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G2A.com: Reportage über Key-Reseller

MattiSandqvist

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Zum Artikel: G2A.com: Reportage über Key-Reseller
 
Was mich schon immer stutzig gemacht hat, waren die WoW/Fifa Gold Verkäufe. Da weiß man schon, dass da irgendwelche Farmer/Bots hintersitzen und sowas zerstört generell das jeweilige Spiel.
Davon abgesehen gibt es für mich gar keinen Grund mehr Key so zu beziehen. Wenn ich ein Spiel zum Launch kaufen will, dann weil ich davon überzeugt bin, dass es gut ist und ich somit den Entwickler/Publisher unterstütze. Wenn mich die DLC Politik oder irgendetwas stört, dann warte ich eben ein (halbes) Jahr und schlage im Sale zu. Mittlerweile fallen die Preise mancher Titel auch im Retail so schnell, da muss ich nicht auf dubiose Mittel zurückgreifen.
 
Die kriminellen Aktivitäten auf den Plattformen scheinen nicht die auf etablierten Internet-Marktplätzen wie eBay zu übersteigen und die große Mehrheit ihrer Kunden ist zufrieden mit ihren Dienstleistungen.
Ich würde eher sagen die kriminellen Aktivitäten auf Ebay übersteigen sicher alles andere.
Auf Ebay hatte ich tatsächlich schon zwei mal Probleme mit Keys (trotz zigtausend positiver Bewertungen) wurden mir die Keys gesperrt wegen Kreditkartenbetrugs. Das ist mir bisher noch mit keinem Keyshop mit eigener Web-Seite passiert. Fazit bei Ebay werde ich definitiv keine Keys mehr kaufen hat der Händler auch noch so viele gute Bewertungen, bei den Online-Key-Shops kaufe ich auch weiterhin.
 
Nutze schon Jahre mmoga. Bisher nie ein Problem gehabt und selbst wenn man eins haben sollte kann man bei PayPal die Überweisung rückbuchen.
Teilweise gibt es auch dreiste Preisunterschiede. Ein DeusEx:MD zB kostet nen Apfel und nen Ei (+5€ für den Season Pass) während Steam lange Zeit Vollpreis verlangte obwohl das Spiel keine Granate war und sicher 1/3 der Steambewertungen vom Vollpreiskauf abraten.

Trotzdem muss ich zugeben, dass ich Spiele nicht dort (mmoga und co) kaufe wenn ich die Entwickler unterstützen will. Gerade kleine deutsche Studios wie den Piranhas geb ich gerne mein Geld.
 
ich kauf ganz gern bei mmoga und Kinguin. Hatte noch nie Probleme mit einem Key und bei Kinguin (und G2A) gibts ja auch den Käuferschutz mit dazu.
 
Mit den keysellern ist es ein bißchen wie mit einem Sale: Da habe ich schon häufiger mal ein Spiel gekauft, weil es interessant klingt und günstig ist. Spiele zum Vollpreis kaufe ich äusserst selten, Rabatte gibt es ja in der Regel schon sehr früh, nicht nur von Resellern. Vielleicht ist das sogar das grössere Problem für die Publisher.
 
"An so manchen Tagen kommt man als Spieler schon ins Grübeln."
Nein ich nicht...Ich kaufe keine Keys für 60 Euro...NEIN ! :)
Es ist mir egal was andere denken wenn ich das selbe Produkt 30 % günstiger bekomme kaufe ich ihn da.
Ob MMOGA oder G2A.
Bis jetzt keine Probleme gehabt und gelöscht wurde auch noch nichts.
 
Schätzungsweise haben die Retail-Partner dabei je nach Verhandlungsgeschick etwa 30 Prozent Spielraum - sprich etwa 18 Dollar pro Spiel. Genau das ist auch der Betrag, den man meistens bei den Key-Reseller spart
Wenn wir schon erwarten, dass die Spiele-Hits von morgen noch größer und schöner werden, müssen wir dafür auch Geld ausgeben.
Da beißt sich der Hund doch gerade in den eigenen Schwanz. ^^
Beim Hersteller bleibt letztlich das selbe liegen. Wo ich den Key kaufe macht da keinen Unterschied (vorausgesetzt ein legaler Key).
 
Beim Hersteller bleibt letztlich das selbe liegen.

Das kann man denke ich nicht so einfach betrachten.
Das Retail-Beispiel bezieht sich ja auf den westlichen Markt, wo Spiele in der Regel um die 60 Euro kosten.
Die Keys bei den Billiganbietern stammen meist aber aus anderen Märkten, wo man sie billiger einkaufen kann. Entsprechend ist auch der Anteil für den Hersteller ein kleinerer.
Sonst würden die Anbieter ja nichts an dem Geschäft verdienen.
 
Das kann man denke ich nicht so einfach betrachten.
Das Retail-Beispiel bezieht sich ja auf den westlichen Markt, wo Spiele in der Regel um die 60 Euro kosten.
Die Keys bei den Billiganbietern stammen meist aber aus anderen Märkten, wo man sie billiger einkaufen kann. Entsprechend ist auch der Anteil für den Hersteller ein kleinerer.

Tja, das ist eben Globalisierung. Angeblich etwas Gutes. Ich würde es von daher gerne sehen, wenn protektionistische Maßnahmen wie Geo-Restriktionen gesetzlich untersagt werden.
 
Tja, das ist eben Globalisierung. Angeblich etwas Gutes. Ich würde es von daher gerne sehen, wenn protektionistische Maßnahmen wie Geo-Restriktionen gesetzlich untersagt werden.
Genau. Damit sich in den ärmeren Ländern weniger das Hobby leisten können, somit Einnahmen flöten gehen und schlussendlich die Games auch in unseren Gefilden noch höher werden um den Ausfall an Umsatz/Gewinn wieder aufzugleichen....
 
Gerade was große Studios angeht kaufe ich nur noch in den seltesten Fällen den Key via Steam/Origin/Uplay und wie sie alle heißen. Wenn man teils dreiste Vorbesteller Aktionen macht, Spieler versucht zum Kauf von Mikrotransaktionen zu bewegen (siehe mal wieder das neuste GTA DLC) und Geld für einen Season Pass verlangt ohne aufzuzeigen was darin enthalten sein wird, braucht man sich nicht wundern wenn sich die Leute nach Alternativen umsehen. Zudem erscheinen einige Titel heutzutage in solch einem schlechten Zustand, seien es Bugs, Abstürze oder eine schlechte Optimierung (was bei Monster Hunter World wohl der Fall sein wird), das ich es einfach nicht mehr einsehe dafür den verlangten Preis zu zahlen.
Wer mein Geld, in meinen Augen, verdient sind gerade die kleineren Studios. Vor nem Monat erst Graveyard Keeper auf der Website von Lazy Bear Games gekauft, kommt ja auch irgendwann diesen Monat raus :) .
 
Gerade was große Studios angeht kaufe ich nur noch in den seltesten Fällen den Key via Steam/Origin/Uplay und wie sie alle heißen. Wenn man teils dreiste Vorbesteller Aktionen macht, Spieler versucht zum Kauf von Mikrotransaktionen zu bewegen (siehe mal wieder das neuste GTA DLC) und Geld für einen Season Pass verlangt ohne aufzuzeigen was darin enthalten sein wird, braucht man sich nicht wundern wenn sich die Leute nach Alternativen umsehen. Zudem erscheinen einige Titel heutzutage in solch einem schlechten Zustand, seien es Bugs, Abstürze oder eine schlechte Optimierung (was bei Monster Hunter World wohl der Fall sein wird), das ich es einfach nicht mehr einsehe dafür den verlangten Preis zu zahlen.
Wer mein Geld, in meinen Augen, verdient sind gerade die kleineren Studios. Vor nem Monat erst Graveyard Keeper auf der Website von Lazy Bear Games gekauft, kommt ja auch irgendwann diesen Monat raus :) .
Verzicht wäre ja auch das falsche Statement, nicht?
 
Viele der heutigen Publisher sind so überproportional darauf aus den Käufern eine maximale Geldmenge aus den Brieftaschen zu leihern und das mit zum fragwürdigen und rechtlich grauen Methoden, dass ich es nur nachvollziehbar finde das Kunden versuchen die Spiele so günstig wie möglich zu bekommen.

Auf dem Mobile-Markt bekommt man den selbst gewählten Melker ja wenigstens für lau.
 
60 Euro für eine digitale Version finde ich auch mehr als überdimensioniert. So 30-40 Euro, wie die meisten auch in der Umfrage gestimmt haben, fände ich einen idealen und fairen Preis.
Und selbst 60 Euro reicht ja nicht. Wenn du noch mit Season Pass und allem drum und dran haben willst (also das Komplettpaket) dann bezahlst ja heute sogar bis 80, 90 Euro. Die Preise sind also auf offiziellem Wege extrem gestiegen in den letzten Jahren.

Ich kaufe auch bei digitalen Shops, aber fast nur bei offiziellen Verkäufern. So etwas wie g2a.com - da hab ich früher sogar auch mal 2-3 Spiele gekauft - ist mir mitterweile einfach zu unsicher. Besonders nach der Far Cry 4 Sache, wo einige Keys gesperrt wurden, lasse ich davon ganz die Finger.
Zu dem habe ich noch das Humble Monthly Bundle, wo man für 12 dollar im Monat immer mehrere Spiele bekommt (aktuell z.B. Conan Exiles, the Escapists 2, A hat in Time und weiter folgen noch). Das schöne dabei ist auch, dass es Keys sind und man die Spiele für immer behalten darf. Anders als bei anderen Abo-Modellen, die ich deswegen nicht nutze, weil alles nur geliehen ist.

Ach ja und eines noch: Das mit den gestiegenen Kosten innerhalb der letzten 30 Jahre relativiert sich aber etwas, wenn man bedenkt, dass die Anzahl der Spieler in der Zeit enorm gestiegen ist.
 
Ja, für die Produzenten dieser Welt, aber wehe der Konsument wagt es daraus Vorteile ziehen zu wollen, dann ist er plötzlich ein Schädling. ;)

Genau... große Firmen verlagerten jahrzehntelang ihre Produktionsstandorte in Länder wo Fachkräfte viel günstiger sind als hier (aka China).. aber wenn man dann selbst davon profitieren will ist man gleich der böse der die Firmen nicht unterstützt und sich nicht melken lässt.

Tolle Doppelmoral.

Alles von EA, Ubisoft etc. etc. wird beim Keyseller gekauft. Bei den meisten Spielen von EA muss man sowieso schon mit Folgekosten rechnen.
 
Ja, da ist die Gamingindustrie ein Superbeispiel. Die Produktionsstätten sind ja in Drittweltländern wie Frankreich, Kanada, Amerika...oder Gott bewahre, Deutschland. Da müssen ja nachweislich kleine Kinder an Holzabbakus in dunklen Kellern neue Grafikengines programmieren.

Wegen "Folgendekosten": So schlecht können die Spiele ja dann doch nicht sein, wenn man die Addons zum (teuren) Release kaufen muss. Denn ich würde mir zu schlechten Spielen gar keine kaufen. Bzw ist mir die Zeit für schlechte Spiele zu schade.
 
Man sollte das auch aus User/Awendersicht sehen..

Man kauft ein Produkt.. meistens ist es aber leider vollständig unfertig und dafür sollte man einen Vollpreis zahlen? Man kann es sogar nur mehr testen in dem man bezahlt. Demos gibt es keine mehr.

Kaufe ich ein Auto, kann ich es probefahren. Hat es Mängel, wird es sofort behoben oder ich kann es zurückgeben. Bei Software gibts das alles nicht. Ich sehe auch nicht ein 60€ für ein Spiel auszugeben und dann nochmals 100€ für DLCs, Patches.

Wären die Spiele so wie früher an den Mann gebracht, funktionierend zu 95% mit Qualität dahinter, sind 60-70€ ok bei eine durchschnittlichen Spieldauer von mitn 1h pro 1€.
 
Also ich kaufe schon Jahre bei Kinguin und hatte da nie Probleme,Kinguin ist mir gegenüber immer Seriös aufgetretten bei Supportanfragen aller Art.
 
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