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Super Mario Odyssey ohne Leben und Game Over: Nintendo erklärt Entscheidung

David Martin

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Zum Artikel: Super Mario Odyssey ohne Leben und Game Over: Nintendo erklärt Entscheidung
 
Was anderes war auch nicht zu erwarten. Ich persönlich finde es gut. Wieviele Jump & Runs habe ich aufgegeben, weil ich tot war und keine Lust hatte den gleichen Abschnitt noch und nochmal zu zocken.

Ist heute eben Teil der "Casualisierung". Dafür sind heutige Spiele dieser Art "unendlich" umfangreicher als damals. Die meisten Games aus der "3 Leben"-Zeit hätte man ansonsten in 90 Minuten bis drei Stunden durchgespielt. Heute braucht man oft zehn Stunden und mehr.

Von daher begrüße ich diese Entwicklung.
 
Anfangs war ich bzgl. dieser Entscheidung skeptisch. Mittlerweile begrüße ich diese!
Schon seit Super Mario Galaxy 1 war das Gameover- und Lebenssystem "Tod".
Power Ups gab es in hülle und fülle, den Game Over Screen bekam man fast nie zu sehen.
Und wenn doch, musste man nur neu laden und war wieder am Level Start.
Erleidete man im Spiel einen Bildschirmtod, wurde man nur zum letzten Planet zurück geschickt = Checkpoint in Odyssey
Im Klartext: Es hat sich fast nichts geändert.
 
damals war es ja durchaus gut, dass man nach einer gewissen anzahl an bildschirmtoden von vorn anfangen musste. das waren halt die zeiten, wo die spiele als arcade für zuhause gesehen wurden. heutzutage, wo ein 3d-mario schon mal 20-30 stunden zum durchzocken benötigt, ist eine solche entscheidung schlicht nicht mehr nachzuvollziehen. die lust, nach dem tod beim letzten abschnitt ein so umfangreiches spiel nochmal zur gänze zu zocken, habe ich mal zumindest sicher nicht.
 
Naja ich fand das grade in den letzteren Teilen es schon ziemlich einfach war Leben zu sammeln.
ZB: Auf der Wii U in Super Mario 3D World bin ich ich zum Teil mit 100 Leben durch die Level jump'n'runt.
Mir scheint es, Leben haben sich einfach über die Zeit bis jetzt immer mehr relativiert. Es war einfach Sinnvoll es abzuschaffen.
 
Am Anfang stand ich der Entscheidung auch skeptisch gegenüber, es ist, als ob etwas fehlen würde, auch wenn man es eher selten zu Gesicht bekommt. Aber die Zeiten ändern sich halt und ich kann die Entscheidung voll und ganz verstehen und habe auch kein Problem damit. Vor allem wenn das Spiel auch dahin gehend "angepasst" wurde, ist es völlig okay so. Mir fehlt zwar immer noch etwas, was mich da an früher erinnert, aber damit kann ich ganz gut leben.
 
Die Casualisierung wird voran getrieben, schade was aus der Zocker Gemeinschaft geworden ist. Alles muss für jeden Noob schaffbar sein um die Verkaufszahlen oben zu halten.
 
Nintendo streicht die Herausforderung. Und alle jubeln. :B

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in wie fern ist es denn motivierend, wenn man bei nem 30-stunden spiel ständig leben sammeln muss, um nicht wieder von vorne anfangen zu müssen?
Gegenfrage:
Wo bleibt die Spannung bzw. der Spielspaß wenn man weiss dass man ohne ernste Hürden durchs Spiel marschiert?

Ganz ehrlich: gerade von Nintendo hätte ich die Bewahrung von Genre-Traditionen - insbesondere bei ihren eigenen Titeln - erwartet.

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Man spielt halt nicht immer wieder alles von vorne, sondern von nem Checkpoint.

Würdest du also sagen, alle Spiele mit Checkpoint System haben keine "ernsten" Hürden?

Dark Souls, Nioh etc verwenden auch ein Checkpoint System ;)

Finde das Abschaffen vom Leben Sammeln jetzt nicht so schlimm.
 
Nintendo streicht die Herausforderung. Und alle jubeln. :B

Was andere hier ja schon sagten, früher bestand die "Herausforderung" in steigendem Schwierigkeitsgrad. Und das großteils um den geringen Umfang zu strecken.
Meine ersten Spiele am Atari 2600 hatten überhaupt nur ein oder zwei verschiedene Hintergründe. Der Spielgeschehen blieb immer gleich und wurde nur schwieriger. Bis es unmöglich schwer wurde; ein Spielende gab es nicht.

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Wenn ich mir meinen Neffen ansehe, wie der teilweise bei Mario World auf der Wii feststeckt, finde ich es sehr elegant, dass dort irgendwann ein kleines Helferlein auftaucht. :top:
 
Gegenfrage:
Wo bleibt die Spannung bzw. der Spielspaß wenn man weiss dass man ohne ernste Hürden durchs Spiel marschiert?

Ganz ehrlich: gerade von Nintendo hätte ich die Bewahrung von Genre-Traditionen - insbesondere bei ihren eigenen Titeln - erwartet.

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im Prinzip haben meine Vorredner eh schon alles gesagt.
hürden gibt es in jedem Mario zuhauf. das ändert auch kein weglassen des gameovers, das auch in den Marios nach teil 2 gaanz einfach umgangen werden kann, indem man die leichtesten Levels einfach wieder spielt, um continues zu sammeln. in rayman legends gibt's auch kein game over, auch nicht bei spielen wie dark souls, wo man hier nun wirklich nicht von fehlender Herausforderung reden kann und dieses System um einiges besser ist, als wie das frustrierende gameover-system vonm Vorgänger demon's souls.
 
im Prinzip haben meine Vorredner eh schon alles gesagt.
hürden gibt es in jedem Mario zuhauf. das ändert auch kein weglassen des gameovers, das auch in den Marios nach teil 2 gaanz einfach umgangen werden kann, indem man die leichtesten Levels einfach wieder spielt, um continues zu sammeln. in rayman legends gibt's auch kein game over, auch nicht bei spielen wie dark souls, wo man hier nun wirklich nicht von fehlender Herausforderung reden kann und dieses System um einiges besser ist, als wie das frustrierende gameover-system vonm Vorgänger demon's souls.
Im Grunde ist die Lösung an die ich denke eine Alte und sehr Bewährte:

Verliert man alle Leben muss man nur im aktuellen Abschnitt neu starten, nicht ganz bei Null. War doch in früheren Marios nicht anders, zumal eh jeder neue Abschnitt einen manuellen Savepoint hatte.

Rayman ist wieder ein anderer Fall, auch weil der Schwierigkeitsgrad dort stetig proportional steigt, also anders als bei Mario. Ich kann mich abgesehen von Super Mario Bros. 3 an kein wirklich bockschweres Klempner-Jump'n Run erinnern bzw. dass auch nur eines davon eine ansatzweise steile Lernkurve besaß. Daher mein Einwand.

Außerdem: wie kann man jetzt Mario ausgerechnet mit Dark /Denon Souls vergleichen?! :B
Bezüglich spielerischen Ansprüche liegen da Welten. :finger:

Also bitte, man sollte schon innerhalb des hier zugrundeliegenden Genres bleiben. ;)

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Einfach, weil du von fehlenden Hürden bzw ernsten Hürden gesprochen hast.

Da hab ich einfach als Beispiel DS ins Spiel gebracht, da das Fehlen von Leben Sammeln bzw eines Game Over Bildschirms nicht automatisch das Fehlen von Hürden bedeutet.

Und in den alten Mario Spielen, hat man wieder ganz von vorne angefangen, wenn man alle Leben aufgebraucht hat.
 
Die Spiele von heute sind mit nichten umfangreicher als früher..na ok wegen der DLC Politik kann es gut sein ;) . Es kommt nur noch selten vor das ein Spiel wirklich gut ist , sprich ausgearbeitet ist. Und wenn man zum bespiel Jump and Runs zu schwer findet sollte man herausfinden an was das liegt, darin besteht ja die Herausforderung. Schau dir alleine Cup Head an, wie viel jammer herum das das Spiel zu schwer sei aber trotzdem hält es einen bei der Stange. Finde es Persönlich erschreckten das weich gespülte Spiele begrüßt werden, da kann man sich auch gleich einen Film anschauen...
 
Die Spiele von heute sind mit nichten umfangreicher als früher..na ok wegen der DLC Politik kann es gut sein ;) . Es kommt nur noch selten vor das ein Spiel wirklich gut ist , sprich ausgearbeitet ist. Und wenn man zum bespiel Jump and Runs zu schwer findet sollte man herausfinden an was das liegt, darin besteht ja die Herausforderung. Schau dir alleine Cup Head an, wie viel jammer herum das das Spiel zu schwer sei aber trotzdem hält es einen bei der Stange. Finde es Persönlich erschreckten das weich gespülte Spiele begrüßt werden, da kann man sich auch gleich einen Film anschauen...

Ehm mit nichten Umfangreicher Oo???
Also bietet Zelda von früher den selben Umfang wie Zelda von heute??
...Witcher
...Super Smash Bros.
...Mario Kart
...Elder Scrolls
...Need for Speed
...Forza Motorsport/Horizon
usw. könnte ne Menge weitere Spiele nennen die einfach einen deutlich größeren Umfang bieten als seine Vorgänger. Das bedeutet zwar nicht das sie immer automatisch besser sind als ihre Vorgänger aber wie überall zählt auch hier das Prinzip:
- immer Mehr
- immer Weiter
- immer Größer
(und dadurch mehr Umfang)
Auch die durchschnittliche Spielzeit ist deutlich angestiegen.

Was den Schwierigkeitsgrat angeht ist es doch so, was ist der Zweck eines Spiels?
Es soll Spass machen.
Sterben/Verlieren macht keinen Spass.

Ich bin auch einer der die Challange sucht, jemand der Spiele lieber auf schwer als auf leicht spielt und so daran Spass hat, aber im Verhältnis zum Mainstream sind solche wie ich eine kleine Randgruppe.
Ein gutes Spiel muss eine breite Masse ansprechen.
Als Beispiel Zelda Breath of the Wild hat meine Freundin nicht weiter gespielt weil ihr das Spiel einen ticken zu schwer war und das obwohl sie seit Okarina of Time alle Teile durch hat.
Hätte sie das Spiel gekauft (und nicht ich) wäre es für sie ein Fehlkauf gewesen.
Im diesen Sinne, Herausforderung ist nicht alles.

Gegenfrage:
Wo bleibt die Spannung bzw. der Spielspaß wenn man weiss dass man ohne ernste Hürden durchs Spiel marschiert?
Gegenfrage:
Findest du's wirklich spannend mit 100 oder 200 Leben durch die Welt zu hüpfen?
Denn in den letzten Teilen war es leider genau so und im kommenden Teil würde es noch schlimmer sein.
Den eine weitere Mariotradion ist, das man mit 100 Münzen ein Leben bekommt und in Odyssee wird es wie das gesehen hab eine menge Münzen geben.

Wenn ich die Wahl zwischen "Leben" und eher gut gemachte schwierige Jump'n'Run Passagen oder knifflige Rätsel hab, dann verzichte ich lieber auf "Leben".

Man kann ein Spiel auch ohne Leben spannend und anspruchsvoll machen.
Ob das jetzt Mario Odyssee liefern wird, wird sich noch zeigen, aber ich würde das nicht schlechter machen nur weil es jetzt keine Leben mehr gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verliert man alle Leben muss man nur im aktuellen Abschnitt neu starten, nicht ganz bei Null. War doch in früheren Marios nicht anders, zumal eh jeder neue Abschnitt einen manuellen Savepoint hatte.
Wo bleibt die Spannung bzw. der Spielspaß wenn man weiss dass man ohne ernste Hürden durchs Spiel marschiert?

Savepoints machen das Spiel viel zu leicht.
Mario sollte Permadeath haben! Alles andere ist doch nur weichgespült! :B


Ernsthaft:
Erst mal sehen, wie das System im Spiel funktioniert.


Jetzt wird schon Darks Souls mit Mario im vergleicht gesetzt...RIP
In dem Kontext war golanis Anmerkung doch durchaus passend.
 
Lustig, nun dann vergleicht weiter Äpfel mit Birnen oder auch Mario mit Darks Solus xD
 
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