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Händlerumfrage: Virtual Reality wird scheitern, PS4 dominieren

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Gast1669461003

Gast
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Zum Artikel: Händlerumfrage: Virtual Reality wird scheitern, PS4 dominieren
 
Das mit Abstand größte Problem für VR ist und bleibt der große Leistungshunger. Es möchten wahrscheinlich die wenigsten VR in einer Matsch-Auflösung genießen. Die nötige Hardware für FULL HD auf jedem Auge und 60 fps wird aber ingesamt weit über 1000 € kosten. Zusammen mit der Brille ergibt das einen Preis, den sich nicht jeder leisten kann/möchte. In 5 Jahren ist diese Hardware zu einem normalen Preis erschwinglich, da dann 4k bereits Standard an jedem heimischen Rechner oder Fernseher ist. Hinzu kommt noch, dass es bisher kaum nennenswerte Titel für VR gibt, bzw. angekündigt wurden. Selbst ich als VR Enthusiast sehe bisher keinen Grund, mir diese Brille zum Release zu kaufen. Einzig das Chernobyl VR Project hat bisher mein Interesse geweckt. Wenn das am Ende gut funktioniert und weitere Projekte dieser Art folgen, greife ich gerne zu.
 
ich hab nach wie vor meine zweifel, dass es überhaupt einen größeren markt für vr (mit headset-technologie) gibt.
 
ich würde mich gerne für das htc vide entscheiden, auch aufgrund der besseren raumabtastung durch "Laser-Position-Sensor". aber am ende wird es die unterstützte software sein, die den ausschlaggebenden punkt macht. und da gefällt mir eve valkyrie wieder :-D
 
Bei VR habe ich momentan die Befürchtung daß man sich durch die Zersplitterung auf verschiedene Hersteller/Systeme und damit eventuell verbundene Exklusivtitel (nur Octulus Rift-Tauglich oder ähnlichen) den eh schon relativ übersichtlichen Markt (wer kann mal eben 2000 EUR für ein Komplettsystem aus PC und VR-Technik bezahlen?) selbst kaputt macht, bevor er überhaupt aufgebaut wurde.
 
Die Händler stimmen zu 97% für Konsolen als Plattform Nr 1, wenig verwunderlich das dort VR als potentieller Fail gewertet wird.
Grafisch anspruchsvolle Titel wird es auf den Konsolen wegen der relativ schwachen Leistung nicht so schnell geben.
Ich könnte mir allerdings vorstellen das mit entsprechend stilisierter Grafik (Battlezone, Tron,...) auch auf den Konsolen gute VR Spiele machbar sind.
Nur werden die nicht mit Detailreichtum und Texturen wie der Witcher oder GTA protzen können.

Auch auf dem PC sind es vor allem die Simulationen bei denen VR Sinn macht, Spieler von CS:GO oder LoL werden kaum von einer Oculus Rift profitieren ;)
 
Die VR-Headsets steigen und fallen mit den Spielen die es dafür geben wird und natürlich dem Preis der Hardware
 
Ich glaube auch nicht an einen VR Reality Erfolg. Für PC muss man unheimlich tief in die Tasche greifen und auch bei der Playstation wird es letztlich daran scheitern und an der mangelnden Rechenlesitung. Warum verkaufen sich die Konsolen denn so gut? Weil sie nur soviel kosten wie eine Mittelklasse Grafikkarte. Wer soll denn jetzt nochmal soviel für Zusatzhardware ausgeben, um dann kleine Minispielchen wie Jobsimulator mit 90er Jahre Grafik zu haben? Bei der Playstation tippe ich 2016 auf eine VR Verbreitung von unter 5% der bisherigen PS4 Verkäufe.
 
Ich denke, tot kriegt man VR nicht mehr. Ob und wie schnell sich die Dinger im Mainstream verbreiten, kann ich nicht vorhersagen. Die Hardwareanforderungen sind tatsächlich gewaltig, aber da lässt sich sicher noch einiges optimieren in Treibern, in den Game-Engines, Spieldesign usw. Man darf aber halt keine 4k-Highend-Optik erwarten.

Persönlich könnte ich aber auch damit leben, wenn VR-Hardware erstmal Nischenprodukte bleiben würden, ähnlich wie Lenkräder, Joysticks, TrackIR usw. Wäre natürlich für die Preisentwicklung nicht optimal und würde auch erstmal wenig Maintream-Content bedeuten, aber das derzeitige Design der meisten Triple-A Titel wäre aufgrund der vielen vorgefertigen Animationen und Kamerafahrten ohnehin nicht VR-tauglich. Wenn aber in ein paar Hardware-Generationen die 200 Euro Grafikkarten voll VR-tauglich werden, dann wird sich da hoffentlich auch was ändern.

Und ab da bleibt eigentlich nur noch ein einziges Problem übrig: Motion Sickness. Ich hatte ca. eine Wochen sehr stark damit zu kämpfen, inzwischen eigentlich überhaupt nicht mehr. Ich würde vermuten, dass es bei 95% der Leute ebenfalls keine langfristigen Probleme geben wird, aber die Leute müssen dann halt die Motivation und die richtige Herangehensweise finden, wenn sie das Problem überwinden wollen (in kleinen Schritten und mit leicht verdaulichem VR-Content beginnen und langsam steigern). Ein kleiner Teil der Leute wird das Problem aber vielleicht gar nicht überwinden können. Weiß man nicht, wird man abwarten müssen. VR ist sicher nicht für jeden was, aber für mich als Fan von Rennsimulationen das beste, was hardwaretechnisch passieren konnte. Ich liebe es, mit meiner Oculus Rift in Assetto Corsa herumzuheizen!
 
Was VR anbetrifft, da glaube ich auch, dass es bei Spielen eher eine kleinere Rollen spielen wird. Es wird zusätzlich bei Spielen angeboten werden, aber kein Hauptgrund für die Entwicklung eines Spieles werden.
Ich glaube ja immer noch, dass das voll der Hit in der Pornobranche werden wird. Ich denke, die werden eher davon profitieren.

Mich persönlich lässt dieses VR-Zeug ja total kalt. Klar, wenn jemand so eine Brille hätte, dann würde ich sie mir als Test sicher mal anziehen und mal gucken, wie ein Spiel damit wirkt. Dass ich aber jetzt total verrückt darauf wäre und an einen Kauf denken würde, das eher nicht.
 
Ich betrachte mich als sehr technik-begeistert und freue mich auf VR, sehe es aber zu Beginn nur als Nischenprodukt in Games, vor allem bei "Cockpit" Spielen wie Renn- und Fulgsimulationen.

Ansonsten könte ich mir VR sehr gut im Bereich Medizin und auch Architektur vorstellen, einen gewissen Martk gibt s da sicherlich für, so dass es meiner Meinung nach nicht komplett untergehen wird.
 
Die Umfrage hat schonmal einen dicken Selektion Bias, es wurden ja nur Fachhändler befragt und die machen ihre Umsätze nunmal über die Konsole, vorallem die Ps4.
Auf der jetzigen Konsolengeneration wird sich Vr nicht durchsetzen, kein Wunder es fehlt einfach die Hardware. 2016 wird sich Vr wohl nicht durchsetzen, aber vllt in näherer Zukunft.
 
Seihen wir doch mal ehrlich. Es gab schon immer eine Core-Gamer Gruppe, die jede Innovation mitgemacht hätte. Nur heute ist der Spielemarkt mit den Menschen geflutet, die damals jemanden, der Computerspielen als Hobby bezeichnet hat, glatt einen Nerd genannt hätten. Seht euch Youtube an,
Games werden immer mehr Salonfähiger, mittlerweile outen sich selbst Manager ne PS4 zu besitzen und ab und zu ne Runde Fifa zu spielen. Vor 10 Jahren hieß es noch: Du beschäftigst dich mit so einem Kinderkram? Ich beäuge als Corepcgamer die neue Masse an Handy-/Konsolenspieler mit großem Argwohn, weil für die jede Kleinigkeit toll zu sein scheint. Spiele wie Candycrush, die auf dem Niveau von 2tklässlern laufen machen Millionen Umsatz, alte Pc-Hasen würden es ein schlechtes Indigame nennen. Strategiespiele sind "Risikoprodukte". Ich hätte auf diesen Riesenmarkt verzichten können, wenn man sich eher auf die Kernspieler konzentriert hätte. Weil jetzt haben wir einfach nur viel durchschnittlichen Mist, für jemanden der neu mit Gaming ist, vielleicht toll, für mich aber eher nervig.
 
Ich fand es bei den wenigen PS3 spielen, die 3D Ready waren, eine echte Bereicherung der Imersion. Alleine, dass stereoskopisches 3D in der aktuellen Konsolengeneration kaum noch eine Rolle spielt, zeigt leider, dass das wohl nur ein Kurzer Trend war. Dabei sollten mittlerweile noch mehr 3d fähige Fernseher in den heimischen Wohnzimmern stehen.
 
"Händler" "Fachmärkte"... (die befragten)
Ja klar, hat aber nichts mit dem Erfolg an sich zu tuhen. Denn eine Vive/HTC kauft man anfangs wahrscheinlich bei HTC bzw Valve, oder eine Oculus Rift bei ....öhhhm Facebook?!?

Anyway, da noch keiner weiß inwiefern das Geschäftsmodell ausschaut, kann er seine Umsätze nur schwärlich einschätzen, irgendwie Logisch mMn. Ergo schneidet die PS4 am besten unter den Hardware Artikeln ab. Wieso man hier in der News, Konsolen mit einer Peripherie, einzustufen mit Monitore vergleicht, bleibt mir schleierhaft...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Effekt von VR ist definitiv unfassbar geil.
3D Filme sind damit nicht vergleichbar, die sind Müll im Vergleich.

Außerdem erzeugen Fernseher (auch 3D Fernseher) keine "Immersion". NULL. Ein 3D Fernseher erzeugt höchstens "Präsenz".

"Immersion" = Man glaubt man ist selbst IM Film/Spiel.
"Präsenz" = Man glaubt ein Gegenstand/Figur ist echt und man kann es anfassen.

Wer noch kein VR Headset aufgehabt hat, weiß nicht was "Immersion" bedeutet und kann es sich nicht mal annähernd vorstellen, was das sein soll. (Allein Aussagen wir "Fernseher sind immersiv genug" zeigen das. ;)

ABER.... da gibts eine Menge Probleme.

Das schlimste (imho) ist, das viele (ich habs 20 Leuten gezeigt und JEDER war betroffen, vielleicht war das auch unfassbares Pech?).... "Simulator Krankheit".

Das kriegt man, wenn die Augen und der Gleichgewichtssinn widersprüchliche INformationen ans Gehirn senden: Augen sagen: Du fliegst hier mit Mach 3 in der Gegen rum. Gleichgewichtssinn sagt: Du sitzt ganz ruhig auf deinem Stuhl und hast deine Position nicht verändert.

Dann kriegt man die Kotzerei davon. Wenn man trainiert, muss man nicht kotzen.... man hat aber dennoch keinen Spaß, weils einem die ganze Zeit nicht sooooo gut geht.

Dagegen hilft: Die Spiele müssen so konzipiert sein, das man nur in die Richtung gucken kann in die man sich bewegt. Sich drehen muss entweder in 3 groben schritten gemacht werden (was kacke aussieht) oder man muss sich wirklich drehen (was nur mit einem Mobilen Headset geht... ohne Kabel dran)

BEsonders das drehen haut praktisch jeden um, den ich kenne. GUt es gibt Leute im Netz, die sagen, es macht ihnen nichts aus.

LEider mögen die Leute die Maßnahmen nicht, die die Übelkeit verhindern. Weil diese Sachen Spaßbremsen sind. Die Sachen, die Spaß machen, bringen viele aber zum kotzen. ;)

......

Dann natürlich die Qualität der Bildschirme. Das ist auch (noch) sehr sehr grenzwertig schlecht. Wer sich vorstellen will wie.... stelle sich einen 17 Zoll Gaming Laptop vor, Hände auf die Tastatur. Ok? In diesem Abstand zum Bildschirm stelle man sich jetzt vor, die Bildfläche auf dem Bildschirm wäre 640x480. Nur das diese Qualität so weiter geht... außerhalb vom Bildschirm. Das ist der Stand der Technik. Das beste was im Moment geht. Eine Anmutung als spiele man aufm Bildschirm in 640x480.

Man braucht 8k BIldschirme, damit das, was man durch die Linsen sieht, wirkt wie 1080p.
Angeblich entwickelt Samsung grade 16K Minischirme für VR Headsets (16K vor dem rechten und 16K vor dem linken Auge) für perfekte Illusion. Man stelle sich mal vor, was für Monster PC man braucht um Spiele in 90 Frames pro Sekunde (Das und nicht 60FPS werden Standart für VR auf PC) , 2mal auf 16K Bildschirme zu rendern.

NUnja...

Natürlich bleibt noch ein weiteres Problem: Es geht einem auf den Sack, so ein Ding aufm Gesicht zu tragen (das war ja auch schon das Hauptproblem von 3D Filmen, das den Leuten sogar 3D Brillen, die so leicht wie Sonnenbrillen sind, so krass aufn Sack gingen das die gleich im nächsten Supermarkt Amok laufen wollten. ;-D

Aber "Immersion" ...wow... wirklich nett. Das war seit 30 Jahren mein Traum (Natürlich ohne Brille)
Ich bin der absolute Fan von Star Trek Holodecks, Matrix, Caprica (mit "Brillen"... naja... sowas ähnliches)

Allein das Gefühl der Immersion + Präsenz von lebensgroßen Figuren ... ist schon so geil, das ich die Gülleauflösung und das Gewicht und die Kotzerei dafür bereit bin hinzunehmen. ;)

Das Problem ist, das ist nur Vermittelbar, wenn die Leute das selbst ausprobieren. Das ist wie bei Jon Schnee.
"***? Was? Da scheiß ich drauf. Ich will zur Mauer!" - "vielleicht würdest drauf scheißen, wenn Du wüsstest wo von Du laberst!" ;)
 
Da fällt mir allerdings noch eine Sache ein, die GEGEN Spielen in VR spricht:

Sachen, die auf einem Bildschirm ganz harmlos sind, wirken in VR furchtbar gruselig. Ich hab mir auch schon beim spielen vor Angst die MAske vom Gesicht gezogen. ;)

Manche Spiele, wären, so wie sie im Moment am Bildschirm gespielt werden, schon allein deshlab nicht in VR empfehlenswert, weil das Erleben zu intensiv ist.
 
Das schlimste (imho) ist, das viele (ich habs 20 Leuten gezeigt und JEDER war betroffen, vielleicht war das auch unfassbares Pech?).... "Simulator Krankheit".

Das kriegt man, wenn die Augen und der Gleichgewichtssinn widersprüchliche INformationen ans Gehirn senden: Augen sagen: Du fliegst hier mit Mach 3 in der Gegen rum. Gleichgewichtssinn sagt: Du sitzt ganz ruhig auf deinem Stuhl und hast deine Position nicht verändert.

Dann kriegt man die Kotzerei davon. Wenn man trainiert, muss man nicht kotzen.... man hat aber dennoch keinen Spaß, weils einem die ganze Zeit nicht sooooo gut geht.

Dagegen hilft: Die Spiele müssen so konzipiert sein, das man nur in die Richtung gucken kann in die man sich bewegt. Sich drehen muss entweder in 3 groben schritten gemacht werden (was kacke aussieht) oder man muss sich wirklich drehen (was nur mit einem Mobilen Headset geht... ohne Kabel dran)

BEsonders das drehen haut praktisch jeden um, den ich kenne. GUt es gibt Leute im Netz, die sagen, es macht ihnen nichts aus.

LEider mögen die Leute die Maßnahmen nicht, die die Übelkeit verhindern. Weil diese Sachen Spaßbremsen sind. Die Sachen, die Spaß machen, bringen viele aber zum kotzen. ;)

Das Problem "Übelkeit" ist wohl auch ein bisschen von jedem selbst abhängig. Anfänglich werden wohl die meisten Probleme haben, eben weil sich der Gleichgewichtssinn verarscht fühlt. Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es (zumindest für mich, obwohl ich generell schnell mit Übelkeit zu kämpfen habe) nach ein bis maximal zwei Wochen "Training" (mit kleinen Sachen anfangen, kurze Sessions, die im Laufe der Tage weiter steigern) beinahe vollständig weg ist. Mit "beinahe" meine ich, dass unter bestimmten Umständen (verzerrtes Bild, falsche Übersetzung der Kopfbewegungen, INPUTLAG!) immer noch Übelkeit auftritt.

Aber im normalen Spielverlauf nicht mehr. Ich hab z. B. Half Life 2 inkl. beider Episoden ohne Probleme (bis auf die Fahrzeugparts im Hauptspiel, weil die mit VR verbuggt sind) durchgespielt, Kairo (surreales Adventure aus der Ego-Perspektive) sogar mehrfach.
In Elite Dangerous hab ich meine Runden ohne Probleme gedreht, in Assetto Corsa und Live for Speed (Rennsimulationen) hab ich zusammen über 400 Stunden VR-Zeit verbracht und nur in den ersten paar Stunden Probleme gehabt (und da komischerweise auch nur beim rückwärts fahren).

Wie gesagt: Ich hab generell nen recht empfindlichen Magen, aber in Sachen VR hab ich die Übelkeit beinahe vollständig besiegt. Natürlich kann es sein, dass komplett neuartige Erfahrungen erstmal wieder Training erfordern. Aber wenn man es mal genau betrachtet: Wer z. B. in nem Kampfflugzeug oder Stuntflugzeug seine ersten echten Runden dreht oder in ner völlig abgedrehten Achterbahn rumrast, dem wird in der Realität auch oft erstmal übel.


Da fällt mir allerdings noch eine Sache ein, die GEGEN Spielen in VR spricht:

Sachen, die auf einem Bildschirm ganz harmlos sind, wirken in VR furchtbar gruselig. Ich hab mir auch schon beim spielen vor Angst die MAske vom Gesicht gezogen. ;)

Manche Spiele, wären, so wie sie im Moment am Bildschirm gespielt werden, schon allein deshlab nicht in VR empfehlenswert, weil das Erleben zu intensiv ist.

Dreadhalls? :) Muss jeder selbst wissen, was er spielt. Ich hab Dreadhalls mehrfach angetestet ... für mich ist das auch nichts. Ich hasse Jumpscares (und das Spiel hat eine Menge davon) und bei VR-Spielen fällt halt der Sicherheitsbereich bzw. der echte Raum zwischen Spieler und Monitor/Spielwelt völlig weg. Ich hab mich da kaum getraut, um irgendwelche Ecken zu gehen. Bei anderen Horrorspielen, die weniger auf Jumpscares setzen, würde ich es aber nochmal riskieren.
 
Hoffe mal das VR nicht wieder so scheitern wird, dass es komplett vom Markt verschwindet, wie schon in den 90ern. Aber es wird sicher noch länger eine Nische bleiben und der Mainstream spielt weiter hauptsächlich vor einem Bildschirm.
 
Ich fand es bei den wenigen PS3 spielen, die 3D Ready waren, eine echte Bereicherung der Imersion.
Ich fand 3D bei Spielen und Filmen für 15 Minuten (bzw ein/zwei Filme) mal ganz nett, aber wirklich verbessert hat das mein Erlebnis als Konsument nicht.

Alleine, dass stereoskopisches 3D in der aktuellen Konsolengeneration kaum noch eine Rolle spielt, zeigt leider, dass das wohl nur ein Kurzer Trend war. Dabei sollten mittlerweile noch mehr 3d fähige Fernseher in den heimischen Wohnzimmern stehen.
Und da sieht man, welchen Weg VR auch nehmen wird: Einige "Freaks" werden darauf schwören und das vergöttern, der Durchschnittskonsument wird sich aber keine Tauchermaske aufsetzen, nur um ein Spiel zu spielen.

Und dann ist da ja noch die Frage nach dem Angebot an Titeln: Bei Filmen - zB bei Amazon - sind gerade mal 2% aller BRs 3D Versionen, wenn man zusätzlich noch die DVDs dazu zählt, sind wir bei ganzen 0,2%.
Da lohnt es sich so richtig, 3D Fernseher zu kaufen ... (die immerhin 30% des TV Angebotes ausmachen.)
 
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