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Shroud of the Avatar: Die Geschichte eines gescheiterten Spiels

Darkmoon76

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Zum Artikel: Shroud of the Avatar: Die Geschichte eines gescheiterten Spiels
 
Wundert mich ehrlich gesagt nicht, wie es gekommen ist. Ich werde immer misstrauisch, wenn ein Spiel als bunte Wundertütete angepriesen wird (für jeden was drinnen). Ja, es ist möglich, so etwas zu machen, aber dafür braucht es verdammt viel Zeit, Arbeit und Geld. Das schaffen die wenigsten. Und Garriot hatte mit Ultima zwar großen Erfolg, aber das ist lange her.
 
Garriot ist einer derjenigen, die sich auf den Erfolg vergangener Tage ausruhen. Der Kerl hat seit Jahren nichts vernünftiges mehr zustande bekommen und der Höhepunkt ist diese Totgeburt.

Am besten ist, dass man das Spiel einfach sterben lässt, die Server abstellt und fertig. Das wird niemals besser.
 
Mal ins blaue geraten... eventuell ist einfach das Problem, dass die alten Recken aus Zeiten stammen, wo die Teamgrößen und die Komplexitätsgrade der Produktion noch nicht so ausufernd waren wie heute... und wenn sie in der Vergangenheit mal annähernd so waren, dann hatten sie fähige Producer zur Seite.

Fehlen die Leute an ihrer Seite, dann können sie heutzutage bei großen Projekten nur noch selten was reißen.
 
Mal ins blaue geraten... eventuell ist einfach das Problem, dass die alten Recken aus Zeiten stammen, wo die Teamgrößen und die Komplexitätsgrade der Produktion noch nicht so ausufernd waren wie heute... und wenn sie in der Vergangenheit mal annähernd so waren, dann hatten sie fähige Producer zur Seite.

Fehlen die Leute an ihrer Seite, dann können sie heutzutage bei großen Projekten nur noch selten was reißen.

Ach komm, Chris Roberts kriegt das doch auch heute noch alles super hin!

*Rennt aus dem Thread* :B :-D
 
Es gab vor sehr langer Zeit, mal nen interessantes Video von Power Play zu der "Britannia Manor".
Der Typ war schon immer sehr besonders. :B
 
Ach komm, Chris Roberts kriegt das doch auch heute noch alles super hin!

*Rennt aus dem Thread* :B :-D

Not even kidding.. ich würde sagen, von all denen bekommt er das noch am besten hin, denn die Zwischenschritte auf dem Weg zum Ziel sehen ja zumindest manchmal ganz eindrucksvoll aus.

Ob da im Endeffekt was draus wird bleibt natürlich abzuwarten.
 
Not even kidding.. ich würde sagen, von all denen bekommt er das noch am besten hin, denn die Zwischenschritte auf dem Weg zum Ziel sehen ja zumindest manchmal ganz eindrucksvoll aus.

Ob da im Endeffekt was draus wird bleibt natürlich abzuwarten.
Das hat mit seinem "genialen" Marketing zu tun. Shroud würde mit 200 mio auch noch immer in der Beta sein und anders aussehen. Nur ging hier das Konzept nicht auf.
 
Das hat mit seinem "genialen" Marketing zu tun. Shroud würde mit 200 mio auch noch immer in der Beta sein und anders aussehen. Nur ging hier das Konzept nicht auf.

Mit dem genialen Marketing hast du Recht, aber sonst finde ich es schwierig die beiden Projekte zu vergleichen.
Denn eines scheint CR ja besonders wichtig zu sein:
Eine richtige Basis. Dafür wurde und wird ja viel Zeit und Geld verwendet.
Das sehe ich bei SotA überhaupt nicht.
 
Mit dem genialen Marketing hast du Recht, aber sonst finde ich es schwierig die beiden Projekte zu vergleichen.
Denn eines scheint CR ja besonders wichtig zu sein:
Eine richtige Basis. Dafür wurde und wird ja viel Zeit und Geld verwendet.
Was ist denn diese Basis?
Viel Theorie und gute Grafik, oder was meinst Du?
 
Was ist denn diese Basis?
Viel Theorie und gute Grafik, oder was meinst Du?

Im Grunde ja.
CR weiß, wo er hin möchte. RG war in der Hinsicht wohl zu stark im Schlingerkurs.

Ich möchte CR wirklich nicht fanboyig verteidigen, gerade nach der Offenlegung der Zahlen. Aber ich finde, diese Zielstrebigkeit und Planung an der Spielbasis echt herausragend bei Star Citizen.
 
Im Grunde ja.
CR weiß, wo er hin möchte. RG war in der Hinsicht wohl zu stark im Schlingerkurs.
Der Schlingerkurs ist aber auch bei SC zu sehen.
Allerdings ist das bei monatlichen Einnahmen kein so grosses Problem, da man sich damit Zeit kaufen kann.

Aber ich finde, diese Zielstrebigkeit und Planung an der Spielbasis echt herausragend bei Star Citizen.
Wann ist denn diese Basis erreicht? Ist das in Deinen Augen mit dem jetzigen Stand erreicht?
Nur damit ich im Bild bin.
 
Der Schlingerkurs ist aber auch bei SC zu sehen.
Allerdings ist das bei monatlichen Einnahmen kein so grosses Problem, da man sich damit Zeit kaufen kann.


Wann ist denn diese Basis erreicht? Ist das in Deinen Augen mit dem jetzigen Stand erreicht?
Nur damit ich im Bild bin.

Also mit Schlingerkurs meine ich, Features/ gameplay / inhalte. Natürlich sind Sachen in der Entwicklung schief gegangen, oder brauchten/brauchen ewig. Aber etwas versprochenes einfach anders liefern, so wie RG hat CR doch bisher nicht, oder? (ich beziehe mich nicht auf den Kickstarter, wo ich aber dennoch der Minung bin, dass sich in der Vision praktisch nichts geändert hat)

Und die Basis steht leider m.E. noch nicht. Wäre für mich dann Anfang der Beta.
 
Im Endeffekt haben sich Garriott, Long und Co (hoffentlich) ihre eigenen Entwicklergräber geschaufelt. Wie Underworld Ascendant zeigt, läuft es bei Spector, Neurath und Co. auf gleiche hinaus.
Zum Glück hab ich in keines der beiden Geld gesteckt, auch wenn die Versuchung am Anfang groß war. Allerdings zeigte sich für mich bei beiden recht schnell, dass sie sich in die falschen Richtungen entwickelten. Die Enttäuschung ist als Fan der alten Spiele trotzdem riesig und ich frage mich immer wieder, wie verblendet die Entwickler sein müssen.
Die Fanboys, die um Ausflüchte nicht verlegen sind, finde ich aber lustig.

Hab in den vielen Jahren seit UO unzählige MMORPG Betas mitgemacht und immer wieder meinen welche, das Gameplay würde sich zwischen Beta und Release noch großartig ändern. Viele begreifen nicht, wofür viele Betatests da sind; Werbung fürs Spiel und Stabilitätstests der Server. Selbst oft und frühzeitig gemeldete Bugs schaffen es immer wieder in die Release-Versionen.

Seit wann ist berechtigte Kritik eigentlich "runter machen"? Wir reden hier nicht von einem Spiel, dass nicht alle versprechen halten konnte und manche Dinge vielleicht einfach nicht so gut funktionieren, wie gedacht, sondern um ein Spiel, welches die meisten Versprechen bricht und bei dem es den Entwicklern wichtiger ist, Geld durch den Verkauf virtueller Häuser (oder Pferdestatuen...) zu machen, als ein gutes RPG abzuliefern. Das es aber genug blinde Fanboys gibt, zeigen die Kommentare im Thread zur Pferdestatue für 20 bzw 50$. Man kann wirklich mit Schei... Geld machen bzw. mit der Arbeit anderer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solche Dinge sind der Grund warum ich für Kickstarter-Spiele quasi nie Geld ausgebe. Gäbe wirklich nur ganz wenige Teams, denen ich dem nicht finalen Produkt blind vertrauen würde. (Piranha Bytes zB, da weiß man einfach was man bekommt)
 
Solche Dinge sind der Grund warum ich für Kickstarter-Spiele quasi nie Geld ausgebe. Gäbe wirklich nur ganz wenige Teams, denen ich dem nicht finalen Produkt blind vertrauen würde. (Piranha Bytes zB, da weiß man einfach was man bekommt)

So schwarz seh ich das nicht.
Eigentlich sind eher die "kleinen" Projekte, welche ich gebackt habe, ziemlich gut geworden
(Divinity Sin 1 + 2, Satellite Reign, Thimbleweed, Kingdom Come, Battletech, ... hoffe Trübenbrock wird auch gut)
 
Also mit Schlingerkurs meine ich, Features/ gameplay / inhalte. Natürlich sind Sachen in der Entwicklung schief gegangen, oder brauchten/brauchen ewig. Aber etwas versprochenes einfach anders liefern, so wie RG hat CR doch bisher nicht, oder?
Hmm.. also ich weiss ja nicht.
kW35kW2.jpg
 
Solche Dinge sind der Grund warum ich für Kickstarter-Spiele quasi nie Geld ausgebe. Gäbe wirklich nur ganz wenige Teams, denen ich dem nicht finalen Produkt blind vertrauen würde. (Piranha Bytes zB, da weiß man einfach was man bekommt)

Und leider sind es solche desaströsen Projekte, die Crowdfunding in Verruf bringen. GIbt ja nun neben vielen Gurken eben auch viele Perlen, die via Kickstarter und Co. finanziert wurden.
 
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