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Mass Effect: Andromeda - Frostbyte Engine war keine Vorgabe von EA

Darkmoon76

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Zum Artikel: Mass Effect: Andromeda - Frostbyte Engine war keine Vorgabe von EA
 
Ich habe immer noch einen Hals auf die hirnlosen Basher, die ein gutes Spiel, wegen Pipifax,
vernichtete haben.
Es gibt 3 Spiele, die ich nach Beenden gleich nochmals gespielt habe: BG 1, Andromeda und AC Origin.
Bevor jemand wegen fehlendem Kommentar der Frostbyte Engine rummeckert: lese das nonverbale.
 
Naja, dass man mit der Engine irgendwann umsteigen muss ist ja klar. Frostbite war sicher auch nicht die bloedeste Wahl auf dem Papier, denn immerhin war es ja EA's eigene Engine und es war ueber den uebergeordneten Konzern sicher recht einfach auch Rat und Tipps von DICE einzuholen, etc.

Insofern fand ich es eigentlich noch nie schlecht, dass auf Frostbite umgestellt wurde. Dass es unvorhergesehene Probleme damit gab, ok, das kommt vor. Nach allem was ich so gelesen habe war aber zumindest bei ME: Andromeda eher das Problem, das die Entwickler bzw. die Projekt-Leiter hier viel zu viel wollten. Offenes Weltall, prozedurale Planeten, etc. und das alles zur gleichen Zeit in der die Leute mit der neuen Engine klar kommen mussten. Das war glaube ich eher das Problem.

Kurze Korrektur zum Artikel uebrigens: Eclipse wurde nur fuer Dragon Age verwendet (DA2 dann mit der weiterentwickelten Version Lycium). Die Mass Effect Trilogie, inklusive ME3, basierte schon immer auf der Unreal Engine 3. Insofern gab es einige Stimmen, die sagten es waere sinnvoller gewesen, man haette UE4 fuer Andromeda verwendet, ich kann aber wie gesagt schon verstehen, dass sie auf die "in house" Engine Frostbite umsteigen wollten.

P.S.: Frostbyte waere aber mMn sowieso ein coolerer Name fuer die Engine gewesen als einfach nur Frostbite. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ab von der missglückten bzw. später schadensbegrenzten Mimik-Darstellung hat die Engine in MEA eine gute Figur gemacht. Der Detailreichtum, die Texturschärfe, das allgemeine Gesamtbild hat die Spielwelt sehr organisch wirken lassen. Könnte nicht behaupten dass mich die Technik hinter MEA enttäuscht hat. Außerdem war die Grafik hier das was die alte ME-Trilogie seinerzeit nie so wirklich war: absolut zeitgemäß.
 
Naja, dass man mit der Engine irgendwann umsteigen muss ist ja klar. Frostbite war sicher auch nicht die bloedeste Wahl auf dem papier, denn immerhin war es ja EA's eigene Engine und es war ueber den uebergeordneten Konzern sicher recht einfach auch Rat und Tipps von DICE einzuholen, etc.

Insofern fand ich es eigentlich noch nie schlecht, dass auf Frostbite umgestellt wurde. Dass es unvorhergesehene Probleme damit gab, ok, das kommt vor. Nach allem was ich so gelesen habe war aber zumindest bei ME: Andromeda heer das Problem, das die Entwickler bzw. die Projekt-Leiter hier viel zu viel wollten. Offenes Weltall, prozedurale Planeten, etc. und das alles zur gleichen Zeit in der die Leute mit der neuen Engine klar kommen mussten. Das war glaube ich eher das problem.

Kurze Korrektur zum Artikel uebrigens: Eclipse wurde nur fuer Dragon Age verwendet (DA2 dann mit der weiterentwickelten Version Lycium). Die Mass Effect Trilogie basierte schon immer auf der Unreal Engine 3. Insofern gab es einige Stimmen, die sagten es waere sinnvoller gewesen, man haette UE4 fuer Andromeda verwendet, ich kann aber wie gesagt schon verstehen, dass sie auf die "in house" Engine Frostbite umsteigen wollten.

P.S.: Frostbyte waere aber mMn sowieso ein coolerer Name fuer die Engine gewesen als einfach nur Frostbite. :)

Vielleicht wäre mit einem halben Jahr mehr Entwicklungszeit noch was zu retten gewesen. Grundsätzlich stimme ich dir zu das die Wahl der Engine recht schlüssig war.
 
Wo siehst du, als ebenfalls Fan der Serie, die größten Probleme sehen? So mal die subjektiven top 3.

- Lahme Hauptstory mit einem blassen Bösewicht und zu vielen offenen Fragen am Ende, außerdem teilweise zweifelhaftes Dialog-Writing
- es wird viel zu wenig aus der neuen Galaxie gemacht, es gibt genau eine neue Rasse und sonst sieht man die meiste Zeit des Spiels nur, was man aus der Milchstraße schon kennt
- sehr viel sinnloser Filler-Content, trotzdem recht leblose Planeten (allgemein Contra-Produktives Open-World-Konzept)
Bonus: umständliche Menüs
 
- Lahme Hauptstory mit einem blassen Bösewicht und zu vielen offenen Fragen am Ende, außerdem teilweise zweifelhaftes Dialog-Writing
- es wird viel zu wenig aus der neuen Galaxie gemacht, es gibt genau eine neue Rasse und sonst sieht man die meiste Zeit des Spiels nur, was man aus der Milchstraße schon kennt
- sehr viel sinnloser Filler-Content, trotzdem recht leblose Planeten (allgemein Contra-Produktives Open-World-Konzept)
Bonus: umständliche Menüs

Bei mir persönlich sind es in absteigender Reihenfolge:

- zu viel Leerlauf in der Spielwelt. (Habe den Kroganerplaneten als Einschlafhilfe genutzt unter anderem.)
- technische Probleme im SP wie MP die sehr lange nicht behoben wurden. (Gerade die Abstürze im MP waren grausam.)
- eine Geschichte die leider nie spannend wurde.
 
Ich sehe nicht mehr Negativpunkte in MEA als in der Shep-Reihe. Früher hat man es sich sehr einfach gemacht und eine einzige Planeten-Mini-Map zig Male in alternativen Farben und Belichtungsstadien reinkopiert. Wie man damals ein ME-Universum verkaufen wollte war geradezu lächerlich, darum hat man in den Folgesequels gleich ganz gelassen, weil man damals einfach nicht dazu fähig war.

In MEA sind die Welten klar unterscheidbar, haben ein eigenes Klima, unterschiedliche Oberflächen, sogar einige Blickfänge. Und leblos waren sie überhaupt nicht, von Leerlauf hab ich auch nichts gespürt. SO hätte das UR-ME seinerzeit aussehen müssen, abseits des roten Faden.
 
Kurze Korrektur zum Artikel uebrigens: Eclipse wurde nur fuer Dragon Age verwendet (DA2 dann mit der weiterentwickelten Version Lycium). Die Mass Effect Trilogie, inklusive ME3, basierte schon immer auf der Unreal Engine 3. Insofern gab es einige Stimmen, die sagten es waere sinnvoller gewesen, man haette UE4 fuer Andromeda verwendet, ich kann aber wie gesagt schon verstehen, dass sie auf die "in house" Engine Frostbite umsteigen wollten.

P.S.: Frostbyte waere aber mMn sowieso ein coolerer Name fuer die Engine gewesen als einfach nur Frostbite. :)
Jep, wollte ich auch schon schreiben!
Wissen wohl die wenigsten, dass ME1-3 auf der UE3 laufen. Ich kann mich nicht erinner: Gibt's da am Anfang ein UE Logo?

PS: Stimme ich dir zu!
 
Vieles hätte man auch durch einen DLC ergänzen/verbessern können. Und viele vergessen, daß ME 1-3 3 Teile Zeit hatte zu einer Legende zu werden. Bei ME:A reden wir nur von einem Teil ohne DLC. Daß der Quarianer-Archen-DLC nicht erscheinen wird ist imho sehr traurig.

Aus ME: A hätte man viel machen können. Aber man hat das Spiel ungerechtfertigt abgeschossen und Verbesserungen Erweiterungen dadurch verhindert. :(
 
Vieles hätte man auch durch einen DLC ergänzen/verbessern können.

Ist es heutzutage zu viel verlangt, dass ein Spiel in seiner Grundform ein rundes Produkt ist, ohne, dass man erst ewig auf dessen Fertigstellung warten muss?
Mal abgesehen davon, dass gegen die vielen losen Enden, das Writing und das uninspirierte Gesamtkonzept auch keine DLCs geholfen hätten.
Der Quarinaner DLC hätte auch nur mehr vom altbekannten in die neue Galaxie gebracht.
 
Ich sehe nicht mehr Negativpunkte in MEA als in der Shep-Reihe. Früher hat man es sich sehr einfach gemacht und eine einzige Planeten-Mini-Map zig Male in alternativen Farben und Belichtungsstadien reinkopiert. Wie man damals ein ME-Universum verkaufen wollte war geradezu lächerlich, darum hat man in den Folgesequels gleich ganz gelassen, weil man damals einfach nicht dazu fähig war.

Beweis oder nur wirres Gefasel?
 
- Lahme Hauptstory mit einem blassen Bösewicht und zu vielen offenen Fragen am Ende, außerdem teilweise zweifelhaftes Dialog-Writing
- es wird viel zu wenig aus der neuen Galaxie gemacht, es gibt genau eine neue Rasse und sonst sieht man die meiste Zeit des Spiels nur, was man aus der Milchstraße schon kennt
- sehr viel sinnloser Filler-Content, trotzdem recht leblose Planeten (allgemein Contra-Produktives Open-World-Konzept)
Bonus: umständliche Menüs

Hast absolut Recht. Und doch waren es die Gesichter (also die Engine, Technik), die das Spiel von Anfang an haben floppen lassen, da sich der Shitstorm deswegen entwickelt hat.

Insofern war imho die Technik das größte Problem für MEA, weil so schlecht wie es gemacht wurde war es einfach nicht.
 
Ich sehe nicht mehr Negativpunkte in MEA als in der Shep-Reihe. Früher hat man es sich sehr einfach gemacht und eine einzige Planeten-Mini-Map zig Male in alternativen Farben und Belichtungsstadien reinkopiert. Wie man damals ein ME-Universum verkaufen wollte war geradezu lächerlich, darum hat man in den Folgesequels gleich ganz gelassen, weil man damals einfach nicht dazu fähig war.

In MEA sind die Welten klar unterscheidbar, haben ein eigenes Klima, unterschiedliche Oberflächen, sogar einige Blickfänge. Und leblos waren sie überhaupt nicht, von Leerlauf hab ich auch nichts gespürt. SO hätte das UR-ME seinerzeit aussehen müssen, abseits des roten Faden.


Daran hat sich überhaupt nichts geändert...

Die Zahl der Modelle und kleinere Variationen der Skins und Farben der Planeten haben eventuell zugenommen. Alledings wirkte die ganze Sternenkarte nicht wirklich überzeugend und eher lieblos gemacht. Die Details waren einfach nicht richtig. Das hat man sogar als Laie gespürt.

- Wieso wird ein Planet mit 0,5 G und 18C° als "unwirtlich" und lebensfeindlich umschrieben während ein Planet mit 2000C° und 5G sich für eine Bergbaukolonie eignen würde?
- Wie kommt ein "Quarianischer Nav-Sensor" an Bord eines Reliktischiffes das man als erster seid villeicht Tausenden von Jahren siet?
- Warum wird eine Rettungskapsel die EINDEUTIG von der Milchstraße kommt als eine von der Andromeda Galaxie beschrieben?

Bei dem Thema hat man sich wirklich nicht mit Ruhm bekleckert. Dabei wäre es so einfach gewesen diese Fehler nicht zu machen.
 
Bei Andromeda war inhaltlich sicherlich Luft nach oben. Am meisten hat mich gestört, dass in einer neuen Galaxie zu wenig unvorhergesehene und völlig "fremdartige" Dinge passierten. Trotzdem hatte ich meinen Spaß damit und den Shitstorm hatte es wirklich nicht verdient, denn der bezog sich anfänglich tatsächlich fast nur auf einige besondere entglittene Gesichtsanimationen, die ich persönlich noch nicht einmal so schlimm fand. Diese geisterten durchs Netz und davon hat sich Andromeda nie erholt.

Natürlich, wie ich anfangs schon schrieb, gab es auch inhaltliche Schwächen und berechtigte Kritik dazu, aber ein Flop war es nun wirklich nicht. Wäre die Serie weitergelaufen, hätte man aus diesen Schwächen noch lernen können. Auch aus ME1, wäre es immer dabei geblieben, wäre wohl kaum ein Klassiker geworden.

Ich bin immer noch tieftraurig, dass diese Serie (gerne auch in der Andromeda-Galaxie) voraussichtlich eher nicht fortgeführt wird.

P.S. Technische Probleme an sich hatte ich auf meinem System (kein Megamonster) fast überhaupt keine, bis auf seltene Hänger beim Laden eines Spielstandes.
 
Ist es heutzutage zu viel verlangt, dass ein Spiel in seiner Grundform ein rundes Produkt ist, ohne, dass man erst ewig auf dessen Fertigstellung warten muss?

Das meinst du jetzt aber nicht ernsthaft, oder?

Ihr wartet ellenlang bis ihr mal eine Test raus bringt, um Patches abzuwarten.
Und dann so ein Satz.

Oh Manno.
 
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