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Knackarsch und Strapse: Japan-Spiele und die Frauen, ein echter Stimmungskiller

Peter Bathge

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Zum Artikel: Knackarsch und Strapse: Japan-Spiele und die Frauen, ein echter Stimmungskiller
 
Lieber Peter,

die Robodame aus Nier Automata heißt 2B, nicht B2. ;)
YoRHa No. 2 Type B um genau zu sein.

Viele Grüße,
dein geschätzter Kollege, der über Ostern sehr viel Spaß mit dem Spiel hatte und es zu seinen bisher positivsten Überraschungen des Jahres zählt.

:P
 
Oha, Peter hat wieder zugeschlagen!

Ich hab grad keine Popcorn zur Hand -- geht auch ordinär Brot mit Krabbensalat? ;)
 
Bei mir ist es genau andersrum. Ich liebe japanische Spiele immer mehr, weil die auf die "political correctness" scheißen, die gerade in amerikanischen Spielen immer mehr Überhand nimmt (Bioware ... ) und mir hässliche, unsympathische Frauen vor den Latz knallt, mit denen ich nicht mal im realen Leben was zu tun haben wöllte.

Ich finde die Balance schaffen europäische Titel mit am besten, siehe Witcher (3) oder diverse grafisch realistische Adventures insbesondere aus Frankreich oder Norwegen.

Aber bevor ich mir irgendwelche Hässletten antue, dann lieber die übersexualisierten japanischen Anime-Mädels, an deren Anblick kann ich mich wenigstens erfreuen. Und es ist ja nun nicht so, dass die Frauenbilder da grundsätzlich patriarchisch sind. Bayonetta ist eine reine Domina, die Männer reizt und dann mit ihnen den Boden aufwischt, sollten sie was wagen.
In Persona 5 werden sogar sehr ernsthafte Themen aufgegriffen (sexuelle Belästigung) und meiner Ansicht nach dort dann auch sehr gut damit umgegangen.

Und ich sehe Spiele immer noch als Realitätsflucht und Unterhaltungsmedium, wie ein gutes Buch.

Also, lasst echten Männern die heißen Bräute in Spielen und macht uns diese eine letzte existierende Bastion in den Medien nicht auch noch kaputt!
 
Kann ich nicht nachvollziehen. Liegt aber wohl auch eher daran, daß ich Japan Fan bin und solche Art von Spielen mag.

Das einzige was mich nur sehr daran stört ist, daß es meist bei diesen Spielen keine deutsche Sprachausgabe gibt und bei manchen sogar keine deutschen Texte, sonst würde ich schon viel mehr solcher Spiele spielen.

Ich mag die Frauencharaktere wie sie sind, wie z.B. 2B aus Nier: Automata oder z.B. die Charaktere aus derHyperdimension Neptunia Reihe
 
Mir ist klar, dass JRPGs in ihrer Gesamtheit nicht unbedingt was für jeden sind und das ist auch völlig in Ordnung so, aber warum muss alles was einem nicht gefällt, anderen Dingen angeglichen werden? Wenn ich das Spiel nicht mag, aus welchen Gründen auch immer, dann spiele ich es nicht. Ich mag zum Beispiel keine realistischen Rennsimulationen. Mir gefallen Arcade-Racer viel besser. Ich würde aber nie darauf kommen, zu verlangen, dass jedes Rennspiel ein Arcade-Racer sein soll.

Und die Sexismusdebatte hat mittlerweile so einen Bart. Anstatt zu verlangen, das nirgendwo mehr übersexualisierte Menschen (ja Frauen UND Männer) zu sehen sind, sollte man vielleicht mehr für Aufklärung sorgen, damit die möglicherweise negativ beeinflusste Jugend wieder den Unterscheid zwischen Fiktion und Realität erkennt.

Und ich würde mir für diese Debatte echt wünschen, dass man aufhört, ständig immer ein Geschlecht hervorzuheben. Wenn man das Problem wirklich lösen möchte, sollte man aufhören den Graben immer tiefer zu schaufeln.
 
Mit Knackärschen & Strapsen kann ich mich bei dem japankram noch am ehesten anfreunden :-D
Wie würde die 9gag Community so schön sagen: Never nuke a County twice.
 
Bei mir ist es genau andersrum. Ich liebe japanische Spiele immer mehr, weil die auf die "political correctness" scheißen, die gerade in amerikanischen Spielen immer mehr Überhand nimmt (Bioware ... ) und mir hässliche, unsympathische Frauen vor den Latz knallt, mit denen ich nicht mal im realen Leben was zu tun haben wöllte.

Ich finde die Balance schaffen europäische Titel mit am besten, siehe Witcher (3) oder diverse grafisch realistische Adventures insbesondere aus Frankreich oder Norwegen.

Aber bevor ich mir irgendwelche Hässletten antue, dann lieber die übersexualisierten japanischen Anime-Mädels, an deren Anblick kann ich mich wenigstens erfreuen. Und es ist ja nun nicht so, dass die Frauenbilder da grundsätzlich patriarchisch sind. Bayonetta ist eine reine Domina, die Männer reizt und dann mit ihnen den Boden aufwischt, sollten sie was wagen.
In Persona 5 werden sogar sehr ernsthafte Themen aufgegriffen (sexuelle Belästigung) und meiner Ansicht nach dort dann auch sehr gut damit umgegangen.

Und ich sehe Spiele immer noch als Realitätsflucht und Unterhaltungsmedium, wie ein gutes Buch.

Also, lasst echten Männern die heißen Bräute in Spielen und macht uns diese eine letzte existierende Bastion in den Medien nicht auch noch kaputt!


Ja das ist schon schlimm in ME:a sieht Sara Ryder wie Jayde Rossi aus , das ist echt sowas von Hässlich , komm mal echt klar.
Ich mag die Anime Character überhaupt nicht trifft nicht mein Geschmack , werte ich sie deswegen so ab wie du es mit einem Westlichen Amerikanischen Spiel machst nein tuhe ich nicht, seih mal etwas mehr tolerant
 
He, den wollte ich gerade bringen! :-D

"2B, oder not 2B(2), that is the question!"

EDIT: Ich kann dem "Japano-Kram" auch nichts abgewinnen, die Spiele mögen noch so gut sein, dass (Art-)Design finde ich einfach nur zum Davonlaufen.

Dachte ich früher auch - hab dann aber doch das eine oder andere Spiel aufgrund von Emfpehlungen probiert und als sehr gut befunden.
Mittlerweile finde ich auch das Artdesign sehr gut und stimmig - ist halt was anderes, als das das westliche.
 
Nicht auch noch die Japanischen Spiele in die Sexismusdebatte mit einbeziehen. Dieses Land ist und bleibt meine Lieblings quelle für genialen Schwachsinn den man nicht verstehen muss.
Und weil ja so viel über 2B geredet wird, ich finde es auch schon sehr nervig dass die Cosplayer denken ihr Rock geht nur bis zum Poloch, aber wen kümmert es. Wenn gewisse Leute diesen Charakter nur als sex Objekt sehen wollen dann sollen sie, die Entwickler haben ja anscheinend kein Problem damit.
 
Tja lieber Peter. Du hast die Fähigkeit nachvollziehen zu können, wie es den "Spinnern" in den USA & Co. geht, die kein Sims spielen können, weil man da ja Gott spielen würde.

Im Prinzip bist du genau wie der Klischee-Amerikaner, der einen Wutanfall bekommt, weil ihm um 20.00 Uhr im TV ein weiblichen Nippel gezeigt wurde wohingegen es ihm nicht aufgefallen ist, dass ihm schon vor 18.00 Uhr Mord und Totschlag inkl. 200l Blut präsentiert wurden.

Es ist traurig, dass heutzutage überhaupt noch darüber diskutiert werden muss, warum ein Künstler Frau oder Mann nackt, sexualisiert, lang, breit, kurz, ... darstellt. Diese Auseinandersetzungen gab es schon vor tausenden Jahren und bis heute gilt: Man hat die Entscheidung des Künstler zu akzeptieren.

Du kannst ein Spiel nicht spielen weil dir die Aufmachung des Charakters nicht passt?
Ich kann Minecraft nicht spielen weil mir die Grafik und das Spielprinzip nicht passt.

Weisst du was auf uns beide zutrifft? Wir haben beide PECH GEHABT!
 
Zuletzt bearbeitet:
Peter, komm mal von deinem hohen Ross runter. Danke. (Hör bitte auf krankhaft moralisieren zu wollen wie die Menschen bei Bukkaku oder Kotz, Paper, Shotgun. Videospielredaktionen mit politischer Agenda sind erbärmlich.)
Das erste Wort das mir beim lesen eingefallen ist ist "kleinkariert". Danach noch einige andere aber es sind lediglich Variationen.
Dein Geschwurbel von Inklusion wie toll doch endlich mal farbige Heldinnen sind ist einfach nur peinlich und zeigt das in dem Bereich noch viel zu tun ist. Wirklich in der Normalität angekommen sind solche Sachverhalte erst wenn deswegen nicht so ein Affentheater veranstaltet wird und einfach aufs Spiel geschaut wird. Bisher ist es jedoch nur eine Version von "Schaut euch unsere Freakshow an, wir haben jetzt eine bärtige FRAU!!!!".

Die gespielte Empörung über nackte Haut ist auch nicht viel besser. Es gibt Millionen von attraktiven und fähigen Frauen überall auf der Welt. Das ist nun wirklich keine Fiktion, oder Wunschdenken. Viele Frauen verdienen ihr Geld gerade auch mit ihrer Schönheit und indem sie sich präsentieren. Das ist auch nicht schlimm. Dazu kommen auch Millionen von Mädchen und jungen Frauen die diesen Vorbildern nacheifern. In der Schönheit steckt also offensichtlich auch ein materieller Wert.

Verdammt wenn ich eine Frau mit dem Körperbau und dem Selbstbewusstsein, oder das männliche Pendant wäre würde ich mich auf Instagram und co. präsentieren und versuchen daraus Kapital zu schlagen. Mit dem Gedanken bin ich vermutlich auch nicht alleine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es gut, dass die Japaner sich noch etwas trauen. Es trifft nicht immer meinen Geschmack, aber besser, als in vorauseilendem Gehorsam alles zu zensieren, was bei irgendwem Anstoß erregen könnte. Dass wir in Deutschland im Jahr 2017 überhaupt noch eine Diskussion zum Thema "was darf Kunst" führen, ist eigentlich ziemlich traurig.
 
Ein schöner, ehlricher Kommentar. Mir geht es genauso. Ich würde diese Spiele ja gerne genießen, und bestimmt bieten sie auch ganz tolle Stories und Charaktere, aber das Design...

Fast noch problematischer als die übertrieben schulmädchenhaften Frauen finde ich aber die Männer (in so asiatischen RPGs)... Die sehen aus wie... keine Ahnung. Sowas habe ich noch nie gesehen. :B
 
Ja das ist schon schlimm in ME:a sieht Sara Ryder wie Jayde Rossi aus , das ist echt sowas von Hässlich , komm mal echt klar.
Lol, der war gut. Gab schon lange Diskussionen, wie Bioware es geschafft hat die sehr schöne Jayde Rossi so extrem zu entstellen, während ihr männlicher Counterpart Steven Brewis im Spiel genauso heiß ist wie in echt.

Ich mag die Anime Character überhaupt nicht trifft nicht mein Geschmack , werte ich sie deswegen so ab wie du es mit einem Westlichen Amerikanischen Spiel machst nein tuhe ich nicht, seih mal etwas mehr tolerant
Dein Geschmack sei dir unbenommen, aber wer ist hier intollerant?


Ich vermisse eine Figur wie Morrigan in DA : O, selbstbewusst, selbstständig, dabei sexy und in seltenen emotionalen Momenten menschlich, gefühlvoll und verletzlich. In den neuen Spielen habe ich immer häufiger das Gefühl, das sind alles bloß noch egoistische Xanthippen.
 
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