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Ghost of a Tale im Test: Ein knuffiges Maus-Vergnügen

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Zum Artikel: Ghost of a Tale im Test: Ein knuffiges Maus-Vergnügen
 
Lustiger Test, die Figur sieht ja mal saugeil aus. :-D Mäuse vs. Ratten. Eine Reallifeparodie.

Grafisch macht das doch nun keinen schlechten Eindruck. Wenn das Gameplay stimmt.
 
Obwohl mir vor allem anfangs der große Erkundungsaspekt viel Spaß bereitet hat, war ich später aber zu oft komplett ratlos. Durch die zu vagen Hinweise in den Dialogen und dem Questlog bin ich häufig orientierungslos in der Burg und den Außenarealen herumgeirrt.
Ja, so ging es mir auch Anfangs von der Optik und dem niedlichen Grafikstil begeistert hatte ich noch Spaß am Schleichen, Schlüssel zu suchen und aus dem Knast auszubrechen. Aber als man dann ins große Burg-Areal kam und es quasi genau so weiter ging, nur mit viel mehr herumgeirre und der Item-Sucherei, war schnell die Luft raus. Schade das Spiel hätte sicher mehr Potential gehabt.
 
Ja, das hört sich nun weniger gut an. Wobei, ist halt auch "oldschool", man merkt eben, auch die Gamer werden von Generation zu Generation weicher. :-D
 
Wobei, ist halt auch "oldschool", man merkt eben, auch die Gamer werden von Generation zu Generation weicher. :-D
Das kann so nicht per se sagen, ansonsten hätten Spiele wie Cuphead oder Dark Souls nicht so einen Erfolg bzw. die jüngeren Generationen sucht vielleicht auch vermehrt die Herausforderung im kompetitiven Multiplayer. Vor einem Vierteljahrhundert hätte mir ein Spiel wie Ghost of Tale sicher auch noch gut gefallen, aber die Ansprüche was Abwechselung, Pacing und Unterhaltungswert angeht haben sich aber im Laufe der Evolution der Videospiele auch bei vielen älteren Spielern verändert.
 
Das kann so nicht per se sagen, ansonsten hätten Spiele wie Cuphead oder Dark Souls nicht so einen Erfolg bzw. die jüngeren Generationen sucht vielleicht auch vermehrt die Herausforderung ...

Na bestimmt, man kann ja nicht alle über einen Kamm scheren. Viele haben sogar mit jungen 20 Jahren noch Spaß an dem 35 Jahre alten NES.
Es ist nur so, dass es heutzutage viel mehr Casuals gibt und die müssen schon mehr geführt werden. Schließlich ist die Industrie gewachsen, irgendwo muß das Geld dafür ja herkommen.
Aber bei solchen Spielen böte sich auch prima ein Casual und ein Klassik Modus an.
Aber der Markt ist so groß, es geht bei dem Spiel auch so. Zudem gibt es ja dieses Internet um sich Tips zu Lösungen zu holen. ;)
 
Na bestimmt, man kann ja nicht alle über einen Kamm scheren. Viele haben sogar mit jungen 20 Jahren noch Spaß an dem 35 Jahre alten NES.
Es ist nur so, dass es heutzutage viel mehr Casuals gibt und die müssen schon mehr geführt werden. Schließlich ist die Industrie gewachsen, irgendwo muß das Geld dafür ja herkommen.
Aber bei solchen Spielen böte sich auch prima ein Casual und ein Klassik Modus an.
Aber der Markt ist so groß, es geht bei dem Spiel auch so. Zudem gibt es ja dieses Internet um sich Tips zu Lösungen zu holen. ;)

Aber deswegen ein Spiel schlechter bewerten? Das hieße ja dann, dass es keine Qualitätswertung ist, sondern eine "passt es zum Massenmarkt"-Wertung ist. Wenn ein Spiel den Spieler nicht an die Hand nimmt, dann kann man es durchaus erwähnen, aber eine Abwertung sollte da meiner Meinung nach nicht erfolgen, weil es ja eben Spieler gibt, die ein Spiel genau deshalb mögen.
 
Naja, der Test ist schon gut und nachvollziehbar, aber eben das Kriterium des betreuten Spielens muß immer wieder hinterfragt werden. Das kanns jedoch im negativen Sinne in beide Richtungen unschön ausschlagen, von Unspielbarkeit hin zur Vollverflachung.

PS: Jetzt weiß ich, an was mich das Setting erinnert. Fungel, das war so ein Buch mit einem schamanistischen Igel oder was das war.
 
Aber deswegen ein Spiel schlechter bewerten? ...

Ja, das ist das Problem an einer gemittelten Wertung. Da muß man für sich herausfinden, ob man bei den Kritikpunkten noch Punkte addieren kann.
Leider gibt es eben diesen Metascore und man sieht ja wie häufig der von dem Userscore abweicht und nicht einmal der ist ausschlaggebend. ;)
 
Danke für den Test. Ich habe Ghost oft a Tale zu den Crowdfunding Hochzeiten auf Indiegogo gebackt und es ist eines der ganz wenigen Spiele, bei denen ich schon mal einen frühen Build ausprobiert habe. Den Hauptcharakter Thilo ist wirklich ein Volltreffer. Schade dass das Gameplay nicht ganz mithalten kann. Trotzdem werde ich es auf jeden Fall nochmal intensiver spielen.
 
Ich habe das auch im Early Access unterstützt, aber bisher kaum gespielt. Fand das Setting sehr schön und ansprechend. Jetzt werde ich das dann auch mal angehen :)
 
Aber vom Video schaut es schon mal ziemlich genial aus. Da kannst nix sagen. Die Maus ist ja mal zu geil! :-D
 
Ich denke ja, die Redakteurin zäumt das Pferd von hinten auf.
In dem Ein-Mann-Projekt gab es ursprünglich ja wenig Umgebungsgeschichte (neudeutsch Lore genannt). Aber mit der Zeit wuchs da einiges heran. Das grafisch, textlich, oder gar stimmlich umzusetzen, hätte das Projekt bei weitem gesprengt.
Und ich persönlich fände es auch weniger gut. Ich mag Text. Er lässt mir Raum für eigene Bilder im Kopf. Und auch wenn die im Spiel verwendeten Bilder super sind, würden mich noch mehr davon (für die Hintergrundgeschichte) ablenken.

Ein weiterer Punkt ist die Ratlosigkeit. Ich fand und finde es positiv, mal nicht mit einem Riesen-Pfeil auf das "hier geht's weiter" gestupst zu werden, sondern ausprobieren, wirklich erforschen zu können. Das ist die Adventure-Komponente des Spiels. Die Gespräche geben eigentlich zu 90% (über die restlichen 10% können wir uns unterhalten) genügend Hinweise. Man muss sie nur aufmerksam lesen und im Hinterkopf behalten.
Darüber hinaus hat man halt ein paar Mal die freie Wahl, was man zuerst oder später macht. Das kann einen ratlos machen.

Das "zu lange" ist ein Problem heutigen Schnelligkeits- und Leichtigkeits-Anspruchs. Es ist nicht mehr en vogue, 20 Minuten in einem Spiel nicht mehr weiter zu wissen und simpel herum zu probieren. Der heutige Anspruch geht in Richtung schneller Konsumierbarkeit. Das ist eigentlich schade.
Und es ist ein Pluspunkt, das sich dieses Spiel dem ein Stück weit verweigert.
 
Das Spiel ist in Punkto Animation der Hammer, Tilo ist putzig anzusehen, auch wenn mit höher aufgelösten Texturen noch Luft nach oben ist.
Seine Bewegungen laden zum zusehen ein, ob er sich am Rücken kratzt, über den Schwanz streichelt, süss in die Camera guckt, Dinge erklimmt oder nach einem Sprung (Fall) benommen auf den Hintern sitzt.
Die Wachen flößen mit ihrer Größe schon Erfurcht ein und die NPCs sind auch klasse.

Das Gameplay bietet allerdings nicht viel Abwechselung, schließlich ist man praktisch nur auf der Flucht, Kämpfe gibt es ja nicht
Wer hier allerdings nicht mehr erwartet und ein Zuckersüsses Schleichspiel sucht, wird einige Stunden (ca. 15) für 23€ prima unterhalten.
 
Die Kamera klebt übrigens keineswegs so an Tilo, wenn man in den Optionen die starre Kamera ausschaltet!

Das hat zudem den Vorteil, dass man Tilo in Fensternischen stellen und ihn dann von außen darin stehen sehen kann. Ein guter Trick, um ob in den Gebäuden einen schönen Landschaftsblick zu ergattern.
 
Schwer auszumachende Hotspots sind -- eigentlich -- eher ein Pro als ein Contra.

Das hängt natürlich sehr davon ab, ob man ein schnelles oder ein anspruchsvolles Spiel sucht.
 
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