• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Nach Battlefront-2-Kritik: Spiele sind viel zu günstig, sagt Analyst

Darkmoon76

Autor
Mitglied seit
09.08.2016
Beiträge
385
Reaktionspunkte
85
Jetzt ist Deine Meinung zu Nach Battlefront-2-Kritik: Spiele sind viel zu günstig, sagt Analyst gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


lastpost-right.png
Zum Artikel: Nach Battlefront-2-Kritik: Spiele sind viel zu günstig, sagt Analyst
 
Nach Battlefront-2-Kritik: Spiele sind viel zu günstig, sagt Analyst

Da kann man schon erahnen, wer hinter dem Analyst steht....
 
Nicht nur der Zeitaufwand ist unrealistisch. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der durschnittliche Spieler ein ganzes Jahr lang auch nur ungefähr 20 USD/ Monat, also 240 USD an Mikrotransaktionen für ein Spiel kauft. Insofern könnte sich das Verhältnis Cent / Stunde wieder eher in Richtung von Herrn Wingren verschieben, vielleicht sogar noch niedriger ausfallen als er schätzt.
Bedenken muss man in dem Zusammenhang allerdings, dass man zum Spielen vielleicht nen PC für umgerechnet ca. 1200 USD braucht, der zwar länger laufen kann aber nach vielleicht 6 Jahren neue Spiele nicht mehr schafft, also so einer Rechnung nach ersetzt werden muss. Dazu kommen mehr oder weniger einmalig Kosten für Lautsprecher, Maus, Tastatur und vor allem Bildschirm. Wohingegen man beim Kinobesucht einfach hingeht, konsumiert, wieder rausspaziert.
 
dass spiele IM SCHNITT beinahe zu günstig sind, würde ich sogar unterschreiben.
aber an den ganzen sales sind die publisher wohl nicht ganz unschuldig, deshalb hält sich mein mitleid in grenzen.
 
Solche Analysten kann man doch total vergessen. Die Spieler werden immer schlauer und lassen sich nicht mehr abzocken und kaufen nicht mehr vorschnell Spiele, die anstelle Story Code lieber Code Mechaniken zur Abzocken implementieren. Tja die Analyse Schlaumeier Sägen sich selber den Ast ab und fragen noch D**f warum..
Für Spiele mit nur ein paar Stunden Geschichte, gibs auch nur ein paar Euros, oder garnichts.
 
Wer für misst bezahlt ist selber Schuld.
Die spiele werden einfach nur Schlechter.
Nicht nur das sie kommen unfertig auf den Mark
Day One Patch sag ich nur, Spiel Starten und erst mal eine riesen Datei Runterladen.

BF4i st auch so ein Beispiel, wie viel Paches kamen damit mann es einigeraßen Spielen konnte.
Das hat dafür gesorgt das ich das ich keine Lust mehr auf das Spiel habe.
Kunden Freundlich ist das nicht wenn mann einen abzocken will.

Und mit Alternativen Fakten brauchen sie mir nicht kommen
EA ist bei mir unten durch.
 
Tja und auch Spiele die einen zu hohen Schwierigkeitsgrad haben , sind alles andere als Kauffördernd..
Würde als Endwickler immer leichte Spiele machen die nur durch die Story Begrenzt sind um schnell Teil X Verkaufen zu können . ja Bloodborne hält mich zum Glück vor zu schnellen Kauf von zu vielen neuen Spielen ab weil ich es Genial finde und es schon 3 mal durch habe. aber immer noch die Dungeon jenseits Wurzel Tiefe 4 zu machen habe :) Tja Schwierigkeits Grad hat auch einen Einfluss auf Investoren Gewinne ;) von mir gibs jedenfalls nicht mehr so viel! von mir immer öfter "Beukott" .
 
Tja und auch Spiele die einen zu hohen Schwierigkeitsgrad haben , sind alles andere als Kauffördernd..
Würde als Endwickler immer leichte Spiele machen die nur durch die Story Begrenzt sind um schnell Teil X Verkaufen zu können . ja Bloodborne hält mich zum Glück vor zu schnellen Kauf von zu vielen neuen Spielen ab weil ich es Genial finde und es schon 3 mal durch habe. aber immer noch die Dungeon jenseits Wurzel Tiefe 4 zu machen habe :) Tja Schwierigkeits Grad hat auch einen Einfluss auf Investoren Gewinne ;) von mir gibs jedenfalls nicht mehr so viel! von mir immer öfter "Beukott" .
 
In der Rechnung fehlt auch noch sowas wie Unterhaltungskosten in Form wie Strom, PC-Teile und und und.
Dazu ist der Wasserkopf bei den Publishern auch extrem groß. Wenn man mal die Credits anschaut, dann haben niemals so viele Leute aktiv an dem Spiel mitgewirkt. Da wird jeder der gerade irgendwo durch den Flur läuft erwähnt. Da ist doch großes Sparpotential, oder? :B
Sind Preise stabil geblieben? Ja, aber sie waren auch schon mal günstiger. Es gab Zeiten, da gab es neue Spiele für max 40-50€, aber das ist auch vorbei. Dazu ist der Markt auch extrem groß geworden im Vergleich zu früher.
Und das Spiele auch nur noch 60€ kosten ist auch ein Gerücht, damit kriegt man evtl. die Basis, für das komplette Erlebnis zahlt man ja noch Season-Pass etc.
Hier ein Video vom Kollegen Hain, der hat da auch ein Video bei sich verlinkt, das mal zeigt wie viel EA&Co in etwa wirklich verdienen und das viel Augenwischerei betrieben wird.
Ginge es nach EA&Co würden wir ja jeden Preis zahlen, alles schlucken was vorgesetzt wird und dabei noch vor Dankbarkeit und Freude jubeln. :B
 
2,5 Stunden pro Tag über ein Jahr sind 912,5 Stunden. Kein Spiel, das ich je gespielt habe, habe ich so viele Stunden gespielt. Den Rekord hält World of Warships mit ~550 Stunden. Von meinen 277 Spielen ins Steam habe ich nur 6 länger als 60 Stunden gespielt.

Die Milchmädchenrechnung geht also nicht auf. Ich habe Spiele für die ich weit über und weit unter 1€/Stunden gezahlt habe.
 
"Der Finanzanalyst Evan Wingren von Keybanc Capital Markets ist der Meinung, dass Spiele heutzutage zu günstig verkauft werden und sich die Spieler deswegen nicht über die Mikrotransaktionen aufregen sollen."

Ich gehe sogar noch weiter und fordere folgendes:

Star Wars Batlefront 3 Basic EXE: 89,99Eur
Pro Map: 12,99Eur
Premium Season Pass (2Skins und vielleicht eine Campagne): 49,99Eur
Jeder Blasterschuss verbraucht Energiezellen: Pro Zelle (3 Schuss) 2,99EUR
Pro Waffe: 7,99Eur
Offizieller Nude Patch: 159,99Eur
UND
Monatsgebühren für Online Zocken 19,99Eur pro Spiel.

So hätten die Herrschaften es gern
 
Wie überraschend ein Finanzanalyst und vermutlich auch Investor und Spekulant zieht sich ein halbgares Zahlenspiel aus den Fingern in dem Versuch die Preise für Spiele langfristig in die Höhe zu treiben.

Wann ist der Artikel über die Beziehung zwischen Fischen und Wasser fertig?
 
Ich würde das Problem an anderer Stelle suchen. NICHT die Spiel-Preise sind zu niedrig, sondern die Produktion derselben ist schlicht zu teuer. ;)

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk

Bin mir jetzt wegen dem Smiley nicht sicher ob das ernst gemeint war oder nicht, aber falls ja, dann waere halt die Frage, wie man es guenstiger machen sollte. Ja, Programmierer verdienen relativ gut im Schnitt, aber die Arbeitsbedingungen sind auch ziemlich krass, mit einer Menge Ueberstunden in den oft mal ausartenden Crunch Times, recht geringer Job Sicherheit, etc.
Auch die Anzahl an Leuten zu verringern halte ich nicht unbedingt fuer einfach. Bei der Detailstufe, die man heute fuer AAA Spiele wie ein Assasin's Creed oder dergleichen auffahren muss wundert es mich nicht, dass die hunderte von Leuten brauchen, die diese riesigen Welten zusammenstellen. Outsourcing ueber den ganzen Globus betreiben die Publisher ja eh schon.
An Werbung und Marketing koennte man sicher viel spaaren, aber da zeigen die Analysen ja wohl, dass man gerade in dem Bereich den meisten Gewinn pro ausgegebenem Dollar einfaehrt, das wird also so schnell auch nicht weniger werden.

Ne, das die Produktionen guenstiger werden, das denke ich wirklich nicht. Ich glaube aber auch nicht, dass die Spiele auf absehrbare Zeit deutlich teurer werden. Dafuer ist zu viel Konkurenz durch niedrig preis Titel aus den B-level Games und dem Indie Bereich da und die Leute sind ja nicht bloed. Solange es Steam Sales gibt werden viele Leute darauf warten. Und solange viele Leute in den Sales zuschlagen werden sich die Spiele in den Sales am besten verkaufen. Und so lange das passiert werden die Publisher die Sales auch foerdern. Sich dann hintenrum wieder zu beschweren, dass die Spiele zu billig sind ist irgendwie schon auch etwas komisch.

Deshalb versuchen die Publisher ja gerade ihre grossen Marken so gut wie moeglich zu melken, weil das die einzigen sind, die alleine genug Zugkraft haben um den Trends zu entkommen und mehr Kohle zu machen. Darum war es auch ein Battlefront 2 und nicht ein Titanfall 2, dass dieses neue Mikrotransaktions-System einfuehren wollte. Darum sind es die Call of Duty Spiele, die auch nach 5 jahren noch $40 und mehr auf Steam kosten. Darum werden Bezahl-Mods auch in einem Skyrim und Fallout und nicht in einem Dishonored eingefuehrt. Ist aber ja auch nichts neues, darum wurde ein Steam auch mit Half Life 2 und nicht mit einer neuen Marke wie Left for Dead eingefuehrt und Origin mit Mass Effect 3 und nicht mit Kingdoms of Amalur: Reckoning.
Weil dann ja doch jeder mitzieht.
Am Ende muss halt doch jeder fuer sich alleine entscheiden, was er mittragen will und was nicht. Das sich so etwas schlechtes fuer die Spieler wie Lootboxen Systeme ueberhaupt durchsetzten koennen liegt halt daran, dass sie sich in der Masse gut verkaufen, das ist Kapitalismus. Aber das selbe System verursacht auch die billigen Spielepreise, die wiederum ganz gut fuer die Spieler sind. Das sich die Publisher gerne nur die Rosienen aus dem freien Markt rauspicken wollen ist klar, so laeufts aber nunmal zum Glueck auch nicht.
 
Ich würde das Problem an anderer Stelle suchen. NICHT die Spiel-Preise sind zu niedrig, sondern die Produktion derselben ist schlicht zu teuer. ;)

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk

Da bin ich mir nicht so sicher Witcher 3 erzielte 236,5 Mio Euro (Stand 30.03.2017)
Quelle:CD Projekt: "The Witcher"-Reihe über 25 Mio. Mal verkauft - Gwent im 2. Halbjahr

Und da ist nach wie vor noch kein Ende in Sicht.

Die Entwicklungskosten betrugen aber nur 35 Mio.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/The_Witcher_3:_Wild_Hunt

Wenn eine Firma von 250 Köpfen (in Etwa) es schafft aus so einen Budget soviel Kohle zu erzielen mit einem der aufwendigsten Spiele unserer Zeit. Ist das nur eine billige Ausrede eines verzweifelten Analysten.

@Stundenrechner
Allgemein die Stundenrechnung ist unverschämt und dreist ich spiel zwar meine 2.5 Stunden am Tag ( im Schnitt) aber nicht an einen Spiel das ganze Jahr.
Früher mit Wow oder CS ja, da waren es sogar mehr aber nicht bei überwiegend Singelplayerspiele die ich heute Spiele.

Würde man es wirklich so ähnlich rechnen, würde EA von mir nur 20 Euro für NFS oder Star Wars Battle Front 2 kriegen da mich diese Spiele nicht länger als 30 Stunden binden würde, nur Andromeda hab ich 120 Stunden + gespielt. (und das obwohl es halbfertig war)

Da haben für mich andere Firmen dieses Jahr eine viel bessere Preis/Leistung erbracht (wie Bethesda oder auch Nintendo - was ich jetzt so gespielt hab)
 
Zuletzt bearbeitet:
WTF?! Zu günstig?!
Hat der Typ was getrunken?!
Ah wie ich gerade in den Kommentaren lese arbeitet der gute Herr bei EA.
Alles klar keine weiteren Fragen.

Nicht das es irgendwen oder EA interessieren könnte aber solange die Mikrotransaktionen in diesem Spiel bleiben wird es boykottiert.
Schade ein so schönes Spiel nicht spielen zu können.
Aber ohne funktionierendes Squad System ist es ohnehin unbrauchbar.
Ich hoffe die Community sieht das ähnlich und knickt nicht ein...

Btw: Es gibt übrigens in Deutschland auch eine Glücksspielaufsichtsbehörde und wenn man nach dieser mal googelt findet man auch Mail Adressen. Die freuen sich sicher auch über Informationen zu diesem ganzen Mist.
 
Zurück