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Studie: Erwachsene werden durch Gewalt-Spiele nicht aggressiver

Darkmoon76

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Zum Artikel: Studie: Erwachsene werden durch Gewalt-Spiele nicht aggressiver
 
Vor allem gab es laut Studie nur drei mal "gesteigertes" Aggressionspotential. Dabei hatten sie selbst mit 10x gerechnet, allein schon nur durch den Zufall bedingt. Aber solche Studien werden auch wieder von den im gestern hängen Gebliebenen ignoriert. Fake News und so. Wissenschaft macht immer alles falsch/ ist von bösen Mächten gesteuert uswusf. :B
 
Aber in 2 Monaten im Schnitt 33 Std gespielt? Ist schon mager. Da würde ich nichtmal anfangen :-D
 
Aber in 2 Monaten im Schnitt 33 Std gespielt? Ist schon mager. Da würde ich nichtmal anfangen :-D

Genau darum wurden sie auch ausgewählt als Probanten.
Dauerzocker etc. sind zu sehr drin und beeinflusst von dem ganzen. Da kann man schwerer die korrekten Rückschlüsse ziehen. Evtl. als Vergleichsgruppe wären die wohl interessant gewesen, aber die Studien kann nicht nur auf denen basieren, das widerspräche den wissenschaftlichen Anforderungen an die Studie.
 
Der Spiegel Artikel auf dem dieser Beitrag basiert, auf den bin ich durch die PC Games Twitter Diskussion gestoßen, versucht dann übrigens alles um mit Begriffen wie "angeblich", die Ergebnisse nicht ganz so glaubhaft darstehen zu lassen. Fand das etwas armselig.
 
In dem SPON-Artikel kommen Ausdrücke wie "der Studie zufolge", "demnach" und einmal "angeblich" vor. Ansonsten wird von eindeutigen Ergebnissen geschrieben, dass die Studie bemerkenswert sei weil die Tests, nicht wie sonst, über einen längeren Zeitraum liefen. Es wird auf die Methodik eingegangen, über die 3 negativen von 208 Tests geschrieben und auch das Forschungsteam kommt zu Wort.

Ich wüsste ehrlich nicht, wie sie die Studie noch positiver und umfangreicher hätten beschreiben können.
Gewalt in Videospielen: "GTA"-Spielen macht nicht aggressiver - SPIEGEL ONLINE

Es ist eine Studie. Das macht die Aussagen noch lange nicht zum Fakt. Ich finde die Wortwahl da völlig normal. Die Überschrift fand ich dagegen sogar überraschend deutlich.
 
Studie: Erwachsene werden durch Gewalt-Spiele nicht aggressiver

Die Wissenschaftler geben an, dass die Thesen, die immer wieder aufgestellt werden, Gewaltspiele würden Spieler aggressiver machen, nicht nachgewiesen werden konnten.

Ehm ja, das war wohl mal ein ordentlicher Griff ins Klo. Aus "XYZ konnte nicht nachweisen, dass zocken aggressiv macht.." wird mal eben "zocken macht nicht aggressiv". Mal ganz davon ab, dass letztere Aussage in der Form völliger Blödsinn ist, sollte man evtl. mal versuchen, sich an die Studie zu halten und nicht mit absoluten Vermutungen um sich werfen.
Zocken kann nämlich sehr wohl das Aggressions-Potential fördern, aber dazu müssen i.d.R. noch weitere Kriterien erfüllt sein. Mit solchen Artikeln wird man jedenfalls nicht dafür sorgen, dass Gaming in der öffentlichen Wahrnehmung das Amok-Killer-Image los wird...
 
Ehm ja, das war wohl mal ein ordentlicher Griff ins Klo. Aus "XYZ konnte nicht nachweisen, dass zocken aggressiv macht.." wird mal eben "zocken macht nicht aggressiv". Mal ganz davon ab, dass letztere Aussage in der Form völliger Blödsinn ist, sollte man evtl. mal versuchen, sich an die Studie zu halten und nicht mit absoluten Vermutungen um sich werfen.
Zocken kann nämlich sehr wohl das Aggressions-Potential fördern, aber dazu müssen i.d.R. noch weitere Kriterien erfüllt sein. Mit solchen Artikeln wird man jedenfalls nicht dafür sorgen, dass Gaming in der öffentlichen Wahrnehmung das Amok-Killer-Image los wird...
Naja ist die selbe Medizin nur mal in die gegengesetzte Richtung.
Selbstverständlich hat Zocken Aggressions-Potential aber nicht mehr als andere alltägliche Dinge wie zb.: Autofahren, Fussball oder für manche Forenkommentare :B (soll keine Anspielung sein). Es deswegen eine Tätigkeit immer und immer wieder hervorzuheben ist einfach lächerlich.
 
Ehm ja, das war wohl mal ein ordentlicher Griff ins Klo. Aus "XYZ konnte nicht nachweisen, dass zocken aggressiv macht.." wird mal eben "zocken macht nicht aggressiv". Mal ganz davon ab, dass letztere Aussage in der Form völliger Blödsinn ist, sollte man evtl. mal versuchen, sich an die Studie zu halten und nicht mit absoluten Vermutungen um sich werfen.

Die Studie sieht "strong evidence", dass kein Zusammenhang zwischen Spielen und Aggression besteht. Kann gut sein, muss noch nicht. Dafür braucht es mehr Beobachtungen. Aber wenn bei etwas keine Korrelation besteht, dann kann das logischerweise auch nicht direkt bewiesen werden. Dann gibt es nur den Nachweis, dass es nicht nachweisbar ist.

Zocken kann nämlich sehr wohl das Aggressions-Potential fördern, aber dazu müssen i.d.R. noch weitere Kriterien erfüllt sein.

Woraus schließt du das?
Die einzigen Nachweise, die ich kenne, bestehen in etwa daraus, dass man nicht direkt nach einer langen Need for Speed Session in's Auto steigen sollte.
 
Die Studie sieht "strong evidence", dass kein Zusammenhang zwischen Spielen und Aggression besteht. Kann gut sein, muss noch nicht. Dafür braucht es mehr Beobachtungen. Aber wenn bei etwas keine Korrelation besteht, dann kann das logischerweise auch nicht direkt bewiesen werden. Dann gibt es nur den Nachweis, dass es nicht nachweisbar ist.

Wenn ich eine Studie mit 1000 geistig gesunden Erwachsenen durchführe und zu dem Schluss komme, dass Zocken nicht aggressiv mache und es so formuliere, dass ich keinen erhöhtes Aggressions-Potential nachweisen kann, ist das in Ordnung. Aber wenn ich etwas nicht nachweisen kann, ist es mehr als fahrlässig, dass Gegenteil als Fakt darzustellen; insbesondere dann, wenn ich dabei diverse andere Punkte unter den Tisch fallen lasse.

Woraus schließt du das?
Die einzigen Nachweise, die ich kenne, bestehen in etwa daraus, dass man nicht direkt nach einer langen Need for Speed Session in's Auto steigen sollte.

Ich kann mich an jede Menge Video erinnern, die das Aggressionspotential von Shootern zeigen. Wenn Mäuse durch die Gegend fliegen, oder Leute ausflippen weil sie verloren haben.. aber auch aus der eigenen Lan-Zeit kenne ich diese Reaktionen noch. Geistig gesunde Menschen sind in der Lage, das zu kompensieren; ein 14 jähriger, der in der Schule den ganzen Tag gemobbt wird, von seinem Umfeld vernachlässigt oder nicht ernst genommen wird und deswegen durch Spiele aus der Realität flüchtet, hat da wohl so seine Probleme mit.
 
Naja ist die selbe Medizin nur mal in die gegengesetzte Richtung.
Selbstverständlich hat Zocken Aggressions-Potential aber nicht mehr als andere alltägliche Dinge wie zb.: Autofahren, Fussball oder für manche Forenkommentare :B (soll keine Anspielung sein). Es deswegen eine Tätigkeit immer und immer wieder hervorzuheben ist einfach lächerlich.

Sorry, aber das ist dann genau die gleiche selektive Wahrnehmung, die auch die fordeste Front der "Killer-Spiele verbieten" Leute an den Tag legen. Objektiv ist beides nicht. Und so dreht man sich in der Diskussion nur im Kreis.
 
Sorry, aber das ist dann genau die gleiche selektive Wahrnehmung, die auch die fordeste Front der "Killer-Spiele verbieten" Leute an den Tag legen. Objektiv ist beides nicht. Und so dreht man sich in der Diskussion nur im Kreis.

Aggression ist nicht das Problem. Jeder ärgert sich mal. (Auch die Leute die glauben das Killerspiele verboten gehören) Es gibt viele Dinge die frustrieren können -Spiele auch. Die Lösung ist wie man mit den Frust umgeht.

In anderen Worten jemand der seine Maus aus Frust weg wirft der ist vermutlich im Straßenverkehr ebenso Aggressiv. Und bei anderen Konflikten ebenfalls, da diese Person vermutlich keine andere Lösung wahr nimmt. Du kannst alle Spiele der Welt verbannen es würde keine Lösung zur Aggression sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aggression ist nicht das Problem. Jeder ärgert sich mal. (Auch die Leute die glauben das Killerspiele verboten gehören) Es gibt viele Dinge die frustrieren können -Spiele auch. Die Lösung ist wie man mit den Frust umgeht.

In anderen Worten jemand der seine Maus aus Frust weg wirft der ist vermutlich im Straßenverkehr ebenso Aggressiv. Und bei anderen Konflikten ebenfalls, da diese Person vermutlich keine andere Lösung wahr nimmt. Du kannst alle Spiele der Welt verbannen es würde keine Lösung zur Aggression sein.

Ich verstehe nicht so ganz, worüber wir diskutieren, denn im Grunde gehen unsere Aussagen ja in die gleiche Richtung ;) Klar gibts noch massig andere Auslöser für Aggression, Spiele KÖNNEN aber einer dieser Auslöser sein. Das bedeutet weder, das Spiele (oder Autofahren, oder Brot) generell aggressiv machen, aber im Umkehrschluss lässt sich ein Einfluss unter entsprechenden Umständen eben nicht ausschließen..
 
Und die Testpersonen haben natürlich keine Fernsehe Brutalo Film Aktion Metzellleinen und auch keine Nachrichten gesehen, um keine Nebenwirkungen unter den Tisch fallen zu lassen.
Die Leute die Spiele und gewalt im zusammen hang sehen die sehen auch alles andere eben Rosa.
Spielen selbst Krieg wenn auch nur nur durch ihre gewählten Stellvertreter...in echt und jammern über Spiele und blenden ihre "Lieblingsserien" Kino einfach total aus Verlogene Gemeinschaft eben! Wer ging in früher in die Bruce Lee Filme und hat am Nächsten Tag ein Nunchaco aus Besenstiel gebastelt ? Also Im Heucheln sind die Wähler erstklassig , da werden sie nur noch von ihren für Kriminellen Gewählten Übertroffen ;)
 
Ja so ist das mit den Umfragen und Studien, wer sich hier auch nur ansatzweise einliest, der merkt schnell, daß Studien und Umfragen dem jeweiligen Auftraggeber entgegenkommen. Bekommt man auch weniger deutlich und durch die Blume im ersten Semester in dem ersten Baustein der Statistik, für die meisten Studiengänge wohl pflicht, mit. Siehe "Umfragen" zwischen den Wahlen, siehe "Studien" der Pharmamafia, siehe Experimente bei der Deformierung der Bevölkerung (wie hierzulande ja gerade lustvoll erfahren wird) etc.

Wer in der heutigen Zeit noch an seriöse Wissenschaft und Erkenntnisgewinn glaubt, der rennt des nächtens durch die Lande und verstopft den Kühen das Ärschelein, weil diese nämlich das "Klima killen". Nur so als Beispiel. Die Wissenschaft muß sich wieder aus der pyramidalen Struktur lösen. A) aus dem Klammergriff des Kapitals und B) aus der Rückgradlosigkeit der Mitarbeiter. Ein Genie, welches anstatt eines Charakters einen Stecken im Hintern hat und diesen für ein Rückgrad hält, das ist eben kein Genie sondern einfach ein nützlicher Depp. Auch wenn das in Serien wie "Big Bang Theory" natürlich anders propagandiert wird. Warum wohl?

Und ja, die Studie kommt eher meiner Sicht der Dinge entgegen.
 
Viel Interessanter ist es zu Untersuchen, Wie viele Menschen haben spiele davor abgehalten andere zu Massakrieren?
 
Ja das hast du recht, Wirtschaft und Wissenschaft... Das sieht man am Fracking
wo die Wissenschaft Bohrlöcher Bohrt und Gift verpresst nur um Feststellen zu können ob das Schädlich ist :( So Dumm kann doch die Wissenschaft nicht sein.. Ein Gesunder Menschenverstand reicht aus um zu "Wissen" Gift zu verpressen ist schädlich!
 
Ja das hast du recht, Wirtschaft und Wissenschaft... Das sieht man am Fracking
wo die Wissenschaft Bohrlöcher Bohrt und Gift verpresst nur um Feststellen zu können ob das Schädlich ist :( So Dumm kann doch die Wissenschaft nicht sein.. Ein Gesunder Menschenverstand reicht aus um zu "Wissen" Gift zu verpressen ist schädlich!

Oje, oje..... bei solcher Schlichtheit des Gemüts sind sowohl Wirtschaft, als auch Wissenschaft eh überfordert.
 
Wer in der heutigen Zeit noch an seriöse Wissenschaft und Erkenntnisgewinn glaubt, der rennt des nächtens durch die Lande und verstopft den Kühen das Ärschelein, weil diese nämlich das "Klima killen". Nur so als Beispiel.

Na eigentlich müsste der eher durch die Gegend rennen und den Klimapanik-Lobbyisten die Mäulchen stopfen. Die Erkenntnis, das nicht eine Seite aus üblen Profiteuren und die andere aus hochedlen Menschheitsrettern ohne Eigeninteressen besteht, ist für eher unterkomplexe Denkapparate dann aber doch zu viel.
 
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