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Mass Effect am Ende? - Wohl kaum - Kolumne zur Zukunft der SciFi-Serie

Matthias Dammes

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Jetzt ist Deine Meinung zu Mass Effect am Ende? - Wohl kaum - Kolumne zur Zukunft der SciFi-Serie gefragt.


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Zum Artikel: Mass Effect am Ende? - Wohl kaum - Kolumne zur Zukunft der SciFi-Serie
 
Deine Worte in Gottes (EA) Gehörgang. Um die Marke Mass Effect wäre es falls diese wirklich beerdigt würde wirklich schade. Denn die Marke hat so ein unglaublich hohes Potential. Insbesondere als Action-/SciFi-Gamereihe mit RPG-Elementen. Und mit dem Andromeda-Nebel als neue Galaxie eröffnen sich weitere storytechnische Möglichkeiten.

Die Leute bei Bioware sollten sich aber wirklich ernsthaft, bewußt und intensiv mit der geäußerten Fankritik auseinandersetzen. Das macht sicher keinen Spaß (wem tut es das schon, wenn man oft angepöbelt wird weil sich die Leute schlichtweg im Ton vergreifen aber nichts konstruktives zu sagen haben und statt ernster Vorschläge Schläge unterhalb der Gürtellinie verteilt werden, was auf den entsprechenden Reifegrad des jeweiligen Autors schließen läßt). Aber da muß Bioware leider durch. Das ist halt der Fall, wenn die Kundschaft trotz USK16-Freigabe teils dann doch wie so oft unter 16 Jahre ist. Und selbst einige 18 Jährige + xx sind unfähig, ihre Kritik sauber und konstruktiv ohne persönlich zu werden zu äußern. Das ist leider der Fall. Damit muß man umgehen können.

Aber auf die Erwachsenen, die ihre Kritik in einem vernünftigen Ton äußern, konstruktive Vorschläge für Verbesserungen machen, auf Mißstände, Fehler bei Designentscheidungen, Story, Quests, Artstyle u.s.w. (was auch immer) hinweisen sollte man hören und diese nicht vor den Kopf stoßen. Dazu muß man bei Bioware aber auch in der Lage und Willens sein, die vielerseits geäußerte Kritik auch entsprechend anzunehmen und ernstlich den Willen zu Verbesserungen/Änderungen haben. Und EA sollte Bioware bei der Entwicklung dann auch wirklich die notwendige Zeit zugestehen, die sie benötigen und nicht wegen der Quartalsbilanz den Release mit der Brechstange durchdrücken obwohl das Spiel noch Feinschliff braucht.

Auf dem Gebiet hat EA noch massiven Lernbedarf.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Als Fan wünscht man es sich zwar, aber leider ist EA für seine Wegwerfpolitik bekannt.
 
Naja, man kann es noch mal in 10 oder 20 Jahren mit einem Reboot versuchen.
Als Smartphone-Spiel mit dicker Paywall.
 
In 20 Jahren kräht kein Hahn mehr nach ME (befürchte ich). Aber die 10 Jahre bis ein neuer Teil kommen könnte, sind wohl als so ziemlich oberste Grenze gar nicht mal so unrealistisch. Wie lang war die Zeit zwischen ME3 und ME: A ? 5 Jahre ?

Die haben offensichtlich nicht gelangt.
 
Ich kann diesem Artikel hier so nicht ganz zustimmen. Warum sollte eine offene große Spielewelt schlecht sein ? Viele Spieler erkunden gerne Welten und finden Quests oder andere Überaschungen, wichtig ist doch dabei nur wie das ganze verpackt ist. Sollte Mass Effect so werden wie Tomb Raider ( Roter Faden und nur kleine Nebenaufgaben ) währ für mich das Spiel erledigt. Sie sollten das Spiel so lassen und etwas Spannung aufbauen wie in in der Story von z.B. Dead Spce daneben noch eine richtige Quallitätskontrolle und fertig.
 
Ich kann diesem Artikel hier so nicht ganz zustimmen. Warum sollte eine offene große Spielewelt schlecht sein ? Viele Spieler erkunden gerne Welten und finden Quests oder andere Überaschungen, wichtig ist doch dabei nur wie das ganze verpackt ist. Sollte Mass Effect so werden wie Tomb Raider ( Roter Faden und nur kleine Nebenaufgaben ) währ für mich das Spiel erledigt. Sie sollten das Spiel so lassen und etwas Spannung aufbauen wie in in der Story von z.B. Dead Spce daneben noch eine richtige Quallitätskontrolle und fertig.

Das ist eine Kolumne, also meine persönliche Meinung.
Für mich war Mass Effect (und auch Dragon Age) immer intensives Story-Telling in überschaubaren Setpieces.
In Andromeda und auch in Inquisition ging das völlig verloren. Biowares Art Geschichten zu erzählen funktioniert da nicht richtig, weil sich viel zu oft, viel zu lange Abseits davon aufhält.
 
Ob Bioware je wieder zu alter Stärke zurückfindet wage ich zu bezweifeln. Sie werden weiterhin Spiele mache, die werden sicher auch nicht schlecht sein. Aber solche Granaten wie z.B. DA:Origins wird es meiner Meinung nach nicht mehr von ihnen geben. Wenn ich nur das Lager-Theme von DA:O höre bekomme ich schon Gänsehaut. Bei DA:I ist der einzige Begleiter der mir wirklich ans Herz gewachsen war Dorian. Bei den anderen muss ich nachschauen wie sie überhaupt hießen. Und ich spiel es grad nochmal^^. Und so viele Epische Momente in O, im Vergleich eigentlich keine in I. Aber die Hoffnung stirbt zu letzt.
 
Ich glaube nicht so recht, dass sie es verstanden haben.
Auch nach Dragon Age Inquisition hat man gesagt, man habe verstanden, dass die Leute keine Sammelquest gefüllte open world haben wollen.
Und bei andromeda haben wir wieder eine open world, auch wenn der Sammelwahn von Inquisition nich mehr so schlimm ist, aber dass die Story das wichtigste ist, haben sie immer noch nicht kapiert, bisher kann ich das nicht erkennen.
 
Das ist eine Kolumne, also meine persönliche Meinung.
Für mich war Mass Effect (und auch Dragon Age) immer intensives Story-Telling in überschaubaren Setpieces.
In Andromeda und auch in Inquisition ging das völlig verloren. Biowares Art Geschichten zu erzählen funktioniert da nicht richtig, weil sich viel zu oft, viel zu lange Abseits davon aufhält.

Absolut richtig. Die letzten beiden BioWare-Spiele waren einfach zu gestreckt. Das ging nach dem Motto 1 Stunde durch Welt marschieren und Mineralien aufsammeln und dann wieder 1 Stunde lang mit Nebencharakter quatschen und dann...irgendwann ging es auch mal in der Hauptstory weiter. Eine fesselndee Story konnte sich bei den beiden Spielen so unmöglich entfalten.

Dazu kam insbesondere bei Dragon Age 3, dass das ehemals interessante taktische Kampfsystem der Vorgänger ersatzlos gestrichen wurde. Spielerischer Anspruch wurde durch langweiligen Sammelquatsch ersetzt. Der Open World-Ansatz ist für diese Spielreihen eine Katastrophe. Bei Dragon Age gab es auch sehr viel zu entdecken, und das kam ohne Open World aus. Ich hoffe Bioware hat das für DA4 erkannt. Größer ist nicht gleich besser.
 
Ich glaube für die Rückkehr zur alten Stärke bei Bioware fehlt einfach das Personal von früher.
Viele haben das Unternehmen ja verlassen und diese Leute wussten, wie sie das Spiel bestmöglich aufziehen. Die Nachfolger hatten ein schweres Erbe, schaffen es aber nicht zu zeigen dass sie die Tradition weiterführen können.
Und man ist halt auf den "Open World-Hype" gesprungen, ohne zu wissen, was sie damit anfangen können. Open World ist ja nicht verkehrt, aber man sollte es gut und vernünftig füllen können, die Ubisoft-Formel funktioniert da einfach nicht mehr.
Lauf da hin, sammel es ein und komm zurück, oder folge stumpf der Story, die aber auch nicht so überzeugend ist.

Und Witcher 3 ist für mich bis heute keine open world. Es ist semi-open world. Schließlich kann man nicht so frei umherreisen und dort unterwegs etwas erleben. Man reist von Region zu Region und hat dort die Freiheiten sich zu beschäftigen.
Ja, die Regionen sind sehr groß, aber sie sind trotzdem abgesteckte "Level". Das wäre auch eine gute Lösung für Bioware für mein Empfinden, nehmt große Areale und füllt sie mit Story, Inhalten usw.

Ich rechne mit einem neuen Mass Effect auch erst in 4-5 Jahren, momentan ist die Serie "beschädigt" mit Andromeda und da in zwei Jahren einen Nachfolger zu veröffentlichen, wäre momentan eher wirtschaftlicher Selbstmord. Mit ein, zwei schlechten Spielen kann man eine Serie auch zerstören und hat sehr viel länger nichts mehr von der Marke.
 
In 20 Jahren kräht kein Hahn mehr nach ME (befürchte ich).


In 20 Jahren liege ich selber in so einer Arche und lasse mich nach "irgendwo bei nirgendwo" hinschippern, schon tiefgekühlt wie son Fischstäbchen. Aber bis dahin kann Bioware die eigenen Mitarbeiter gern mal technisch schulen ( mal bei CDPR fragen, ob die Workshops anbieten ;) ). Und vor allem sollte man mal überlegen, was alles seit SW:TOR schief lief und warum die Spiele seitdem nie wieder den Spirit und Drive der älteren Teile erreicht haben.
Aber ernsthaft, ich habe die erste Zeit bei SW:TOR mitbekommen und auch gesehen, wie ein altgedienter Mitarbeiter nach dem nächsten das Handtuch geworfen hat und Bioware oder sogar der Gamingbranche den Rücken gekehrt hat. Da war ja vom Grafiker über den Storywriter bis zu den Gründern von Bioware alles dabei. Die Quintessenz davon ist halt, daß seitdem einfach die Seele in den Spielen fehlt. Von technischen Schwächen mal ganz abgesehen.
 
@ das gejammer über das "alte" Personal
Alles hat ein Ende (nur die Wurst hat 2 :p)

Mal ehrlich irgendwann, egal aus welchen Grund springen Leute ab und das muss auch nicht schlecht sein. Es liegt an Bioware den richtigen Ersatz zu finden und wer weis wies in 5-10 Jahren aussieht vielleicht ist genau dann die richtige Generation an neuen Entwicklern mit im Entwicklerteam mit frischen, guten und neuen Ideen für das zukünftliche Mass Effect. (zumal aufdauer selbst dem größten Genie die Inspiration versiegt)

Das ist eine Kolumne, also meine persönliche Meinung.
Für mich war Mass Effect (und auch Dragon Age) immer intensives Story-Telling in überschaubaren Setpieces.
In Andromeda und auch in Inquisition ging das völlig verloren. Biowares Art Geschichten zu erzählen funktioniert da nicht richtig, weil sich viel zu oft, viel zu lange Abseits davon aufhält.
Es könnte funktionieren nur Bioware muss verstehen wie sehr sie ins Detail gehn müssen, eine offene Welt bietet sooo viel Möglichkeiten spannende Geschichten zu erzählen nur muss man als Entwickler (und vor allem Publisher) gewillt sein Zeit und Geld zu investieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke schon, dass Open World und Story zusammen funktionieren koennen, solange die Open World halt richtig (und heisst fuer mich in Massen) umgesetzt ist.

Eine Open World ist klasse,, solange sie nicht zu gross und zu offen ist. Beispiele:
Gothic 1 und 2: keine Sammelgegenstaende, die Welt eigentlich eine Ansammlung von coolen Locations und zu jeder Location gehoerte auch eine Quest, durch die man durchgegangen ist, wenn man die Location erkundet hat. Die Hauptstory war in Kapitel unterteilt, dadurch gab es auch beim Backtracking immer neue Story zu erleben: -> Perfekte Symbiose zwischen Welt und Story
Oder Meinetwegen auch Assassins Creed 2: Die Welt hat sich nur langsam geoeffnet, erst hatte man nur einen Teil von Florenz, dann die Toscana, dann noch dazu ganz Florenz und dann noch Venedig, in jedem neuen Abschnitt gab es immer neue Story-Missionen zu entdecken, auch die Neben-Missionen hatten eine Story in sich und Sammelgegenstaende gab es fast keine (und die, die es gab, die komischen Federn, konnte man getrost ignorieren)

Wenn BW also weiter offene Welten machen will, dann doch eher solche. Das wuerde sich aber mMn sowieso eher fuer ein Dragon Age anbieten.

Mass Effect ist ja aber auch an sich keine offene Welt, schon durch das Design. Das Raumschiff ist eine Art Mobiles Hub, mit dem man Levels ansteuert. Das ist ja auch grundlegend in der Welt und dem Hintergrund verankert. Es bietet sich also super an fuer ein semi-offene Welt. Das haben sie ja auch versucht, nur mMn ist BioWare da immer viel zu Formelhaft, nicht erst seit ME:A sondern in allen ME Teilen. Sie haben von einem Teil zum anderen immer die Formel geaendert aber innerhalb der einzelnen Teile gehen sie immer Strikt nach Plan vor.
- In ME1 weiss ich, wenn ich zu einer UNC Welt fliege, dann Fahre mit dem MAKO das Quadrat ab und laufe durch eine Basis, wenn ich eine Hauptmission mache, dann habe ich eimem eher Dialog-basierten Teil, einen Mako-Teil und einen Kampf Teil.
- In ME2 gab es die Recruitment und Loyalty Missions, die immer nach dem gleichen Schema abliefen und die N7 Misionnen, die immer ein kleines Gebiet abgehakt haben und die Hauptmissionen, die auch korridore waren.
- In ME3 gab es die Hauptmissionen, die die Story vorangetrieben haben, die grossen Nebenmissionen, die so waren wie ME2's LMs und die N7 Missionen auf den MP maps.
- In ME:A hast du, wenn du den ersten grossen Planeten, Eos, abgehakt hast eigentlich alles gesehen, danach gibt es dann das gleiche noch 4 mal mit anderen Texturen, dazu kommen die linearen Loyalty Missions wie in ME2 und die linearen Hauptmissionen wie in ME2/3. Fertig

Was ich mir fuer das naechste ME wuenschen wuerde ist, dass sie auch innerhab eines Spiels mal aus ihrer Formel ausbrechen. Ich haette mich super gefreut in ME:A mal was unerwartetes vorzufinden. Sagen wir, ich fliege in eine Sternensystem, scanne ein bisschen und finde auf einem eine N7 Mission wie aus ME2 oder vielleicht was, das nur Dialog-basiert ist (so wie z. B. Samara's LM in ME2) oder halt mal einen kleineren Planeten auf dem ich mit dem Nomad rum fahre.
Da hat mir z. B. derAsteroid (Name vergessen) auf den man in ME:A landet super gefallen. Endlich mal etwas, was ein bisschen anders war und das ich nicht habe kommen sehen. Bitte mehr von so was und einfach mehr Abwechslung und mehr unerwartetes ins Spiel einbauen. Ist das nicht wieso wir das virtuelle Weltall erkunden wollen? Um das unerwartete zu finden? Da ist halt BW's Formel-Wahn echt genau das falsche.
 
Ich denke schon, dass Open World und Story zusammen funktionieren koennen, solange die Open World halt richtig (und heisst fuer mich in Massen) umgesetzt ist.

Eine Open World ist klasse,, solange sie nicht zu gross und zu offen ist.

Zelda-Breath of the Wild hat mMn auch sehr gut als Open World-Game funktioniert. Wenn auch nicht perfekt und schon gar nicht im Zusammenhang mit der Story. Ich hänge immernoch dran. :B Das liegt aber weniger daran, dass die Welt mit irgendwelchen storylastigen Quests gefüllt ist (die sind ziemlich 08/15), sondern einfach daran, dass die "Sammelei" abwechslungsreich gestaltet ist. Beispielsweise gibt es insgesamt über 100 Schreine, über die ganze Map verteilt. Die sind zwar alle recht kurz, bis auf ein paar Ausnahmen, aber dafür gleicht kein Schrein/keine Prüfung der anderen. Auch die Türme, mit denen man die Gebiete auf der Map öffnet, lassen es nicht zu, einfach mal eben hoch zu klettern. Turm A ist simpel zu erklimmen, während Turm B mal eben von nem riesigen Monsterlager und nem Sumpf umgeben ist...alternativ auch irgendwelche Kackviecher, die einen, wenn man nicht aufpasst, irgendwelche Zauber um die Ohren pfeffern.

BotW hat, kurz gesagt, die "Ubisoft-Formel" nicht neu erfunden, aber gezeigt, wie man diese Unsitte zumindest wirklich gut und abwechslungsreich gestaltet. Und es macht verdammt viel Spaß. Die Story kam nur insofern zu kurz, weil es eben "nur" vier Dungeons + Enddungeon gibt. Aber man kann ihr dennoch gut folgen.
 
Ich denke schon, dass Open World und Story zusammen funktionieren koennen, solange die Open World halt richtig (und heisst fuer mich in Massen) umgesetzt ist.

Eine Open World ist klasse,, solange sie nicht zu gross und zu offen ist. Beispiele:
Gothic 1 und 2: keine Sammelgegenstaende, die Welt eigentlich eine Ansammlung von coolen Locations und zu jeder Location gehoerte auch eine Quest, durch die man durchgegangen ist, wenn man die Location erkundet hat. Die Hauptstory war in Kapitel unterteilt, dadurch gab es auch beim Backtracking immer neue Story zu erleben: -> Perfekte Symbiose zwischen Welt und Story
Oder Meinetwegen auch Assassins Creed 2: Die Welt hat sich nur langsam geoeffnet, erst hatte man nur einen Teil von Florenz, dann die Toscana, dann noch dazu ganz Florenz und dann noch Venedig, in jedem neuen Abschnitt gab es immer neue Story-Missionen zu entdecken, auch die Neben-Missionen hatten eine Story in sich und Sammelgegenstaende gab es fast keine (und die, die es gab, die komischen Federn, konnte man getrost ignorieren)

Wenn BW also weiter offene Welten machen will, dann doch eher solche. Das wuerde sich aber mMn sowieso eher fuer ein Dragon Age anbieten.

Mass Effect ist ja aber auch an sich keine offene Welt, schon durch das Design. Das Raumschiff ist eine Art Mobiles Hub, mit dem man Levels ansteuert. Das ist ja auch grundlegend in der Welt und dem Hintergrund verankert. Es bietet sich also super an fuer ein semi-offene Welt. Das haben sie ja auch versucht, nur mMn ist BioWare da immer viel zu Formelhaft, nicht erst seit ME:A sondern in allen ME Teilen. Sie haben von einem Teil zum anderen immer die Formel geaendert aber innerhalb der einzelnen Teile gehen sie immer Strikt nach Plan vor.
- In ME1 weiss ich, wenn ich zu einer UNC Welt fliege, dann Fahre mit dem MAKO das Quadrat ab und laufe durch eine Basis, wenn ich eine Hauptmission mache, dann habe ich eimem eher Dialog-basierten Teil, einen Mako-Teil und einen Kampf Teil.
- In ME2 gab es die Recruitment und Loyalty Missions, die immer nach dem gleichen Schema abliefen und die N7 Misionnen, die immer ein kleines Gebiet abgehakt haben und die Hauptmissionen, die auch korridore waren.
- In ME3 gab es die Hauptmissionen, die die Story vorangetrieben haben, die grossen Nebenmissionen, die so waren wie ME2's LMs und die N7 Missionen auf den MP maps.
- In ME:A hast du, wenn du den ersten grossen Planeten, Eos, abgehakt hast eigentlich alles gesehen, danach gibt es dann das gleiche noch 4 mal mit anderen Texturen, dazu kommen die linearen Loyalty Missions wie in ME2 und die linearen Hauptmissionen wie in ME2/3. Fertig

Was ich mir fuer das naechste ME wuenschen wuerde ist, dass sie auch innerhab eines Spiels mal aus ihrer Formel ausbrechen. Ich haette mich super gefreut in ME:A mal was unerwartetes vorzufinden. Sagen wir, ich fliege in eine Sternensystem, scanne ein bisschen und finde auf einem eine N7 Mission wie aus ME2 oder vielleicht was, das nur Dialog-basiert ist (so wie z. B. Samara's LM in ME2) oder halt mal einen kleineren Planeten auf dem ich mit dem Nomad rum fahre.
Da hat mir z. B. derAsteroid (Name vergessen) auf den man in ME:A landet super gefallen. Endlich mal etwas, was ein bisschen anders war und das ich nicht habe kommen sehen. Bitte mehr von so was und einfach mehr Abwechslung und mehr unerwartetes ins Spiel einbauen. Ist das nicht wieso wir das virtuelle Weltall erkunden wollen? Um das unerwartete zu finden? Da ist halt BW's Formel-Wahn echt genau das falsche.


Ich will überhaupt nichts erkunden , keine Große Offene Welt, da waren nie die Stärken , ich will eine Starke Story, tolles Dialog System , geniale Charactere , eine tolle Erzählung.
Das erwarte ich von Bioware , nichts anderes, das wurde nicht erfüllt , dort war jeder vorige Teil besser.
 
Dass Square Enix solch starke Marken wie Deus Ex und Hitman einstellt, hätte auch niemand gedacht und jetzt ist es leider traurige Realität! Am Ende kommt es auf die Verkaufszahlen an und die waren bei ME:A weit hinter den Erwartungen von EA.

Abgesehen davon, wo will man jetzt bei der Mass Effect-Reihe ansetzen? Andromeda wird man wohl kaum fortsetzen. Man hat viele "alte" Fans vergrault - mich bereits nach der Demo - und jene, die es sich trotz aller Unkenrufe gekauft haben, sind meist nur bis Planet 3 oder 4 gekommen und haben dann frustriert aufgehört. Aus meinem Freundeskreis hat nicht ein einziger! das Spiel zu Ende gespielt. Will man bei einer möglichen Fortsetzung den Fokus wieder auf Story und Charaktere legen, muss man zwangsläufig den Vorgänger kennen (und auch mögen!) - und genau hier hat man im Andromeda-Universum sehr viel verbockt, was m.E. fast irreparabel ist. Auch hier kenne ich niemanden, der noch Lust darauf hat, in diese zum Teil sehr leblos wirkende, klischeebehaftete und vor allem auf "cool" getrimmte Welt zurückzukehren.

Hinzu kommt, dass man nur schwer kalkulieren kann, ob man mit einer "Back to the roots"-Neuausrichtung auf dem heutigen Markt wirklich viel mehr Spieler erreichen wird. Um massen- und damit renditetauglich zu bleiben, wird man bei EA auf die lieb gewonnenen Online-Sammelquest-Elemente (und natürlich die vielen DLCs) auch in Zukunft nicht verzichten wollen. Bei der Mass Effect-Reihe wollen die Spieler genau das aber offensichtlich nicht mehr hinnehmen. Ergo wird EA seine hausinternen Ressourcen auf "rentable" Marken konzentrieren (wie z.B. Battlefield) - und im schlimmsten Fall verschwindet dann eine Marke wie Mass Effect.
 
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Dass Square Enix solch starke Marken wie Deus Ex und Hitman einstellt, hätte auch niemand gedacht und jetzt ist es leider traurige Realität! Am Ende kommt es auf die Verkaufszahlen an und die waren bei ME:A weit hinter den Erwartungen von EA.

Abgesehen davon, wo will man jetzt bei der Mass Effect-Reihe ansetzen? Andromeda wird man wohl kaum fortsetzen. Man hat viele "alte" Fans vergrault - mich bereits nach der Demo - und jene, die es sich trotz aller Unkenrufe gekauft haben, sind meist nur bis Planet 3 oder 4 gekommen und haben dann frustriert aufgehört. Aus meinem Freundeskreis hat nicht ein einziger! das Spiel zu Ende gespielt. Will man bei einer möglichen Fortsetzung den Fokus wieder auf Story und Charaktere legen, muss man zwangsläufig den Vorgänger kennen (und auch mögen!) - und genau hier hat man im Andromeda-Universum sehr viel verbockt, was m.E. fast irreparabel ist. Auch hier kenne ich niemanden, der noch Lust darauf hat, in diese zum Teil sehr leblos wirkende, klischeebehaftete und vor allem auf "cool" getrimmte Welt zurückzukehren.

Hinzu kommt, dass man nur schwer kalkulieren kann, ob man mit einer "Back to the roots"-Neuausrichtung auf dem heutigen Markt wirklich viel mehr Spieler erreichen wird. Um massen- und damit renditetauglich zu bleiben, wird man bei EA auf die lieb gewonnenen Online-Sammelquest-Elemente (und natürlich die vielen DLCs) auch in Zukunft nicht verzichten wollen. Bei der Mass Effect-Reihe wollen die Spieler genau das aber offensichtlich nicht mehr hinnehmen. Ergo wird EA seine hausinternen Ressourcen auf "rentable" Marken konzentrieren (wie z.B. Battlefield) - und im schlimmsten Fall verschwindet dann eine Marke wie Mass Effect.


Dann sollte dir klar sein das ME:a langsam anzieht und erst später seine Highlights hat , und nein die haben das Spiel nicht verbogt , sondern die eigentlichen Stärken sind dort keine Stärken , es aber als schlechtes Spiel Gesamt darzustellen , ist nicht korrekt.

Das Kampfsystem ist fantastisch , auch das Sammeln und Craften , aber wie bereits erwähnt die eigentlichen Stärken waren es nicht , das muss man nicht beschönigen.

Dennoch sollte man schon über Planet 4 hinaus kommen , alleine H-047C ist wirklich Prima gemacht , Qualitativ schwankt das Spiel einfach.
 
Also mir persönlich hat der Schritt Richtung Open World gut gefallen. Ich mochte Origins, aber die riesige Welt und die wunderschönen Landschaften bei Inquisition waren einfach atemberaubend und unvergesslich. Man hatte zum ersten mal das Gefühl etwas von der Welt von Thedas zu sehen. Auch Andromeda finde ich klasse. Nur habe ich die Triologie nicht gespielt und habe keinen Vergleich zu den Vorgängern. Ich bin halt allgemein ein Fan von Open World, z. B. Rise of the Tomb Raider hat mir sehr gut gefallen.


Aber solche Granaten wie z.B. DA:Origins wird es meiner Meinung nach nicht mehr von ihnen geben. Wenn ich nur das Lager-Theme von DA:O höre bekomme ich schon Gänsehaut.

Die Musik bei Inquisition ist sehr episch. Alleine das Main-Theme oder "The Dawn will come" sind grandiose Stücke und stehen der Musik von Origin in keiner Weise nach.
 
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