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Präsident Trump plant Treffen mit Vertretern der Videospielbranche

Darkmoon76

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Zum Artikel: Präsident Trump plant Treffen mit Vertretern der Videospielbranche
 
Trump ist wirklich Irre. Statt die tatsächlichen Ursachen anzugehen (jeder Idiot kommt in den Staaten an Schußwaffen) wird wieder mal der Weg des geringsten Widerstands gegangen (Games) und diese als Schuldigen herangezogen. Dabei ist das ganze 0,0 von der Ursache. Nur daß ein Irrer halt zufällig ebenso Shooterspiele konsumiert wie ein normaler anständiger Bürger.

Wird als nächstes Toilettenpapier verboten, weil der Terrorist auch welches benutzt ? Oder Alkohol verboten, weil ein Geisteskranker genauso trinkt ?

Manchmal denke ich echt, gewisse Verantwortliche aus Regierungskreisen sind soo doof und glauben, daß sie damit etwas ändern oder glauben zumindestens, es der Bevölkerung einreden zu können.
 
Ist das nicht euer altes Video zu dem Thema das ihr gemacht habt als das Thema davor zuletzt aufkam?
 
Das ist nur sinnbefreiter "guck mal, ich tue mal so als ob ich was mache" Aktionismus.

Das kennen wir doch auch von diversen "Volksvertretern" aus unser Politikkaste.
 
Bei uns ist das ja schon immer albern, aber in den USA erstmal bei Videospielen anzusetzen ... aber die Lobby zahlt wohl schlechter ;)

Aber einige Geschäfte verschärfen ja schon von sich aus nun die Regeln. Verkaufen bestimmte Waffen nur noch ab 21 Jahren, keine großen Magazine mehr usw. ...
 
Manchmal denke ich echt, gewisse Verantwortliche aus Regierungskreisen sind soo doof und glauben, daß sie damit etwas ändern oder glauben zumindestens, es der Bevölkerung einreden zu können.
Das hat nichts mit Doofheit zu tun sondern ist eher Schlau, um eben von den wirklichen Ursachen abzulenken. Eben Politik.
 
Trump ist wirklich Irre. Statt die tatsächlichen Ursachen anzugehen (jeder Idiot kommt in den Staaten an Schußwaffen) wird wieder mal der Weg des geringsten Widerstands gegangen (Games) und diese als Schuldigen herangezogen. Dabei ist das ganze 0,0 von der Ursache. Nur daß ein Irrer halt zufällig ebenso Shooterspiele konsumiert wie ein normaler anständiger Bürger.

Wird als nächstes Toilettenpapier verboten, weil der Terrorist auch welches benutzt ? Oder Alkohol verboten, weil ein Geisteskranker genauso trinkt ?

Manchmal denke ich echt, gewisse Verantwortliche aus Regierungskreisen sind soo doof und glauben, daß sie damit etwas ändern oder glauben zumindestens, es der Bevölkerung einreden zu können.

Ja aber was soll er denn sonst tun? Waffen verbieten? Den Erwerb erschweren? Das Gunshow Loophole schließen nach dem man bei privaten Veranstaltungen in 30 von 50 Staaten Waffen ohne Hintergrundcheck kaufen darf und das ohne dass solch ein Verkauf dokumentiert werden müsste? Also bitte, das ist doch alles irrelevanter Unfug. Wirklich wichtig sind die Killerspiele. Dass die Leute zum Amoklauf mit Gummiknüppeln in Schweden verleiten ist doch hinlänglich dokumentiert und erwiesen.

:)
 
Nun... strengere Regeln für den Verkauf von Waffen strebt er ja jetzt augenscheinlich auch an... bisher ist Trump vor allem eines: Ein Schwätzer.
 
Wo siehst du da bitte die Ursache bei der Politik?

Batze meinte es ist schlau, von den tatsächlichen Ursachen abzulenken. Aber ist der Großteil der Bevölkerung wirklich (sorry) so doof, den Winkelzug nicht zu durchschauen ? Dann wäre es echt ein Armutszeugnis.
 
Im übrigen ist Trumps Aussage nicht das Dümmste, was in letzter Zeit aus den US of A im Zusammenhang mit School-Shootings und Videospielen zu hören ist: Offenbar hat ein Richter einem 16-jährigen Jugendlichen verboten, "Killerspiele" zu spielen, weil er was Dummes im Zusammenhang mit School-Shootings auf Snapchat gepostet hat...*** Du[/URL]
 
Batze meinte es ist schlau, von den tatsächlichen Ursachen abzulenken. Aber ist der Großteil der Bevölkerung wirklich (sorry) so doof, den Winkelzug nicht zu durchschauen ? Dann wäre es echt ein Armutszeugnis.

Dann möchte ich dir die gleiche Frage stellen. Was sind denn, für dich, die tatsächlichen Ursachen von Amokläufen an Schulen/Universitäten?
 
Die erweiterten Möglichkeiten für derartige Taten liegen erst einmal darin, daß jeder (sorry) Idiot an eine AR15 oder irgendeine andere Schußwaffe kommt. Teils ohne jegliche Prüfung (Führungszeugnis, geistige Geeignetheit). Selbst Vorbestrafte können teils Waffen normal kaufen. Ist das noch normal? Das Waffengesetz (deutlichst) zu verschärfen würde es solchen Typen zumindestens deutlich erschweren, solche groß angelegten Attentate durchzuziehen, weil es erst einmal die Waffen-/Munitionsbeschaffung erheblich erschwert. Klar, auch in Deutschland gibt es solche Attentate. Aber nicht in der Zahl wie in den Staaten. Schlichtweg nicht zuletzt auch wegen der Verfügbarkeit des entsprechenden Materials. Und die Verfügbarkeit wird mit immer effizienteren Methoden der Ermittlungen auch im Darknet erschwert. Weil die Zeiten nahezu vorbei sind wo man sich im Darknet mal eben problemlos mit Bitcoins eine Waffe kaufen kann und keiner bekommt das mit. Sprich die Beschaffung von illegalen Schußwaffen wird erschwert. Für die Besorgung legaler Schußwaffen wurden die Hürden eh schon entsprechend errichtet (Schützenverein, Führungszeugnis u.s.w.)

Was natürlich nicht zu 100% verhindert, daß der Sohn eines Sportschützen oder Jägers vom Vater die Waffe mit Munition aus dessen Waffenschrank klaut und austickt. Aber die Wahrscheinlichkeit für die Durchführbarkeit einer solchen Tat sinkt bei einer schlechten Waffenverfügbarkeit dramatisch (und liegt in D deutlich niedriger als in den USA) bzw. die Ausweichwaffen (Messer, Machete) läßt die Anzahl potentieller Opfer bei einer Durchführung im Vergleich zu einer Schußwaffe mit entsprechender Reichweite deutlich sinken (eher Flucht möglich, eher eine Überwältigung machbar z.B.). Warum z.B. konnte der Messertäter von Hamburg "nur" 1 Menschen töten, obwohl er so viel als möglich Ungläubige umbringen wollte ? Mit Schußwaffe hätte er seine Tat erheblich leichter durchführen können und sicher auch mehr Leute umgebracht als es so der Fall gewesen ist.

Die Ursachen für solche Taten selbst sind wohl vielschichtiger Natur. Vom Ex-gemoppten Schüler einer Schule der sich rächen will (oder an den Lehrern weil er durchgefallen ist), über den aus einem Job Entlassenen, einen Typen der aus Eifersucht austickt, einem der eine Bevölkerungsgruppe haßt, über einen schlichtweg Irren der zugekifft sein Gehirn abgeschossen hat über zig andere "Gründe" für solche Taten. DIE URSACHE oder DEN GRUND für einen Amoklauf gibt es nicht. Abgesehen davon, daß ich keinen der "Gründe" als stichhaltig für solche Art Taten ansehe (egal wie der Grund aussieht). Das ist eine andere Geschichte.

Aber wie gesagt ein rigideres Waffengesetz würde solche Taten bzw. deren Vorbereitung/Ermöglichung erst einmal erheblich erschweren. Im Gegensatz zum Status Quo, wo ein Waffenkauf in den USA so einfach ist als wenn wir in Deutschland Brötchen holen gehen (auch was die Schnelligkeit des Erwerbs betrifft). Z.B. würde so ein rigideres Waffengesetz auch so ein Attentat wie das große Attentat von Las Vegas 2017 verhindern oder zumindestens deutlichst erschweren.

Die Beweggründe für den Täter, der dort über 50 Leute auf einem Konzert mal so eben aus einem Hotelzimmer heraus erschossen hat ist bis heute ja immer noch nicht bekannt. Und wie kann so ein Kerl ein privates Waffenarsenal haben was fast an das der Nationalgarde heranreicht ? Fehlen wohl nur noch RPG und Panzer *sarkasmusmod off*... Und wie bekommt so ein Kerl diese Menge an Schußwaffen und Munition ungesehen/unauffällig in ein Hotelzimmer ohne einen Helfer/Unterstützer im Hotel zu haben ? Der nächste Punkt....

Aber jetzt einfach Video-/Computer-/Konsolenspiele als Ursache herzunehmen ist nichts weiter als sinnloser blinder Aktionismus ohne sinnvolle Essenz. Nur weil ich FC spiele oder BF bin ich keiner der morgen mit Pistole bewaffnet irgendwo Leute niederstreckt.

Das Problem ist aber, daß die NRA in den Staaten einen so großen Lobbystatus hat, daß der Angriff auf das freie Recht der Amerikaner auf Waffenbesitz wohl nur extrem schwer angreifbar ist. Und diese Aktion (wieder einmal) gegen Videospiele (nur dieses mal in den Staaten) lenkt halt vom eigentlichen Hauptpunkt ab, den man angehen müßte, um die Möglichkeit für die Durchführung solcher Taten erst einmal zu beseitigen. Nämlich der Möglichkeit sich als normaler Bürger ohne irgendwelche Hindernisse fast jede Art von Schußwaffe beim Wochenendeinkauf (oder auch unter der Woche) besorgen zu können. Nur keine vollautomatischen Schußwaffen. Dafür gibt es aber dann wieder frei verfügbare Umbausets, die diese Regelung ad absurdum führen, weil die Umbausätze von halbautomatischen Waffen auf vollautomatisch wiederum legal verfügbar sind (auch so ein irrer Punkt im US-Waffengesetz).

Die Ursachen selbst wird man wohl nicht/kaum beseitigen können, weil die je nach Täterart/geistiger Einrichtung zu individuell sind und in den seltensten Fällen systembedingt sind. Aber allein schon eine starke Begrenzung/Erschwerung überhaupt an irgendeine Art von Schußwaffe heranzukommen würde Attentatsursachen verhindern. Weil der Täter keine Möglichkeit zu deren Ausführung hat. Auch wenn die Ursachen/Intention für derartige Taten irgendwo auf anderen Gebieten liegen. Aber die sind leider nicht beseitigbar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gab dieses Jahr schon sieben andere Fälle, bei denen Schüler verletzt oder getötet wurden. Nur eben nicht so viele auf einmal. :S

Auch wenn die Ursachen/Intention für derartige Taten irgendwo auf anderen Gebieten liegen. Aber die sind leider nicht beseitigbar.

Beseitigen lassen sie sich vielleicht nicht. Aber tun könnte man, mal abgesehen von Waffengesetzen, eine ganze Menge. Zum Beispiel die Gesundheitsversorgung stärken (der Typ in Parkland hatte massiv psychische Probleme). Trump macht das Gegenteil. Oder die Polizeiausbildung verbessern. Dann hätte der Hilfssheriff, der vor Ort war, vielleicht besser mit der Situation umgehen können. Umso mehr, wenn er nicht gegen ein Maschinengewehr antreten müsste. Oder bessere Schülerbetreuung, anstatt dazu gezwungen sein jemanden einfach der Schule zu verweisen.
 
Das sind schon Möglichkeiten. Da gebe ich Dir Recht. Aber glaubst Du ernsthaft, daß Du die Ursachen von einem Großteil der Attentate dadurch beseitigst ? Ich glaube es würde sich reduzieren. Keine Frage. Aber nicht extrem. Wenn ich diese Gangrichtung aber auch als Richtig ansehen würde. Und der Weg bis sich dort etwas meßbares ergibt würde dauern.

Das Gesundheitssystem der USA liegt aber nicht erst seit Trump quasi am Boden. Auch wenn Trump irre und unfähig ist. Hier haben seine Vorgänger ebenso wie bei der sozialen Grundsicherung auch nichts auf die Reihe bekommen oder wurden (wie bei Obama care geschehen) effektiv blockiert (nicht nur von Politikern sondern auch aus der eigenen Bevölkerung heraus). Was teils auch in der Einstellung der Leute selbst seine Ursachen hat, die ein Pflichtversicherungssystem nicht kennen und es daher stringent ablehnen.

Aber sich wie Trump hinzustellen und Computerspiele verantwortlich machen wollen, während die Waffengesetze zu ändern das erste und wichtigste naheliegende ist was man neben den genannten als aller erstes regulieren kann und müßte, um den Waffenzugang für die potentiellen Täter zu regulieren/zu verhindern und damit deren Verfügbarkeit einzuschränken ist einfach nur irre und zeugt aber im gleichen Maße von der effektiven Lobbyarbeit von NRA.

Das hieße aber auch, daß der aktuelle bereits vorhandene Waffenbestand in den US-Familien im großen Stil registriert, aufgenommen werden müßte und teils auch Waffen wieder entzogen werden müßten (bei unzuverlässigen Leuten, Junkies, Leuten mit psychischen Störungen/labiler Psyche etc. pp.). Das wäre natürlich auch ein Mammutakt bei über 300 Mio Amerikanern und (gefühlt) dem locker 3-4-fachen an Waffenbestand in Privatbesitz.
 
Das Problem ist aber, daß die NRA in den Staaten einen so großen Lobbystatus hat, daß der Angriff auf das freie Recht der Amerikaner auf Waffenbesitz wohl nur extrem schwer angreifbar ist.
Vermutlich werden sie dann mit Waffengewalt ihr Recht darauf "verteidigen".

Da sieht man schon wo der Wahnsinn sitzt, das ist wie wenn man ein Kind versucht sein neues cooles Spielzeug wegzunehmen.
Ok, keine Kinder (vom Alter zumindest) keine Spielzeuge (sondern Waffen), neu ist da auch nicht unbedingt was,
aber wenn sie weg sind fehlt denen der "coolness" Machtfaktor.


Den Kreislauf aus Gewalt, Strafen, Verfügbarkeit, Bildung und Grundversorgung an nur einer Stelle zu durchbrechen durfte nicht langen, der Karren sitzt bis zu den Achsen im Dreck ein Hebel langt da nicht mehr.
 
Bei Gruppierungen wie den Rednecks kann ich mir das sogar bildlich vorstellen. :(
 
Nunja. Er hatte kürzlich erst die bahnbrechende Idee, dass es für Filme Altersgrenzen geben sollte.
Ich finde, da kann man sich auf seine Expertise zum Thema Computerspiele sicher auch verlassen. :rolleyes:
... das fand ich bei Colbert so grandios, ich schätz mal du hast das auch gesehen, hm? ;)
 
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