt, um sich ekelhaft zu verhalten.

Das ist die typische "antifasche" Denkweise. Sofern es irgendwas rechtfertigt, sind für sie Gesetze und ähnliches dann nicht mehr gültig, weil man sich ja auf der sicheren, guten Seite sieht.
Demnach fangen wir dann auch einfach an Mörder auf der Straße zu erschießen, hacken Diebe die Arme ab, weil sie sich ja ekelhaft verhalten haben.
 
Das ist die typische "antifasche" Denkweise. Sofern es irgendwas rechtfertigt, sind für sie Gesetze und ähnliches dann nicht mehr gültig, weil man sich ja auf der sicheren, guten Seite sieht.

Ich würde sogar sagen, diese Denkweise gehört mittlerweile in weiten Teilen, des linken Spektrums zum Selbstverständnis: Wir nehmen uns genau das raus, was wir an anderen kritisieren, weil wir auf der moralisch überlegenen Seite stehen und es deshalb etwas völlig anderes ist. Ich würde mir da ein bisschen mehr Kant und ein bisschen weniger Machiavelli wünschen. Meiner Meinung nach ist diese Selbstgefälligkeit einer der Gründe, aus dem Rechtspopulisten Weltweit so starken Zulauf haben. Jede Aktion erzeugt eine Reaktion...
 
Zuletzt bearbeitet:
Achja, wieder so eine politisierte Aktion von Heulmobbern die nicht damit klarkommen, dass ein Kind im Internet böse Wörter benutzt.
 
Achja, wieder so eine politisierte Aktion von Heulmobbern die nicht damit klarkommen, dass ein Kind im Internet böse Wörter benutzt.

Ich seh hier nur einen Heulmobber bei dem die Erziehung (sofern überhaupt vorhanden) fehlgeschlagen ist.
Geh mal noch nen Bier für Pappi holen und gib Mami ihre Pillen zurück.
 
ja gut, man kann entweder einsehen dass Menschen beleidigen, Sprüche zu drücken, anzugehen, etc. generell Scheiße ist oder man kann versuchen das zu Rechtfertigen und ein Arschloch sein
Falls sich einer angesprochen fühlt, nun, ich würde mir dann doch mal so über mein Standing gedanken machen
 
ja gut, man kann entweder einsehen dass Menschen beleidigen, Sprüche zu drücken, anzugehen, etc. generell Scheiße ist oder man kann versuchen das zu Rechtfertigen und ein Arschloch sein
Falls sich einer angesprochen fühlt, nun, ich würde mir dann doch mal so über mein Standing gedanken machen

Kann das mal jemand übersetzen? :B
 
Die bei Bento geposteten Tweets sind übrigens praktisch alle nur Mimimi ohne Fakten, da dort nur Aussagen getätigt werden a la "alle Gamer sind Nazis und Frauenhasser" oder "ich werde von männlichen Gamern seit Jahren ständig belästigt", Belege dafür fehlen aber vollständig (etwa Twitter Posts wo genau das denjenigen geschieht).
[...]
Rechtlich ist die Aktion übrigens zweifelhaft, da hier sicher ohne Einwilligung der Beteiligten Mitschnitte von Chats veröffentlicht wurden, noch dazu von teils Minderjährigen. Schon die Aufzeichnung ist in Deutschland eigentlich illegal.
Einerseits auf exakten Quellenangaben bestehen - andererseits dann aber zwei Sätze später besseren Schutz der Täter fordern ...
... ist das nicht ein klein wenig widersprüchlich? ;)



Ich finde diese Überempfindlichkeit manchmal einfach nur lächerlich. Wenn jemand in einem kompetetiven Onlinegame bei einem "Mißgeschick" unanständige Beleidigungen flucht, dann ist das nun mal im Eifer des Gefechts.
Also die im Bento Artikel genannten Beispiele treffen alle nicht auf das von dir genannte Szenario zu ...

Das ist nicht das normale Verhalten dieser Person. Und, wie du selbst sagst, das trifft nicht nur Videospiele, da reicht schon einer Truppe Fußballfans mal bei einem Spiel zuzuschauen.
Und? Das rechtfertigt es jetzt, einfach jeden Scheiß zu sagen oder was?

Und ja, ich habe es auch schon erlebt, dass kleine Kinder Frauen dumm anmachen. Aber das sind wirklich praktisch immer pupertierende Teenager, die sich in Szene setzen wollen.
Was denn jetzt? "Kleine Kinder" oder "Teenager"?

Kleine Kinder haben ggfalls noch nicht gelernt, wie sie sich verhalten können/sollen/dürfen/wollen und Teenager provozieren/rebellieren gern (was von mir keine Rechtfertigung, sondern eine Erklärung sein soll) - das sind unterschiedliche Ursachen und damit sind unterschiedliche Gegenmaßnahmen sinnvoll.

Dumme Anmachsprüche und ähnliches von Erwachsenen habe ich in den Chats in denen ich in Spielen war jedenfalls nicht mitbekommen. Ich will nicht ausschließen, dass das vorkommt aber die Häufigkeit dürfte geringer sein als die Frauen die sich auf Twitter über sowas beschweren, wovon aber kaum eine wirklich irgendwie intensive Spielerin zu sein scheint.

Conny (@27yellowgirl)

Beispiele:
1. Es gab auf unserem WoW-Server eine herausragende Gilde, deutschlandweit sehr weit vorn. Einer von denen schrieb mich an "Hey, deine Logs sind fantastisch, Bruder(...), komm doch zu uns!" - Beim Kennenlerngespräch im Teamspeak: "Du bist eine FRAU?! Nehmen wir nicht!"
... mit "fantastischen Logs" sollte man doch davon ausgehen können, daß sie eine intensive Spielerin ist.

Also da könnte ich Geschichten erzählen... Mache ich aber nicht. Wie auch schon bei "MeToo" halte ich eine derartige Anekdotensammlung für wenig hilfreich, um ein mögliches Problem zu erkennen, oder gar etwas dagegen zu unternehmen. ...
Es dient dazu, die Anschuldigungen greifbar zu machen und die Zustände zu dokumentieren - auch, damit sich jeder eine Meinung darüber bilden kann, ob das Thema Relevanz hat oder letztendlich nur aufgeblasenes Mimimi ist.

Bento? Ernsthaft? Das sind Antifa-Leute, die einen auf Journalisten machen. Linksextrem, politisch korrekt. Das ist quasi wie das Linksunten indymedia, nur in etwas leichterer Form.
Und?
Bist du nicht in der Lage, ggfalls Meinungs lenkende Formulierungen und Co zu überlesen und dir objektiv nur mit den Twitter Zitate durchzulesen, um ein Bild über das Ausmaß des Anlasses zu bekommen?

Und da whataboutism heutzutage ja in ist: Legst du denselben Maßstab auch bei deinen eigenen Nachrichtenquellen an? oder sind da auch Leute dabei, die ohne entsprechende Ausbildung "auf Journalisten machen"? ;)

Wenn ich z.B. sehe, was da als Sexismus gilt, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Da schreibt z.B. irgendwo ein Mädel, dass sie als heiler mit einem typen, der tank war, in eine Instanz (Dungeon) gegangen war und sie sich sexistisch angegriffen fühlt, weil er sagte, dass er sie beschützen würde....
a) wo denn? Das im Bento Artikel genannte Zitat ist kontextlos.
b) Ja sicher, das kann RolePlay gewesen sein ... - aber mal ehrlich: Ich hatte weder als Tank noch als Heiler je das Bedürfnis, dem anderen mitzuteilen, daß es ja meine Aufgabe sei, ihn/sie zu beschützen. Das ist ja so, als würde man beim Mensch-ärgere-dich-nicht sagen: "Ich nehme jetzt diese Spielfigur und setze sie so viele Felder nach vorn, wie ich eben gewürfelt habe" :B
daher c) Ja, das kann durchaus sexistisch gemeint gewesen sein.

Lest euch dazu mal dieses Interview auch auf dieser Seite durch: https://www.bento.de/politik/gamerl...rochen-a-365f8854-e7e8-4887-97f9-787fcaedc9db

Auszüge: [...]

Das ist die typische "antifasche" Denkweise. Sofern es irgendwas rechtfertigt, sind für sie Gesetze und ähnliches dann nicht mehr gültig, weil man sich ja auf der sicheren, guten Seite sieht.
Demnach fangen wir dann auch einfach an Mörder auf der Straße zu erschießen, hacken Diebe die Arme ab, weil sie sich ja ekelhaft verhalten haben.
Nein. Typische "antifasche" Denkweise ist es, gegen Faschismus vorzugehen. Und ja, es gibt auch Antifa Gruppen, denen Gesetze egal sind. Aber eben auch jede Menge Gruppen, die innerhalb der Gesetze agieren.

Aber wie immer ist es natürlich einfacher, direkt die ganze Gruppe zu verteufeln als sich ein differenziertes Bild der Sachlage zu machen.

Und ja, es ist nicht gut, diejenigen nachvollziehbar zu identifizieren und an den Prange zu stellen, denn das löst dann ja ua. Mobbing der Gegenseite aus. Auf der anderen Seite kann ich schon nachvollziehen, daß man - wenn eine bestimmte Gruppe besondern dabei auffällt - allen mitteilt, welche Gruppe das ist, damit dadurch das Ansehen dieser Gruppe schwindet.
Was dann aber zusammengenommen bedeuten würde, daß man in dieser Gruppe nur mit seinem Klarnamen auftauchen müßte, um sich benehmen zu können wie die Wildsau ...
 
Ich finde diese Überempfindlichkeit manchmal einfach nur lächerlich. Wenn jemand in einem kompetetiven Onlinegame bei einem "Mißgeschick" unanständige Beleidigungen flucht, dann ist das nun mal im Eifer des Gefechts.

Ganz einfache Frage: Was hindert einen daran, sich auch im Eifer des Gefechts respektvoll zu verhalten und nicht beleidigend zu werden? Gar nichts. Richtig. Wer "im Eifer des Gefechts" dermaßen unflätig gegenüber anderen Personen wird, dem mangelt es an guter Erziehung und Selbstbeherrschung. "Das ist im Eifer des Gefechts passiert" ist schlichtweg nur eine haltlose Ausrede.

Wenn mir ein Missgeschick im Spiel passiert, dann rutscht mir zwar auch gern mal ein "Scheiße! Fick-Fotzen-Kack-Mist-Huren-Mumpitz-FUCK!!!!" raus. Aber das richtet sich nie gegen eine andere Person. Und wenn ich eine andere Person kritisiere, dann geschieht das - auch wenn ich verärgert bin - ohne Beleidigungen. Das ist, ganz simpel und schlicht, eine Sache des Anstands und des Respekts. Und auch Fremden kann man das nötige Minimum an Respekt entgegen bringen. Aber genau das ist oft nicht der Fall. Nicht nur bei jüngeren Spielern. Meine persönliche Erfahrung ist sogar eher, dass es die älteren, erfahreneren Spieler sind, die sich toxisch verhalten.

Ich persönlich nehme sowas auch nicht besonders ernst, wenn mich jemand im Spiel beleidigt. Oft genug passiert. Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich schon gehört habe, dass meine "Mudda" gebumst wurde. :B

Aber es gibt nunmal Menschen, die darauf weit empfindlicher reagieren. Und da einfach zu sagen "Ja, dann sollen sie halt nicht online spielen" ist in etwa so, als würde man zu einem Vergewaltigungsopfer sagen "Ja, dann zieh dich halt nicht so reizvoll an". Victim Blaming nennt sich das. Zugegeben, aus Gründen des Selbstschutzes wäre es schon recht, wenn man dann diversen Communitys einfach fern bleibt, aber das ändert ja nun auch nichts an den Tatsachen.


Dass man es mit political correctness auch gern mal völlig übertreibt, ist mir absolut klar. Aber nur weil Bento die Quelle ist (ich kenne es nicht, deswegen werd ich mir da auch kein Urteil bilden), heißt das ja nicht, dass es kein Cybermobbing oder zumindest toxisches Verhalten im Internet gibt. :)
 
Ganz viel Text...

Worrel es ist das Internet wo die Anonymität Schutz für beide Seiten ist.
Ich kann mir zb über dich keinen deut machen wer du bist und selbst wenn du was von dir erzählst kannst du wieder zurück rudern weil ich eben keine Ahnung hab.

Viele sollten lieber lernen mit dieser virtuellen Realität umzugehen.

Wie ich schon erwähnt habe:
ein bisschen Ellenbogen und Ignoranz gehören zum Internet dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ein Artikel....ich weiss nicht ob ich lachen oder weinen soll und ob der Artikel nur zustande kam weil es schon 18:00 Uhr ist und man noch ein kontroverses Thema ansprechen möchte was vor PC nur so trieft. Wie damals bei der Sache mit #metoo ist dies hier völlig überzogen und eigentlich nicht wirklich hilfreich. Es ist ein Spiel und mehr nicht. Wenn sich die Spieler durch manchmal Kommentare gestört fühlen sollen scheint es ihnen an Reife zu fehlen zwischen Realität und Spiel zu unterscheiden. Im Gegensatz zum Mobbing in der Realität kann man bei einem Spiel nicht so einfach Mal den Chat ausstellen den Sound ausdrehen oder den Server wechseln.
 
Aber es gibt nunmal Menschen, die darauf weit empfindlicher reagieren. Und da einfach zu sagen "Ja, dann sollen sie halt nicht online spielen" ist in etwa so, als würde man zu einem Vergewaltigungsopfer sagen "Ja, dann zieh dich halt nicht so reizvoll an". Victim Blaming nennt sich das. Zugegeben, aus Gründen des Selbstschutzes wäre es schon recht, wenn man dann diversen Communitys einfach fern bleibt, aber das ändert ja nun auch nichts an den Tatsachen.
Das mit einer Vergewaltigung in ein Boot zu stecken, verharmlost nur die Vergewaltigung.

Es ist nicht das selbe wo jedes Opfer ein Leben lang von der Tat geprägt ist.


Allgemein was Internet angeht so hab ich oft gesehen wie aus Tätern/ Opfern wird und aus Opfern/Tätern.
Ein Beispiel:
7 Menschen spielen einen Shooter. Ein 8ter joint den Server und erscheint ziemlich unreif zu sein. 2 Spieler stören sich daran und beleidigen den armen Kerl, so lange bis die anderen 5 ihm zur Seite stehen und die 2 Bullys kicken. Dann herrscht Ruhe für 20 min.
Bis wieder ein neuer Spieler das Spiel joint der ziemlich gut ist und die anderen Spieler in Grund und Boden stampft. So sehr das der unreife Spieler ihn als Cheaterarsch etc beschimpft und die anderen 5 ihm gleich tun und den sehr guten Spieler kicken. (der nichts falsches getan oder gesagt hat als nur zu gut spielen.)

Auch was diese Campagne angeht sehe ich es ähnlich, es ist eine noble Einstellung die Schwachen zu schützen aber nicht wenn es in einen Shitstorm für die Täter endet.
Dann hat es sein Ziel verfehlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe hier auf die Kommentare unserer Foren-SJWs gar nicht weiter ein, ist schon klar, dass die so eine Schmutzkampagne von Linksextremisten und Feministen verteidigen.
Der Punkt ist, die "Opfer", die sich da äußern liefern allesamt keine Beweise sondern wettern nur gegen böse männliche Gamer, das ist alles. Dabei stellen sie irgendwelche kruden Behauptungen auf. Mit Gaming hat das NICHTS zu tun, es geht ihnen einzig um den Kampf gegen das "Patriachat".
Diese Leute sind es, die das Gaming in den Dreck ziehen und politisieren wollen und deswegen gehören sie zum Teufel gejagt!
 
Aber es gibt nunmal Menschen, die darauf weit empfindlicher reagieren. Und da einfach zu sagen "Ja, dann sollen sie halt nicht online spielen" ist in etwa so, als würde man zu einem Vergewaltigungsopfer sagen "Ja, dann zieh dich halt nicht so reizvoll an". Victim Blaming nennt sich das. Zugegeben, aus Gründen des Selbstschutzes wäre es schon recht, wenn man dann diversen Communitys einfach fern bleibt, aber das ändert ja nun auch nichts an den Tatsachen.

Ganz schlechter Vergleich. Menschen die empfindlich auf böse Worte reagieren haben keinen Anspruch darauf, dass sich ihr Umfeld an die jeweiligen Befindlichkeiten der Person anpasst. Egal wie sehr sie deswegen heulen, oder sich empören. Es handelt sich um eine charakterliche Schwäche für die niemand anders verantwortlich ist, als besagte Menschen die zu empfindlich sind.

Auch was deine Vergewaltigungsopfer angeht, die nichts mit dem Thema oder Videospielen zu tun haben, scheinst du zu irren. Menschen die ein Risiko falsch, oder schlecht einschätzen und denen deswegen ein Unglück passiert, sind daran mindestens zu einem Teil Schuld.
 
wie viele der hiesigen kommentatoren wohl weiblichen geschlechts sind...
 
wie viele der hiesigen kommentatoren wohl weiblichen geschlechts sind...

Das ändert was? Unter zockern gibt's mittlerweile keine Unterschiede der Geschlechter.
Ein Bully beleidigt jeden wenn er/sie ihm/ihr(!) einen Grund gibt. (oder manchmal auch keinen Grund gibt)
Und auch zu meiner aktiven Zeit hielt sich das sehr die Wage in CS1.6 CZ Source, UT 2k3/4, WC3 und Chaser. Jungs oder Mädchen würden gleichermaßen beleidigt oder bzw beleidigten andere. (der Unterschied da ist nur das heutzutage deutlich mehr Mädchen/Damen vertreten sind als damals)
WoW war dagegen noch zivilisierter.

Zudem wir in aller erster Linie Spieler sind, ohne geschlächterabhängige Vor- und Nachteile.
Würde dir meine Freundin auch sagen die ebenfalls gerne online in WC3 gezockt hat.
 
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