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Cyberpunk 2077: Gerüchte sprechen von Egosicht und Wallrunning

Luiso

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Zum Artikel: Cyberpunk 2077: Gerüchte sprechen von Egosicht und Wallrunning
 
Hoffe ich nicht, fand Third-Person immer irgendwie besser wenns um rpgs geht. Allein schon deshalb, weil man sich selbst sieht (Rüstung, Waffen, etc)
 
Nun ja, erstmal sehen wie das Spiel überhaupt aufgebaut ist. Dann kann man sich über Perspektiven unterhalten.
 
First Person Perspektive fänd ich auch richtig gut. 3rd Person mochte ich noch nie besonders, man ist von allem irgendwie weiter weg (verpasst dadurch viele kleine Details) und ist ständig mit der Kamera am kämpfen, damit nicht Dinge hinter einem oder der Spielcharakter selbst die Sicht verdeckt (vor allem, wenn man nach oben schaut und die Kamera den Boden berührt). Und mit Fernkampfangriffen auf etwas direkt vor einem zu zielen ist damit auch ziemlich lästig, da die Kamera meist nach oben und/oder zur Seite versetzt ist, damit man nach vorne überhaupt etwas sieht.
 
Egosicht zerstört für meinen Geschmack immer die Immersion. Zumindest bei modernen Games, wie Star Citizen ist man etwas weiter, in dem meine keine angeflanschten Fake-Körperteile verwendet, sondern ein "echte" Innensicht eines 3D-Körpermodelles, wo man dann z.B. auch die eigenen Füsse sieht. Trotzdem nervt es mich ziemlich, wenn sich jegliche Umgebungsgegenstände durch Geisterhand bewegen (oder auch gar keine Interaktion dargestellt wird). Sowas gibts in modernen 3rd Person Games einfach nicht. Da tritt jeder Fuss auf die Leitersprosse und die Hand drückt die Türklinke, oder greift nach einem Gegenstand.
Auch das besagte "Wallrunning" war bei "Mirror's Edge" IMHO meilenweit von der Intuitivität und Feinfühligkeit vieler 3Rd Person Action Adventures entfernt. Da dreht sich das Bild: Die oft kritisierte Zielhilfe bei Ego-Konsolenspielen wurde hier "ersetzt" durch eine Sprung- und Annäherungshilfe. (Es fehlt ja auch die analoge Bewegungssteuerungsmöglichkeit in alle Richtungen).
 
Trotzdem nervt es mich ziemlich, wenn sich jegliche Umgebungsgegenstände durch Geisterhand bewegen (oder auch gar keine Interaktion dargestellt wird). Sowas gibts in modernen 3rd Person Games einfach nicht. Da tritt jeder Fuss auf die Leitersprosse und die Hand drückt die Türklinke, oder greift nach einem Gegenstand.
Ohne Dir jetzt nahetreten zu wollen ... Aber ...

Das hat absolut nichts mit der Ansichtsperspektive zu tun sondern ist eine Frage der Abstimmung und vorhandensein von Animationen.
 
Ohne Dir jetzt nahetreten zu wollen ... Aber ...

Das hat absolut nichts mit der Ansichtsperspektive zu tun sondern ist eine Frage der Abstimmung und vorhandensein von Animationen.

Damit hast du absolut recht. Aber es ist halt einfach übliche Praxis, in Spielen mit Egoperspektive, dass nur ganz wenig Animationen über die obligatorische "Waffenhand" hinaus programiert werden. So ist es noch heute Genrestandard, dass Gegenstände durch die Luft schweben und sich Türen durch Geisterhand öffnen.
 
So ist es noch heute Genrestandard, dass Gegenstände durch die Luft schweben und sich Türen durch Geisterhand öffnen.
Naja, die Faulheit auf solche Details zu achten/ damit Arbeit einzusparen würde ich ja nicht unbedingt als "Genrestandard" ansehen.
Ich kenne auch Beispiele wo es andersherum ist, dabei ist wirklich gefragt wie man was darstellen/die Geschichte erzählen will bzw welches Genre man betreibt.

So kann eine Einzelhandsteuerung (etwas was man selbst wie automatisch macht) sich ebenso scheiße anfühlt wie das "Headbobing" z.B bei Arma.
Bei Arma war es der Animation entsprechend physikalisch korrekt, wurde aber glücklicherweise mit ein "Extremfaktorregler" bis zu abstellbar gemacht.
Letztendlich macht im realen jeder diese Bewegung voll durch, es wird aber vom Gehirn fast "wegerechnet" weil es nicht förderlich ist diesen Effekt zu haben.

So banale Dinge wie zB ein Waffenwechsel in Shooter erfordern sehr viel Koordinationsaufwand je nach Waffenform und Griffposition entweder sehr aufwändig zu handeln ist oder hunderte von Animationen benötigen würde.
Bei fast allen Spielen ist das was da getrieben wird derzeit bestenfalls eine Annäherung daran.
 
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