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Gaming-PC für Einsteiger: Kaufberatung für CPU bis Grafikkarte

David Martin

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Zum Artikel: Gaming-PC für Einsteiger: Kaufberatung für CPU bis Grafikkarte
 
Also ich finde nicht, dass ein "Einsteiger-PC" modernste Spiele in Full HD mit 60 FPS wiedergeben können muss. Das wäre für mich eher schon gehobene Mittelklasse, denn alles darüber ist sowieso purer Luxus.

Wer nämlioch kein Interesse an grafisch aufwendigen Spielen hat und eher MMOs usw. spielt, der braucht hier weit weniger ausgeben.
 
Einsteiger und 900 Euro passen meiner Meinung nach auch nicht so richtig zusammen. Auch verstehe ich nicht, warum (inbesondere für Spiele) AMD empfohlen wird.
 
Einsteiger und 900 Euro passen meiner Meinung nach auch nicht so richtig zusammen. Auch verstehe ich nicht, warum (inbesondere für Spiele) AMD empfohlen wird.
 
Einsteiger und 900 Euro passen meiner Meinung nach auch nicht so richtig zusammen. Auch verstehe ich nicht, warum (inbesondere für Spiele) AMD empfohlen wird.
Wenn du nen günstigen PC zusammenbauen willst, kannst du durchaus auf AMD setzen und 60-80€ sparen. Das wäre aber auch meiner Meinung nach eher dann sinnvoll, wenn man versucht, für 600€ was zusammenzubauen, was bei dem genannten PC ja auch fast hinkommt, wenn man auf die SSD verzichtet, ne 1000GB statt 3000GB HDD und ne GTX 1050 Ti nimmt.

Grad bei "Einsteiger"-PCs sollte es ja besonders gut bei Preis-Leistung sein, da finde ICH dann: Board, Gehäuse und Netzteil eher günstig, keine SSD, erst mal nur 1000GB, vlt auch erst mal nur 8GB RAM. Dafür dann alles in CPU und Graka, dann hat man für 600€ die gleiche Gamingpower ;) Es schreckt Neulinge ein wenig ab, wenn sie glauben, dass selbst der Einstieg über 800€ kostet, obwohl die gleiche Leistung ja auch knapp 200€ günstiger drin wäre. ^^ Natürlich mit dem Hinweis, dass man für weitere ca 40-50€ mehr durch die RX 470 nochmal nen FETTEN Sprung machen kann (steht ja auch im Artikel, dass man ne 1050 Ti nehmen kann, um was zu sparen), oder sich für 50€ ne 120GB SSD einbauen kann, um den Alltag angenehmer zu machen.
 
Als ich den Artikel gesehen hab war ich echt froh mal was in der Art zu sehen... Als ich dann aber amd fx 8320 ist mir das Gesicht eingeschlafen... Da kauft man sich lieber nen Intel pentium g4560 und hat ddr4 unterstütztung und einen effektiveren Prozessor für weniger Geld...

Amd wird erst vllt mit Zen wieder etwas an Prozessoren bringen... Die wirklich etwas taugen... Hatte selbst einen fx 8320 und kann nur sagen... Der pentium macht alles besser
 
Irgendwie verstehe ich das nicht. Ist das nicht das Thema der PCGH? Da habe ich jedenfalls meinen Gaming-PC her (Alternate).
 
Aktuell kann es überhaupt keine "Kaufberatung" für fehlerhafte CPUs geben.

Das ist wie eine Kaufberatung für einen "VW Diesel inkl Abschaltvorrichtung"
 
Wenn du nen günstigen PC zusammenbauen willst, kannst du durchaus auf AMD setzen und 60-80€ sparen. Das wäre aber auch meiner Meinung nach eher dann sinnvoll, wenn man versucht, für 600€ was zusammenzubauen, was bei dem genannten PC ja auch fast hinkommt, wenn man auf die SSD verzichtet, ne 1000GB statt 3000GB HDD und ne GTX 1050 Ti nimmt.

Grad bei "Einsteiger"-PCs sollte es ja besonders gut bei Preis-Leistung sein, da finde ICH dann: Board, Gehäuse und Netzteil eher günstig, keine SSD, erst mal nur 1000GB, vlt auch erst mal nur 8GB RAM. Dafür dann alles in CPU und Graka, dann hat man für 600€ die gleiche Gamingpower ;) Es schreckt Neulinge ein wenig ab, wenn sie glauben, dass selbst der Einstieg über 800€ kostet, obwohl die gleiche Leistung ja auch knapp 200€ günstiger drin wäre. ^^ Natürlich mit dem Hinweis, dass man für weitere ca 40-50€ mehr durch die RX 470 nochmal nen FETTEN Sprung machen kann (steht ja auch im Artikel, dass man ne 1050 Ti nehmen kann, um was zu sparen), oder sich für 50€ ne 120GB SSD einbauen kann, um den Alltag angenehmer zu machen.

Kommt immer darauf an was man spielt, wer zb nur CS spielt ist mit ner Intel CPU deutlich besser bedient als mit AMD. Esport Titel sind einfach mit Intel am besten zu spielen, weil hier hohe FPS alles sind.
Wer hingegen nur Casual zock oder MMos bzw auch viel drumherum macht wie Photoshop, Premiere etc der fährt mit AMD genauso gut.
 
..oooder man lässt die RX 570 für 150 Tacken einfach weg und nutzt die in eurer Konfiguration sowieso schon vorhandene (und gar nicht sooo schlechte) Onboard-Grafik des Ryzen 3 2200G einfach mit.

Von dem Geld könnte sich ein Einsteiger so Sachen wie zum Beispiel einen gebrauchten Monitor oder Tastatur + Maus besorgen, ohne dass das den Einkaufspreis von ca. 600 Euro großartig in die Höhe treibt. Wir reden immerhin von einem potentiellen Kundenkreis, der üblicherweise vorher noch gar keinen PC hat(te) und sich den ersten Rechenknecht mühsam vom ersten verdienten Geld zusammenspart.

Das soll ein Einsteiger-PC sein. Da erwartet nicht mal der unbedarfte Käufer 60fps bei FullHD und hohen Qualitätseinstellungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Äh, du gräbst hier grad einen 2,5 Jahre alten Thread aus...? ^^

Nö, das hat der Artikel-Algorithmus der PCGames-Homepage gemacht. Das Ding war heute bei mir auf der Startseite.

Unabhängig davon ist weder die RX 570 8G, noch der Ryzen 5 2400G (die beide im Artikel namentlich benannt sind) 2,5 Jahre auf dem Markt. Der Artikel wurde offensichtlich aktualisiert und genau darauf beziehe mich.
 
Nö, das hat der Artikel-Algorithmus der PCGames-Homepage gemacht. Das Ding war heute bei mir auf der Startseite.
Ach so, das hab ich nicht bemerkt.

Für einen Einsteiger-PC würde ich aber eine Grafikkarte für 150-200€ Minimum bezeichnen, und das trifft auf eine RX 580 voll zu. Das wäre IMHO echt Blödsinn, da nur die interne Grafik zu nutzen, außer man hat echt ganz wenig Geld. "Einsteiger" heißt ja nicht "arme Kirchenmaus", und es ist auch auf keinen Fall so, dass - obwohl das Wort "Einstieg" es vlt. suggeriert - es unbedingt der aller erste PC ist UND das Geld dafür auch noch total mühsam zusammengespart ist. Sondern man erwartet von der PC-Klasse "Einsteiger", dass moderne Games und nicht nur Sims 3 und Diablo 3 mindestens in mittleren Details bei Full-HD gut spielbar sind und man nicht schon in einem Jahr für die dann neuesten Games erneut aufrüsten muss. Und dazu braucht es eine dedizierte Grafikkarte. Ganz nebenbei glauben ja viele "Laien", dass ein Gaming-PC weit über 1000€ kosten muss - ich denke nicht, dass einer den "Einstieg" in PC-Gaming sucht und dann meint, er kommt mit 600€ für den PC, Monitor & Co aus. Hinzu kommt, dass selbst "echte" Einsteiger, die noch keine PC-Spiele haben, trotzdem meistens schon einen PC und somit bereits auch einen Monitor haben.

Würde es um "so billig wie möglich, damit moderne Games gerade so laufen"-PC gehen, sähe es vlt anders aus - aber ansonsten sollte es auf jeden Fall eine "richtige" Grafikkarte sein. Vor ein paar Monaten wäre es eher eine GTX 1050 Ti gewesen, aber bei den Preisen inzwischen ist eine RX 580 top.
 
Bitte, auch an dir @Herb. Macht doch da einen neuen Fred auf. Sowas altes muss doch nicht sein, und ihr MODs habt doch die Möglichkeit das zu verschieben. Oder geht das nicht?
 
Bitte, auch an dir @Herb. Macht doch da einen neuen Fred auf. Sowas altes muss doch nicht sein, und ihr MODs habt doch die Möglichkeit das zu verschieben. Oder geht das nicht?

Das hat irgendwas mit Google zu tun.
Hatte das Problem, dass alte Artikel ausgegraben wurden mal auf einer Konkurrenzseite angesprochen, wo dann darauf hingewiesen wurde, dass alte Artikel wiederzubeleben anstelle einen neuen zu machen das Google Ranking erhöht.

Finde ich ehrlich gesagt langsam echt nervig, dass alle Webseiten nur nach Google schauen und nicht auf ihren Inhalt und auf Qualität sondern nur auf Suchmaschinenoptimierung.
 
Ach so, das hab ich nicht bemerkt.

Kein Problem - mein Blutdruck ist inzwischen wieder normal ;)

Das wäre IMHO echt Blödsinn, da nur die interne Grafik zu nutzen, außer man hat echt ganz wenig Geld. "Einsteiger" heißt ja nicht "arme Kirchenmaus", und es ist auch auf keinen Fall so, dass - obwohl das Wort "Einstieg" es vlt. suggeriert - es unbedingt der aller erste PC ist UND das Geld dafür auch noch total mühsam zusammengespart ist.

Sorry, aber da muss ich dir ein wenig wiedersprechen - Bei einer Empfehlung für einen Einsteiger-PC muss angenommen werden, dass wichtige Peripherie beim Kauf erst mal fehlt.

Sondern man erwartet von der PC-Klasse "Einsteiger", dass moderne Games und nicht nur Sims 3 und Diablo 3 mindestens in mittleren Details bei Full-HD gut spielbar sind und man nicht schon in einem Jahr für die dann neuesten Games erneut aufrüsten muss. Und dazu braucht es eine dedizierte Grafikkarte.

Die 2400G kann schon noch ein wenig mehr als D3 mit mittleren Details :-D

Selbst wenn man eine dedizierte Grafikkarte für einen Einsteiger-PC empfehlen will, dann fängt man nicht bei ner 570 oder 580 an - da gibt es jede Menge Modelle, die zwischen "Office"- und "Gaming" existieren und den Job erledigen.

Ganz nebenbei glauben ja viele "Laien", dass ein Gaming-PC weit über 1000€ kosten muss - ich denke nicht, dass einer den "Einstieg" in PC-Gaming sucht und dann meint, er kommt mit 600€ für den PC, Monitor & Co aus. Hinzu kommt, dass selbst "echte" Einsteiger, die noch keine PC-Spiele haben, trotzdem meistens schon einen PC und somit bereits auch einen Monitor haben.

Das was du geschrieben hast, beißt sich: Wenn man die Annahme hegt, dass jemand einen halbwegs brauchbaren Monitor + Peripherie schon zuhause hat und Geld auch kein so großes Problem darstellt, dann tun dieser Person die 400 Tacken mehr zum Midrange-PC auch nicht mehr so weh.

Falls das die Grundannahme ist, dann sollte man besser gar nicht erst einen Einsteiger-PC zusammenstellen.

Würde es um "so billig wie möglich, damit moderne Games gerade so laufen"-PC gehen, sähe es vlt anders aus - aber ansonsten sollte es auf jeden Fall eine "richtige" Grafikkarte sein. Vor ein paar Monaten wäre es eher eine GTX 1050 Ti gewesen, aber bei den Preisen inzwischen ist eine RX 580 top.

Mit der 2400G kann man bereits extrem viel anfangen. Klar, wenn man das aktuellste Zeugs mit guten Einstellungen zocken will, braucht man schon Dampf unter der Haube, aber dann weiß auch der Käufer, dass er mehr Geld in die Hand nehmen muss.
 
Finde ich ehrlich gesagt langsam echt nervig, dass alle Webseiten nur nach Google schauen und nicht auf ihren Inhalt und auf Qualität sondern nur auf Suchmaschinenoptimierung.
Ich hatte jetzt hier eine Text stehen, locker 2 Seiten, ich trau mich nicht. Lassen wir es lieber. :B

Ich habe mir vorgenommen hier nicht mehr so Aggressiv zu schreiben.:-D
 
@Batze und Spiritogre: Leute, vielleicht mal ALLES lesen vor dem Meckern: der Artikel ist geupdatet, und zwar nicht nur ein unwichtiger Teil. Die Diskussion mit rldml ist somit "neu" und gehört zum Artikel, auch wenn Comments zu einer alten Version des Artikels immer noch im Thread stehen...



Sorry, aber da muss ich dir ein wenig wiedersprechen - Bei einer Empfehlung für einen Einsteiger-PC muss angenommen werden, dass wichtige Peripherie beim Kauf erst mal fehlt.
Dem stimme ich überhaupt nicht zu, denn "Einsteiger"-PCs sind eine Klasse, die auch viele kaufen, die bereits einen PC haben. "Einsteiger" steht für eine gewisse Leistungsklasse, die viele Gamer sich regelmäßig neu anschaffen bzw ihren PC auf so ein Niveau aufrüsten.

Und selbst dann, wenn es um echte Einsteiger geht, die noch gar keinen PC haben, berät man aber trotzdem über einen "Einsteiger-PC", der eine gewisse Power bietet und mit dem NICHT gemeint ist, dass man mit ach und krach "dank" IGP Spiele zum laufen bekommt... Wir sind hier nicht bei irgendeinem Elektronikdiscounter, der einen PC mit einer GT 920 als "Gaming-PC" vermarktet... und das Zubehör wird immer extra besprochen, weil eben viele Leute schon Dinge wie einen monitor haben und es totaler Schwachsinn wäre, in den Ziel-Preis Zubehör mitreinzunehmen. Was anderes wäre ein Artikel "Gaming-Einsteiger-Paket für 1000 Euro" oder so was, DA würde man auch das Zubehör reinnehmen in die 1000 Euro-Grenze.


Die 2400G kann schon noch ein wenig mehr als D3 mit mittleren Details :-D
Du weißt ja wohl, was gemeint ist...

Selbst wenn man eine dedizierte Grafikkarte für einen Einsteiger-PC empfehlen will, dann fängt man nicht bei ner 570 oder 580 an - da gibt es jede Menge Modelle, die zwischen "Office"- und "Gaming" existieren und den Job erledigen.
Nenn mal eine, bei der sich der Aufpreis zu einer RX 570 oder 580 nicht lohnt und die ein aktuelles Game wie zB Anno 1800 oder Assassins Creed Odyssey in Full HD gut packt. Die Karten unterhalb einer RX 570 sind entweder nur wenig günstiger, aber deutlich schwächer, oder aber sie sind durchaus 50-70 Euro günstiger, aber echt megagrottig für Gaming und eher Karten, die man in einen PC steckt, wenn man keine IGP nutzen kann, oder wenn die Graka einem uralten Gaming-PC kaputtgeht und einem eine neue Karte mit der Leistung der alten Karte reicht, weil man seit etlichen Jahren keine neuen Games mehr kauft.

Das was du geschrieben hast, beißt sich: Wenn man die Annahme hegt, dass jemand einen halbwegs brauchbaren Monitor + Peripherie schon zuhause hat und Geld auch kein so großes Problem darstellt, dann tun dieser Person die 400 Tacken mehr zum Midrange-PC auch nicht mehr so weh.
Was für eine unsinnige Logik ist das denn bitte? ^^ Warum soll jemand locker genug Geld über haben, nur weil er sich irgendwann zuvor schon mal einen PC mit Monitor leisten konnte? ^^ Mit der Logik müsste ja Dein angenommener bettelarmer User, der HEUTE gerade so 600 Euro für einen "Einsteiger-PC" UND Zubehör ausgeben kann, in 5 Jahren plötzlich auch reich geworden sein und sich einen 1000-Euro- statt 600-Euro PC leisten können - weil er ja schon einen Monitor hat - verblüffend! ^^

Falls das die Grundannahme ist, dann sollte man besser gar nicht erst einen Einsteiger-PC zusammenstellen.
was meinst du, wie viele einfach nur alle paar Jahre, sobald bei neuesten Games nicht mal mehr niedrige Details laufen, einen "Einsteiger"-PC kaufen bzw. ihren PC auf "Einsteiger"-Level aufrüsten und dabei 10 Jahre und länger das gleiche Zubehör nutzen? ^^ Das ist echt eine extrem kuriose Annahme, dass jemand problemlos eher 1000 als 600 Euro für einen PC ausgeben kann, nur weil er sich irgendwann mal bereits einen Monitor "leisten" konnte...


Mit der 2400G kann man bereits extrem viel anfangen. Klar, wenn man das aktuellste Zeugs mit guten Einstellungen zocken will, braucht man schon Dampf unter der Haube, aber dann weiß auch der Käufer, dass er mehr Geld in die Hand nehmen muss.
Und daher eben lieber gleich einen richtigen Gamer-PC. Es ist nun mal ein Einsteiger-GAMING-PC, da erwartet man gute FPS bei Full-HD in aktuellen Games, und nicht nur bei Details "niedrig". Das wird sich auch in den nächsten Jahren nicht ändern, da sich die Entwickler stets an den jeweils aktuellen Grafikkarten orientieren und man in CPUs für Desktop-PCs niemals IGPs einbauen wird, die so viel leisten wie eine jeweils aktuelle 150-200€-Grafikkarte.
 
Dem stimme ich überhaupt nicht zu, denn "Einsteiger"-PCs sind eine Klasse, die auch viele kaufen, die bereits einen PC haben. "Einsteiger" steht für eine gewisse Leistungsklasse, die viele Gamer sich regelmäßig neu anschaffen bzw ihren PC auf so ein Niveau aufrüsten.

Dann ist der Begriff "Einsteiger" schlecht gewählt und es wäre besser, von Low-Budget zu reden. Aber selbst dann halte ich eine Graka für 150 Euro aufwärts für eine schlechte Kaufempfehlung. Wenn die 2400G-APU nicht ausreicht und man günstig bleiben will, dann greift man zu einer RX550, die locker 50 Euro günstiger zu haben ist und ebenfalls genug Leistungsreserven für aktuelle Spiele in Petto hat.

Du weißt ja wohl, was gemeint ist...

Ne, ehrlich gesagt nicht. Die 2400G hat genug Dampf unterm Hintern, dass man damit schon so einiges problemlos machen kann.

Nenn mal eine, bei der sich der Aufpreis zu einer RX 570 oder 580 nicht lohnt und die ein aktuelles Game wie zB Anno 1800 oder Assassins Creed Odyssey in Full HD gut packt.

Die Anforderung ist doch schon falsch: Wenn du diese Sachen zocken willst, dann denkst du beim Kauf doch nicht über Low Budget-Komponenten nach. Vergiss nicht, RX570-590 gelten als Midrange-Karten.

Was für eine unsinnige Logik ist das denn bitte? ^^ Warum soll jemand locker genug Geld über haben, nur weil er sich irgendwann zuvor schon mal einen PC mit Monitor leisten konnte? ^^ Mit der Logik müsste ja Dein angenommener bettelarmer User, der HEUTE gerade so 600 Euro für einen "Einsteiger-PC" UND Zubehör ausgeben kann, in 5 Jahren plötzlich auch reich geworden sein und sich einen 1000-Euro- statt 600-Euro PC leisten können - weil er ja schon einen Monitor hat - verblüffend! ^^

Du hast doch die These aufgestellt, dass der Preis für potentielle Käufer eines Einsteiger-Gaming-PCs eine eher untergeordnete Rolle spielt ;)

was meinst du, wie viele einfach nur alle paar Jahre, sobald bei neuesten Games nicht mal mehr niedrige Details laufen, einen "Einsteiger"-PC kaufen bzw. ihren PC auf "Einsteiger"-Level aufrüsten und dabei 10 Jahre und länger das gleiche Zubehör nutzen? ^^ Das ist echt eine extrem kuriose Annahme, dass jemand problemlos eher 1000 als 600 Euro für einen PC ausgeben kann, nur weil er sich irgendwann mal bereits einen Monitor "leisten" konnte...

Vielleicht lebe ich ja in einer Fantasiewelt, aber jemand, der mit PC-Gaming anfängt, hat gewöhnlicherweise keinen passenden Full-HD-Monitor auf dem Schreibtisch stehen. Und dass ist schon ein Stück weit Voraussetzung, damit wir uns hier ernsthaft über Grafikleistung unterhalten können. Um es mal ins Extrem zu ziehen: In 1280*1024 kriegt auch eine Gammel-IGP noch ein flüssiges Bild bei allen modernen Spielen hin.

Und daher eben lieber gleich einen richtigen Gamer-PC. Es ist nun mal ein Einsteiger-GAMING-PC, da erwartet man gute FPS bei Full-HD in aktuellen Games, und nicht nur bei Details "niedrig". Das wird sich auch in den nächsten Jahren nicht ändern, da sich die Entwickler stets an den jeweils aktuellen Grafikkarten orientieren und man in CPUs für Desktop-PCs niemals IGPs einbauen wird, die so viel leisten wie eine jeweils aktuelle 150-200€-Grafikkarte.

Traditionellerweise werden moderne Non-Exklusiv-Titel für PC + Konsole so optimiert, dass sie auf allen Plattformen ohne großen Mehraufwand kompiliert werden können. Soll heißen, dass die Entwickler sich für gewöhnlich an die schwächste Grafikkarte orientieren, die in den unterstützten Systemen drinsteckt und dann noch mit besseren Texturen und zusätzlichen Optimierungsmöglichkeiten Möglichkeiten ergänzen, um auf dem PC besser auszusehen. Um halbwegs aktuellen Kram zocken zu können, brauchst du daher eben nicht unbedingt viel Grafikpower in der Büchse.
 
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