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Smartspeaker: Gadget soll für mehr Privatsphäre sorgen

AntonioFunes

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Zum Artikel: Smartspeaker: Gadget soll für mehr Privatsphäre sorgen
 
PCGames schrieb:
Dies öffnet theoretisch auch die Tür für Angeber, denn wer will, der kann als Codewort natürlich auch "Siri", den Namen von Apples Sprachassistentin, festlegen und so tun, als habe er einen 350 Euro teuren Apple HomePod und nicht ein weniger als halb so teures Konkurrenzgerät.

äh...ja. ok. :B:B:B
 
Dies öffnet theoretisch auch die Tür für Angeber, denn wer will, der kann als Codewort natürlich auch "Siri", den Namen von Apples Sprachassistentin, festlegen und so tun, als habe er einen 350 Euro teuren Apple HomePod
Oder Alexa endlich wieder mit "***" anreden. :top: :-D
 
... so tun, als habe er einen 350 Euro teuren Apple HomePod und nicht ein weniger als halb so teures Konkurrenzgerät.
"weniger als halb so teuer" stimmt zwar, aber mit 50 Euro bzw in Sales gerne auch mal ~30 Euro kommt man schon deutlich unter der Hälfte zu einer Alexa oder einem Google Lautsprecher.
 
Wenn aber dieses Abschirmgadget per Sprachbefehl freigeschaltet wird, hört dann nicht das Gadget die ganze Zeit mit? Und vielleicht verbünden sich das Gadget und das abzuschirmende Gerät irgendwann?
 
Ich habe schon oft überlegt aufgrund des Enterprisefeelings ("Computer...") ob ich so ein Gerät anschaffe, habe aber aus ähnlichen Gründen die Schalkmund beschreibt bisher davon abgesehen..

Meine Haltung bleibt weiter das Abwarten.
 
Dafür gibts doch schon Smartphones :B
Mann kann immer noch eins obendrauf setzen oder hört dein Smartphone dich die ganze Zeit ab und speichert alles Gesagte in der Google oder Amazon Cloud? Klar Apps die ähnliche "Spyware" enthalten gibt es, aber man muss sie ja nicht auch noch freiwillig installieren :-D
 
Ich habe schon oft überlegt aufgrund des Enterprisefeelings ("Computer...") ob ich so ein Gerät anschaffe

Die Heizung auf Zuruf steuern hat schon was. Oder mal eben eine Frage in den Raum werfen. 8)
Da meine Infrastruktur komplett auf Apple aufbaut, funktioniert das auch super von unterwegs.

Mann kann immer noch eins obendrauf setzen oder hört dein Smartphone dich die ganze Zeit ab und speichert alles Gesagte in der Google oder Amazon Cloud?

Den Datenschutz (und die Sammelwut) sehe ich bei Amazon und Google durchaus kritisch, aber übertreiben muss man's auch nicht.
Mit Ausnahme von Fehlalarmen (false positives), also wenn das Schlüsselwort unbeabsichtigt ausgelöst wird, hört Alexa zwar immer mit, überträgt aber nichts in's Internet.
 
Die Heizung auf Zuruf steuern hat schon was. Oder mal eben eine Frage in den Raum werfen. 8)
Da meine Infrastruktur komplett auf Apple aufbaut, funktioniert das auch super von unterwegs.



Den Datenschutz (und die Sammelwut) sehe ich bei Amazon und Google durchaus kritisch, aber übertreiben muss man's auch nicht.
Mit Ausnahme von Fehlalarmen (false positives), also wenn das Schlüsselwort unbeabsichtigt ausgelöst wird, hört Alexa zwar immer mit, überträgt aber nichts in's Internet.
Eben, das wäre auch völliger Nonsense und würde für irren Traffic sorgen.


Was ich mich aber inzwischen frage ist: was passiert in ein paar Jahren, wenn 100 Pro relativ viele Eltern ihr Kind "Alexa" nennen? ^^ Da wird es ja täglich massenhaft "Fehlübertragungen" geben... Das ist ja so ein Phänomen, dass Vornamen, die aus welchem Grund auch immer in der Öffentlichkeit häufig vorkommen plötzlich auch zum Trendvornamen für Neugeborene mutieren.... zumindest in gewissen Schichten....
 
Eben, das wäre auch völliger Nonsense und würde für irren Traffic sorgen.
Eigentlich wär es gar nicht so viel Traffic, Alexa fertigt ja auch Transkripte an von dem was sie zu verstehen glaubt, würde reichen die kleine Textdatei einmal täglich als Batch zu übertragen. :-D
 
Eigentlich wär es gar nicht so viel Traffic, Alexa fertigt ja auch Transkripte an von dem was sie zu verstehen glaubt, würde reichen die kleine Textdatei einmal täglich als Batch zu übertragen. :-D
Trotzdem wäre das zu viel Aufwand und in der Summe auch viel Traffic.
 
Ich versteh grundsätzlich nicht warum man Alexa und Co überhaupt braucht :)
Nun, "brauchen" ist relativ. ;)

Aber es ist schon ganz geil, das, was früher nur als Science Fiction auf der Enterprise vorhanden war, jetzt auch im realen Leben haben zu können:
Dort konnte man ja auch den Bordcomputer nach Informationen fragen und der hat einen dann Ergebnisse "vorgelesen".

Ich hab einen Google Home. Nutzen tu ich das hauptsächlich als Tee-Timer, Wecker, Wetteransage, Einkaufszettel und zur Lichtsteuerung.

Die Heizung auf Zuruf steuern hat schon was. Oder mal eben eine Frage in den Raum werfen. 8)
Oder einfach mal "Setze <X> auf die Einkaufsliste" sagen und schon hast du das auf deinem Smartphone gespeichert.

Mit Ausnahme von Fehlalarmen (false positives), also wenn das Schlüsselwort unbeabsichtigt ausgelöst wird, hört Alexa zwar immer mit, überträgt aber nichts in's Internet.
Na, da wäre ich mir nicht ganz so sicher. Bei Google Home istz es jedenfalls so: kein WLAN (oder sonstige INet Verbindung), kein Google Home. Dann gibt's nur ne Ansage, wo/wie man die WLan Verbindung konfigurieren kann.

Im Protokoll (das man bei Google einsehen kann), finden sich nur die erkannten Sprachbefehle. Aber das heißt ja nicht, daß nicht doch mehr gesendet wird ...
 
Na, da wäre ich mir nicht ganz so sicher. Bei Google Home istz es jedenfalls so: kein WLAN (oder sonstige INet Verbindung), kein Google Home.
das ist doch logisch, denn die Speaker können nur auf Befehl agieren, und die Befehle werden auf einem Server umgesetzt und nicht im Gerät. "Spiele Lied X von meinem Smartphone" zB kann nicht allein mit der im Speaker vorhandenen Software umgesetzt werden, das geht nur mit Verbindung ins Internet.

Wenn der Speaker bereits zb ne Playlist vom Handy abspielt, bräuchte er theoretisch für den Rest der Playlist kein Internet mehr, wenn man nicht skippen oder lauter/leiser machen will - aber da man ja jederzeit Befehle geben will und der Speaker dies erwartet, würde der Speaker dann trotzdem meckern. Und WLAN bräuchte man btw. für die Playlist ja dann trotzdem so oder so immer noch ;)

Im Protokoll (das man bei Google einsehen kann), finden sich nur die erkannten Sprachbefehle. Aber das heißt ja nicht, daß nicht doch mehr gesendet wird ...
Doch, denn wenn was anderes rauskäme könnten die ihren Laden dichtmachen, und zudem würde das ja auch auffallen, wenn da dauernd Traffic vom Router weggeht - das hätte schon längst irgendjemand aufgedeckt.
 
Trotzdem wäre das zu viel Aufwand und in der Summe auch viel Traffic.

Der komplette Hamlet hat als .TXT datei 177 KB.
Jetzt mal vorausgesetzt, das entspräche rund 2h, wäre das 12fache die Gesprächsmenge eines Tages -vorausgesetzt, es redet rund um den Tag jemand in Reichweite des Smart Lautsprechers. Das wären dann max 2MB/Tag.
Wovon noch Ruhe-, Ausgangs-, Einkaufs- und und Arbeitszeiten abzurechnen wären. 1MB wäre also deutlich realistischer.

1 Minute YouTube Videosind 4MB ...

(Gemessen mit diesem Video und meinen Standard Einstellungen: https://www.youtube.com/watch?v=i9HgolTQlrE )
 
das ist doch logisch, denn die Speaker können nur auf Befehl agieren, und die Befehle werden auf einem Server umgesetzt und nicht im Gerät. "Spiele Lied X von meinem Smartphone" zB kann nicht allein mit der im Speaker vorhandenen Software umgesetzt werden, das geht nur mit Verbindung ins Internet.
"Schalte <Lampe1>/<Heizung im Wohnzimmer> ein." hingegen sollte auch ohne Internet möglich sein.
 
"Schalte <Lampe1>/<Heizung im Wohnzimmer> ein." hingegen sollte auch ohne Internet möglich sein.
Theoretisch ja, aber es laufen nun mal alle Anfragen über einen Server, um dann den korrekten Befehl zu initiieren. Selbst falls einige Funktionen und Befehle im Speaker schon drin sein SOLLTEN und er auch eine eigene Spracherkennung für mehr als nur sein Codewort hat: allein damit die nicht so technikbegabten Leute nicht rummeckern, dass er mal funktioniert (Befehl im Speaker vorhanden), mal nicht (Befehl nur per Server und Internet machbar, zB Frage zum Wetter oder addieren eines Produktes zur Einkaufsliste), muss der Hersteller ein "allways online" voraussetzen. Der würde sich ansonsten einen Wust an Serviceanfragen aufbürden... man könnte allerdings über einen "offlinemodus" nachdenken, der dann wirklich nur Dinge kann, für die WLAN reicht, aber kein Internet nötig ist. zB Lampe an, Playlist von einem im WLAN vorhandenem Gerät streamem usw.

Und wegen der Theorie mit übermittelten kleinen Textdateien: das hätte wie gesagt schon längst irgendjemand aufgedeckt, wenn es so wäre.
 
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