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Spielemarkt: "Pickelige Nerds" - Britischer Arbeitgeberpräsident über Spieleentwickler

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Gast1669461003

Gast
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Zum Artikel: Spielemarkt: "Pickelige Nerds" - Britischer Arbeitgeberpräsident über Spieleentwickler
 
Denn jeder weiß, dass Hautunreinheiten einen direkten Einfluss auf die Spielequalität haben und dass Nerds nicht gleichzeitig Künstler sein können. Ein weiser Mann. Mal ernsthaft, ich hoffe er schämt sich mittlerweile für die wohl dümmste Aussage in der Geschichte der Videospiele.
 
Demnächst im britischen TV: Großbritannien sucht den Top-Model-Programmierer :-D "Aber niemand will ein Spiel spielen, das von pickeligen Nerds designt wurde." Als ob es überhaupt jemanden interessiert, wer hinter dem Keyboard sitzt und Kommandozeilen einhackt. :B

Passend zum Thema "dümmste Aussage in der Geschichte der Videospiele" habe ich auch ein Zitat parat:

"640 kB ought to be enough for anybody."

Bill Gates, 1981
 
Dem schick ich mal Jade Raymond vorbei, mal sehen ob er nicht ganz schnell seine Meinung über pickelige Nerds ändert. :-D
 
Cridland plant zur Förderung eines künstlerischen Zugangs deshalb die Fachbezeichnung "STEM" (Science, Technology, Engineering, Maths) um "Arts" zu erweitern. "STEAM" soll künftig Schülern und Studenten dabei helfen, ihr kreatives Potential zu entfalten.

Das soll wohl STEM heißen.

Nein, ich denke das passt schon so. Soll ja um "Arts" erweitert werden. ;) (Science, Technology, Engineering, Arts, Maths)
 
Passend zum Thema "dümmste Aussage in der Geschichte der Videospiele" habe ich auch ein Zitat parat:

"640 kB ought to be enough for anybody."

Bill Gates, 1981
Passend dazu:

Noch dümmer ist es diesen Spruch immer noch Bill Gates zuzusprechen obwohl er ihn so nie gemacht hat.
 
john_cridland_cbi_chief.jpg

So sieht John Cridland aus. Ich wage einfach mal zu behaupten der nette Herr ist da in ein ziemlich großes Fettnäpfchen getreten.
 
Irgendwie unklug von dem Mann, den Stereotypen zu forcieren, den er gerade versucht durch das STEAM-Konzept loszuwerden.
 
Stimmt, er wurde vom lieben Gott sicherlich nicht mit Schönheit gesegnet. Aber was der Herr im feinen Anzug zu vergessen scheint, die Computerspielbranche ist eine vergleichsweise junge Branche die überwiegend von jungen Menschen konsumiert wird. Und eben jene entwickeln dann die nächsten Spiele und nicht die Schlipsträger á la Cridland, die zum Wirtschaftswachstum Britanien ehe nicht viel beitragen, als stupide Sätze rauszuhauen.

Und was "Arts" mit Technology, Maths und Engineering zu tun hat ist mir schleierhaft. Im Ingenieursstudium darf man so kreativ sein, wie es gerade erlaubt ist. Da gilt immernoch die Devise: "Ressourcen sparen".
 
1. Ich vermute er meint mit pickligen Nerds wohl eher die mathematisch begabten Programmierer, denen das Designen von etwas nicht so sehr am Herzen liegt, wie eine Funktionalität herzustellen. Tja, deswegen hat auch eine Spielefirma verschiedene Abteilungen. Aber ohne diese mathematischen, introvertierten Menschen kannst du eigentlich jedes Spiel vergessen, da am Ende coding dennoch gebraucht wird.
2. Keiner will ein Spiel von pickligen Nerds spielen? ... nicht mal 1% der Spielerschaft weiß, wie die Entwickler eines Spiels aussehen.
3. Es gibt genügend picklige Nerds in den westlichen Ländern und besonders Japan, die Geschichten geschrienen, Animationen und Artworks erstellt haben und damit erfolgreich geworden sind.
4. Gut das mann Menschen mit einer oft nicht heilbaren Hautkrankheit vollkommen von Kompetenzen freispricht. Das zeugt von Reife und Weitblick. Und gut das gerade die Marketing-Läden wie EA die meisten Studios ruiniert haben, während der CEO von Blizzard mit piepsiger Stimme und viel zu großem T-Shirt auf der Bühne steht und seit Jahren Rekorde bricht.
 
Hätte er die Aussage über die pickeligen Nerds weggelassen, würde das schon alles Sinn machen. Es geht doch eher darum, dass Kunst auch für die Spieleentwicklung wichtig ist, weshalb jene mit in STEM integriert wurde. Ich hoffe, dass da noch eine Entschuldigung von ihm kommt. Man kann sich ja mal verplappern, aber dann sollte man auch den Mut haben sich zu entschuldigen.
 
Stimmt, er wurde vom lieben Gott sicherlich nicht mit Schönheit gesegnet. Aber was der Herr im feinen Anzug zu vergessen scheint, die Computerspielbranche ist eine vergleichsweise junge Branche die überwiegend von jungen Menschen konsumiert wird. Und eben jene entwickeln dann die nächsten Spiele und nicht die Schlipsträger á la Cridland, die zum Wirtschaftswachstum Britanien ehe nicht viel beitragen, als stupide Sätze rauszuhauen.

Und was "Arts" mit Technology, Maths und Engineering zu tun hat ist mir schleierhaft. Im Ingenieursstudium darf man so kreativ sein, wie es gerade erlaubt ist. Da gilt immernoch die Devise: "Ressourcen sparen".

Nicht nur im Ingenieurstudium, eigentlich auch beim Rest von Stem
 
"Aber niemand will ein Spiel spielen, das von pickeligen Nerds designt wurde. "

Diese pickeligen Nerds, wie er sie nennt, sind aber genau die, die sich perfekt in der Materie auskennen und wissen, was ein gutes Spiel so ausmacht, weil sie es aus eigener Erfahrung kennen.
Was bringt ein reiner Künstler, der das ganze nur aus der Theorie kennt oder ein Spiel so entwickelt, dass er einfach nur eine Liste abhakt, was in einem Spiel drin sein muss, damit es bei der Masse ankommt.
 
Viel interessanter ist aber das diese pickligen nerds den schnellst wachsenden markt GB rtschlossen und geprägt haben. Mrist sind diese nerds sogar wensendlich schlauer als menschen wie er... naja...
 
Recht hat er. Alle wollen nur Spiele spielen, die von Schlipsträgern viel zu früh auf den Markt geworfen werden, um kosten zu sparen. Dann noch ein paar sinnlose, überteuerte DLCs dazu und man kann sich beruhigt zurücklehnen und sicher sein, dass kein Nerd mehr etwas mit dem Spiel zu tun hat.
 
Ich hoffe aus ganzem Herzen, dass dieser Typ für seinen Kommentar zurücktreten muss. Was für ein Depp!
 
Das B in seinem Namen steht für Blödmann ^^

Nein, keine Ahnung ob er es jetzt so gemeint hat, es nur eine Metapher war oder er etwas anderes damit sagen wollte, aber man hätte es besser formulieren können :-D
 
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