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The Outer Worlds: Chris Avellone äußert sich zum Epic-Deal

Darkmoon76

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Zum Artikel: The Outer Worlds: Chris Avellone äußert sich zum Epic-Deal
 
Schön wie sich hier alle gegenseitig die Schuld in die Schuhe schieben. Alle Beteiligen wissen, das es Schei*e ist und haben sich trotzdem kaufen lassen. Nun will es keiner gewesen sein und allein desswegen solle man doch bitten den Titel trotzdem kaufen - man könne ja nix dafür.

Von mir aus sollen sie ihr Outer Worlds jetzt in den Allerwertesten schieben, ich werds mir jetzt nicht mehr kaufen. Never. Völlig egal wer schuld ist, von selber ist es schließlich nicht so gekommen.

#NoEpic
 
Chris Avellone schrieb:
Which should you blame - the one who offers cash, or the one who accepts it?
Er tut so als gäbe es hier ein entweder - oder Dilemma. Aber das gibt es nicht. Die korrekte Antwort lautet ganz einfach: beide.

Aber Epic ein bisschen mehr. Denn deren Shop ist an Funktionalität und Bedienkomfort deutlich hinter Steam - und obendrein haben sie einen Datenschnüffelskandal an der Backe. Anstatt auf der Qualitätsebene zu konkurrieren nimmt Epic einfach dem User die freie Wahl. Das ist nicht, wie uns Kapitalismus vermarktet wurde. Der Beste soll sich durchsetzen weil er der Beste ist. Nicht weil er sich ein Monopol kaufen kann.
 
Er tut so als gäbe es hier ein entweder - oder Dilemma. Aber das gibt es nicht. Die korrekte Antwort lautet ganz einfach: beide.

Da gehe ich noch mit, völlig korrekt

Aber Epic ein bisschen mehr. Denn deren Shop ist an Funktionalität und Bedienkomfort deutlich hinter Steam - und obendrein haben sie einen Datenschnüffelskandal an der Backe. Anstatt auf der Qualitätsebene zu konkurrieren nimmt Epic einfach dem User die freie Wahl.

Hier gibt es keine Schuldfrage...
Was Epic macht, ist ein ganz normaler Vorgang in der Wirtschaft. Und Epic ist insbesondere in der Gaming-Welt auch nicht das erste Unternehmen, das sowas macht. Völlig egal ob Sony, MS, Valve, EA, Ubisoft, Blizzard.... jeder versucht, das maximal mögliche herauszu holen, auch mit Exklusiv-Deals.
Nur sehe ich an der Stelle nicht so Recht, wo ein Nutzer in seiner freien Wahl eingeschränkt wird? Der User will ein Produkt kaufen und spielen. Kann er jederzeit tun. Wo und wie dieses Produkt vertrieben wird, liegt im Ermessen des Entwicklers. Niemand wird gezwungen, den Epic Store zu nutzen, gleichzeitig hat niemand hat ein Grundrecht darauf, jedes Spiel bei Steam oder sonst wo zu erwerben.
Und mal nebenbei: Epic wird dieses Geschäftsmodell nicht ewig durchziehen können.
 
Das ist nicht, wie uns Kapitalismus vermarktet wurde. Der Beste soll sich durchsetzen weil er der Beste ist. Nicht weil er sich ein Monopol kaufen kann.

Ob man es mag oder nicht, man kann es ja auch so sehen: Der Beste ist auch dann der Beste wenn er alle (legalen) Werkzeuge effizient einsetzt derer er habhaft werden kann, in dem Falle Exklusivdeals. :P :P

Und Epic ist offensichtlich verdammt gut darin exklusiv Publisher für sich zu gewinnen.
 
Hier gibt es keine Schuldfrage...
Was Epic macht, ist ein ganz normaler Vorgang in der Wirtschaft.
Das heißt wir sollten uns mal ernsthaft fragen, ob das ein "normaler Vorgang in der Wirtschaft" sein sollte. Immerhin widerspricht es den Grundprinzipien, die hinter dem Kapitalismus stehen.

Nur sehe ich an der Stelle nicht so Recht, wo ein Nutzer in seiner freien Wahl eingeschränkt wird?
Er kann das Spiel nicht dort kaufen, wo er gerne möchte...

Das mag offline nicht so ein großes Problem sein. Man trägt die Ware aus dem Geschäft hinaus und das war's dann. Das beeinträchtigt die Funktion nicht.

Aber an den digitalen Software-Stores hängen Zusatzfunktionen. Communityforen sind da noch das Geringste. Gerade bei Steam kommt über den Workshop auch eine sehr komfortable Integration von Mods hinzu. Ich schrieb oben ja ganz bewusst: Steam ist in Sachen Bedienkomfort und Funktionalität einfach (noch) überlegen. Epic nimmt mit seiner Aktion dem Kunden die Möglichkeit sich für den Store zu entscheiden, der für den ->Kunden<- einfach besser ist. Anstatt sich darum zu bemühen, auf der Qualitätsebene zu konkurrieren, wie es der Kapitalismus eigentlich vorsieht.

Ob man es mag oder nicht, man kann es ja auch so sehen: Der Beste ist auch dann der Beste wenn er alle (legalen) Werkzeuge effizient einsetzt derer er habhaft werden kann, in dem Falle Exklusivdeals.

Und Epic ist offensichtlich verdammt gut darin exklusiv Publisher für sich zu gewinnen.

So war der Kapitalismus allerdings nicht gedacht. Und wenn das passiert, muss es breitflächig kritisiert werden. Denn wie soll es sich sonst ändern? Wenn alle nicken und sagen "machen doch alle so."?
 
Ob man es mag oder nicht, man kann es ja auch so sehen: Der Beste ist auch dann der Beste wenn er alle (legalen) Werkzeuge effizient einsetzt derer er habhaft werden kann, in dem Falle Exklusivdeals. :P :P

Und Epic ist offensichtlich verdammt gut darin exklusiv Publisher für sich zu gewinnen.

Ist es denn legal?
Nehmen wir mal ein anderes Luxusprodukt, Schokolade. Stellen wir uns einfach mal vor Nestle und Rewe sprechen sich ab. Ab Mai werden Nestle-Schokolade nur noch in Rewe-Märkten in Deutschland vertrieben. Dafür garantiert Rewe Nestle eine gewisse Mindestsumme?
 
Erst die Sache mit der Ego-Perspektive die für meinen Geschmack nicht in so ein Spiel gehört und bei der mir persönlich beim spielen leider schlecht wird. Jetzt noch der exklusive Deal mit Epic - Genügend Gründe das Spiel einfach nicht zu kaufen. Tut mir leid für Obsidian.
 
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