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Angst um Dragon Age 4: Noch ein RPG oder schon "Game as a Service"? - Kolumne

Matthias Dammes

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Jetzt ist Deine Meinung zu Angst um Dragon Age 4: Noch ein RPG oder schon "Game as a Service"? - Kolumne gefragt.


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Zum Artikel: Angst um Dragon Age 4: Noch ein RPG oder schon "Game as a Service"? - Kolumne
 
"PC-Games-Redakteur Matthias Dammes macht sich seine eigenen Gedanken dazu und erklärt in seiner Kolumne, warum er Angst um die Zukunft der Marke hat."

FTFY

Nichts zu danken. ;)

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk
 
Für mich hat die Serie über die Zeit abgebaut.

Der erste Teil ist ein unantastbares Juwel gewesen, mit solider Story und knackigen, taktischen Kämpfen. Eines der wenigen Rollenspiele die wirklich motiviert haben es in einem höheren Schwierigkeitsgrad noch einmal durch zu spielen und dabei nur wenige Entscheidungen zu verändern.

Der zweite Teil litt sehr stark aufgrund des käsigen Kampfsystems und dem Levelrecycling. Dafür war die Story extrem gut und noch ein ganzen Zacken besser als bei Teil 1.

Der dritte Teil hatte ebenfalls (gerade zum Start) mit einem schwachen Kampfsystem aufgewartet und die Story war nicht mal annähernd auf dem Niveau von 1, geschweige denn von 2. Zudem fand ich die Entscheidung, beziehungsweise die Umsetzung, Open-World unpassend und eher langweilig. Trotzdem war das Spiel an sich noch wirklich ok und hat mich locker 100 Stunden gut unterhalten.

Eigentlich würde ich mich über einen vierten Teil echt freuen, gerade wenn er die Stärken der drei Vorgänger verbindet (knackig wie Teil 1, Storytiefe von 2 und Dynamik/Optik/Fanservice von Teil 3) und deren schwächen ausmerzt. Leider hört es aber sich aber so an, als würde EA ihren gewohnten weg gehen und am Ende haben wir ein Dragon Age mit leerer Open-World voller Sammelquests, einem Casual-Kampfsystem bestehend aus Buttonsmashing, eine fade Story ohne Tiefgang und interessanten Wendungen und jetzt halt noch Lootboxen.

Mass Effect Andromeda hatte mir schon die Reihe kaputt gemacht und ich hab auf einen Kauf verzichtet, jetzt scheint das nächste Franchise das selbe Schicksal zu erleiden. Das Problem dabei ist, dass, selbst wenn EA sich irgendwann eines besseren belehrt und diesen MTA-Blödsinn lässt, die alten Fans weg sind und gebrannte Kinder scheuen nun mal das Feuer.
 
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Hier nochmal meine optimistische Einschätzung wie Dragon Age 4 aussehen wird. Den Rahmen gibts für 70€, die einzelnen Teile gibt es mit der Zeit als 40€ DLC Pakete, falls sich der Rahmen gut genug verkauft.
 
Ich sehe aber generell schon bei DA:2 und DA:I den Abbau, die Kehrtwende von Story zu Games-As-Service.
DA:2 hat massiv auf Recycling gesetzt, Kämpfe waren trash, der durch Gegnerwellen aus dem Nichts künstlich gestreckt wurde. DA:I besteht größtenteils aus nichtssagenden Quests. Das mögen manche als Nörgelei abtun, ist aber eine Tatsache. In DA:O ist die Belohnung für eine Quest nicht in Statpunkten zu finden, sondern in STORY. Da wurden Geheimnisse enthüllt oder angedeutet, man hat als Belohnung mehr erfahren.

In DA:I wird der Character besser. Kurz: Schon im elementaren Spieldesign wurde das wichtigste Element von DA:O vom Thron gestoßen, es ging nicht mehr um Story, sondern um Dopamin und Statgegrinde, wie in einem 0815 MMO. Hier wurde schon auf Game-as-Service hingearbeitet, denn:

STATPUNKTE sind unendlich streckbar. Gegner kann man immer um 10 Level verstärken, den Schaden erhöhen, die HP strecken. Story muss neu geschrieben werden, erfordert wesentlich mehr Kreativität, kann nicht von einem Algho erledigt werden.

Und genau da haben viele Spieler schon gesagt "You shall not pass". Das war nicht in Ordnung, nicht, worum es bei einem Rollenspiel eigentlich gehen sollte. Das ist keine "Nörgelei" - wir haben schlicht früher gesehen, wohin die Reise ging.


Keine Frage, DA:I hatte *trotzdem* hier und da interessante Storyelemente. Wenn man durch Cheating das ganze hirnentleerte Gefarme umgeht, dann macht das sogar relativ viel Spaß. Aber das Design ist klar.
 
Wenn es scheiße wird, einfach nicht kaufen - und auch entsprechend bewerten. Nur mit Geld wird EA es verstehen.

BF2 ist ja aus EA Sicht eher enttäuschend mit "nur" 9 Mio. verkauften Einheiten - für den Aufschrei deutlich zu viel.
 
@Matthias Dammes
Anregung: Wie wäre es in Zukunft mit einer Testcheckliste zu all jenen mehr oder weniger unliebsamen Dingen, die sich in unser Lieblingshobby eingeschlichen haben?
Bsp:

DRM (ja)
Denuvo (ja)
MTAs (ja)
Lootboxen (nein)
Day-1-Patch (ja)
Day-1-DLC (nein)
usw. usw.

Ich denke nicht, dass ich der Einzige bin, für den solche Aspekte kaufentscheidend sind, zumindest was die Frage "Zum Release oder i-wann im Sale?" angeht. Mir jedenfalls fällt es zunehmend schwer, keine bösen Überraschungen beim Kauf zu erleben, ohne regelrecht nach solchen Dingen gezielt und manchmal langwierig zu recherchieren!

Grüße und danke für die Kolumne, dürfte vielen Spielern aus der Seele sprechen.
 
Matthias Dammes schrieb:
So wie sich die Situation derzeit bei Electronic Arts darstellt, wäre es mir lieber, sie würden kein weiteres Spiel machen. Ich behalte lieber die tollen Erlebnisse in meiner Erinnerung, als mir das Universum durch Live-Service, Mikrotransaktionen und Lootboxen völlig ruinieren zu lassen.
Willkommen im Lebensalter, in dem man zu der Erkenntnis kommen kann, daß man schlicht nicht alles von einer Spiele/Fernseh/Buch/etc Serie haben muß, was so erscheint.
Und wenn man das im Vorfeld schon erkennen kann (bzw dann durch verschiedene Testberichte & Co), ist das doch prima. Dann kann man das Geld gezielt sparen und das Spiele Universum bleibt einem intakt, wenn man Teil X durch nicht-Konsum einfach komplett ignoriert. =)
 
Ich kann ganz ehrlich die Diskussion um Lootboxen und Mikrotransaktionen nicht verstehen. Wenn man sie nicht will braucht man sie doch einfach nicht nutzen und fertig. Mich hat das weder beim letzten Mittelerde noch bei Mass Effect Andromeda gestört. Hauptsache das Spiel an sich ist gut (was es bei Mittelerde für mich auf jeden Fall war, naja ausser der vierte Akt vielleicht). Solange es nicht notwendig ist für etwas essentielles zu zahlen (wie z. B. zahle 5€ damit du in das nächste Gebiet darfst) ist das für mich in Ordnung. Und überteuert waren die DLCs von Bioware schon immer.
Was mich bei Mass Effect Andromeda viel mehr gestört hat ist das es qualitativ einfach schlecht war, weil zu viele Leute zu Anthem (was hoffentlich total untergeht) beordert wurden. Aber nachdem ich einige Patches gewartet hatte war es dennoch ein gutes Spiel. Klar, gut ist zu wenig für Mass Effect, aber wie gesagt, das lag nicht an Lootboxen und Mikrotransaktionen.

Ok mit dem ganzen Multiplayer Hype kann ich auch nichts anfangen, aber anscheinend mögen das die meisten Leute, genauso wie Open World. Aber man hat ja bei Final Fantasy 13 gesehen wie gross der Aufschrei war weil es ein lineares Singleplayerspiel war (wobei es für mich eben das lineare war was das Spiel so großartig gemacht hat).
 
Ich kann ganz ehrlich die Diskussion um Lootboxen und Mikrotransaktionen nicht verstehen. Wenn man sie nicht will braucht man sie doch einfach nicht nutzen und fertig. Mich hat das weder beim letzten Mittelerde noch bei Mass Effect Andromeda gestört. Hauptsache das Spiel an sich ist gut (was es bei Mittelerde für mich auf jeden Fall war, naja ausser der vierte Akt vielleicht). Solange es nicht notwendig ist für etwas essentielles zu zahlen (wie z. B. zahle 5€ damit du in das nächste Gebiet darfst) ist das für mich in Ordnung. Und überteuert waren die DLCs von Bioware schon immer.
Was mich bei Mass Effect Andromeda viel mehr gestört hat ist das es qualitativ einfach schlecht war, weil zu viele Leute zu Anthem (was hoffentlich total untergeht) beordert wurden. Aber nachdem ich einige Patches gewartet hatte war es dennoch ein gutes Spiel. Klar, gut ist zu wenig für Mass Effect, aber wie gesagt, das lag nicht an Lootboxen und Mikrotransaktionen.

Ok mit dem ganzen Multiplayer Hype kann ich auch nichts anfangen, aber anscheinend mögen das die meisten Leute, genauso wie Open World. Aber man hat ja bei Final Fantasy 13 gesehen wie gross der Aufschrei war weil es ein lineares Singleplayerspiel war (wobei es für mich eben das lineare war was das Spiel so großartig gemacht hat).

Ich habe mal die Schrift fett gemacht, an der Stelle wo der Hund begraben liegt. Sie hätten das Spiel auch komplett gut machen können, ohne den "Grinde oder Zahl" Mechanismus im letzten Akt einzubauen. Hier wurde einfach nur ein weiterer psychologischer Trick angewandt um die Boxen zu verkaufen. Wenn du schon weit genug warst wolltest du es durchspielen und hier war plötzlich eine Paywall die sich nur durch stupides grinden umgehen ließ. Bei vielen wird es funktioniert haben, dass sie den einen oder anderen Euro locker gemacht haben um schneller durch zu sein.

Klar kann man jetzt sagen, trotzdem musste man sie nicht kaufen und man konnte durchspielen, doch ohne den Mechanismus wäre das Spiel um so vieles besser gewesen.
 
Ist EA mittlewile echt alles egal, die müssen doch merken wenn NFS, Battlefront und Mass Effect so schlecht angenommen werden, dass bei denen etwas falsch läuft. Während Japanische Entwickler haufenweiße von Fans und Kritikern gefeierte Titel rausbringen, produziert EA nur mittelmäßige Spiele die mehr Leute enttäuschen als zufrieden stellen.
 
Ein sehr guter Artikel, vielen Dank dafür. Matthias Dammes spricht mir komplett aus der Seele. Mit meinen nunmehr fast 34 Jahren bin ich ja schon so gut wie "Oldschool", ich kann "live-Elementen" in einem Spiel, was ich als klassisches RPG kennengelernt habe auch nichts abgewinnen.

Die Gedanken, die Matthias Dammes jetzt niederschreibt, hatte ich schon länger. Eigentlich seit der Fussball Manager rasiert wurde, weil sich davon vielleicht nur 1 oder 2 Millionen statt 10 verkauft hätten und man dem Spieler mit einem Managerspiel hinterher nicht mehr so gut Geld aus der Nase ziehen lässt.
Die Verwurstung von C&C als F2P-Browsergame und die komplette Einstellung des Projektes, nachdem der F2p-Trend wieder am abflauen war, hat dem ganzen noch die Krone aufgesetzt. Für mich war der Umgang mit dieser altehrwürdigen Spielemarke ein Sakrileg.
Aber es gibt ja auch noch andere Beispiele: Was ist aus Medal of Honor geworden? Was ist aus Need for Speed geworden? Hat die Serie einen signifikanten Fortschritt gemacht in den letzten Jahren?
Diese ganzen Spiele waren allesamt die Ikonen ihrer Zeit und EA hat sie wirklich alle runtergewirtschaftet.
Die einzige Spielereihe die ihr Niveau gehalten hat ist für mich Battlefield...und vielleicht noch FIFA, aber das interessiert mich nicht so.
Eigentlich ist der Einwurf völlig richtig, nachgewiesendermaßen, dass auch ein klassisches Singleplayerspiel sich gut verkaufen kann. Was ist mit the Witcher 3? Oder mit der GTA-Reihe?
Die Qualität muss eben stimmen. Alle der aktuelle Witcher verkauft sich auch nach Jahren immer noch wie geschnitten Brot, gab ja unlängst einige aussagekräftige Statistiken. Die hätten die Manager von EA bestimmt auch gerne für Dragon Age 4 oder das aktuelle Mass Effect gehabt.

Ich denke es liegt vor allem daran, dass bei EA vor allem Manager aus der Wirtschaft das Sagen haben. Es zählt, denn das steht über allem, vor allem der Ertrag und die Quartalszahlen für die Aktionäre. Wenn bei einem Spiel aber der Fokus auf dem Geschäftsmodell liegt und wie man darum am besten ein Spiel entwickeln kann, dann ist das halt kein guter Weg.
Ein Spiel lebt immer von der Passion der Entwickler, von dem Willen etwas großartiges zu entwickeln. Ich kann mir nicht vorstellen, dass CD-Projekt derartige Experimente mit ihren Spielen machen würden, wenn vorher nicht klar wäre, dass es dem Endprodukt dienlich wäre.
So etwas wie bei Battlefront II kommt für mich am Ende dabei raus, wenn man den Fan eigentlich nur als wandelnden Geldsack sieht, wo man noch 3-4 draufhaut und es rieseln immer noch ein paar Dollar raus.
Am Ende zählt nur die Qualität und wenn bei einer Serie mehrere Spiele hintereinander diese Qualität am Ende nicht da ist, dann wird aus einem automatischen Bestseller irgendwann keiner mehr. Die Witcher- oder die GTA-Reihe verkaufen sich ja auch deshalb gut, weil die Spiele und die Studios dahinter einen guten Ruf haben. Ich denke schon, dass das ein gewichtiger Faktor ist.
Was wäre EA denn z.b. ohne seine Sportspiele, Sims und Battlefield? Was waren denn die gewichtigen Innovationen in den letzten Jahren, die das jeweilige Genre vorangebracht haben?
Mir fällt nichts ein, jedenfalls nichts was von EA als Publisher erschienen wäre.
Wenn es nur noch darum geht, auf welchen aktuellen lukrativen Trend man aufspringen sollte und das eigentliche Spiel in der Chefetage sekundär sind, dann kommt eben so etwas dabei raus. Schade eigentlich...
 
Ich habe mal die Schrift fett gemacht, an der Stelle wo der Hund begraben liegt. Sie hätten das Spiel auch komplett gut machen können, ohne den "Grinde oder Zahl" Mechanismus im letzten Akt einzubauen. Hier wurde einfach nur ein weiterer psychologischer Trick angewandt um die Boxen zu verkaufen. Wenn du schon weit genug warst wolltest du es durchspielen und hier war plötzlich eine Paywall die sich nur durch stupides grinden umgehen ließ. Bei vielen wird es funktioniert haben, dass sie den einen oder anderen Euro locker gemacht haben um schneller durch zu sein.

Klar kann man jetzt sagen, trotzdem musste man sie nicht kaufen und man konnte durchspielen, doch ohne den Mechanismus wäre das Spiel um so vieles besser gewesen.

Hmm, das kam mir so nicht vor wie ein "Grinde oder Zahl" Mechanismus. Für mich wurde einfach ausgedrückt in was für eine anstrengende Situation sich Talion gebracht hat und wie der Rest seines "Lebens" verläuft. War zwar anstrengend und nervig, hat aber gut zum Ende gepasst. Und mir ist auch nicht aufgefallen das ich Geld zahlen hätte können um die Kämpfe zu umgehen.
 
@feylamias:

Ich sehe das haargenau wie Du. DA: O war noch ein echtes RPG-Highlight, aber Teil 2 (absoluter Müll) und 3 (unterdurchschnittlich) haben mich überhaupt nicht mehr angesprochen.

Insofern sind meine Erwartungen an einen vierten Teil, nun, sagen wir einmal, "nicht sehr hoch." :)
 
@feylamias:

Ich sehe das haargenau wie Du. DA: O war noch ein echtes RPG-Highlight, aber Teil 2 (absoluter Müll) und 3 (unterdurchschnittlich) haben mich überhaupt nicht mehr angesprochen.

Insofern sind meine Erwartungen an einen vierten Teil, nun, sagen wir einmal, "nicht sehr hoch." :)

Nun zumindest hat der Antagonist viel Potenzial.
(Geschichtlich gesehn - Wenn sie das nicht verschwenden.)
Das war ja so Problem bei DA I und ME A.
 
Hmm, das kam mir so nicht vor wie ein "Grinde oder Zahl" Mechanismus. Für mich wurde einfach ausgedrückt in was für eine anstrengende Situation sich Talion gebracht hat und wie der Rest seines "Lebens" verläuft. War zwar anstrengend und nervig, hat aber gut zum Ende gepasst. Und mir ist auch nicht aufgefallen das ich Geld zahlen hätte können um die Kämpfe zu umgehen.

Na ja, du konntest deine Hauptmänner recht schnell verlieren und konntest neue Orks looten oder grinden. Bei vielen ist der grind aber eher dann Pflichtübung gewesen, als wirklich Spielspaß.

Wenn ich es richtig mitbekommen habe, zeigt das neue Update ja auch etwas offensichtlicher wo die Reise hingehen soll. EIne Arena bei der du deine Orks auf Leben und Tod gegen andere Spieler hetzen kannst um Arenabelohnungen abzugreifen....
 
Ich kann ganz ehrlich die Diskussion um Lootboxen und Mikrotransaktionen nicht verstehen. Wenn man sie nicht will braucht man sie doch einfach nicht nutzen und fertig.

Früher: Man brauchte 10 XP für ein Level, Gegner geben 1 XP und sterben in 10 Sekunden.
Heute: Man braucht 50 XP für ein Level, Gegner geben 1 XP und sterben in 10 Sekunden, Lootboxen verfünffachen die XP per Gegner

Komiker: "Wenn man sie nicht will braucht man sie doch einfach nicht nutzen und fertig."
Realist: "Wenn ich sie nicht nutze, zieht sich das Spiel wie Kaugummi, ist langweilig."

Insofern sind meine Erwartungen an einen vierten Teil, nun, sagen wir einmal, "nicht sehr hoch."

Ich habe schon Dungeons in Spielen durchquert, die in ihrer Höhe über meinen Erwartungen liegen dürften.
 
Ich sehe die Reihe so wie TobiWan82 oben. Teil 1 hat mich trotz einiger Mäkel gefesselt wie kaum ein Rollenspiel vorher. Teil 2 hatte Mäkel beim Leveldesign und der Grafik aber eine tolle Story und Teil 3 hatte eine tolle Grafik und hat mich auch bei Laune gehalten (bzw. muss es noch, bin noch nicht durch) aber macht trotzdem Spaß nur sind Story und Charaktere zum Teil ziemlicher "Mäh", was übrigens auch der auffallenden "Political Correctness" geschuldet ist.
Da DA4 ja scheinbar das Anita Sarkeesian "Seal of Approval" bekommen hat, befürchte ich schlimmes, und ME:A war ja schon übel in der Hinsicht. Wobei das die Bioware Games ja seit ME1 und DA1 immer schon ein wenig hatten aber eben nicht so extrem mit der Faust aufs Auge. Die Entscheidung es dann auszulassen wird durch benötigte Lootboxen und ähnlichen Schwachsinn dann nur verstärkt.
 
was übrigens auch der auffallenden "Political Correctness" geschuldet ist.

Im Gegenteil, diese nahm eher ab, vermutlich durch die ganzen weinenden Gamer, die bei Mass Effect über Shepherd geflennt haben. ("Wäääh, andere Spieler können den als schwul spielen, iiiieeeeeeeeh")
 
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